Sex mit gebundenen Personen?

Nope

Würde ich nicht mehr haben wollen.
Aber das hat ganz persönliche Gründe und ich verurteile weder die, die gebunden sind, noch die die mit ihnen vögeln.

Früher nein.
Heute ja.
Ist nicht mein Problem wenn er es macht. Er hat ein Problem zu Hause, weshalb er es macht. Und wenn er es macht, hat er nochmal ein Problem mehr.

Also, jeder wie er will. Jeder ist erwachsen und selbst für sich verantwortlich.

Im Prinzip ist es mir total egal. Meine Paare ( ich suche ja meistens Paare) sind ja auch gebunden 😉
Ein Problem habe ich nur, wenn sich jemand so heimlich treffen muss, dass ein erstes Kennenlernen im öffentlichen Raum unmöglich ist.
Ich unterstütze Betrüger sowieso nicht gerne, wer unehrlich gegenüber dem Partner ist wird mich ebenfalls belügen! Bei solchen Menschen habe ich dann auch ein schlechtes Gefühl.......
Warum jemand eine offene Beziehungen führt ist mir aber egal! Sein Leben und seine Version von Glück...........

Da schließe ich mich an. Nicht mein Problem, sondern seins.

Dito

Ich - ungebunden - setze nicht voraus das eine mögliche Partnerin es auch ist. Macht manches einfacher. Anderes wieder schwieriger.

Am Ende muss aber der/die gebundene damit klar kommen jemanden entweder zu betrügen oder eben offene Beziehung zu führen (immer noch bevorzugt).

Bin oder wäre beim/vorm Date jedenfalls nicht der Moralapostel. Jeder der den Weg bereit ist zu gehen, hat das hoffentlich bereits mit sich selbst ausgemacht.

Bin hier jedenfalls nicht zum missionieren aus meiner Sicht. Sollte also ein netter Kontakt entstehen, aus deren ein Date entsteht und dann wiederum daraus auch mehr dann ist das doch schön.



PS: Meine 'Joy-Karriere' begann 2019 (anderer Nick noch) und da war ich die verheiratete Person, die eigentlich nicht mal ein Date suchte und dann doch fand. (Die Ehe endete dann 14 Monate später aus anderen Gründen.)

Ja ich würde eine gebundene Person Daten aber nur wenn der Partner davon weiß.

Zusatz zum eigenen Beitrag:
Nur ehrlich sollte es sein. Niemand sollte vorgeben Single zu sein der es nicht ist. Oder offene Beziehung und der zweite Teil weiß nix von der Offenheit.

Nein, niemals.

Als Vater eines Kuckuckskinds habe ich die übelst möglichen Auswirkungen auf die komplette Familie miterlebt, nachdem die Affäre filmreif aufgeflogen ist - mit Folgen teils bis und mit heute, fast 20 Jahre später. Der vermeintliche Sohn und seine Schwester, ihre Grosseltern, Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen, Patentanten und -onkel, Freunde und Freundinnen, Klassenkameraden und -kameradinnen... die Liste ist endlos und hört nicht auf. Meinem Anwalt ist zu verdanken, dass ich und die Kinder zumindest finanziell keinen Schaden genommen haben.

Aber alles andere? Geht gar nicht. Das Affärenkind kam zustande, weil die Spirale versagt hatte - auf dem ersten Ultraschall, das mir feierlich gezeigt wurde, war deutlich das Verhütungsmittel nebst dem klitzekleinen Sohnemann zu sehen. Eine Affäre hätte niemand vermutet, ich zu aller Letzt. Als er zur Welt kam und auch danach hatte er meinen Körperbau und das Gesicht meiner Frau. Alles gut, bis die Wahrheit ans Tageslicht kam, durch Umstände, die sich keiner ausdenken kann und die ich hier nicht wiedergeben werde. Ich empfehle wärmstens, Affärenpartner/innen nicht allzu leichtsinnig auszuwählen, etliche davon haben es faustdick hinter den Ohren, auch wenn in Threads wie diesem hier alle nur von superduper megageilen Erfahrungen berichten - als wären Affären das Normalste der Welt.

Alle, die gedankenlos Affären eingehen, egal ob Frau oder Mann: benutzt wenigstens Kondome, immer und ausnahmslos, ihr könnt euch alle gar nicht vorstellen, welche Dimensionen das annehmen kann, wenn es schief läuft. Ich persönlich würde nie auch nur einen Sekundenbruchteil darüber nachdenken, mit einer vergebenen Frau etwas anzufangen, dafür bin ich mir selbst zu viel wert.

Wir hatten jetzt beide einzeln noch nie diese Situation aber gemeinsam hier bei Joy haben wir nun schon mehrmals erleben dürfen, wie bestimmte Einzelpersonen ihrem Partner aktiv fremdgehen wollen und das auch aktiv kommunizieren hier. Für ist sowas ein absolutes No-Go. Wir wollen definitiv kein Trennungsgrund oder ein einzelner Reiz zur Befriedigung einer Vorliebe sein, die wir für fragwürdig halten. Also bei uns würde es somit nicht mal zu einem Date kommen. Endet wahrscheinlich eh nur in Drama und dafür sind wir nicht hier:-D

Ja habe ich schon und ja es war toll und nein ich habe es nicht bereut oder ein schlechtes Gewissen deswegen

für mich keine Option.
Aber aus rein pragmatischen Gründen:

bei Fremdgehern habe ich keine Lust, irgendwann mögliches Ziel der rachsüchtigen Gattin zu werden.

bei offener Beziehung: hatte ich schon mal. Ist mir zu mühselig geworden, es war ne Katastrophe, einen Termin zu finden, weil der Terminplaner und die Befindlichkeiten der Partnerin auch noch ne Rolle spielten. Da bleibt mir ehrlich gesagt die Leichtigkeit auf der Strecke

Ich bin verheiratet!
Ich liebe meine Frau- seit 34 Jahren!
Sie hat mir beim Burnout zur Seite gestanden, ich ihr beim Krebs (und nachts habe ich ins Kissen geheult)!
Ich war ihr immer treu !
Und sie war es, die die Idee hatte, ich könne mich doch „bei Tinder, oder sowas…“ anmelden !
Das ist für mich die wirklich feste Beziehung, die mir Freiheiten lässt - ohne schlechtes Gewissen…

Die Frage war, ob Sex mit gebundenen Personen für die Leser/innen eine Option ist, nicht ob jemand das Risiko sieht, daß aus Sex auch eine Beziehung werden kann, die vorhandene Beziehungen zerstören könnte….

Beides beantworten wir für uns mit ja - der Rest ist das Vertrauen in unsere Beziehung.

Das ist doch genau das selbe Risiko, mit dem Swingerpaare oder scheinheilig als „offene Beziehung“ bezeichnete Konstellationen genau so auch tragen!
Da wird Wochenende für Wochende mit genau dem selben Risiko „rumgeswingt“…
Aber für solche Paare ist es dann verwerfliches NoGo, mit nur einem Teil eines Paares auf der Matratze zu landen?

Tut mir Leid, aber diese Logik kann ich dann wiederum nicht nachvollziehen- ich verurteile sie nicht, muß jeder für sich entscheiden, will aber selbst genauso wenig als Arsch verurteilt werden.
Danke fürs lesen bis zum Schluss und vielleicht sogar reflektieren meines (Wort-)Ergusses

Wenn es sich z.B. um einen MMF handelt oder wenn ich mich mit der Frau alleine treffe und der andere Mann es weiß und damit kein Problem hat ist es ok für mich.

Aber wenn ich die heimliche Affäre wäre und der Partner nichts davon weiß das ich sie treffe. Geht das für mich überhauptnicht. Ich unterstütze kein Betrug.

Grundsätzlich sind wir dafür, dem Partner gegenüber ehrlich zu sein. Was aber unser Sexpartner an sich und seine Partnerin an Anforderungen stellt, ist ausschließlich sein Problem und nicht unseres!

Wir daten gerne Paare, wo einer oder beide auch anderweitig vergeben sein darf. Der eine Mann, mit dem wir uns zum Bi-Dreier treffen, ist es auch. Na und?

Wir begrüßen, dass wir das jeweils wissen, weil die Offenheit ein Zeichen von Vertrauen ist. Unsere Geschichte, die ebenfalls nicht geradeaus ist, können geeignete Kandidaten beim Kennenlernen gerne hören.

Außerdem kann so verstanden werden, wenn die Kommunikation nach bestimmten Regeln erfolgen soll. Diskretion wahren wir immer. Richten oder bewerten ist nicht unsere Aufgabe und steht uns nicht zu.

Heimlich oder nicht heimlich ist m.E. die entscheidende Frage.

Zu Konstellationen, die Heimlichkeit erfordern, habe ich keine Lust. Das wäre mir zu beschwerlich und zu unentspannt.

Nein, wenn der Mann/Frau emotional mono ist und ich nur die fuck bitch wäre.
Ja, wenn der Mann emotional reif ist und das ganze auf Freundschaftsbasis stattfindet.
Damit ist auch Nicht-Heimlichkeit verbunden.

Also im Club weiß ich es ja nicht immer, ob der Mann, der sich da solo rumtreibt nicht doch vergeben ist- für kurze einmalige Sachen muss ich es auch nicht unbedingt wissen..naja..manchmal ergeben sich ja auch Konstellationen, wo die Frau/Freundin sogar mit dabei ist
Für privat und längerfristig ödet mich die Vorstellung eher an, für mich hätte das überhaupt keinen Reiz

Bei diesen Threads bin ich immer überrascht.

Einerseits sagen viele sie unterstützen keinen Betrug.
Soweit gut.
In meiner Vorstellung sind das monogame Menschen, die bei Joy wegen dem Austausch in den Foren sind.

Dann schaue ich mir die Profile an und wundere mich .
Sehr viele davon sind Swinger. Sogar sehr intensive Swinger.

Jetzt frage ich mich natürlich, welche Doppelmoral dahinter steckt ?
Einerseits mit dem Moralischen Finger wedeln anderer Seita für sich selbst jedes Recht heraus nehmen , sich mit wildfremden Menschen sexuell auszutoben.

Ich werde diese Diskrepanz niemals verstehen.
Denn für mich ist das die große Lüge.
Egal welche persönlichen Argumentation angeführt werden ( und in der Regel isr dann die eigene Situation natürlich immer ganz anders , wie man hier dann immer nachlesen kann).

Ich bin mir sicher, dass mein Beitrag manchem sauer aufstößt .
Mir geht es nicht darum , irgendwen für sein ganz eigenes Ausleben seiner Sexualität anzuprangern.
Das darf jeder tun wie er möchte.
Ich komme nur mit der Doppelmoral nicht klar .
Mein Thema, dem ich einfach mal Ausdruck verleihen möchte.

Wie gesagt , niemand muss sich rechtfertigen .
Wundern jedoch darf ich mich.

Also für uns ist es in der Regel kein Problem, wenn ein Mitspieler vergeben ist. Auch wenn er es heimlich macht.

Jeder hier ist Alt genug um selbst zu entscheiden was richtig und falsch ist. Klar ist es moralisch nicht korrekt zu betrügen, aber das blenden wir mittlerweile aus. Uns geht es nicht darum Fremdgeher zu unterstützen, sondern um unseren eigenen Lustgewinn. Und selbst wenn wir Abstand von vergebenen Männern nehmen würden, würden Sie es am Ende wo anders ausleben.

Einmal konnten wir auch einen Herren nahelegen mal mit seiner Frau ein offenes Gespräch zu suchen. Und siehe da, nun sind Sie gemeinsam hier auf Joy und leben nun in einer offenen Ehe.

Lg

Würde ich nur noch machen, wenn die Partnerin Bescheid weiß- sprich, die Beziehung offen ist.
Denn sie ist schließlich auch ein "erwachsener Mensch", wie es immer so schön heißt.

Es ist weniger die Frage nach dem ob oder ob nicht, denn die Frage nach dem wie.

Wenn beide einen offenen Umgang damit haben, sprich der Partner bescheid weiß warum nicht.

Wenn es einen treibt, dann kann es letztlich eh nicht verhindert werden und da fühlt es sich einfach besser an, wenn mit offenen Karten gespielt wird und was die vermeintliche "Gefahr" des verliebens angeht, nun dies zeigt dass ich innerlich noch lebe, da halte ich es mit @*******Self , denn es ist etwas schönes, ich muss mir halt nur darüber im klaren sein, zu was es führen kann.

Letztlich gilt
Wirklich verhindern kann ich es nicht, wenn es mich gepackt hat.
Ich kann nur dagegen ankämpfen, doch warum soll ich gegen mich selber kämpfen?
Da versuche ich es doch lieber bewusst zu durchleben.