„Ich muss gestehen. Ich habe über keins meiner Tattoos lange nachgedacht. Gerade bei den ganzen Totenköpfen. Motiv gesucht und zack machen lassen. Bin eher so, wenn ich zu lange drüber nachdenke oder hin und her überlege, dann mache ich es nicht. Jeder handhabt es halt anders.
Schädel geht immer 💀
Und wenn ich schon mal hier im Post bin… Mein erstes Tattoo habe ich mir mit 19 stechen lassen. Das Motiv hatte keinerlei Bedeutung für mich außer das ich es schön fand und es selbstgezeichnet war.
Nach 11 Jahren Pause habe ich mir dann zur Geburt meiner Tochter etwas stechen lassen. Sehr bedeutungsschwanger
Als ein paar Jahre später eine sehr geliebte Person gestorben ist, war mir klar, dass das wieder ein Tattoo wird. Für die Motivwahl habe ich allerdings nochmal 12 Jahre gebraucht, da ich das ursprünglich angedachte Portrait über dem Herzen dann doch nicht mehr so wirklich passend fand. Nachdem mir der Besuch einer Ausstellung über die Wikinger mir dann die Motiv-Erleuchtung brachte und ich eher durch Zufall den Stecher meines Vertrauens kennengelernt habe, kamen das also nochmals 3 bedeutungsvolle Tattoos dazu. Seit dem sind unzählige neue Werke dazugekommen. Allesamt ohne großartige Bedeutung sondern im Grunde „nur Füllstoff“ um die hässlichen hautfarbenen Flecken zu überdecken. Und da der Oberkörper eher nordisch angehaucht ist, sind viele der Tattoos wie auch bei @*******kull ebenfalls Schädel.
Mein erstes Tattoo, welches ich auf dem linken Schulterblatt hatte ist inzwischen, aufgrund thematischer Verfehlung, in der Augenhöhle eines, meinen ganzen Rücken bedeckenden, Schädels verschwunden.
So, genug gelabert… Love, Peace & Rock’n’Roll