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"Neue Grippe" ist gar nicht so neu

@er_win
auf youtube.com / watch?v=1E-cLJtAcd0

Das Lied ist suuper. *haumichwech*
**********77_st Frau
208 Beiträge
ich hätt....
da auch noch nen schnieken song:
auf youtube suchen nach:
Das Grippeschwein - Ein Schweinegrippe Lied / Song
*****atz Paar
186 Beiträge
gerade eben in den Nachrichten....
Mediziner werden nachdenklich... nun kommen die ersten Impftoten in Deutschland... die Stimmung gegen die Impfempfehlung verstärkt sich derzeit wieder. Interessanterweise wird hier in Deutschland bei der Autopsie als einzige Todesursache "plötzlicher Herzstillstand" gefunden, die gleiche Todesursache lag auch bei den letzte Woche bekannt gewordenen Todesfällen in China vor. Dazu sollte man wissen - findet der Pathologe keine andere Ursache, ist "plötzlicher Herzstillstand" die offizielle Diagnose. Das bedeutet also lediglich, daß man eigentlich gar nicht genau weiß, warum der Patient verstorben ist.

Und eine ganz interessante Randnotiz, es geht darum, daß die Ärzte derzeit eine "Positivliste" von Arzneimitteln verfassen wollen, damit nicht jedes zugelassene Medikament auch von den Kassen bezahlt werden muß:

Derzeit gilt dagegen: Ist ein Arzneimittel erst einmal zugelassen, muss es die Krankenkasse übernehmen, unabhängig von Kosten und Nutzen. Wegen der rasant steigenden Kosten versucht die Regierung seit Jahren, dieses Prinzip einzuschränken - bislang mit geringem Erfolg.
http://de.news.yahoo.com/1/20091115/thl-rzte-erwgen-positivliste-fr-arzneien-5e422d2.html


Zwischen den Zeilen ist ganz deutlich zu erkennen, daß die Arzneimittelzulassung unterlaufen und abgeschafft werden soll. Das sehe ich als die eigentliche Ursache für den "Schweinegrippewahnsinn"...

Kritik an der bisher beispiellosen Impfkampagne kommt auch aus den Ländern. "Wenn der Verlauf der Schweinegrippe so harmlos bleibt wie jetzt, wäre ein Massenimpfprogramm nicht gerechtfertigt", sagt Matthias Gruhl, Abteilungsleiter Gesundheit in Bremen und mitverantwortlich für die Pandemieplanung. Gruhl zufolge basieren alle Anstrengungen "auf der Annahme, dass eine zweite, viel schlimmere Welle der Schweinegrippe auf uns zurollt". Anzeichen dafür gebe es derzeit aber nicht.
http://lifestyle.t-online.de/schweinegrippe-kritik-an-beispielloser-impfkampagne/id_19583720/index
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Also:

bevor das hier endgültig zur oberlustigen Schweinegrippen-Hitparaden-Gaudi verkommt, mein laienhaftes Fazit:

nach großer Verunsicherung glaube ich nun, den richtigen Quellen zu vertrauen, die besagen, dass man sich impfen lassen sollte.

Die Impfung ist nicht mehr bzw. nicht weniger verträglich als jede andere Grippeimpfung auch. Die eingesetzten Wirkstoffverstärker werden in anderen Impfungen seit Jahren eingesetzt (auch in solchen, die man als Elternteil seinem kleinen Baby verpassen lässt), sie stellen also keine neue Bedrohung dar und schon gar nicht sind sie ungeprüft.

Nebenwirkungen und Risiken hat JEDE Impfung. Mein kleiner Sohn hat alle empfohlenen Impfungen bekommen, wieso sollte ich ihm diese also nicht geben?

Als solche ist die sgn. Schweinegrippe nicht mehr oder weniger gefährlich als eine saisonale Grippe (gegen die ich mich seit Jahren jährlich impfen lasse), das schwierige ist nur, dass der Virus unbekannt ist und es darum sehr viel mehr neue Ansteckungen geben wird weil so gut wie niemand natürlich gebildete Abwehrstoffe dagegen hat.

Fazit: je mehr Menschen sich impfen lassen, desto geringer die Gefahr, den Virus flächendeckend über Wochen und Monate am Hals zu haben.

Eine kleine Restangst bleibt, weil ich auch nicht "immun" (haha) bin gegen die ganzen Horrorstories und die öffentliche Panikmache.

Aber mein Impftermin steht (morgen) und es wird die ganze Familie geimpt. Inklusive meinem Kind, das 17 Monate alt ist.
*****atz Paar
186 Beiträge
stimmt nicht ganz
Die eingesetzten Wirkstoffverstärker werden in anderen Impfungen seit Jahren eingesetzt (auch in solchen, die man als Elternteil seinem kleinen Baby verpassen lässt)

Die Wirkstoffverstärker sind andere als die bislang gebräuchlichen und daher ist dieser Wirkstoff eben nicht schon seit Jahren eingesetzt und getestet!

Bisher wurde z.B. Aluminiumhydroxid als Wirkverstärker eingesetzt, das neue Adjuvans dagegen beinhaltet Squalen.

Mittlerweile gibt es sogar von der STIKO eine Änderung der Impfempfehlung:

Nach dem Rat der Bundesregierung und der Zulassungsbehörden sollen auch Kleinkinder mit dem Impfstoff Pandemrix immunisiert werden. Doch das von GlaxoSmithKline (GSK) hergestellte Vakzin enthält einen Wirkverstärker ("Adjuvans"). Schwangeren soll er deshalb nicht verabreicht werden, so lautet die mittlerweile offizielle, behördliche Empfehlung.

Viele Kinderärzte kritisieren nun, dass diese Empfehlung für Kleinkinder offenbar nicht gilt. "Kinder haben ein Immunsystem, das zu Überreaktionen neigt, und genau die könnten durch Adjuvantien ausgelöst werden", sagte Wolfram Hartmann, Präsident des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Er würde Kleinkinder unter drei Jahren mit Vorerkrankungen eigentlich gerne gegen die Schweinegrippe impfen. Denn für Kinder dieser Altersgruppe stelle die Ansteckung mit der Schweinegrippe tatsächlich ein größeres Risiko dar, einen schweren Krankheitsverlauf erleiden zu müssen.

Das Problem ist: Wie bei Schwangeren wurde Pandemrix im Vorfeld nicht an unter Dreijährigen getestet. Das gibt auch die Ständige Impfkommission (Stiko) zu bedenken. Sie schreibt in ihrer letzten Impfempfehlung: "Klinische Daten lagen zum Zeitpunkt der Zulassung nicht vor." Wolfram Hartmann fordert deshalb, umgehend einen Impfstoff ohne Wirkverstärker zu beschaffen. Die niedersächsische Gesundheitsministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU) versprach am Montag bereits, einen solchen alternativen Impfstoff zu besorgen. Diesen solle es erst ab Mitte November geben.

Der Baxter-Impfstoff allerdings, den das Bundesinnenministerium für die Regierung, Spitzenbeamte und nachgeordnete Behörden bestellt und dadurch starken Unmut in der Öffentlichkeit hervorgerufen hat, eignet sich als Alternative weder für Schwangere, noch für Kleinkinder. Auch dieser Stoff ist noch nicht an diesen beiden Personengruppen getestet worden

Kinderärzte-Präsident Hartmann führt einen weiteren Grund für einen alternativen Impfstoff auf: Pandemrix enthalte einen Konservierungsstoff, der aus einer Quecksilberverbindung bestehe. Diese Konservierungsmittel hat man bei anderen Kinderimpfstoffen schon vor längerem weggelassen. Der Haltbarmacher ist nötig, weil Pandemrix in Ampullen geliefert wird, mit denen sich gleich zehn Erwachsene impfen lassen.


Doch das stellt die Kinderärzte vor ein ganz praktisches Problem: Wollen sie ein chronisch krankes Kind gegen die Schweinegrippe impfen, dann verabreichen sie ihm die Hälfte der Erwachsenendosis. "Aus einer Ampulle könnten wir also 20 Kinder impfen", sagt Hartmann. "Doch so viele Kinder kommen bei den meisten Pädiatern gar nicht an einem Tag in die Sprechstunde."

Unglücklicherweise aber hält sich der Impfstoff nur 24 Stunden. "Wir müssen dann die angebrochene Ampulle wegwerfen", so der nordrhein-westfälische Kinderarzt. Er empört sich darüber, dass niemand bei den Behörden sich darüber Gedanken gemacht hat. Die Kosten für den weggeschütteten Impfstoff zahlen dann wohl nicht die Krankenkassen, sondern dafür springt der Staat ein. So jedenfalls äußert sich die Landesregierung Niedersachsen.

Kinderarzt Hartmann rät Eltern mit chronisch kranken Kindern derzeit zum Abwarten, bis die Behörden einen Impfstoff ohne Adjuvans bestellt haben. Für Eltern mit gesunden Kindern gilt derzeit ohnehin, mit der Impfung zu warten. So steht es in der Stiko-Empfehlung: "Angesichts der aktuell noch limitierten Datenlage zur Sicherheit und Wirksamkeit der pandemischen H1N1-Impfstoffe bei jungen Kindern ab 6 Monaten und der derzeit milden Verläufe in Deutschland sollten weitere Daten zu den Impfstoffen abgewartet und der weitere epidemiologische Verlauf beobachtet werden, um eine ausgewogene Nutzen-Risiko-Analyse vornehmen zu können."

Gleiches gilt übrigens für die gesunde Bevölkerung. Die Stiko wird bis Mitte November erneut beraten, ob eine Impfung überhaupt notwendig ist.
http://theflucase.com/index.php?option=com_content&view=article&id=1237%3Adoctors-in-germany-protest-qswine-fluq-jabs-with-adjuvants-for-kids-say-no-clinical-data-proving-safety-available&catid=1%3Alatest-news&Itemid=64&lang=en
****aza Mann
3.096 Beiträge
Das squalenhaltige Adjuvans, das derzeit in Pandemrix für Schlagzeilen sorgt, wird schon seit 2000 jährlich in einigen Impfstoffen (z.B. im Grippeimpfstoff Fluad (TM) ) genutzt. Es wurde mittlerweile mehr als 20 Millionen Mal verimpft - wieviel "Probanden" braucht's denn noch ???
Die Nebenwirkung treten bei diesen adjuvantierten Impfstoffen übrigens nicht häufiger auf, können allerdings stärker verlaufen - das interessiert zwar bei ungefährlichen Nebenwirkungen (wenn also der Arm stärker weh tut, die Rötung größer wird oder die Abgeschlagenheit länger anhält), bei den nicht häufigeren schweren Nebenwirkungen ist das aber relativ egal (Lähmung ist Lähmung).

Das quecksilberhaltige Konservierungsmittel Thiomersal wurde in mehreren Studien als unbedenklich getestet, wird von der Pharmaindustrie aus Umwelt- und "Imagegründen zunehmend weggelassen, zumal es inzwischen andere Konservierungsmittel gibt. Thiomersal ist übrigens weiterhin in zahlreichen Kosmetika, Abschminkmitteln etc zum Bakterienschutz nach Anbruch enthalten.

Für Schwangere oder Kinder wäre von der StIKo ein nicht-adjuvantierter Spaltimpfstoff empfohlen - ein solcher ist aber bisher noch nicht zugelassen...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Aha. Also Kind nun doch nicht mitimpfen lassen???

Mein Kind hat im Gegensatz zu mir keine Vorerkrankungen... ist aber eben ein kleines Kind, insofern schon ein Risikogruppenangehöriger.

Wat nu?
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Themenersteller 
Wat nu?
Selber entscheiden.

Ich jedenfalls hatte bis jetzt noch keine Grippeimpfung (also gegen die saisonale, wie sie seit einigen Jahren angeboten wird). Der Rest meiner Family auch nicht. Da die aktuelle Mexikogrippe anscheinend auch nicht schlimmer ist als die saisonale (eher im Gegenteil) sehe ich aktuell keinen Grund für eine Impfung. Und da der Impfstoff noch nicht ausreichend sicher für Kinder getestet wurde, würde ich persönlich das Risiko nicht eingehen. Unsere Kinder sind mit den gängigen und jahrelang hinreichend erprobten "Standardimpfungen" versorgt. Mehr, finde ich, muss nicht sein.
******_th Mann
337 Beiträge
@Allgemein- und Fachärzte
Ich möchte mich doch hier mal bei allen „Ärzten“ studiert by „Wikipedia“ und weiteren hochrangigen Universitäten, recht herzlich bedanken.

Es ist wirklich lobenswert wie viel eurer wertvollen Zeit ihr hier für uns „einfachen“ User opfert, um uns im Forum die Virologie näher zu bringen. (Und da heißt es immer Ärzte haben keine Zeit für ihre Patienten, geschweige denn für wichtige Internetforen.) *anbet*

Leider, wird hier so viel widersprüchlicher und schlichtweg falscher „Stoff“ gepostet, dass sich mir der Verdacht aufdrängt, ein „Studium“ bei „Wikipedia“ taugt nur äußerst wenig. *lol*





An alle „normal“ User hier.

Wir (Familie) betrachten die Impfung als eine Subvention an die Pharmaindustrie. Sozusagen die „Abwrackprämie“ für die Pharmaindustrie.
Ich halte von beiden Subventionen nichts, aber die Impfpanikmache ist für mich schon ein besonderes Verbrechen.
Aber ändern werden wir den Kapitalismus eh nicht, deshalb kann nur jeder schauen wie er denkt am besten zu fahren.




@*******aum
Aha. Also Kind nun doch nicht mitimpfen lassen???

Mein Kind hat im Gegensatz zu mir keine Vorerkrankungen... ist aber eben ein kleines Kind, insofern schon ein Risikogruppenangehöriger.

Wat nu?


*geheimtipp*
Am besten einen ECHTEN Arzt des Vertrauens fragen, und nicht ein Forum wo sich einige für Ärzte halten.




LEON
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Lieber Leon,

danke für Deinen "Geheimtipp"... er war nicht wirklich nötig, weil ich mich im "echten" Leben natürlich von einem Arzt beraten lasse... aber einen Gratistipp jeglicher Art nehme ich trotzdem immer gern an.

*zwinker*

Nebenbei: zumindest von EINEM der hier diskutierenden User weiß ich, dass er tatsächlich und "ganz in echt" Arzt ist.

Dass ist dann nach meiner bescheidenen Meinung auch der, der die vernünftigsten Ansichten vertritt und die hilfreichsten Beiträge verfasst.

*ja*
****aza Mann
3.096 Beiträge
Einsichten...
Nur bei ganz wenigen Impfungen (z.B. wenn eine Erkrankung ausgerottet werden soll oder die Ansteckung häufig und die möglichen Komplikationen schwer sind) gibt es die richtige oder die falsche Entscheidung.

Ansonsten ist es wie bei jeder Versicherung:
Es gibt ein individuelles Risiko, daß man seinem Charakter entsprechend absichern will. Dabei muß man eine mehr oder weniger hohe Versicherungsprämie zahlen (bzw. ein Impfrisiko eingehen), dafür ist man im Schadensfall geschützt - und wenn der Schadensfall nicht eintritt, ärgert man sich.

Dabei (insbesondere bei A/H1N1, das ja offenbar noch "eher ungefährlich" bleibt) sind einerseits eine individuelle Risikobewertung zu berücksichtigen, aber auch (und das wird bei den nüchtern rechnenden Impfrichtlinien nicht berücksichtigt) die persönliche Einstellung, Lebenssicht und Risikobereitschaft des Impf(un)willigen.
Deshalb macht es wenig Sinn, pauschal andere überzeugen zu wollen oder die eigene Einstellung anderen überstülpen zu wollen.

Wichtig nach meinem Empfinden ist die möglichst objektive Einschätzung der Informationen, gerade wenn es ein Gebiet ist, auf dem man sich nicht professionell auskennt. Und da erscheint manches Statement wie von einem schmierigen Versicherungsvertreter ;-). Letztlich muß man sich jemanden suchen, dem man vertraut oder sich aus allen Infos ein eigenes Bild machen. Genau so geht's mir bei Geldanlagen oder Urlaubsbuchungen...




PS: Der 55-jährige in Leinefelde ist übrigens wenige Stunden nach der Impfung an einem Herzinfarkt gestorben - zumindest in diesem Fall höchst spekulativ, das der Impfung anhängen zu wollen. Soweit ich weiß, sind die Todesfälle im Impfkollektiv nicht höher als in einem beliebigen vergleichbaren Kollektiv, oder?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich stimme Dir vollumfänglich zu, @*****ier.

Aber genau mit der Nutzen-Risiko-Abwägung tue ich mich wirklich mehr als schwer, eben WEIL ich Laie bin und es mir teilweise nicht leicht fällt, Possenreißerei von soliden Infos zu unterscheiden.

Nimm mich zum Beispiel: ich bin Allergikerin und Asthmatikerin und ich habe einen leichten Herzklappenfehler.

Eigentlich gehöre ich geimpft. Gerade wgn Asthma und der Herzsache.

Gleichzeitig liest man heute im Spiegel (immerhin im Spiegel, nicht in der Possenreißer-Rundschau), dass die allermeisten Impfkomplikationen in Richtung allergischer Schock bei Heuschnupflern und Allergikern verzeichnet wurden...

Ist also meine Allergieneigung und mein Asthma nun ein Grund, mich impfen zu lassen oder ein Grund dagegen???

Das ist nur ein Beispiel von Widersprüchlichkeiten, mit denen ich mich herumschlage... und damit bin ich sicher nicht allein...
*****atz Paar
186 Beiträge
Herzinfarkt bzw. die offizielle Todesursache "plötzliches Herzversagen" (einen Infarkt würde man anhand der ganz typischen Schädigungen des Herzmuskels eindeutig erkennen) besagen in der Pathologie letztendlich nur aus, daß keine andere erkennbare Todesursache gefunden wurde.

Interessanterweise sind aber auch die in China obduzierten Todesfälle nach H1N1-Pandemie-Impfung mit der gleichen Todesursache belegt worden (so nicht andere Erkrankungen oder Allergien festgestellt wurden).

Letztlich kann man also nur eines genau sagen - nämlich nichts.
Der Zweifel bleibt, und das ist das Schlimme daran.

Wie Bohemier richtig schreibt, jeder sollte die Entscheidung für sich selbst treffen, nach Abwägung aller ihm zur Verfügung stehenden Informationen und Beratungsmöglichkeiten.

Im übrigen kann man auch bei "realen" Ärzten durchaus extreme Meinungen zu hören bekommen. Ich hatte eine Kinderärztin erlebt, die mich verachtungsvoll als potentiellen Mörder betitelte, weil meine Kinder gegen die allgemein üblichen Dinge wie Polio,Tetanus und Diphterie geimpft sind... das hat dann genügt, die Praxis zu verlassen und eine Beschwerde an die Ärztekammer abzusetzen.

Nur, man sollte sich nicht verrückt machen lassen. Letztlich kristallisiert sich heraus, daß die Schweinegrippe .... auch nur eine Grippe ist und nicht die neue Pest...

Und für eine vergleichsweise harmlose Erkrankung riskiere ich nicht irgendwelche Nebenwirkungen (bin Allergiker) und lasse mir nicht irgendwelche Sachen verabreichen, deren Wirkung vielleicht in 10-20 Jahren dann wieder ganz anders bewertet wird, wenn dann doch festgestellt wurde, daß irgendwelche neuartigen Erkrankungen darauf zurückzuführen sind.

Wir tun unserem Körper schon genug Schaden an... aber wie gesagt, das ist meine eigene Meinung.

Gruß,
Schaaatz(m)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
auch nur eine Grippe ist und nicht die neue Pest

Ich weiß wie Ihr es meint... dennoch finde ich die Formulierung "nur" eine Grippe etwas gewagt angesichts der Opferzahlen, die jedes Jahr bei Grippe zu verzeichnen sind... egal ob nun Schweine- oder normale saisonale Influenza...

Klar, wenn Ihr es zahlenmäßig mit der Pest vergleicht, ist es "nur" eine Grippe. Aber diese Krankheit killt jedes Jahr -zigtausende Menschen.

Die Überlegung mit den Allergien kann ich hingegen nachvollziehen. Siehe mein Beitrag von eben.

Ich hatte allerdings noch nie allergische Reaktionen auf Impfungen und ich lasse mich auch gegen saisonale Grippe impfen sowie regelmäßig Tetanus und Polio auffrischen. Bisher habe ich alles immer gut vertragen...
*****atz Paar
186 Beiträge
das "nur"
bezieht sich in diesem Falle auf den Unterschied zwischen medialer Panikmache und realem Verlauf.
****aza Mann
3.096 Beiträge
@*******aum:
36 Jahre, bisher keine Impfreaktionen, Asthma, Herzklappenfehler - wenn Du Impfungen gegenüber nicht abgneigt eingestellt bist, scheinst Du doch ein Prototyp Klasse 3 zu sein, für den die Impfung empfohlen wird, oder nicht?
Wegen Deiner Allergie mußt Du halt nochmal mit dem Arzt reden - aber das Risiko einer Impfkomplikation wird ja durch allergisches Asthma nicht erhöht.
Und eine Autoimmunerkrankung kann natürlich durch die Impfung getriggert werden - aber das wird sie auch durch den ungeplanten Infekt mit dem Grippevirus *zwinker*


@****atz:
"Herzinfarkt" ist ein klar definiertes Krankheitsbild, das sich in der Obduktion auch darstellen läßt.
"Plötzlicher Herztod" ist eine klinisch-beschreibende Diagnose: Sie ist definiert als den Tod innerhalb von 24h nach Einsetzen kardialer Symptome.
Der "plötzliche Herztod" ist eigentlich keine Todesursache und insofern auch kein Obduktionsergebnis (sondern eher die ursprüngliche Fragestellung, was zum plötzlichen Herztod geführt hat). Die Todesursache ist dabei meist eine plötzliche Herzrhythmusstörung, die zu akutem Herzversagen führt. Und dafür kann der Pathologe Hinweise finden: Ausweitung der Gefäße vor dem Herzen, Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe (vielleicht sogar schon in den Lungenbläschen), Durchblutungsstörungen in den Folgeorganen, Prädispositionen für den Herztod (z.B. Herzfehler, Entzündungen, ...), Mikroembolien, etc
Wenn der Pathologe keinen Hinweis auf die Todesursache findet, kann er es doch nicht dem Herzen in die Schuhe schieben - dann sollte im Bericht "Todesursache ungeklärt" stehen.
***ni Frau
847 Beiträge
Diese Email habe ich heute bekommen...
Klingt erschreckend...


Wer es noch nicht weiß:

Die beiden Impfstoffe gegen die so genannte "Schweinegrippe" Pandemrix®
und Focetria®, enthalten als Adjuvans (Wirkverstärker) Squalen.

Beim Menschen ist Squalen bei den US-Soldaten des ersten Golfkriegs als
Impfverstärker eingesetzt worden. 23-27%, also jeder Vierte von ihnen und
auch solche, die zu Hause blieben(!), bekamen die sog.
Golfkriegskrankheit, mit chronischer Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben
Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, persistierenden Kopfschmerzen,
Erschöpfung und ausgedehnten Schmerzen charakterisiert. Die Krankheit
kann auch chronische Verdauungsprobleme und Hautausschlag einschließen.

Die Erkrankung hat sich seit 1991 also seit 18 Jahren nicht gebessert.
Bei 95% der Geimpften mit Golfkriegssyndrom wurden Squalen-Antikörper
gefunden, bei den Geimpften aber nicht Erkrankten bei 0%. Erst nach mehr
als 10 Jahren wurden die Schäden vom US-Verteidigungsministerium
anerkannt.

Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen
Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen
Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und
Fibromyalgie etc. leiden werden.

Geben Sie dieses Email bitte an möglichst viele ihrer Bekannten weiter.

Juliane Sacher
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Bergerstr. 175
60385 Frankfurt
T: 069 - 921 89 90
F: 069 - 921 89 990
http://www.praxis-sacher.de

****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
@ Vonni :

*geheimtipp* soweit waren wir schonmal auf Seite 2

*pfeil* "Neue Grippe" ist gar nicht so neu

Die Diskussion samt wissenswerter Hintergrundinfos lies doch bitte auf den letzten 3 Seiten nach.

*blume*
JOY-Team
Moderator
xxxotb
***ni Frau
847 Beiträge
Uuuuups....
...das kommt davon, wenn man nur die Seiten überfliegt...
*sorry*
Ungefragt persönlich zugeleiteten "Informationen" sollte man stets mit Argwohn begegnen. Aus Selbstlosigkeit oder Menschenfreundlichkeit werden niemals Massenmails verschickt...
Mmmh
für @*******aum ist es jetzt wohl zu spät, aber ich denke sie wird uns auf dem Laufenden halten. Hauptsache sie hat das Kind nicht impfen lassen, das halte ich doch für bedenklich.

Hier bei uns lässt sich keiner Impfen, und zwar aus folgenden Gründen:

1. Meine Ex-Frau ist Arzthelferin. Der Arzt bei dem sie tätig ist rät allen seinen Patienten von der Impfung ab, ausser bei älteren, geschwächten Patienten, die eine Grippe (gleich welche) wahrscheinlich nicht überleben würden.

2. Eine Freundin ist Arzthelferin, Rest siehe oben.

3. Hier sind schon einige wenige, die ich kenne, durch die Schweinegrippe durch und haben es locker überstanden. Es soll etwas unangenehm sein, aber dank guter Medikamente nicht viel schlimmer als eine stärkere Erkältung.

4. Die Grippe kann nicht so super ansteckend sein, denn es wurden hier immer nur einzelne Personen angesteckt und nicht gleich das ganze Umfeld. Selbst mein Sohn wurde von einer erkrankten Babysitterin betreut, ohne selbst angesteckt zu werden. Als bei ihr die Diagnose festgestellt wurde, ein Tag nach dem letzten Sitting, haben wir uns hier schon aufs schlimmste gefasst gemacht - aber nichts, keiner aus der Familie wurde angesteckt. Ausser die Inkubationszeit liegt ausserhalb von 10 Tagen, dann muss ich später noch revidieren. *zwinker*

Also, Bericht von der Front - immer locker durch die Hose atmen. Und lasst euren Körper nicht mit irgendwelchen dubiosen Stoffen bombadieren. Ein gesunder Mensch hat eine wundervolle Gesundheitspolizei, die auch mit der "superheftigen" Schweinegrippe fertig wird.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Juliane-Sacher-Kettenmail
Einfach mal als Antwort auf die immer wieder auftauchende Warnmail von Dr. Sacher aus Frankfurt. Dieselbe Allgemeinärztin, die den Zusammenhang HIV-AIDS bestreitet und eine Ernährungstherapie gegen Krebs anbietet - jeder sucht sich eben die Informationsquelle, der er vertraut...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,661492,00.html

http://esowatch.com/index.php?title=Juliane_Sacher
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Danke, Bohemier. Das erspart mir den Vortrag über diese unsägliche Kettenmail.

Statt dessen ein Kurzbericht von meiner Impfung:

mein Partner und ich haben uns impfen lassen, unser kleiner Sohn noch nicht ,weil er einen fiebrigen Infekt hat.

Mein Partner merkt gar nichts, außer einem Schmerz an der Einstichstelle. Was üblich ist nach jeder Impfung und wirklich nicht dramatisch.

Mir geht es etwas schlechter. Ich habe Glieder- und Kopfschmerzen, bin müde und abgeschlagen, die Lymphknoten sind schmerzhaft geschwollen. Alles in allem ein wenig so, als hätte mich ein Laster angefahren.

Ich hoffe, das klingt heute im Laufe des Tages oder morgen ab...
Hallo
Ich lass mich NICHT impfen.
LG Heiko
****aza Mann
3.096 Beiträge
@Heiler
Gut, daß Du das geklärt hast. Wollte Dich hier jemand zwingen *zwinker* ?
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