@Schaatz(m)
Deine Analyse ist ja perfekt, aber warum lachst du dich gerade schlapp über die Beiträge?Willst du andere auslachen?
Und aus deinem Beitrag ist ja letztendlich auch heraus zu lesen, dass es eigentlich um einen Verteilungskampf der Mitgliedsbeiträge der Krankenversicherten geht.
Nur was hat die Pharmaindustrie in letzter Konsequenz davon wenn das System zusammenbricht, weil nicht mehr bezahlbar.
Die Verantwortung liegt nach meiner Meinung bei den Politikern und wenn ich mir deren Verquickung mit der Pharmaindustrie ansehe, Lobbyisten sind wohl die meist gefragtesten "Spezialisten" für das was unserem Gesundheitssystem gut tut.
Die Zahl der Verbände, die offiziell beim Deutschen Bundestag registriert sind und von den Ausschüssen zu Anhörungen eingeladen werden können, nimmt kontinuierlich zu. Gegenwärtig vertreten über 1.900 Organisationen ihre Interessen gegenüber Parlament und Bundesregierung, etwa 4.500 Lobbyisten arbeiten Schätzungen zufolge in Berlin.
Quelle Deutscher BundestagBananenrepublik Deutschland? Die Praxis: zwei Pharmalobbyisten auf dem Weg ins Gesundheitsministerium. Wir dürfen ausnahmsweise dabei filmen. Ein Arzneimittelspargesetz ist in Vorbereitung. Es soll auch die Generikafirmen, also die Hersteller günstiger Medikamente, treffen. Deshalb der dringende Termin im Gesundheitsministerium. Es gilt, Schaden von den Firmen des Verbandes abzuwenden. Lobbyist Hermann Hofmann war einmal CSU-Pressesprecher, sein Kollege Peter Schmidt kam direkt aus der SPD zum Lobbyverband. Das sichert Einfluss auf die Politik - man kennt sich ja.
Auszug NDR