Leben im Alter

Da der Herr Butler in einem Thread bereits ermahnt und Beiträge gelöscht wurden gehe ich auch hier von einem aus.

Finde es auch langsam nervig !

Sicher, was nicht passt wird passend gemacht. Ihr Demokratie Verständnis muss ich mir mal runterladen.

Es kann jede Person so leben wie es möchte und KANN.

Ohne sich erklären zu müssen.

Komme noch einmal zum Kernthema zurück:

Das Leben im Alter ist nicht besser oder schlechter als die Epoche davor:

Es ist anders, ruhiger, gelassener, einfach schöner.

Deshalb wünsche ich euch, die ihr ebenso oder ähnlich eingestellt seid das Beste!

Prophylaxe, Seniorensport, Ernährung und Gedächtnistraining sind für mich Dinge, die ein selbstbestimmtes Leben im Alter fördern. Zeitig damit angefangen kann es also langfristig gut unterstützen. Dazu die Pflege der Sozialen Kontakte..... Denke damit hat man viel positives abgedeckt.

Ja, ist wichtig sich selber zu reflektieren und zu erkennen, was man selber braucht. Natürlich findet man selber raus, dass die Knochen nicht mehr so geschmeidig sind. Am Ende zählt, jeder ist sich selbst der Nächste!

Wunderbar formuliert ...

Stimmt.

So wie ich mich kenne, würde ich sicher daneben schießen.

Aber : aus Erfahrung ! Es ist gar nicht so leicht, sich eine Waffe zu besorgen.

Der Thread heißt nicht Sterben im Alter- und schon gar nicht suizidal.

Stimmt. Aber die Beiträge gingen eindeutig in die Richtung.
Aber OK. Ich bin schon still.
Gute Nacht.

Heute bin ich 49 geworden.
Früher war ich mal Offizier und danach Windenergieberater der UN. Mit 30 habe ich dann Windparks in aller Welt projektiert und gebaut.
Mit 40 habe ich ein Startup für den größten Windkraftanlagen-Ringgenerator der Welt gegründet (und das Ding gebaut; Männer machen sowas wohl, weil sie keine Kinder gebären können)
Mit 46 habe ich ein Startup für mobile Kleinwindkraftanlagen gegründet
Mit 48 habe ich ein Corona-Startup gegründet (alle Mitarbeiter im Home-Office!), das unter Kassenbons dieses neuartige Kauderwelsch produziert
Nun, mit 49 gründe ich gerade eine Firma, die einen Großwindpark mit Wasserstofffabrik in XXXX projektiert und baut, direkt neben der neuen internationalen Bahnlinie YYYY.
Mit frühestens 50 werde ich ein elektrisches Triebwerk mit minimalem Gewicht bauen lassen.

Mein Kompagnon aus Nordengland, mit dem ich drei der Dinge realisiert habe bzw. noch realisieren werde, ist 72 Jahre alt und hat Dinge entwickelt wie den in-wheel Elektro-Motor eines bekannten Autokonzerns und den Ringgenerator des zweitgrößten Windkraftanlagenbauers der Welt - alles nach seiner Pensionierung als Professor.
Der Kompagnon, mit dem ich in Ghana Windenergieprojekte entwickelt habe, ist 81. Er hat im selben Jahr eine weitere Firma in Vietnam gegründet. Er war in der DDR großgeworden und hat nach deren Ende mit ca. 50 Lebensjahren die ganze Welt bereist und seitdem überall Firmen gegründet.

Die Frage ist: Kann ich alle Ideen noch während meiner Lebenszeit umsetzen!??

Wehrmutstropfen: Man kann (...muss?) all seine Energie in Projekte stecken... wenn die Liebe fehlt. Keine Beziehung, keine Zweisamkeit, Einsamkeit.

...doch am Ende muss man die Dinge nehmen, wie sie sind - sich an das Leben gewöhnen, das man JETZT führt.

Hoffen auf ein Leben und einen Lebens"abend" zu zweit muss man deshalb ja nicht aufgeben... - doch was, wenn es nicht so kommt!?

Genau das ist der Punkt, ich habe ebenfalls noch soviel vor und so wenig Zeit. Allerdings geht es bei mir nicht um Gründungen von Unternehmen, sondern einfach darum, dass Leben zu entdecken und zu genießen.

Ich mache mir überhaupt keine Gedanken zum Alter. Das Leben wie ich es jetzt führe kann ich im Alter nicht mehr führen. Deshalb lebe ich im Augenblick und denke nicht mal bis nächste Woche.
Nur einen Hund will ich auf jeden Fall haben, dass ist les was ich weiss.

ich möchte 100 werden und am Sex so viel Spaß wie es körperlich und mental funktioniert Für die Rente haben wir vorgesorgt

So unterschiedlich sehen wir das Leben nach dem Arbeitsleben.
Ich werde ganz sicher nicht schlafen, so lange ich will.
Ich bin nicht im Urlaub, es ist ein neuer Lebensabschnitt mit anderen Prioritäten.
Und schlafen kann ich wenn ich tot bin noch genug.

Mit schlafen ist sicher gemeint, morgens ausschlafen zu können, kein Wecker der der aus dem Tiefschlaf reißt.

Im Grunde ist es wie Urlaub, jederzeit entscheiden zu können worauf man Lust hat und machen möchte. Ohne Zwang „ arbeiten zu müssen „ sondern die Wahlfreiheit zu haben.

Genau so ist es richtig finde ich. Ich genieße es jetzt seit 7 Jahren ohne Stress und Termine einfach machen zu können, worauf ich spontan Lust habe.

Ich kann wirklich im Gras am See liegen unter einem dicken Baum und den Wolken zuschauen.

Langweilig? ? Keineswegs ich empfinde es als puren Luxus.

Geht mir genauso !!!

Wenn ich zuhause bin, führe ich ein Nachtleben mit noch etwas Gutes essen, ein Glas Wein trinken, und oft bis nach Fünf fernsehen. Ich bin dann alleine in Wohnzimmer und Küche, kann es mir gemütlich machen. Zuvor pflege ich chat-und Skypekontakte nach meiner Art in die Nacht hinein. Natürlich stehe ich nur früh auf, wenn ich Termine habe, die ich aber nach Möglichkeit auf den Nachmittag lege.

Bin ich bei meiner Freundin läuft das anders, beginnt nach dem Wecken mit opulentem Frühstück für Mensch und Hunde und endet abends gemeinsam beim Wein.

Ich habe es gehasst, jeden Morgen um 5:00 aufzustehen, nur um dann um 7:00 auf Arbeit zu sein.

Baubesprechungen um 7:00 in der Früh, wer denkt sich denn so etwas aus. Meine Topzeit, als ich noch arbeiten ging, war zwischen 10:00 und 11:00.