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Leben im Alter

********chen Frau
3.383 Beiträge
Ich habe die anderen Beiträge nicht gelesen, da sie zu meinem Leben nichts beizutragen haben.

„Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen.“


Wir hatten geplant, im Rentenalter in unserem eigenen Haus zu wohnen und viel zu reisen. (Obwohl wir auch vorher schon viel gereist sind). Mein Mann ist mit 50 verstorben, also Plan im Eimer.

Mit meinem langjährigen Lebensgefährten habe ich geplant, auch viel auf Reisen zu gehen, sobald wir im Rentenalter sind. Er ist letztes Jahr gestorben.

Okay, ich wollte alleine reisen, da kam Corona *nixweiss*

Soll ich wirklich noch Pläne machen *nachdenk*

Ich beklage mich aber nicht. Hab ich angesichts meiner Situation auch nicht nötig, das wäre jammern auf hohem Niveau.

Seniorenheime? Also seit meine Mutter (92) im Seniorenheim wohnt, ist sie sichtlich aufgeblüht. Sie hat wieder Ansprache, Beschäftigung und eine schöne Umgebung. Vorher hat sie sich 4 Jahre nicht nach draußen getraut und ist nur auf dem Balkon hin und hergelaufen um etwas Bewegung zu haben. Also bitte nicht alle Heime generell schlecht reden. Es gibt auch da solche und solche.
*******Punk Frau
5.738 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von ****e79:
Geld ist relativ. Ich habe Zeiten erlebt in denen ich mit sehr wenig Geld auskommen musste. Ist nicht einfach aber man weiß zu schätzen wenn es einem finanziell wieder besser geht.
Lieber arm, als im Alter alleine zu sein!

Das stimmt alles. Das Dumme am hohen Alter ist, dass keine Aussicht auf Besserung besteht. Und viele Möglichkeiten zum Ausgleichen des Kostenanstiegs gibt es dann nicht mehr. Eine 90-jährige kann nur noch schwerlich morgens Zeitungen austragen oder im Cafe jobben.

g/w

Deswegen habe ich über 5000 Überlebenskunstwerke erschaffen. *g*
*******ter Frau
5.125 Beiträge
Mein Ende wird für viele dann ein niemals ...
endender Alptraum werden. Weil ich dann alle die mich zu Lebzeiten geärgert haben, heimsuchen werde. Ich mache auch Hausbesuche in der tiefsten Gruft, und allen anderen erscheine ich im Schlaf. Nackt!

Tagsüber lasse ich mir dann als Kätzchen getarnt, den Rücken krabbeln.
*****jst Paar
60 Beiträge
Ich (m) hoffe so lange wie nur irgendwie möglich in meinen eigenen 4 Wänden zu leben. Das natürlich gemeinsam mit meiner Frau. Ich kenne viele ältere Männer (um die 70) die regelmäßig Sport treiben und entsprechend Fit sind, hoffe das schaffe ich auch.

Finanziell sind wir glaube ich mit Eigentum und Betriebsrente gut aufgestellt.
Meine Wahl, Bruttoentgeldumwandlung in Firmen Pensionsfond. Früh anfangen, dann kann man sich eine mittlere 4stellige Firmenrente aufbauen. Klar, die wird dann zwar auch besteuert, aber mit einem deutlich geringerem Steiersatz. Wenn möglich, wäre auch der Aufbau von Immobilien sinnvoll.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******eet:
Meine Wahl, Bruttoentgeldumwandlung in Firmen Pensionsfond. Früh anfangen, dann kann man sich eine mittlere 4stellige Firmenrente aufbauen. Klar, die wird dann zwar auch besteuert, aber mit einem deutlich geringerem Steiersatz. Wenn möglich, wäre auch der Aufbau von Immobilien sinnvoll.

Leider wird bei Entgeltumwandlung am Ende nicht nur Steuern fällig sondern auch Krankenkassenbeiträge. Alles was der Arbeitgeber vorher schön eingespart hat. Zum Glück hat man wenigstens dafür gesorgt dass die Betroffenen nicht auch noch den Arbeitgeberanteil blechen müssen. Wir merken: Altersvorsorge wird einem nicht leicht gemacht.

g/w
******uch Mann
160 Beiträge
Zitat von **********hidee:
Zitat von ******uch:
Dann die finanzielle Seite. Wenn man beobachtet, was die Leute bereit sind alles auszugeben, nur um unbehelligt allein zu leben, immer länger, bis es zu spät ist, wäre ein rechtzeitiges Zusammentun ganz gut. Aber dazu müsste man in der Lage sein, beid- oder mehrseitig Toleranz zu üben und ein behagliches, eher asketisches, also stressfreies Leben leben zu wollen. Fast wie im Kloster, ist oben angesprochen worden. In einem gemischten allerdings. Einen gepflegten Keller haben die ja meist.

Könntest du erläutern, was du mit dieser Passage genau meinst?

Also. Damit meine ich, dass sehr viele Leute zwar ihr Alter und dessen Beschwerden auf sich zukommen sehen, aber meinen, bei ihnen selbst wird es schon nicht so schlimm werden. Deshalb führen sie ihr Single-Leben weiter, bis es zu spät ist. Täten sich nun nur zwei (rechtzeitig!) zusammen, würden die sich wundern, wieviele Kosten nicht mehr anfallen. Mehr als die eine Hälfte aus meiner Sicht. Damit könnte man sich ein schöneres - und überdies ein gemeinsames - Leben einrichten, halt nun mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des/der Mitlebenden, was aber nicht schwerfallen sollte, angesichts der vielen Benefits, die man nur gemeinsam erleben kann. Leider verhindert Angst vor Veränderung ein solches Vorgehen.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******uch:
Also. Damit meine ich, dass sehr viele Leute zwar ihr Alter und dessen Beschwerden auf sich zukommen sehen, aber meinen, bei ihnen selbst wird es schon nicht so schlimm werden.

Ich kann mir halt auch gut vorstellen dass sehr viele Leute einfach zu lange alleinleben um sich mit Mitte 80 oder so nochmal mit jemandem zusammenzutun. Teilweise leben Paare noch nichtmal gemeinsam in einer Wohnung sondern behalten beide ihre jeweilige. So richtige Großfamilien gibts nur noch selten. Und bei denen hätte ich keinen Zweifel dass die das mit den Mitbewohnern auch hinbekommen. Aber versuch das mal als jemand der seit 60 Jahren alleinlebt.

g/w
Wenn kein passender Partner da ist, dann kann man ja schlecht mit jemanden zusammenziehen, es sei denn, es finden sich Leute für eine WG, aber das wird noch schwieriger werden.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn ich bedenke, wieviel Eigenheiten Menschen gerade im Alter entwickeln und dass man ja selber alt ist und nicht unbedingt auf der Suche nach anderen Alten sein will, sollte man das einfach den Betreffenden überlassen. In unserem HCY-Betreutes Wohnen war es nicht nötig, Menschen zu verkuppeln, da gab es so viele positiv Verrückte, dass immer Angebote für jeden Geschmack da waren.
**********16034 Mann
3.319 Beiträge
Ich werde solange es geht Arbeiten wollen/müssen.
Wollen: Wer Rastet Rostet.
Müssen: Zu kleine Rente.

Aber sollte sich das finazielle irgendwie in positives ändern und gesundheitmässig passabel sein dann habe ich da schon eine *idee*.
Man kann schon alles planen, aber kommen tut‘s sowieso anders, weil irgendwas hat man nicht bedacht. Weil, was hilft es, wenn man bis 85 plant, mit 70 dann das zeitliche hier segnet. Ich denke, man muss sich immer im Leben arrangieren, einfach durchkommen, alles hat seinen Preis ... kann ich mir den Luxus eines eigenes Hauses/Wohnung noch leisten ... passen die Umstände einigermaßen vor allem gesundheitlich gesehen? Aber man kann auch nicht davon ausgehen, dass man gebrechlich wird. Man kann bis zum Ende fit bleiben und dann einfach nicht mehr aufwachen, wie schön. Das Leben drängt einem sowieso in eine Richtung, die für einen vorgezeichnet ist. Man meint zwar, das man einen freien Willen hat, ich denke aber das ist eine Illusion. Ich sehe das Leben mittlerweile als ein Großes Spiel an, an deren Ende man über die Ziellinie unter großen Beifall aus der Zwischenwelt *biker* fährt. Dann wird ein Fazit gezogen und alle nicht so toll bewältigten Lebensaufgaben werden einem beim nächsten Leben wieder aufgetischt. Natürlich weiß man dann wieder nichts mehr, dann erstmal kommt wieder das Vergessen bisheriger Erfahrungen... was sich Inkarnation schimpft. Da ist schon was dran, denk ich.
Ich werde ebenfalls bis zum Ende arbeiten. Um das finanzielle Auskommen meiner Person geht's da gar nicht, ich bin safe. Wobei ein jeder auch beachten sollte, auch ich, den Status Quo nicht in die Zukunft übertragen zu wollen. Aber das möchte ich hier nicht vertiefen.

Wer meint, selbstbestimmend, aus dem Leben zu scheiden, der/ die hat meinen allergrößten Respekt. Diese Entscheidungen sind zu akzeptieren, leider noch nicht genug. Über den Zeitpunkt darf diskutiert werden, für die Nichtbetroffenen ist es natürlich immer zu früh.

Ansonsten im Hier und Jetzt leben und nicht zuviel an das Morgen denken. Habe drei sehr nahe Verwandte im Alter von 41, 43 und 57 verloren. Und sie hatten allesamt noch Pläne für später.

NmM *sonne*
*****pel Mann
206 Beiträge
Für mich (m, 72) merkwürdig:
in den Beiträgen kommt das Wort Familie nur zweimal vor, wenn ich richtig gelesen habe. Und Kinder werden auch kaum thematisiert. Für mich ist Familie sehr wichtig.
Der finanzielle Aspekt steht bei den meisten im Vordergrund der Überlegungen. Da kann man rechnen und planen.
Und Erotik? in diesem Erotikportal? Fehlanzeige, kein Gedanke daran. Höchstens der Wunsch, gemeinsam alt zu werden.
Hatte ich vor paar Wochen bei einem ähnlichen Thema geschrieben..... möchte sterben, nach einem Orgasmus, den mir eine liebevolle Partnerin zum Abschied schenkt. *happy*
Das kurz zum Thema Sex im hohen Alter. *twist*
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
@*******ngel

Klar Familie ist ein wichtiger Punkt. Nur haben immer weniger zukünftige Alte eine. Wir haben zwar 3 Kinder und ich bin mir sicher dass die uns im Alter nicht vergessen werden. Trotzdem will ich lieber selbstbestimmt und autonom leben. Und was das finanzielle angeht so sind leise Ahnungen wie wir später mit der Kohle auskommen ein wichtiger Aspekt damit eben diese Kinder einmal nicht für uns finanziell bluten müssen.

Und der Sex? Darüber mache ich mir mal überhaupt keine Gedanken. Auch wenn wir hier in einem Erotikportal sitzen.

g/w
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********baby:
Hatte ich vor paar Wochen bei einem ähnlichen Thema geschrieben..... möchte sterben, nach einem Orgasmus, den mir eine liebevolle Partnerin zum Abschied schenkt. *happy*
Das kurz zum Thema Sex im hohen Alter.

So? Sie: Ich komme

Du: Und ich gehe

g/w
********_bln Frau
11.890 Beiträge
Merkwürdig..ja kann einem so vorkommen 😉

Wenn es aber z. B. keine Familie gibt, was soll denn da erwähnt werden? Oder Kinder die nicht in der Nähe wohnen etc. ?

Ich finde den finanziellen Aspekt und die Wohnsituation schon als Kernpunkt wichtig, da darauf alles andere aufgebaut werden kann.

Wenn ich finanzielle Sorgen habe, schlechtes Wohnumfeld etc, wieviel Gedanken bleiben da bei der Erotik, Freizeit?

Natürlich kann man nicht alles abdecken, aber sich sinnvolle Gedanken machen. So wirft man sich nichts vor, wenn es anders kommt. Zumindest ergeht es mir so.

Ist wie mit der Krebsvorsorge. Kann mich danach dennoch treffen, aber muss mir selbst nicht vorwerfen achtlos mit mir umgegangen zu sein.

Was steht bei Dir im Vordergrund? Dazu hast Du nichts geschrieben 😉
Wenn ich nochmal anfangen könnte, würde ich ab 35 Jahren anfangen, Geld (wenn ausreichend vorhanden) anzulegen.

Nach dem Motto "lege nicht alle Eier in einen Korb" das ganze also spliiten auf 3 oder 4 Teile.

Immobilienfonds
Bitcoins, Aktien von Unternehmen mit Zukunftsvisionen
Startup fördern mit anschließender Gewinnbeteiligung
Gold kaufen
*********sible Mann
183 Beiträge
Die Idee einer WG ist bei mir auch noch präsent...leider ist der Immobilienmarkt momentan dafür nicht gut geeignet, passende Objekte (die man mit kleinen Wohnungen sowie Gemeinschaftsräumen ausrüsten kann) werden i.d.R. von Investoren gekauft und zu ETW umgebaut. Dazu sollte es ja auch irgendwie schön sein, ein alter Vierkanthof oder so würde mir da vorschweben, zumal ja auch noch Hobbys vorhanden sind.

Aber im hier und jetzt plane ich eigentlich gerade, an die Küste (Nordsee, aber vielleicht auch Ostsee) zu ziehen. Meinen 50. nehme ich dazu zum Anlass, wenn nicht mehr jetzt, wann dann ? Ein kleines Haus ist bereits seit einigen Jahren in Ostfriesland vorhanden, aber nun soll es etwas größeres sein, um zumindest Teile der Familie mitzunehmen, respektive Freunde oder Familie zu empfangen. Und das ist aktuell auch so dermaßen schwierig, die Preise sind explodiert. Job ist unproblematisch, ich habe aktuell die Möglichkeit, da ÖD, auf Abruf zu wechseln. Aber ich will endlich aus dem Ballungsraum NRW /D weg - hier sind zuviele Menschen und der VErkehr ( nein nicht der "Schöne") ist eine Katastrophe. Hinzu kommt - ja da oute ich mich mal - die starke Migration aus kulturfremden Kreisen, welche gerade im Rhein-Ruhrgebiet meiner Auffassung nach nicht mehr gut tut. Betrachtet man die aktuelle Lage wird das auch nicht besser.

Sollte sich die Idee einer WG mit Freunden - denen es ähnlich geht - nicht realisieren lassen, werde ich sicher nicht in NRW bleiben...es sei denn ruhigeren Ecken im oberbergischen Land oder im Münsterland...oder, oder.

Achja, ein Wohnmobil (kiien und wendig) soll auch noch kommen...ich möchte gern noch viel sehen, und das auf eigene Faust. Skandinavien zum Beispiel kann man m.E. nur auf eigener Achse vernünftig erkunden. Eine Freunde-Wg würde da auch die Möglichkeit des "sharings" bieten, denn solang ich noch arbeiten muss, ist ja nur 6 Wochen im Jahr reisen möglich.
Nachdem ich langsam in ein Alter komme wo die „Kämpfer aus der alten Zeit“ allesamt schwach und krank werden und teilweise leider schon versterben, achte ich sehr auf meine Gesundheit. Bewegung, Gewicht, Ernährung, Vorsorge. Bin im Moment deutlich fitter als die große Mehrheit meiner Altersgenossen.

Ich arbeite seit fünf Jahren nur noch 4 Tage die Woche und möchte das ab 60 auf 3 Tage verringern. (wenn die Kinder ihr Studium fertig haben) Und dann: Weiterarbeiten immer weiter um nicht seltsam zu werden. Ich habe einen wunderschönen großen Garten, aber 7 Tage die Woche da rein sitzen und mit dem Kopf wackeln möchte ich nicht. Ich arbeite gerne, nur brauche ich etwas mehr Luft zum Leben

Ich helfe einem Bauern zweimal wöchentlich die Tiere zu versorgen und dass, so haben wir uns geeinigt, mache ich weiterhin bis ich nur noch auf der Bank sitzen kann und die Hühner füttre.

Das Geld sollte reichen, ich brauche immer weniger, weil ich mir aus den käuflichen Gütern (Luxus, Auto, Urlaub…) nicht viel mache. Eigentlich nur teure Lebensmittel und Unterstützung der Kinder. Wer aus diesem Kommerzhamsterrad aussteigt kommt echt gut rum – mir tut es gut, gibt mir ungeahnte Freiheiten. Leben.

Meine Tochter strebt Karriere an und fragte schon nach Kinderbetreuung an, später? – gerne zweimal die Woche. Bestimmt kauft sie dafür auch mal für ich ein.

Sex? Ich hoffe der Teufel der mich heute reitet steigt in 15 Jahren ab. Bis dahin möchte ich meinen Sex ausleben, Neues erspüren, es macht viel zu viel Spaß und ist viel zu emotional als das ich mich beschränken wollte.

Und Krankheit? - Wenn ich mir nicht mehr selber den Arsch auswischen kann: 9mm. Das hat noch Zeit, so hoffe ich.

Mit drei Bekannten spinnen wir so einen Traum ein Bauernhaus zu fünft oder siebt und jeder macht so sein Ding und alle zusammen, wenn es Not tut. Ich glaube nicht, dass wir im Alter so sozialkompatibel sind, dass dies gelingt, noch träumen wir davon.

Ich fürchte das Altern nicht, meine Eltern haben mir gezeigt wie man, mit sich selbst im Reinen, auch noch sehr spät neuen Weg gehen kann, zufrieden und ab und an glücklich sein kann.

Herzlichen Dank für das Thema, Anlass sich zu besinnen.


Alt werden ist nichts für Feiglinge *g*
******rty Paar
94 Beiträge
Oben Fit und unten dicht. Mehr wünsch ich mir für's Alter nicht.
*********sible Mann
183 Beiträge
Zitat von ******rty:
Oben Fit und unten dicht. Mehr wünsch ich mir für's Alter nicht.
Gelegentlich ist umgekehrt auch okay *zwinker*
*********ibis Frau
1.542 Beiträge
Guten Morgen
Nun ich habe mir schon die letzten 10 Jahre darüber Gedanken gemacht.
Leben im Alter?

Da ich mit 15 angefangen habe zu arbeiten..4 Kinder groß gezogen habe...
Trotzdem die letzten 15 Jahre mein Leben intensiv genossen habe, möchte ich es jetzt ruhiger.
Mein größter Schritt, ins Leben im Alter war, das ich meine 4-Zimmerwohnung gegen einer 1-Zimmerwohnung mit Küche/Dusche und Balkon getauscht hab.
Echt, es war am Anfang eine echt krasse Umstellung!
Jedoch heute ein Jahr danach *spitze*
Im Alter denke ich es ist einfacher. Ob mit Putzen..ect...mit den Fix-Kosten habe ich nur noch ein Drittel, gegen vorher.
Genau das war meine Absicht.
Ich werde jetzt im Oktober in Rente gehen.
Mit meiner Rente bin ich zufrieden und kann so doch sehr gut davon Leben und mir dennoch noch manches leisten. Wie Städtereisen, ect.
Meine Lebensversicherung immer im Rücken, blicke ich beruhigt ins Alter.
Die Gesundheit und damit verbundene Umstände kann man nicht voraussehen.
Doch ich weiß, dass ich mich in der Beziehung auf meine Kinder zu 100% verlassen kann.
Ansonsten möchte ich, trotz Angebot meiner Drei, die jetzt schon gebaut haben, zu ihnen zu ziehen...
Nein, ich möchte solange es geht, eigenständig Leben und Alt werden.
Tja, das sind Wünsche;-)
wir werden sehen, wie das Leben spielt.
****sum Mann
4.852 Beiträge
Meine Frage nun: Wie stellt ihr Euch euren Lebensabend vor?

Das Weibchen über den Rollator legen und hernehmen... Am besten dank Senilität gleich vergessen und deshalb nochmal.

Außerdem würde ich gerne wissen wie ihr finanziell für euer Alter vorsorgt. Lebensversicherungen und gesetzliche Rente reichen seit einigen Jahren bei Weitem nicht aus. Welche Tipps würdet ihr jungen Leuten geben die heute schon wissen dass sie die ganz großen Verlierer in Sachen Rente sein werden?

Ein international diversifiziertes (Markt-)Portfolio an EK-Anteilen (realistisch bei den Meisten ETFs).
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