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Leben im Alter

Zitat von ******ray:
Ich lebe im jetzt. Heute. Es kommt wie es kommt.

Bin weder doof noch naiv. Jedoch mit einer gehörigen Portion Resilienz ausgestattet.

Komme gut alleine klar, wenn es so bleibt und ich keinen Partner habe.

*alarm*
Was ich mir vorstellen kann ist, mit mehreren Menschen ein Haus zu bewohnen. Jede Person für sich. Will jemand alleine sein dann alleine. Will jemand Gesellschaft dann was unternehmen. Füreinander da sein. Kochen. Spielen Reden. Musik hören. Spazieren. Baden. Sauna. Theater. Kultur im allgemeinen. Sex…. *rotwerd*

Respektvoll und freundschaftlich miteinander umgehen. Gemeinsam das Leben leben.

Das Leben kann so großartig sein.

Tanqueray

Mit mehreren zusammen in einem Haus könnte lustig werden.Hat was *g*
**********ucher Mann
5.554 Beiträge
Ist für mich auch ein erstrebenswertes Ziel so eine Alters-WG, in der man/frau zusammen wohnt, lebt, liebt. Sich gegenseitig unterstützen und aufeinander achten, finde ich gut. Respektvoll und achtsam miteinander umgehen und den Lebensabend gemeinschaftlich in Frieden verbringen.

Finanziell habe ich vorgesorgt durch eine private Rentenversicherung und (bezahltes) Eigentum. Das sollte reichen. Noch ca. 5-10 Jahre, dann kann ich hoffentlich die Früchte ernten, deren Samen ich jetzt sähe.

Und bis dahin wird das Leben genossen. Gut wohnen, gesund leben und viel reisen sind Dinge, die ich bereits jetzt tue und die ich nach Möglichkeit noch intensivieren werde.
****3or Frau
4.868 Beiträge
Ab welchem Alter ist denn ‚im Alter‘? *mrgreen*
**********ucher Mann
5.554 Beiträge
@*******enne

Für mich ab ca. 60. Ich fang früh mit dem Alter an in der Hoffnung, dann noch länger etwas davon zu haben. *zwinker*
*******iron Mann
9.162 Beiträge
JOY-Angels 
Die Frage ist doch wann fängt das Alter denn an?
Ich bin jetzt Über 50. Ab wann kann man denn da einziehen in
die WG die Tanqueray vorgeschlagen hat.
@*******iron


Sobald sie in Planung mit den passenden Personen ist.

Ich bin Single.

Alter wäre mir egal.
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kaufe gerade mit meiner Ex eine Wohnung in Berlin. *zwinker* Trotz neuer Partner. Nur noch wenig Macken mit Überraschungspotential.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Meine liegt in Bernau am Rand des Molochs.
*********ul52 Mann
747 Beiträge
Zitat von ******ray:

Das Leben kann so großartig sein.


Kann schon - ist es aber nicht !
******ane Frau
758 Beiträge
Ich werde so lange wie möglich mit meiner Patchwork Familie zusammen leben, in unserem Haus. Eine Katze ist in Planung 😏 *katze*

Finanziell sollte es passen, da bis zur Rente die Hypothek abgezahlt sein wird. Das Erdgeschoß ist behindertengerecht, Einbau Treppenlift ist möglich.

Ich möchte auch weiterhin viel reisen mit meinem Partner, es gibt noch viel zu entdecken. VW Bus ist in Planung. Zuhause werden wir gemeinsam gemütlich auf der Bank sitzen und uns erinnern. Die Bank wird diese Woche gekauft *hi5* Zusätzlich möchte ich ehrenamtlich arbeiten in der Nachhilfe/Hausaufgabenhilfe. Und wieder studieren. Philosophie, Geschichte, mal sehen ..

Wenn es soweit ist, die Niederlande haben wertschätzende und respektvolle Sterbehilfe. Und die Asche kommt in die Nordsee.

Ein Alternativplan ist: eine letzte Reise nach Südafrika. Dinner mit Sonnenuntergang. Und nach dem letzten Drink gemeinsam die Bremsen lösen am Rollstuhl und runterrollen ins Löwengehege 🦁
Mein Plan war mal, unbemerkt in meiner Wohnung den Löffel abzugeben und 24 Katzen zu füttern.
Wird wohl nichts draus- ich werde mir keine Katzen mehr "anschaffen".
Leider.
Lust auf Latex . . .
*******ics Mann
916 Beiträge
Vorsorgen wenn man einen Beruf hat bei dem genug Geld dafür übrig bleibt. Ich werde gerade so viel haben das ich einigermaßen davon leben kann wenn ich in Rente gehe. Was ich allerdings jetzt schon habe ist ein Teilzeitjob der mir ein Leben ermöglicht um mich allem zu wittmen was mir Spaß macht. Insbesondere mit meinem Sohn und meiner Enkeltochter viel Zeit zu verbringen. Meine Hobbys zu leben viel Spaß zu haben. Ich kann meist mehr als 14 Tage im Monat ausschlafen weil ich frei habe dazu noch mein Urlaub. Jeden Tag zu schuften um die Rente mit 67 Jahren in schlechtesten Fall nicht mehr oder ggf als kranker Mann zu erleben *dagegen* Seniorenheim lese ich hier zum Teil, dazu schreibe ich nur "nein *danke*" Hab dort lang genug gearbeitet nix für mich da ziehe ich den Tot vor. Wünsche allen ein langes und gesundes Leben und lebt jetzt weil jeder Tag kann der letzte sein ... *ja*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Zitat von *********miede:
Mein Plan war mal, unbemerkt in meiner Wohnung den Löffel abzugeben und 24 Katzen zu füttern.
Wird wohl nichts draus- ich werde mir keine Katzen mehr "anschaffen".
Leider.

*katze* fressen kein vergammeltes Fleisch *nene*

Dann musst du dir schon nen Schäferhund anschaffen - so wie es in USA immer als Horrorbild für das unbemerkte Sterben von Singles gezeichnet wird.
@******ool
Hömma, ich vergammle dann nicht- ich reife edel vor mich hin.
Ts.
*lol*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Zitat von *******_nw:
Zitat von *******iron:
Also ich habe mir den Paragraph 217 mal eben durch gelesen.
So weit ich den verstanden habe, sind Familienangehörige oder Nahestehende berechtigt den
Lebenden straffrei zu töten ob es dafür eine schriftliche Vereinbarung geben muss
entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich hoffe das ich nach einem schönem Aufenthalt im Altersheim mit meinen besten Freunden
im schlafen wegsterbe. Vorher werden wir Party machen.

Muss es denn ein Altersheim sein?
Ist zu Hause nicht besser wenn die Gesundheit es zulässt?
Mir wäre es lieber im Kreis der Familie zu sterben oder einzuschlafen als in einem Altersheim.

Bei der momentanen Lage ist es eher besser zu Hause als da

LG

Dazu muss man sich aber auch zu Hause noch alleine versorgen können

Meine Mutter hat das halb erblindet durch Makula-Degeneration und humpel-pumpelnd mit künstlichen Hüftgelenken noch hinbekommen.

Aber im Endspurt tödlicher Erkrankungen oder pholl *abgedreht* dementierend würde ich ein Hospiz vorziehen; da ist Mensch keine Zumutung für überforderte Angehörige und wird im Gegensatz zum Pflegeheim menschen_würdig ins jenSeits begleitet.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Zitat von *********miede:
@******ool
Hömma, ich vergammle dann nicht- ich reife edel vor mich hin.
Ts.
*lol*

Wieso?

Hülltest du dich vorher in EdelpilzKäse?
@******ool
Nee, der kommt schon von selber. Wobei ich "Modell Serrano" bevorzuge.
(Was meine Katzen selig wohl unterschrieben hätten). *zwinker*
***ed Mann
13 Beiträge
Ich stelle mir eigentlich nicht (mehr) die Frage: "wann fängt das Alter an"
Die Medizin gibt eigentlich schon die Antwort:

Ab ca. dem zwanzigsten Lebensjahr hören die ersten Zellen im Körper auf sich zu regenerieren und sterben ab.

Einen Spruch, den ich irgendwann mal aufgeschnappt habe, finde ich in dem Zusammenhang auch recht passend:

  • Mit 20 fängt es an, aber man denkt noch nicht mal dran.
  • Ab 30 wundert man sich, dass nicht mehr alles stimmt.
  • Mit 40 will man handeln, ganz bestimmt,
  • Ab 50 fängt die Panik an, dass man das Leben nicht mehr normal beenden kann.
  • Mit 60 merkt man, dass da ja noch was geht.
  • Ab 70 freut man sich dann, das man auch noch was von gestern wissen kann.
  • Ab 80 ist das Denken übers Leben egal, denn vieles endet nur noch fatal.
  • Wer 90 Jahre schafft, glaubt, er hat auch noch für Hundert Kraft.

Für die Zukunft ist mir eher wichtig, ab wann ich mein Leben nicht mehr mit eigener Kraft und eigenen Mitteln gestalten kann.

Ich mache mir heute Gedanken und nehme mir die Zeit alles zu tun, dass ich heute und morgen noch angenehm leben kann.
An übermorgen denke ich dann morgen.

Zum Thema Sterben sage ich mir nur, ich lebe jetzt so gut wie es das Leben zulässt. Für die Zeit, wo ich nicht mehr selbst darüber entscheiden kann, habe ich hoffentlich alle Möglichkeit die heute zur Verfügung stehen, richtig geregelt.
Ich war schon selbst in der Situation, das ich mir ernsthaft Gedanken machen musste was Angehörige wirklich in Ihren Verfügungen aussagen wollten. Ich habe erlebt was da wirklich Positives und Negatives passiert. Da überdenkt man schon mal seine eigene Entscheidung. Noch bin ich einem Alter wo ich das auch kommunizieren und festhalten kann. (Details gehen aber Außenstehende nicht unbedingt was an.)

Die einen denken vielleicht schon ab 30 darüber nach, andere erst mit 50 oder andere gar nicht.
Aber so ist der Mensch halt…. Unberechenbar.
Wer viele Menschen beim Sterben begleitet hat, insbesondere zwischen 40-50 Jahren, enge Freunde und Angehörige denkt wie ich halt schon darüber nach.

Was will ich auf keinen Fall? Wie kann ich selbstbestimmt das Ende ermöglichen?

Aber eben auch die Erkenntnis, das Leben ist endlich und kann jeden Tag zu Ende sein.
Deshalb begrüße ich jeden Tag mit einem Lächeln.
Ich mag es nicht den Tag mit einem Streit zu beenden. Zumindest nicht mit mir nahestehenden Menschen.

Lebe so als wäre es dein letzter Tag.
Ich bin in die Staaten geflogen zu einem Verwandtenbesuch
Dort ereilte mich die Nachricht vom Tod meines Mannes.
So viel ist ungesagt geblieben was ich ihm gerne noch gesagt hätte. Es gab soviel seelische Baustelle die ich gerne ausgeräumt hätte.
So blieb nur es ihm in Gedanken zu sagen.
Und so lebe ich heute. Den Menschen die mir nahe stehen zu sagen was ich von Herzen sagen möchte.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Hömma, ich vergammle dann nicht- ich reife edel vor mich hin.

Bei Reben nennt man das die Edelfäule.
Also eine reine Alten-WG finde ich zu einseitig. Irgendwann wird dann nur noch über Krankheiten gesprochen und früher war alles besser.

Eine gemischte WG in einem Haus mit z.b. 8 Parteien. Es gibt eine Zentralküche für Feiern etc. Und einen großen Raum für Besprechungen. Zum Beispiel muss die Frage geklärt werden, will man als Mieter oder Besitzer der Wohnung, sie also kaufen, dort wohnen. Und was passiert nach dem Tod des Mieters, werden die Erben dann zu Spekulanten und plötzlich sind ganz andere Leute im Haus.

Ansonsten hat jede eine kleine Küche und sein eigenen 2 Zimmer. incl eigenes Bad. Anzustreben wäre ein Fahrstuhl sowie sonst barrierefrei. Gebraucht kaufen und umbauen oder neubauen, wäre die Frage. Und wie wird das finanziert, Rentner und Kredit passt nicht so wirklich zusammen.
*****us6 Mann
39 Beiträge
Na ja, ich finde die konkreten Vorschläge ja alle recht nett, ob ein Zimmer oder kleine Küche, Neu- oder Altbau, aber vielleicht ist noch wichtiger zu überlegen, wie das soziale Leben aussehen soll. Alte Menschen haben oft zu wenige soziale Kontakte, vereinsamen oft, haben keine positiven Aufgaben mehr.
Großeltern, die sich positiv um ihre Enkelkinder kümmern, wirken oft aktiver, als solche ohne Aufgaben.
Alte Menschen bergen oft einen Schatz in sich, auf dem sie sitzen bleiben: Ihr angesammeltes Wissen und ihre Erfahrung. Wenn Menschen dieses weitergeben können, sind sie oft zufrieden, weil sie das Gefühl haben, gebraucht zu werden und etwas sinnvolles zu tun. Man/Frau könnten Projekte machen, jungen Menschen helfen in eine Ausbildung zu kommen, Betreuungsaufgaben übernehmen oder auch ihr Hirnschmalz dazu verwenden etwas Kulturelles aufzubauen. So, wie in der Entwicklungshilfe Senior-Advisors gesucht werden, die ihr Wissen weiter geben, so kann man/Frau das auch im heimischen Rahmen tun.
Die Wohnform ist sicher wichtig und ich persönlich würde immer eine mehrgenerationale Form bevorzugen, weil die das natürlichere ist.
Man könnte da sicher noch weiter Denken (z.B., wie schaut’s mit der Sexualität aus, wie kann und darf sie gelebt werden, auch mit den vielleicht nicht so ganz im Mainstream wabernden, glatten Vorlieben.
Und zu guter Letzt natürlich Humor. Er wirkt antidepressiv, antidementativ, verbindend und macht einfach Spaß.
Also: Humorvoll ins Alter, im Alter.
Romulus6
****s03 Frau
332 Beiträge
Wann fängt Alter an? In der Rente?
Mein Traum ist, solange es gesundheitlich noch geht in einem Bulli oder ähnlichem Gefährt durch Europa zu fahren und mir alles anzusehen was ich immer schon gerne gesehen hätte.
Ich habe aber noch mindestens 13 Jahre bis zur Rente und werde wohl länger arbeiten da ich mich erst in diesem Jahr selbstständig gemacht habe.
Vorsorge war nicht möglich bisher und ich habe erst zu spät damit beschäftigt.
Mein Sohn ist 18 und Ich weiß nicht wasich ihm raten würde.
Es ist kaum noch möglich sich mit normalem Einkommen eine Immobilie zuzulegen ohne große Einschränkungen im täglichen Leben hinzunehmen
Ohne Einschränkungen war es immer schwer ! Meine Eltern haben sich auch abgerackert für ihr Haus
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