Leben im Alter

Hochmut kommt vor dem Fall ..

so sehe ich das auch,
ich war kurz verh. habe neben meinen Eltern ein Haus gebaut, und hatten einen Sohn 1 J. alt.

Da hat meine Mutter mit 53 J. einen Schlaganfall bekommen, war 28 J. im Rollstuhl.

Was hätten die dann gemacht wo denken man ist seines eigenen Glückes Schmied.......???????

Sehr gute Einstellung 😂😂😂😂

Ne, da gehe ich nicht mit.

Zufrieden und glücklich werden und sein ist eine Grundeinstellung.
Das hat weder mit Geld noch mit beruflicher Laufbahn zu tun.

Natürlich ist das Leben keine Gerade. Es kommen immer mal schwere Zeiten.

Aber das ganze Leben ist doch nicht schwer!
Wer so empfindet hat ein grundsätzliches Problem.
Mit sich!

Schicksalsschläge ..da die Zuversicht nicht verlieren ist schon Erfolg..

Ich verstehe Menschen wie dich nicht. Ich verstehe was du meinst, aber wer bist du, dir anzumaßen, zu entscheiden, was Glück für jemanden ist? Wenn Geld und Erfolg jemanden glücklich machen, dann ist das so.

Ich würde verstehe, wenn du sagst, für mich ist es so und so - fertig. Weshalb du jemandem andichtes ein grundsätzliches Problem mit sich zu haben - geht mir nicht in den Kopf.

#Liebe Großefrau

die Missfits sagten schon "Jeder hat eine schwere Kindheit gehabt" und sie hatten recht. Manche machen die dann im Nachhinein für alles verantwortlich was sie selber hätten regeln können. Ich halte das für ungeschickt denn es nimmt einem so viele Möglichkeiten!
Zitat Ende#

Ich hab gar nicht von Kindheit geredet. Es geht schlicht um Erwachsene .

Und Nein ich mache niemanden dafür verantwortlich.

Deine klugen Ratschläge und Vermutungen darfst du gerne für dich behalten.

Das Problem ist häufig das Ziel, das nicht selten von der Gesellschaft, dem Umfeld, Medien etc. vorgegeben wird.
Jeder ist seines Glückes Schmied stimmt eben bedingt, aber es ist auch nicht unwichtig, ab wann man Glück oder Zufriedenheit empfinden kann. Wenn man erst zustimmt, dass das Glück einen heimgesucht hat, wenn man materiell 1., 2. und 3. erreicht hat, dann ja, gehört man immer zu den Benachteiligten.

Ich hoffe, es ist verständlich, was ich ausdrücken wollte.

Ich mach mir keine Gedanken. Bis 60 Jahre hocken meine Kinder noch bei mir, wenn nicht länger. Somit ist immer einer der Liebsten da. Finde ich total super.

Wir hocken alle zusammen und werden eine gute Zeit verbringen.

Ich denke du überziehst hier deutlich
wenn du meinst ich dichte hier jemanden etwas an.

Und wenn Geld und oder berufliche Laufbahn das Glück für jemanden bedeutet. Bitte… Hauptsache zufrieden und glücklich.
Aber du glaubst doch hoffentlich selbst nicht das Geld alleine oder /und beruflicher Erfolg das Glück dieser Welt bedeutet?

Zur Klarstellung
Ich habe mich auf die vorherigen Post‘s bezogen.
Früher war alles besser etc.

Wie bereits beschrieben ist kein Leben ohne Rückschläge, Schicksalsschläge, schweren Zeiten. Und natürlich ist zu dieser Zeit das Leben eher grau.
Es liegt aber an jedem selbst ob man hier verweilen will und sich in dieser Bürde suhlen möchte oder aber irgendwann den Kopf hebt damit umzugehen versucht und positive Erlebnisse zulässt und die auch sieht. Und diesen positiven Momenten mehr Gewicht schenkt.

Es ist ein zu umfassendes Thema das ich hier so nicht in Gänze erklären kann.
Ich bin weder spirituell noch realitätsfern…

Es sind auch unberechenbare Zeiten. Da musste der krebskranke Ehemann oder die Eltern gepflegt werden….eigene Krebserkrankung.
Da kommt Arbeitslosigkeit , bzw bei Selbstständigkeit die Pleite. Die Schulden sind erdrückend.
Das soll kein Jammern sein, und wusste immer mein Leben zu schätzen.
Aber vieles hat halt Einfluss auf die Vorsorge im Alter.
Da heißt es nur Leben im Hier und Jetzt


Und halte es deshalb vermessen von Amiko , andere hier beurteilen zu müssen .

Urteile nie über Jemanden in dessen Schuhen du nicht 1000 Meilen gelaufen bist.

Es gibt in jedermanns Leben bessere und schlechtere Zeiten.
Aber es stimmt schon, dass manche nie ganz einfach mal zufrieden sein können. Sogar, wenn sie augenscheinlich viel besitzen (!).
Und ja, materielle Unsicherheit ist belastend.

Ich beurteile doch niemanden.

Ich selber habe in meinem Lebenslauf eine Menge Hürden die mit den ganzen Geschichten hier locker mithalten und weiß wie einen das aus der Bahn werfen kann. Wenn er Dich interessiert erzähl ich Dir das via ClubMail

Aber dann gibt es immer wieder Möglichkeiten zu gestalten und der Gedanke das man da selber sein Leben in die Hand nehmen kann erscheint mir hier oft zu fehlen.

Und ... wenn andere ihre Kommentare für sich behalten wird man nie auf neue Gedanken kommen!

Ich hatte mir das sehr schön vorgestellt ,wenn wir in Rente gehen .....mein Mann wurde sehr krank von einem auf den anderen Tag wusste ich das wird schwer ! 5 Jahre Leid !
Planen wollen wir alle , ich verschiebe nichts mehr mache wenn umsetzbar das was ich möchte . Wieder Freude am leben lernen , ist schon eine Herausforderung !
Gesund sein die Grundvoraussetzung. Die Arroganz mancher die hier schreiben , da denke ich dann Karma.

Die Halbwertszeit von materiellen Gütern, im Bezug auf „mich glücklich machend“, ist kurz. Nach meinen Erfahrungen sogar sehr kurz.
Und der Grenznutzen, zB. des zweiten Autos in der Garage, äusserst gering.

Persönlich habe ich mich weitgehend vom Besitzdenken verabschiedet und investiere die mir zur Verfügung stehenden Mittel in Reisen und Erlebnisse.

Zwar habe ich mein Leben erst vor drei Jahren umgekrempelt, glaube aber doch sagen zu können, dass dies eine meiner bisher besten Entscheidungen war.

Glück ist auch mit der Lebensweise eines Nomaden kein Dauerzustand, aber das Sein ist unbeschwerter und die Glücksmomente sind nachhaltiger.

@***ko

Boah, was legst du für eine Arroganz an den Tag.
Auch wenn man nach einer Krankheit oder einem Unfall gehändikäpt ist und ohne Partner oder ohne Eltern da steht. Sorry, da gibt es bestimmt noch mehr Beispiele, zum Beispiel auch der Verlust eines Kindes, der einem erstmal den Boden unter den Füßen weg zieht.
Freut mich für dich, das deine Probleme anscheinend immer klein genug waren und du anscheinend eher auf der Sonnenseite des Lebens gestanden hast.

Man kann zwar Umstände im Leben vergleichen, aber nie den Menschen der sie zu bewältigen hat.

Auch wenn es hier zu fehlen scheint, nicht jeder erwähnt das er unglücklich oder glücklich ist . Sondern schildern nur Sachverhalte die du als Jammern auslegst.
Der Thread heißt nicht Lebenskrise im Alter und deren Bewältigung.
Dafür darfst du gerne einen eigenen Thread aufmachen.
Ich möchte keine ungebetenen Ratschläge.

Na dann habe ich genau das Gegenteil von dem erreicht was ich wollte.

Sprache ist ja nicht das was man sagt sondern das was der andere versteht ...;-)


Und schon haben wir den Salat

Nein. Sicher nicht. Ich genieße das Nichtstun.
Und nachdem ich von einfachem Gemüt bin, ist das für mich auch völlig ausreichend.

Ehrenamtlich zu arbeiten, wäre sehr gut. Man bleibt immer in Kontakt mit Menschen und bekommt was zurück 💜