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Leben im Alter

Was soll denn ein Bauer mit Vieh sagen? Da ist diecArbeit wohl in allen Ländern gleich.
Schön wenn man beruflich reisen konnte. Aber der normale Durchschnittsverdiener mit 2 Kindern arbeitet vielleicht für sein Häuschen. Und kann vielleicht mal 2 Wochen ein bisschen Urlaub machen.
Was soll er da für die Rente sparen oder wenn er körperlich malocht hat noch mit 75 arbeiten?
Man sieht hier schon wer Geld hat und wer nicht. Wer im Büro arbeitete oder körperlich.
Da unterscheiden sich die Ansprüche an das Rentenalter eklatant.
*******uld Mann
2.179 Beiträge
Zitat von *********miede:

...
À propos "Sinn":
Für mich hat das Leben an sich keinen;
noch nie gehabt. Persönlich verstehe ich auch nicht, was daran ein Problem ist bzw andere darauf schockiert bis mitleidig reagieren.
Ursache, ja. Aber Sinn?
Wie wäre es mit:
Der Weg ist das Ziel.

Um dabei den Bogen zum Thread-Thema zu finden:
"Leben im Alter" Beginnt für mich mit "Leben in jedem Alter".
Das schließt ein, dass ich auch an morgen denke, aber nicht nur.
Manchmal kann man etwas zurücklegen oder etwas besser verdienen, manchmal nicht.
Wenn dann sowohl an das Heute gedacht wird - und es entsprechend gestaltet wird - und auch an das Morgen (Übermorgen, ...), dann sehe ich das als die beste Handlungsweise an.
Viel mehr geht nicht, nicht jeder hat das Glück und was es ggf. noch an Überraschungen gibt,
weiß man (zum Glück?) eh nicht.
Keinen Tag als selbstverständlich anzusehen, hilft vielleicht auch dabei.
*******Hase Mann
757 Beiträge
Zitat von *******s66:
Kennt ihr den Unterschied zwischen einem deutschen, französischen und englischen Rentner?
Der Engländer nimmt seine Zigarillos und geht in den Club.
Der Franzose nimmt seinen Champagner und geht zu seiner Freundin.
Der Deutsche nimmt seine Herztropfen und geht zur Schwarzarbeit.
*lol* *rotfl* *ja*
******ack Paar
1.376 Beiträge
Gerade aus der Schicht rein, muss ich sagen, dass ich das eigentlich nicht brauche und.... Ins Bett gehen möchte, wenn ich müde bin und in dem Rhythmus auch leben möchte.... endlich, bald...
Wie wäre es mit:
Der Weg ist das Ziel.
quote]

Umgekehrt:
Das Ziel ist im Weg.

Und das wiederum passt für mich zur These von @*********arry .
Wenn man fragt, was der Daseinszweck auf Erden ist, könnte ich mit der Frage kontern, ob die Antwort auf diese Frage das Leben leichter machen würde. Das Leben bleibt ein Kampf und man muß sich dem Leben stellen. Wer nicht kämpft, geht unter. So will es die natürliche Ordnung.
**********ede56 Mann
6.339 Beiträge
Lieber @*****err , wenn du es schaffst, daß dein Leben kein Kampf mehr ist, wirst du deinen wahren Daseinszweck vielleicht erkennen.
Viel Glück *g*
****_63 Mann
89 Beiträge
ich denke, dass Schlimmste wäre für mich, die Einsamkeit im Alter. Alle Lieben sind weg , oder nicht greifbar und man / frau hängt nur ab und hat keine Energie für irgendwas.

Daher sind soziale Kontakte, also reale meine ich , so wichtig.
Das sollte man/frau schon im Vorfeld aufbauen. Ob Tanzen, Singen, Stricken, oder Ficken ....
" Aktive Bewältiungsstrategien" sind angesagt. Das geht auch mit kleinem Budget und auch mit ggf. gesundheitlichen Einschränkungen.
@****_63

Ja, Einsamkeit ist schlimm. Auch zwischen Menschen kann man einsam sein, wenn man keine Gemeinsamkeiten teilt.
********chaf Mann
7.960 Beiträge
JOY-Angels 
Also erst einmal, ich habe lange gebraucht, meinen Traumberuf aber gefunden, den gebe ich jetzt nicht mehr her. *ggg* Insofern werde ich auch im Job schon sehr viel Freude am Leben haben und arbeite und lebe auch neben der Arbeit mit voller Leidenschaft und Lebensfreude. Das ist so wunderbar. *g*

Danach? Gehe ich (oder wir *g* ) gerne in eine Alten-WG. Bis es soweit ist mit dem Rentenalter, wird es die sicher auch für Nicht-Demente geben. Gerne schön alternativ, ein bisschen verrückt alle, aber liebenswert verrückt, alle haben immer noch mächtig Freude am Leben miteinander und unterstützen jene, die nicht mehr ganz so können.

So dann 100 werden und friedlich lächelnd einschlafen. *liebguck*

Die Alternative dazu: So lange im hohen Alter Weltreisen machen gemeinsam zu zweit, bis das Geld alle ist, und dann gemeinsam abtreten. *ggg* Wenn wir bis dahin nicht aber doch schon so gut gelebt haben, dass überhaupt noch genug Geld für diese Reisen übrig ist. *floet*
***ko Mann
542 Beiträge
Ihr möppert so alle über das Arbeitsleben und den Überlebenskampf.

Wenn man im Beruf das macht was man gerne macht ist es auch gut verbrachte Zeit.

Wenn man sich seinen Beruf bzw. die Firma so aussucht das man hinter den Produkten/der Firmenfilo steht fühlt man sich gut dabei auch mal mehr zu arbeiten.

Natürlich sind das Entscheidungen die man schon als junger Mensch trifft und umsteuern wird mit den Jahren immer schwieriger. Aber jeder ist seines Glückes Schmied.

Nun mit Eintritt des Rentenalters hat man ja irgendwie noch einmal die Chance sich neu zu erfinden. (Ich vermute mal so viele werde da nicht mehr kommen).

Hier könnte es auch um Visionen gehen *hutab*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Veganer als Schlachthofmetzger! Es ist manchmal Glücksache, den richtigen Beruf zu finden. Ich hatte das Glück.
***ko Mann
542 Beiträge
Zumindest klaust du keine Knochen *haumichwech*
Zitat von ***ko:


Wenn man im Beruf das macht was man gerne macht ist es auch gut verbrachte Zeit.

Natürlich sind das Entscheidungen die man schon als junger Mensch trifft und umsteuern wird mit den Jahren immer schwieriger. Aber jeder ist seines Glückes Schmied.

Der erste Satz stimmt.
Der zweite schon nicht mehr. Es gibt so viele Berufsbiografien, die nicht linear
verlaufen.
Und, mit Verlaub, den letzten Satz kann ich in dem Zusammenhang nur zynisch finden.
Liegt aber an meinen eigenen früheren Erfahrungen und dem, was ich bei anderen z. Tl. mitbekomme.


Sorry- vor dem 1. Kaffee die Zitierfunktion versemmelt.
Jeder ist eben nicht seines Glückes Schmied. Es gibt ständig Zeiten, wo dieses nicht stimmt. Die meisten Chancen hat man im Frieden und in einer homogenen Gesellschaft. Dieses ist nicht in jedem Land der Fall.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Zitat von *********miede:
Zitat von ***ko:


Wenn man im Beruf das macht was man gerne macht ist es auch gut verbrachte Zeit.

Natürlich sind das Entscheidungen die man schon als junger Mensch trifft und umsteuern wird mit den Jahren immer schwieriger. Aber jeder ist seines Glückes Schmied.
Der erste Satz stimmt.
Der zweite schon nicht mehr. Es gibt so viele Berufsbiografien, die nicht linear
verlaufen.
Und, mit Verlaub, den letzten Satz kann ich in dem Zusammenhang nur zynisch finden.
Liegt aber an meinen eigenen früheren Erfahrungen und dem, was ich bei anderen z. Tl. mitbekomme.


Sorry- vor dem 1. Kaffee die Zitierfunktion versemmelt.

Mal sehen, ob das System das jetzt wieder korrekt auseinanderdröselt:

Wenn ich von einem angestrebten Zen-Zustand ausgehe, kann ich alles „lieben“, was ich mache.
Dann fände ich sogar im Straßenkehren die Erfüllung, in einer Zeit x soundsoviel Streckenabschnitt Straße sauber zu hinterlassen und die nächste weggeworfene Kippe oder Bananenschale würde mich nicht stören.
Tatsächlich nehmen sich aber die wenigsten die Zeit, ihren Beruf (oder gleichgültig welche Tätigkeit) zu lieben - in dem Sinne, dass dem volle Aufmerksamkeit und Präsenz gewidmet wird.
Bei der Arbeit träumen wir vom Feierabend oder vom Urlaub (oder schon von der Rente); beim *essen* vom *popp* hinterher und dabei von der Frau/dem Mann danach.

Könnten wir im Moment leben, dann wäre es egal, welchen Beruf wir haben, denn wir wären in dem Moment glücklich.

Ich selber wollte mal etwas ganz anderes als das, was ich dann 36 Jahre *arbeit*.
Und es hat mich lange irritiert.
Aber auch in dem Beruf habe ich zugesehen, mich alle zwei, drei Jahre neuen Herausforderungen zu stellen.
Somit machte ich nicht unbedingt steile Karriere, aber ich habe viel gelernt und kann somit hier toll die *klugscheisser* geben.
Und jetzt arbeite ich wieder: es gibt dem Tag Struktur und ich begegne immer wieder neuen Menschen.

Einsamkeit wird unter_schätzt.
Wenn der Lärm der ständigen Präsenz anderer nachlässt, kann ich mich dahinter vortrefflich selber finden.
Es ist halt nur schwerer auszuhalten, in den Abgrund zu schauen, als sich ständig durch *blabla*, *essen*, *party* *popp* abzulenken.

Ich hoffe nur, dass andere merken, wenn mein Hirn abbaut und mich dann freilassen - ohne Intelligenz und intellektuelle Spannung zu leben, wäre viel schlimmer, als wenn der Körper abbaut - Aber auf der anderen Seite: Millionen *les* der Zeitung mit den blut_roten BuchStaben schaffen das ja auch jeden Tag *fiesgrins*

Einen wunderschönen Start in die neue Woche
*arbeit* oder nicht

Beauty macht Urlaub *aetsch*

*liegestuhl*
@*****err

Auch da passt es nicht immer. Das Schicksal schlägt immer unerwartet zu.
******n20 Mann
1.549 Beiträge
Mir machen uns ja das Leben immer einsamer.
Wenn ich an meine Kindheit denke, da gab es keinen Fernseher und fast keine Autos,
da hat man viel zu Fuss erledigen müssen.
Das schöne dabei war, dass man immer jemand getroffen hat mit dem Man ein paar Worte oder Sätze gesprochen hat.
Oder abends ist man draussen im Freien gesessen mit Nachbarn und hat sich unterhalten.
Und wir Kinder haben auf der Strasse oder auf den Wiesen gespielt. Da mussten wir uns etwas einfallen lassen ..wie was geht.

.....Und heute ... da sitzen wir in der Stube und schauen in die Kiste und die Kinder Spielen mit dem Handy..

Aber das ist leider die Zukunft.
Oder spielen im Bett😁
**********ede56 Mann
6.339 Beiträge
@******n20
Früher war nicht alles besser nur anders. Jede Zeit hat Gutes und Schlechtes. Der Blick in die Vergangenheit ist nicht hilfreich.
Im Heute leben und das Beste draus machen.
******n20 Mann
1.549 Beiträge
Hallo,
oh..doch es war vieles besser, wir hatten noch eine Sichere Zukunft vor uns,
und haben uns noch über Kleinigkeiten gefreut, was heute leider nicht mehr ist.

Wenn ich die Gier von vielen sehe und vor allem unsere Umwelt die am Abgrund ist, muss
ich schon sagen, ich bin froh, dass ich so alt bin.

lg. Postman20
*****ios Mann
206 Beiträge
Schade das hier so negativ gedacht wird.
Wie schon gesagt… jeder ist seines Glückes Schmied.

Zufriedenheit kommt von innen heraus.
Freunde und Freundeskreis muss man pflegen. Früher war nicht alles besser… aber anders.
Man, das Leben ist kein einziger Kampf! Sich gibt es schwere Momente oder Zeiten.
Aber es gibt doch auch sehr viele schöne Zeiten.

Wenn ich so manche Kommentare hier lese wird mir ganz komisch.

All das wäre nicht meins.
***ko Mann
542 Beiträge
Ich vergaß *hutab*
*********bell Mann
851 Beiträge
„Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“

Schmied zu sein ist ein harter Beruf, das ist schweisstreibende Arbeit.

Vielleicht heisst es gerade darum: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
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