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"Neue Grippe" ist gar nicht so neu

@**********luegel
Meine Frau ist seit ca. 18 Jahren multiple Allergikerin (Lebensmittel, Eiweiß, Pollen, Hausstaub etc. - das volle Programm), hat asthma bronchiale und chronische Bronchitis. Sie hat sich vor ein paar Tagen gegen die saisonale Grippe impfen lassen, seitdem tut ihr Arm höllisch weh, sie hat Fieberschübe, Kreislauf- und Atemprobleme.

Rate mal, ob sie ihren ursprünglichen Plan sich gegen "Schweine" impfen zu lassen weiterverfolgt...

Das ausgerechnet Personen die besonders empfindlich auf evtl. Nebenwirkungen reagieren zur Risikogruppe gehören, die sich impfen lassen soll...

*vogel*


Die Mehrzahl der Beschwerden und gefährlichen Situationen die meine Frau auszubaden hat, verdankt sie Einflüssen von außen - nicht der Tatsache, das sie zu einer "Risikogruppe" gehört!

Diese Einflüsse sind: Lebensmittelzusatzstoffe, medizinische Therapien (nicht nur Medikamente!), Belastungen durch Müllsammlung im Haushalt (grüner Punkt = Zunahme von belastenden Pilzsporen in der Wohnraumluft!) und Folgen unbedachten Verhaltens andere Mitmenschen (z.B. Rauchen, Inkompetenz von Medizinern und Apothekern!).

Auch in Betracht der zunehmenden spezifischen Inkompetenz von Allgemeinmedizinern ("Hausarzt") sollte sich jeder chronisch Kranke lieber dreimal überlegen, ob er bereit ist das Impfrisiko einzugehen.
Denn dieser Arzt soll lt. Empfehlungen der offiziellen Stellen darüber wachen, das ein Patient aus der Risikogruppe das "Abenteuer" H1N1-Impfung unbeschadet übersteht!

Aufgrund unserer einschlägigen Erfahrungen hat unser Vertrauen in diesen Berufsstand leider massiven Schaden erlitten.
Mail einer Ärztin
Betreff: Impfen
Wer es noch nicht weiß:
Die beiden Impfstoffe gegen die so genannte Schweinegrippe
Pandemrix® und Focetria®, enthalten als Adjuvans (Impfverstärker )
*Squalen*.
Squalen ist bei den US-Soldaten des ersten Golfkriegs als
Impfverstärker eingesetzt worden. 23-27 % (also jeder Vierte) auch
solche, die zu Hause blieben, bekamen die Golfkriegskrankheit , mit
chronischer Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben
Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, persistierenden
Kopfschmerzen, Erschöpfung und ausgedehnten Schmerzen
charakterisiert. Die Krankheit kann auch chronische
Verdauungsprobleme und Hautausschlag einschließen.
Die Erkrankung hat sich seit 1991 also seit 18 Jahren nicht
gebessert.
Bei 95 % der Geimpften mit Golfkriegssyndrom wurden Squalen-
Antikörper gefunden, bei den Geimpften aber nicht Erkrankten 0 %.
Erst nach mehr als 10 Jahren wurden die Schäden vom
US-Verteidigungsministerium anerkannt.
Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen
Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen
Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit
und Fibromyalgie etc. leiden werden.
Geben Sie dieses Email an möglichst viele ihrer Bekannten weiter
Juliane Sacher
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Bergerstr. 175
60385 Frankfurt
T: 069 - 921 89 90
F: 069 - 921 89 990
http://www.praxis-sacher.de

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Ende der Mail - möge sich jeder seine Gedanken darüber machen.
Ende der Mail - möge sich jeder seine Gedanken darüber machen.
Das finde ich auch. Danke, das Du diesen Text hier reinstellst.

Weil mir dieser Text in den letzten Tagen schon mehrfach im www über den Weg gelaufen ist, habe ich versucht etwas mehr über die Hintergründe (z.B. Identität und Motive der zitierten Person) in Erfahrung zu bringen.

Als medizinischer Laie, der ich nun mal bin, muß auch ich sehr vorsichtig in der Bewertung öffentlicher Äußerungen sein. Erst recht, wenn diese sehr laut und mit Vehemenz vorgebracht werden.

Ich bin bei meiner Suche nach mehr Infos im internet auf folgende Seite gestoßen die helfen kann, die Flut der auf uns einstürzenden Informationen auf ihren Sinngehalt und die Kompetenz der Quellen zu filtern:

http://www.scienceblogs.de/weitergen/2009/11/die-squalen-debatte-wer-hat-recht-und-wie-kann-ich-das-beurteilen.php
*********ston Mann
1.668 Beiträge
Mich würde doch mal interessieren wie schädlich die Impfungen gegen die neue Grippe ist. Ich laß jedoch die Finger davon.
Vielleicht hilft eine Glaskugel
Mich würde doch mal interessieren wie schädlich die Impfungen gegen die neue Grippe ist. Ich laß jedoch die Finger davon.

Ich bin kein Arzt, aber vermutlich kann Dir derzeit niemand auf der Welt die Frage nach der "Schädlichkeit" = kurz- und vor allem langfriste Nebenwirkungen erklären; nicht einmal die Entwickler oder Hersteller der diversen Impfstoffe.

Wir sind vom Grundsatz her keine generellen Impfgegner, aber da die "neue" Grippe offenbar relativ harmlos verläuft, lassen wir uns gegen die einfach nicht impfen.

Der ganze Hype um diese Grippe hat mich bereits kurz nach dem Auftreten in Mexico stutzig gemacht. Dort wurde die Hauptstadt und fast das gesamte Land in den Ausnahmezustand versetzt mit kaum abschätzbaren Schäden für die Volkswirtschaft.
Auch für die Gesundheit der Bevölkerung war diese Hysterie sicherlich nicht unbedingt förderlich.
****os Paar
569 Beiträge
Pandemie......
......aus einer mexikanischen Zeitung
 


Mexikanische Gedanken zur Schweinegrippe


Pandemie der Profitg(e)ier
?

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Menschen an der Malaria, die ganz
 einfach durch ein Moskitonetz geschützt werden könnten.
 Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.


Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Mädchen und Jungen an
 Durchfallerkrankungen, die mit einer isotonischen Salzlösung im Wert von ca.
 25 Cent behandelt werden könnten.
 Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.


Die Masern, Lungenentzündungen und andere, mit relativ preiswerten
 Impfstoffen heilbare Krankheiten rufen jedes Jahr bei fast 10 Mio.
 Menschen den Tod hervor.
 Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.


Aber als vor einigen Jahren die famose "Vogelgrippe" ausbrach, überfluteten
 uns die globalen Informationssysteme mit Nachrichten.
 Mengen an Tinte wurden verbraucht und beängstigende Alarmsignale ausgegeben.
 Eine Epidemie, die gefährlichste von allen!
 Eine Pandemie!
 Die Rede von der schrecklichen Krankheit der Hühner ging um den Globus.
 Und trotz alledem, die Vogelgrippe hatte weltweit "nur" 250 Menschen zu
 beklagen. 250 Menschen in zehn Jahren, das ist ein Mittel von 25 Menschen
 pro Jahr.

Die normale Grippe tötet jährlich weltweit ca.
 500.000 Menschen.
 Eine halbe Million gegen 25 .


Einen Moment mal. Warum wird ein solcher Rummel um die Vogelgrippe
 veranstaltet?
 Etwa weil es hinter diesen Hühnern einen "Hahn" gibt, einen Hahn mit
 gefährlichen Spornen.
 Der transnationale Pharmariese Roche hat von seinem famosen Tamiflu zig
 Millionen Dosen alleine in den asiatischen Ländern verkauft. Obgleich
 Tamiflu von zweifelhafter Wirksamkeit ist, hat die britische Regierung
 14 Mio. Dosen zur Vorsorge für die Bevölkerung gekauft.
Die Vogelgrippe hat Roche und Relenza, den beiden Herstellern der
 antiviralen Produkte milliardenschwere Gewinne eingespült.
 Zuerst mit den Hühnern, jetzt mit den Schweinen.


Ja, jetzt beginnt die Hysterie um die Schweinegrippe.
 Und alle Nachrichtensender der Erde reden nur noch davon. Jetzt redet
 niemand mehr von der ökonomischen Krise, den sich wie Geschwüre
 ausbreitenden Kriegen oder den Gefolterten von Guantanamo .
 Nur die Schweinegrippe, die Grippe der Schweine?
 


Und ich frage mich, wenn es hinter den Hühnern einen großen Hahn gab, gibt
 es hinter den Schweinen ein "großes Schwein"?
 Was sagt ein Verantwortlicher der Roche dazu: "Wir sind sehr besorgt um
 diese Epidemie, soviel Leid, darum, werden wir das wundervolle Tamiflu zum
 Verkauf anbieten."
 Und zu welchem Preis verkaufen sie das wunderbare Tamiflu?
 OK, wir haben es gesehen. 50 US$ das Päckchen.
 50 US$ für dieses Schächtelchen Tabletten?
 Verstehen Sie doch, die Wunder werden teuer bezahlt.
 Das was ich verstehe ist, dass diese multinationalen Konzerne einen guten
 Gewinn mit dem Leid der Menschen machen .
 Die nordamerikanische Firma Gilead Sciences hält das Patent für Tamiflu.
 Der größte Aktionär dieser Firma ist niemand weniger als die verhängnisvolle
 Person, Donald Rumsfeld, der frühere Verteidigungsminister der
 US-Administration George W. Bushs, der Urheber des Irak-Krieges. Die
 Aktionäre von Roche und Relenza reiben sich die Hände, sie sind glücklich
 über die neuen Millionen-Gewinne mit dem zweifelhaften Tamiflu.


Die wirkliche Pandemie ist die Gier, die enormen Gewinne dieser
 "Gesundheitssöldner".


Wir sind nicht gegen die zu treffenden Vorbeugemaßnahmen der einzelnen
 Staaten.

Aber wenn die Schweinegrippe eine so schreckliche Pandemie ist, wie sie von
 den Medien angekündigt wurde, wenn die Weltgesundheitsorganisation so
 besorgt ist, um diese Krankheit, warum wird sie dann nicht zum
 Weltgesundheitsproblem erklärt und die Herstellung von Generika erlaubt, um
 sie zu bekämpfen? Das Aufheben der Patente von Roche und Relenza und die
 kostenlose Verteilung von Generika in allen Ländern, die sie benötigen,
 besonders in den ärmeren, wäre die beste Lösung.
 Übermitteln Sie diese Nachricht nach allen Seiten, so wie es mit Impfstoffen
 gemacht wird, damit alle diese Seite der Realität dieser "Pandemie"
 erkennen.


Aus der mexikanischen Tageszeitung "La Jorna
"
**********life1 Paar
12 Beiträge
super
und sehr interessante informationen.
das bestätigt noch unsere meinung seinen gesunden körper nicht unnötig mit diesem impfstoff zu belasten.

danke euch !

lg
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Um Himmels Willen, bitte nicht die Squalen-Geschichte, Squalen kommt in der Natur häufig vor, sogar der menschliche Körper bildet es selbst, da es z.B. für die Hormon- und Vitaminsynthese nötig ist. Diese Verschwörungstheorien im Netz sind so ein §$%&, wenn das Leben (und die Medizin und Forschung) so einfach wären, würden wir längst unsterblich sein. *headcrash*

@****atz: Das mit den Antikörpern stimmt auch nicht, die verschiedenen H1N1-Stämme haben trotzdem unterschiedliche Oberflächenstrukturen, auch wenn die Viren alle zur Klasse H1N1 gehören. Das ist ungefähr so als ob ihr sagen würdet: wenn man ein paar Kaukasier kennt (Weiße), weiß man wie die alle aussehen - und bei Asiatischem oder Slawischem Gesicht das Selbe. Der Teufel liegt im Detail und da variiert viel und Antikörper sind eben hochspezifisch, wenn sie einen bestimmten Reifegrad erreicht haben. Und es stimmt auch nicht, daß bei Influenza nach Erreichen einer bestimmten Antikörperkonzentration im Blut der Körper dem Virus "hinterherhängt", das tut er nachweislich nicht, man ist dann immun und fertig.

Bezüglich GBS: es gibt bis heute nur einen Nachweis - nämlich das im selben Zeitraum die selbe Anzahl Menschen ohne Impfung an diesen Krankheiten erkrankt sind wie mit. Will heißen: kein Zusammenhang, sondern schlichtweg nervöses Warten auf die Panikbestätigung - ohne Kontrollgruppen zu beachten.

@***ch: ich finde es unverantwortlich, wenn Deine Frau eine Hühnereiweißallergie haben sollte, falls sie mit dem herkömmlichen saisonalen Impfstoff geimpft wurde. Dieser wird in Hühnereiern herangezüchtet und wird deswegen ausdrücklich bei solchen Allergien verboten. Es gibt für den Schweinegrippe-Impfstoff jedoch einen auf Säugerzellen-Basis (Vero-Zellen, also Affennierenzellen), das Verfahren wird seit 30 Jahren für die Produktion von Polio und Tollwutimpfstoffen eingesetzt, aber die Anwendung für Influenzaviren ist neu. Die Verozellkultur für Influenzaviren wurde auch entwickelt, um Hühnereiweißallergien entgegenzukommen und generell von Eiern weggehen zu können. Dazu kommt, daß diese Zellen auch in großem Maßstab handhabbar sind und das unter absolut definierten Bedingungen. Ein Ei ist aber ein Naturprodukt und variiert damit.
Falls Interesse besteht, google mal, Novartis macht das. Baxter benutzt auch Verozellen statt Hühnerzell-Kulturen. Bei dem Baxter-Impfstoff bin ich persönlich aber etwas skeptisch, da er komplette (inaktivierte) Viren enthält und nicht nur die Oberflächenbruchstücke, d.h. eben auch die Viruschromosomen und alle möglichen anderen Eiweiße, da spielen dann schonwieder viele weitere Faktoren rein.
Generell würde ich auch aus den Erfahrungen bei uns in der (universitären) Impfstoffforschung sagen, daß ein Impfstoff so überschaubar wie möglich sein sollte und mehr Komponenten oder gar ganze Erreger selbst als inaktiviertes Produkt vermieden werden sollten, wenn es nicht nötig ist zur Erreichung der Immunität. Bei anderen Viren oder Bakterien braucht es teilweise sehr viele Komponenten oder sogar den lebenden Organismus, aber bei Influenza reichen neutralisierende Antikörper gegen die Oberflächenmoleküle eindeutig aus.

@****os: Der Artikel ist leider auch nicht nutzbringend. Ich habe einen der Biomathematiker kennengelernt, die damals auf Bitten der WHO nach Hongkong "durften", um sich die Verbreitungsparameter der Vogelgrippe anzusehen und abzuschätzen, ob es eine Pandemie-Bedrohung ist und entsprechend die Impfstoffproduktion für den folgenden Herbst umzustellen oder zu erweitern. Impfstoffe hängen eben immer ein Jahr hinterher, anders als im Fernsehn geht das nicht von heute auf morgen - und wir haben in Europa und Amerika Glück, daß diese Stämme hauptsächlich in Asien entstehen und dann tatsächlich ca. ein Jahr brauchen, bis sie hier mit schlechtem Wetter zusammentreffen. Er kam mit seinen und den Berechnungen der anderen Mathematiker zu dem Ergebnis, daß die Parameter damals schlecht genug aussahen und darauf wurden Tausende und Abertausende Vögel in den Influenzahochburgen getötet. Kein Mensch weiß, was passiert wäre, wenn sie "nein" gesagt hätten und Unrecht gehabt. Keinem dieser Wissenschaftler war behaglich bei dem Gedanken, sie könnten falsch liegen - und zwar im negativen Sinne. Und die Verantwortung zu tragen. Hysterisch oder mediengeil ist da niemand, im Gegenteil Aber solche Vorhersagen sind eben genau das - VORHERSAGEN. Was die Medien daraus machen, ist eine andere Sache, aber wir greifen alle nur auf Erfahrungen der Vergangenheit zurück, um versuchsweise (!) Zukünftiges vorherzusagen. Auch mit dem besten Hintergrundwissen ist das immernoch Wahrsagerei, sehr viel komplexere, besser fundierte Wahrsagerei als von der Frau im Zelt, aber nichts desto trotz ... raten. Und das verstehen die meisten Leute anscheinend nicht. Daß da jemand aufspringt auf die Modelle und versucht, Geld damit zu machen, ist natürlich ebenso menschlich wie mies. Aber es ändert an den Modellen nichts. Und zu sagen "damals lagen die auch falsch, dann liegen sie diesmal wieder falsch", ist schlichtweg unüberlegt. Wir lernen durchaus dazu, vor allem anhand unserer Fehlschläge, so funktioniert Wissenschaft nämlich. *zwinker*
Wir lernen durchaus dazu, vor allem anhand unserer Fehlschläge, so funktioniert Wissenschaft nämlich.

Weshalb sie auch die Methode der Wahl ist. Aber leider rennen Menschen lieber denjenigen hinterher, die vollmundig behaupten, sie wissen genau wie die Welt tickt. Ob Veschwörungstheoretiker, Priester, Psychoanalytiker...die Liste ist lang.
Danke für Seite 1 dieses Threads. Könnt Ihr Seite 2 und 3 bitte stornieren und auf dem Niveau von Seite 1 weitermachen?

Grüße

Q.
*****atz Paar
186 Beiträge
Squalen...
... mag zwar in der Natur vorkommen (hauptsächlich in Haien, daher der Name) , das eine hat aber mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

Wasser kommt auch in der Natur vor, zu 60-70 % auch in unserem Körper und trotzdem ertrinken wir, wenn das Wasser nicht dort ist, wo es hingehört.

Antikörper werden vom Organismus auch selbst produziert und können ihm dennoch schaden, das sind die Autoimmunerkrankungen.

Fakt ist, daß exogenes (also nicht im Organismus hergestelltes) Squalen zur Bildung von Antikörpern führen kann, die dann auch das endogene (also im Organismus gebildet) Squalen angreifen und damit entsprechende Schäden an den Zellstrukturen insbesondere von Nervenzellen eben hervorrufen können. Dies wurde im Tierversuch eindeutig nachgewiesen.

Venice, das "Hinterherhinken" ist ein Effekt, der bei jeder Infektion auftritt. Erst mit dem erstmaligen Identifizieren des Antigens durch Makrophagen kann die Produktion der entsprechenden Antikörper beginnen, nur wenige Impfungen hinterlassen einen dauerhaften und langanhaltenden Antikörpertiter und diesen auch erst nach mehrmaliger Boosterung. Die einmalige Grippeschutzimpfung kann eine solche Titerstärke nur in Ausnahmefällen generieren.

Ergo wird zum Abwehren einer Infektion der Körper einige Zeit brauchen, in welcher sich die Viren mehr oder minder ungehemmt ausbreiten können.


Einmal ganz andere Fakten:

In den USA sind derzeit geschätzt 22 Millionen Personen an der pandemischen Influenza erkrankt. dabei gab es 4000 Todesfälle und 98.000 Personen sind in hospitaler Behandlung.

Mal abgesehen davon, daß die Todesfälle zwar im Zusammenhang stehen, aber nicht unbedingt rein auf die Grippe zurückzuführen sein werden, errechnet sich hier eine Letalität von gerade mal 0,02%
Im Gegensatz dazu hat die normale saisonale Grippe eine Letalität von 0,4%
Das ist also die schlimme, gefährliche, todbringende 2. Pandemiewelle... die ersten Zahlen aus Mexiko hatten noch eine Letalität von knapp 10% ergeben... was aber letztlich wahrscheinlich eher an der Qualität der Krankenversorgung dort liegen mag.

Mal ein kleiner Vergleich - viele machen ja immer wieder gerne Urlaub im Süden, Mittelmeerraum und so weiter.

Jedem ist bekannt, daß diese Gegend Endemiegebiet für z.B. Hepatitis A ist.

Nun die einfache Rechnung - Hepatitis A hat eine Letalität von 20-30% - wieviele von euch sind dagegen geimpft????
Und das, obwohl ein verträglicher und geprüfter und gut wirksamer Impfstoff dafür schon seit etlichen Jahren exisitiert und die Folgen selbst bei Überstehen der Krankheit enorm sein können und die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen.

Warum wird da kein Hype drum gemacht???

Oder die Malaria, an der immer noch weit über eine Million Menschen jährlich sterben, bei einer Letalität von 30% unbehandelt und <1% behandelt. Trotzdem steht das Medikament den Betroffenen nicht kostenlos zur Verfügung bzw. wird von staatlichen Organisationen gespendet.

Und wir "Wohlstandszivilisierte" weigern uns, das Medikament präventiv einzunehmen.... aber gegen die Schweinegrippe, ja dagegen muß unbedingt jeder sofort geimpft werden, die ist ja sooooo gefährlich..... Schwachsinn, einfach nur stupider Schwachsinn.

Oder eine ganz einfache andere Frage: Wenn die Pandemie so schlimm wäre, wie man es uns weismachen will, warum sträubt sich die WHO sowie die nationalen Gesundheitsbehörden so vehement dagegen, den Markt für Generika gegen die Influenza zu öffnen?

Warum darf der Impfstoff global nur von 3 Konzernen hergestellt werden?

Ganz einfach - die Welt hat gerade eine nachhaltige Finanz- und Wirtschaftskrise hinter sich. Und einige wenige werden sich auch diesesmal daran bereichern... Da ein Teil dieser Unternehmen in US-Hand sind, ist damit auch die Nachfrage nach dem Dollar, die den einzigen Wert dieser Währung darstellt, für die nächsten Monate so weit gesichert, daß der Kurs zum Euro vielleicht noch ein paar Monate gehalten werden kann.

In dem Zusammenhang wäre auch mal interessant zu wissen, daß in den USA aufgrund der Influenza der "nationale Notstand" Von Präsident Obama ausgerufen wurde.

An und für sich keine weltbewegende Sache möchte man meinen, wenn nicht vor einigen Monaten diese Notstandsgesetze dahingehend geändert wurden, daß die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger mit dem nationalen Notstand außer Kraft gesetzt werden.
Der Präsident alleinig hat nun alle Verfügungsgewalt über sämtliche Ressourcen incl. Nahrungsmittel, er kann Masseninternierungen veranlassen zur Wahrung der nationalen Sicherheit (wusstet ihr schon, daß es in Amerika Internierungslager gibt, die für das eigene Volk errichtet wurden? Den sich geradezu aufdrängenden Begriff aus den 30er Jahren möchte ich nichtmal schreiben) und könnte sogar eine Zwangsimpfung durchsetzen.

Könnte - das muß ja nichts heißen und hoffen wir mal, daß Obama da entsprechend umsichtig reagiert.

Letztendlich, wer meint, daß hier nur gegen die böse Pharmaindustrie gewettert wird, der hat eines noch nicht begriffen: Alles, was wir tun, hat globale Auswirkungen und Zusammenhänge. Und nichts passiert einfach, weil es passiert. Diese Pandemie ist nicht aus heiterem Himmel gekommen, sie wurde gezielt zu einer gemacht, um Interessen durchzusetzen.

Gruß,
Schaaatz(m) der sich schonmal T-Shirts drucken lässt "I survived: 2006 Vogelgrippe 2009 Schweinegrippe 2012 ?????"
Kennst Du die Bücher "Wer stiehlt schon Unterschenkel" und "Der Samenbankraub" von Prokopp? So ungefähr stelle ich mir die USA in ein paar Jahren vor. Die Tendenzen sind bereits vorhanden.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@ripefruit
Ob Veschwörungstheoretiker, Priester, Psychoanalytiker...die Liste ist lang.

stimmt und du hast vorallem auch jene Wissenschaftler vergessen, die einer (wie ich es nenne) naiv realistischen, newton'schen mechanistischen Weltsicht anhängen *zwinker*

Erwin
Warum wird da kein Hype drum gemacht???

Ich vermute weil die Übertragungswege nicht die gleichen sind?
*****atz Paar
186 Beiträge
Nein, der Hintergrund ist viel einfacher.... Hepatitis A sind mittlerweile 33 Impfstoffe von über einem Dutzend Firmen zugelassen und Malaria-Medikamente sind mittlerweile als Generica zu haben.

Damit läßt sich einfach kein Geld verdienen. Mit der "exklusiven" Zulassung von nur 3 Impfstoffen für die Pandemie und den Pandemieplänen, nach welchen die Regierungen die Versorgung der Bevölkerung mit Impfstoffen sicherstellen müssen, ist eine Pandemie für die Firmen, die in dem Moment die Nase vorn hatten, eine Goldgrube. Sogar ganz egal, ob sich die Leute impfen lassen oder nicht, die Pharmakonzerne haben ihre Gewinne schon durch die staatlichen Aufträge in den Taschen. Ergo obliegt es nun den staatlichen Stellen, ihrem "Brötchengeber" aus der Patsche zu helfen und die massive Verschwendung von Steuergeldern zu vermeiden.

Der Hype muß immer wieder angeschürt werden, damit bei der nächsten "Pandemie" (Wetten daß spätestens in 2 Jahren wieder eine stattfinden wird? Es sei denn, diesesmal geht das ganze so in die Hosen, daß sich keiner mehr traut, eine Pandemie vorzeitig auszurufen...)
die Auftragslage von vornherein gesichert sein wird. Wenn da jeder nur mit den Schultern zuckt "ja beim letzten Mal wars ja auch nicht so schlimm wie befürchtet" dann wäre da für die Firmen kein Geld mehr mit zu machen... und das Gute wäre ja, daß im Falle einer neuen Pandemie der Impfstoff nicht mehr lange erforscht oder getestet werden müsste, sondern nur noch das passende Antigen beigemischt würde. Volle Marge bei ausbleibenden Entwicklungskosten (wer weiß, was eine pharmakologische Studie im Rahmen einer Arzneimittelzulassung kosten kann, der weiß, um welche Summen es wirklich geht - das "Geschäft" mit den Impfstoffen selber ist Peanuts dagegen...)

Nicht daß wir uns falsch verstehen - es ist der Pharmaindustrie nicht übelzunehmen, daß sie dieses "Geschäft" mitnehmen will, jede andere insbesondere börsennotierte Firma würde das Gleiche machen....
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ok, einmal tu ich es mir noch an *klugscheisser* ... dann laß ich es, weil das hier Sisyphos gleicht.

Squalen ... mag zwar in der Natur vorkommen (hauptsächlich in Haien, daher der Name) , das eine hat aber mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

Das eine hat mit dem anderen absolut was zu tun. *lach* Squalen ist die Bezeichnung für ein Molekül, daß
a) kein Eiweiß ist und als solches von Antikörpern nicht erkannt werden KANN. Nur in Verbindung mit speziellen Verbindungen ist eine Erkennung überhaupt möglich, diese Verbindung muß man erstmal herstellen und ist in den Impfstoffen nicht enthalten - und auch nicht im Körper.
b) in Lebensmitteln, der Haut, dem Blut etc etc vorkommt und vom Körper gezielt gebildet wird, um daraus Hormone herzustellen.

Antikörper werden vom Organismus auch selbst produziert und können ihm dennoch schaden, das sind die Autoimmunerkrankungen.

Das stimmt, die Frage ist nur, wogegen. Normalerweise gibt es einen Schutzmechanismus, nämlich werden die zur Antikörperbildung benötigten T-Helferzellen danach aussortiert, ob sie (mit etwas ähnlichem wie einem Antikörper auf der Oberfläche) etwas erkennen, was körpereigen ist. Tun sie das, bekommen sie ein Selbstmordsignal. Wenn eine B-Zelle (die Antikörper produzieren sollen/können) mit ihrem Oberflächenrezeptor etwas erkennt, wird sie erst zur Antikörperfabrik, wenn eine T-Helferzelle das Molekül AUCH erkennt. Sprich doppelte Testung, zur Sicherheit. Dummerweise rutschen manchmal T-Helferzellen durch die Erkennungstestung und überleben, obwohl sie potentiell EIN bestimmtes (!) körpereigenes Molekül erkennen und damit eine entsprechend passende B-Zelle aktivieren könnten. Die Wahrscheinlichkeit, daß jemand die nötige Verbindung aus Squalen, Trägereiweiß, passender B-Zelle und T-Zelle hat, ist winzig. Da ist die Wahrscheinlichkeit, durch eine echte Virusinfektion (alles körperfremd, aber teilweise sogenannte Superantigene, die T-Zellen auch aktivieren, wenn sie das eigentlich nicht erkennen) Autoimmunerkrankungen zu bekommen, leider sehr viel größer.

Fakt ist, daß exogenes (also nicht im Organismus hergestelltes) Squalen zur Bildung von Antikörpern führen kann, die dann auch das endogene (also im Organismus gebildet) Squalen angreifen und damit entsprechende Schäden an den Zellstrukturen insbesondere von Nervenzellen eben hervorrufen können. Dies wurde im Tierversuch eindeutig nachgewiesen.

Den Fakt möchte ich gerne sehn, ich habe nämlich extra Pubmed (die Onlinedatenbank aller biomedizinischen Forschungsergebnisse weltweit) bemüht, um nachzuschlagen und keinerlei Publikation gefunden. Aber ich würde sie gerne sehn, weil ich immer dazulernen möchte, schick mir die Pubmed-ID bitte per CM, wenn Du da was haben solltest. *g*
Ich kenne diese Publikationen (Zitat Paul Ehrlich Institut):
Im Jahr 2000 wurde über den Nachweis von Antikörpern gegen Squalen im Serum von an GWS erkrankten Golfkriegsveteranen berichtet (Asa PB et al. Exp Mol Pathol 2000; 68:55-64). Der Impfstoff gegen Milzbrand (Anthrax), den viele dieser Soldaten erhielten, wurde als mögliche Quelle vermutet. Gleichzeitig wurde berichtet, dass in manchen Chargen des Anthrax-Impfstoffes Spuren von Squalen gemessen wurden. Dieselbe Arbeitsgruppe fand bei 8 von 25 geimpften Soldaten, die nicht am Golfkrieg teilgenommen hatten, wohl aber Anthrax-Impfstoff erhalten hatten und zum Teil über GWS-ähnliche Symptome klagten, ebenfalls Squalen- Antikörper im Blut (Asa et al. Exp Mol Pathol 2002; 73:19-27). Es zeigte sich kein signifikantes Ergebnis, da sich auch bei 3 von 19 nichtgeimpften, beschwerdefreien Kontrollpersonen Antikörper fanden. Bemerkenswert ist auch, dass bei 5 Soldaten mit GWS-ähnlichen Beschwerden keine Antikörper gefunden wurden
D.h. dort hatten geimpfte und ungeimpfte Leute manchmal Antikörper gegen Squalen im Blut, Leute die am Golfkriegssyndrom erkrankt waren hatten die manchmal auch, Leute die völlig gesund waren, ebenfalls - und wie gesagt, Squalen ist ständig im Körper.

Squalen wird seit 1997 in Impfstoffen eingesetzt und über 40 Millionen Dosen sind seitdem damit verabreicht worden. Zu behaupten, daß Squalen ein Problem darstellt, ist absurd, dann häute Dich bitte, stoppe Deine Hormonproduktion, entziehe Dir jegliches Lebensmittel mit Squalen. Ich habe den Verdacht, daß es Dir ohne Squalen im Körper deutlich schlechter geht als mit. *zwinker*

Venice, das "Hinterherhinken" ist ein Effekt, der bei jeder Infektion auftritt. Erst mit dem erstmaligen Identifizieren des Antigens durch Makrophagen kann die Produktion der entsprechenden Antikörper beginnen, nur wenige Impfungen hinterlassen einen dauerhaften und langanhaltenden Antikörpertiter und diesen auch erst nach mehrmaliger Boosterung. Die einmalige Grippeschutzimpfung kann eine solche Titerstärke nur in Ausnahmefällen generieren.

Also laß mich das mal auftrennen. Wenn ein neuer Erreger auftritt, hängt es vom Erregertyp ab, ob die Immunabwehr sofort mit voller Wucht loslegen kann oder ihre volle Stärke erst langsam erreicht. Bei Influenza sind die Antikörper (IgM) von vornherein da, aber diese sind sehr unspezifisch und schwach in der Wirkung, bis sich die reifen Antikörper und -fabriken (B-Zellen zu Plasmazellen) entwickeln, dauert es etwas, das stimmt, ca. 10-14 Tage. Makrophagen fressen Viren nicht, es sei denn, sie sind durch Antikörper markiert, da die IgM diese Markierung aufgrund ihres Baus aber nicht vornehmen können ... stimmt Dein Modell so nicht. Das paßt so bei Bakterien (die sind groß genug zum Fressen) und spät in der Infektion, wenn das Immunsystem bei Viren schon voll aktiv ist, anfänglich aber nicht. Von Crosspriming will ich garnicht anfangen.

Der Satz, daß Impfungen nur selten einen dauerhaften hohen Antikörpertiter hinterlassen, ist vollkommen richtig, wäre auch tödlich, wenn dem so wäre und wir von jeder Impfung diese Antikörpermassen ewig mit uns rumschleppen würden. Wobei "dauerhaft" so eine Sache ist, Impfungen werden danach entwickelt, bestimmte Antikörpermengen im Blut hervorzurufen und diese sind meist auch 10 Jahre lang noch hoch genug, um einen Virus sofort zu erledigen.
UND: wenn einmal Plasmazellen entstanden sind, die die hochspezifischen und sehr stark wirkenden Antikörper bilden, wird ein Teil von denen zu Gedächtniszellen. Diese behalten die Fähigkeit zur Antikörperbildung und scannen die ganze Zeit das Kreislaufsystem, ob "ihr" Virus wieder auftaucht. Und wenn das geschieht, vermehren sie sich explosionsartig und produzieren wieder entsprechende sehr hohe Mengen Antikörper. Da hat ein Virus zeitlich keine Chance und es gibt auch kein "Hinterherhinken".

Es ist richtig, daß manche Impfungen in einmaliger Gabe nicht ausreichen, um genügend hohe Antikörpermengen zu erzeugen. Deswegen werden diese Impfungen auch als Mehrfachimpfungen vorgeschrieben (3x z.B. bei Hepatitis B). Bei der Influenzaimpfung ist das nicht der Fall, ursprünglich wurde angenommen, daß man 2 Impfungen bräuchte im Fall der Schweinegrippe, das ist mittlerweile eindeutig widerlegt worden. PMID: 19883538 gibt einen guten Überblick und ist auch frei zugänglich für jederman.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Achso, der Einwurf von wegen Malaria und Hepatitis: gegen Hepatitis sind wir natürlich geimpft, warum um HepA nicht so einen Hype macht? Weil es (im Gegensatz zu HepB) ziemlich selten zu dauerhaften Schäden oder gar Tod kommt. Für eine HepB-Impfung wird derzeit auch mit Plakaten geworben, da man sich damit aber vergleichsweise selten ansteckt (allerdings durch Geschlechtsverkejr sehr wohl möglich!) und dann auch nur selten (ich glaube es warn 30%) eine Hepatitis entwickeln, der Virus im Gegensatz zur Influenza aber kaum gegen die Impfung mutiert, gibt es keine konkrete Notsituation, dann paßt es auch den Medien nicht.
Malaria ist ein großes Problem, wird bei uns auch intensiv erforscht, die Erreger sind unglaublich anpassungsfähig und werden schnell resistent. Deswegen haben die Medikamente häufig starke Nebenwirkungen und sie damit frei zugänglich zu machen, wäre sehr gefährlich. Nur wieviele Leute in der dritten Welt können sich einen Arzt leisten, der ihnen sagt, wann und wie man das einnehmen muß? Und da sie sich in roten Blutkörperchen verstecken, ist der einzige Weg, daß das Immunsystem "rankommt", die zu zerstören, was natürlich ein großes Problem ist und damit Impfungen ziemlich schwierig macht. Das Immunsystem kann noch so "scharf" gemacht sein, wenn es den Erreger nicht sieht, sieht es den nicht.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Hep A wird fäkal-oral übertragen, nicht via Tröpfcheninfektion; außerdem wird sie selten chronisch. Hat einfach gar nicht das Zeug zum "Killervirus" - da lohnt auch kein Medienhype *zwinker*

Aber warum gibt es eigentlich keinen Medienhype, daß das quecksilberhaltige Konservierungsmittel Thiomersal auch in vielen Kosmetika enthalten ist *zwinker* ? Da stört sich scheint's niemand dran...


@*****e79:
Danke. Ergänzend noch eine weitere von mehreren Nachfolgestudien, die den Zusammenhang zwischen Squalen (eine Cholesterin-Vorstufe im menschlichen Körper) und dem Golfkriegssyndrom widerlegen (danke, Tanzmitmir):
Phillips CJ, Matyas GR, Hansen CJ, Alving CR, Smith TC, Ryan MA: "Antibodies to squalene in US Navy Persian Gulf War veterans with chronic multisymptom illness."
Since the end of the 1991 Gulf War, there have been reports of unexplained, multisymptom illnesses afflicting veterans who consistently report more symptoms than do nondeployed veterans. One of the many possible exposures suspected of causing chronic multisymptom illnesses Gulf War veterans is squalene, thought to be present in anthrax vaccine. We examined the relationship between squalene antibodies and chronic symptoms reported by Navy construction workers (Seabees), n=579. 30.2% were deployers, 7.4% were defined as ill, and 43.5% were positive for squalene antibodies. We found no association between squalene antibody status and chronic multisymptom illness (p=0.465). The etiology of Gulf War syndrome remains unknown, but should not include squalene antibody status.
Vaccine. 2009 Jun 12;27(29):3921-6. Epub 2009 May 3.

****oo Mann
95 Beiträge
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mir schwirrt ein wenig der Kopf, aber ich finde es SEHR interessant, Euch zu lesen... bitte weiter.

Mein Impftermin ist am Dienstag...
*****atz Paar
186 Beiträge
Venice, Du widersprichst Dir selbst in Deinem Beitrag.

erst schreibst Du:


Squalen ist die Bezeichnung für ein Molekül, daß
a) kein Eiweiß ist und als solches von Antikörpern nicht erkannt werden KANN.

Wäre dem so, dann würde dieses:

D.h. dort hatten geimpfte und ungeimpfte Leute manchmal Antikörper gegen Squalen im Blut

gar keinen Sinn machen. Wenn der Körper das Antigen nicht erkennen würde, dann würde er auch keine Antikörper dagegen produzieren.
Und wir reden hier immerhin von spezialisierten Antikörpern gegen ein bestimmtes Antigen, die aufgrund der spezifischen Antigen-Antikörperbindung also eindeutig auch nachweisbar sind.

Daß Antikörper gegen Squalen gebildet werden, scheint demnach also zu existieren. Daß diese Antikörper logischerweise dann autoimmune Erkrankungen provozieren können, da Squalen auch im menschlichen Organismus gebildet wird, liegt also auch auf der Hand.
Denn der Antikörper kann nicht zwischen exogenem und endogenem Squalen unterscheiden.

Zum Thema "Killervirus" - ein Virus, dessen Tödlichkeit bei Erkrankung bei 20-30% liegt, wird nicht als solches bezeichnet, eines jedoch, dessen Tödlichkeit bei Erkrankung gerade mal 0,02% derzeit (Tendenz weiter fallend!) liegt, ist dagegen ultimativ gefährlich?

Den Pubmed kann ich Dir gerne geben, aber ich kenne Deine Antwort schon darauf... http://preview.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12892730

Letztlich ist es müßig. Für mich ist diese Impfung sinnlos, da ich sie nicht brauchen werde und damit gut. Und auch wenn dieser Thread wieder 30 Seiten erreicht, wird damit weder die eine, noch die andere Seite "überzeugt" werden.

Wegen mir kann sich doch jeder spritzen lassen, was immer ihm beliebt - andere hauen sich die dollsten Chemikalien hinter die Binsen, um mal ein wenig lockerer zu wirken.... muß doch jeder für sich selbst wissen.

Nur der ganze Hype, der drum gemacht wird, da kann ich halt wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Aus keiner Mücke wird ein solcher Elefant gemacht...
@schaatz
Schaaatz(m) der sich schonmal T-Shirts drucken lässt "I survived: 2006 Vogelgrippe 2009 Schweinegrippe 2012 ?????"
*guterbeitrag*


Dürfen wir uns auch solche T-Shirts drucken lassen oder verlangst Du Copyright-Gebühren?
*****atz Paar
186 Beiträge
Die Pandemie-Shirts...
Das Pandemie-Shirt wird nicht im freien Handel verfügbar sein, sondern wird grundsätzlich nur an
Regierungen verkauft und ausgeliefert.Für die Verteilung in Deutschland zeichnen die Bundesländer
verantwortlich. Für nähere Fragen zur Verteilung, Priorisierung der Shirtträger wenden
Sie sich bitte an Ihr zuständiges Sozialamt bzw. die zuständigen Landesverteilungsbehörden.
Beim Preis orientiere ich mich am Bruttoinlandsprodukt des jeweiligen Staates
(gemäß Einteilung der Weltbank). Dritte Welt und Entwicklungsländer erhalten das Shirtf
zu Vorzugspreisen. Evtl. bin ich bereit, 50 Millionen T-Shirts der WHO zu
spenden. 20 Prozent aller T-Shirts aus dem Werk werden in Entwicklungsländer
fließen.


Aber - es gilt auch zu bedenken...

Die Dauer der Auslieferungen wird stark von dem wöchentlichen Ausstoß der Produktion in
xxxxx abhängen. Selbst während des Produktionsprozesses unterliegt die Ausbeute einer
gewissen Variabilität und kann sich im Laufe der Zeit noch verändern.
Die Auslieferung der gesamten 50 Millionen Shirts erfolgt sukzessive - voraussichtlich wird
sie bis ins Jahr 3010 dauern. Wie lange produziert wird, hängt auch vom Verlauf der Pandemie
und den weiteren Empfehlungen der WHO ab.


Und

Schaaatz wird weiter alle Anstrengungen unternehmen, um dem globalen Bedarf nach Pandemie-Shirts, den es in diesem Ausmaß bisher noch nie gegeben hat, nachzukommen. Dies
kann derzeit nur durch die Herstellung eines adjuvantierten Shirts geschehen und daher
wird Schaaatz in Europa kein nicht-adjuvantiertes Shirt zur Wäsche einreichen.



*g* frei nach GSK (http://www.gsk-pandemie.de/content/e174/e573/Fragen_und_Antworten_ger.pdf)

Wenn ich mir den Link anschaue, da wird doch jetzt schon glatt von einer GSK-Pandemie gesprochen, auch ein Name dafür *lach*

Gruß,
Schaaatz
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
der Song zum Shirt ...
auf youtube.com / watch?v=1E-cLJtAcd0
aber schaatz
Jetzt bin ich aber enttäuscht.
Ich wollte doch nur am Montag zwei T-Shirts für uns drucken lassen, hätte Dir auch eine Lizenzgebühr zukommen lassen, sagen wir 1 €/Stück.
Aber siehste, Du reagierst wie die Pandemie-Organisatoren.
Ich sags doch immer, Geld regiert die Welt. *wiegeil*
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