wife sharing oder Alleingänge
Wir sind schon lange zusammen und haben eine richtig dicke Krise vor ca 2 Jahren erlebt. Ich, der mänliche Part habe Sie stark vernachlässigt und bin nach einer Vasektomie in ein ziemliches Loch gefallen. Hatte Kopf bedingte Errektionsschwierigkeiten, bin vor unsem gemeinsamen Sex weggelaufen. Hatte Angst vor Ihrem Zorn, den Sie hatte, weil ich ihr ausgewichen bin. Dadurch hegte sie natürlich Selbstzweifel und ist innerlich fast daran zerbrochen. Das ging soweit, das ich mitbekam, das Sie sich bei einer Singelbörse angemeldet hatte und sogar in der Woche manchmal erst um nach 01:30 ins Bett kam. Klar habe ich das bemerkt und Sie zur Rede gestellt. Ihr war zu dem Zeitpunkt alles egal und Sie hatte innerlich mit unserer Beziehung wahrscheinlich abgeschlossen. Das ging soweit, das Sie nach drei Monaten Singleböre für gut eine Woche in ein Hotel zog, ich kannte ihren Auffenthaltsort nicht. Sie hatte sich einen eigenen Bereich aufgebaut. Anfangs sagte Sie mir, sie wollte schreiben. In eine andere Welt tauchen, erotische Geschichten schreiben. Dann kamen in ihren Geschichten keine fiktiven Personen mehr vor, sondern sie plazierte Sich selber und die der neuen, durch die Singelbörse kennengelernten Männer, in Ihren Geschichten. Sie began die Geschichte, erzählte schriftlich eine erotische Situation dem mänlichen Part gegenüber und der stieg ein und ergänzte und lenkte, wurde dabei immer geiler.
Dann kam das mit dem Hotel. Nach Ihrer eigenen Aussage wurde es ihr zu eng, sie konnte die Nähe nicht mehr ertragen. Ich versuchte natürlich meine Ehe zu retten, kam mit dem ganzen nicht klar. Kämpfte, war nah an Ihr drann, habe kontrolliert und versucht vieles zu unterbinden. Ich habe damit natürlich alles noch viel schlimmer gemacht, als es schon war. Dann kam eine leichte Kehrtwände, Sie kam aus dem Hotel zurück und meinte Sie würde bei mir bleiben. Neustart. Ich war immer noch im Kontrollzwang, was immer wieder zu Geprächen führte, lange Nächte gab es, viel Kraft hat es geraubt. Sie hatte Ihre Kontakte auf dem Handy. Das Handy ist verschlossen, bis heute. Sie meinte, das ist Ihr Privatding. Sie würde auch nicht in meins schauen wollen. Logisch, es gab ja nichts zu schauen. Das ging dann nochmal gut 3 Monate so. Ich bin dann kurz vor Weihnachten dahinter gekommen, das es wohl 7 feste Kontakte waren. Tatsächlich kann ich sicher sagen, dass sie mit 5 im Bett war. Nicht nur einmal. Zwei davon waren wohl sehr aktiv mit ihr. Das ging soweit, das Sie mir sagte, Sie würde jemanden treffen fahren, sei ganz spontan eingeladen worden. Tatsächlich fanden die Treffen dann im Wohnmobil und auf Parkplätzen in Hotels und anderen Orten statt. Mir fiel ziemlich die Kinlade runter. Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte und drohte langsam durcheinander zu laufen. Wir drehten uns im Kreis bei unseren Gesprächen und hatten nur Ärger. Ich war dann im Januar in diesem Jahr damit beschäftigt meinen Auszug vorzubereiten. Vieles war schon in die Wege geleitet. Dann im Februar die Kehrtwände!
Wir lernten das Wife Sharing kennen. Ich versuchte Dates zu vereinbaren. Wir fuhren hin, Sie hatte Sex und ich schaute zu. Am Anfang sehr holprig, wurde es dann aber immer besser. Es lief richtig gut. Sie konnte sich ausleben und ich hatte durch Ihre Lust seit langer Zeit auch wieder Lust. Ich muss sagen, das wir auch das Jahr davor, als Sie aus dem Hotel wieder kam Sex hatten. Die Verlustangst hat bei mir den psychischen Knoten platzen lassen, das Sie mich wirklich gefragt hat, ob ich Drogen nehmen würde. Das hat mich noch mehr beflügelt Sex mit ihr haben zu wollen. Deshalb dann der Schock im Dezember, als ich Ihre ganzen Alleingänge bemerkte. Nachdem ich die ersten Treffen beim Wife sharing also arangiert hatte, wurde Sie ruhger. Keine Treffen Abends, keine Verabredungen mehr und auch zwischen uns schien sich das alles zu festigen, das Vertrauen kam langsam wieder. Dann kam die Sommerflaute, ab Mai lief nichts mehr. Ich war verzeifelt, nicht einmal die Männer, die als Hausfreund wiederkehrend zu Verfügung standen, hatten kaum noch Zeit. Aber es veränderte sich nichts mehr. Sie blieb ruhig und ich hatte nicht das Gefühl, das Sie noch viel, eher keinen Kontakt hatte zu den Kontakten von der Datingplattform. Zum September hat es dann wieder mit den Treffen angezogen,mit neuen und alten Partnern. Alles im Lack, wir waren zufrieden. Vor einer Woche bemerkte ich, das irgendwas nicht stimmte. Sie ging mir aus dem Weg, war immer leicht distanziert. Hatte keine gute Laune, wortkarg und man sah förmlich, das Sie sich nicht wohlfühlte. Dann fing ich an zu boren. Denn das war genau das Verhalten, was ich schon kannte. Das passierte immer, wenn Sie sich mit einen Typen treffen wollte. Dann kam Sie raus damit. Es wäre da ein Wunsch, den sie sich erfüllen möchte. Es gibt da jemanden, den Sie gern mal ausprobieren möchte. Derjenige möchte aber nicht, das ich dabei bin. Da Sie Ihn aber gerne möchte, wäre das ein großer Wunsch von Ihr. Ich war wütend und enttäuscht zu gleich. Wütend das ich so naiv war, zu glauben, es hätte sich was geändert und Sie wäre mit dehnen von der Börse nicht mehr in Kontakt. Enttäuscht, das alles was wir hatten, nicht mal das wife sharing ausgereicht hat, Ihren Durst nach Alleingängen zu stillen. Wie soll ich damit klar kommen? Sie wollte mir nicht sagen wer das ist. Ich habe Ihr gesagt, das ich das nicht könnte, ich kenne den Mann nicht, ich weiß nicht wie der tickt. Was wenn es dann gut ist oder einen aus der alten Riege, der damals schon ihr Favorit war, will sie das öfter. Sie neigt gerne dazu, mit den Dates die wir gemeinsam hatten eben nicht nur Sex zu haben, sondern auch sehr viele Zärtlichkeiten zu haben, Streicheleinheiten zu vergeben zu empfangen(Das bekommt Sie bei mir auch). Nur Sex ist für mich anders und es ist mir unglaublich schwer gefallen das zuzulassen. Aber ich habe es gemacht. Diese Situation ist jetzt eine ganz andere. Ich habe Ihr gesagt das ich mich trennen werde, sollte Sie sich für den Alleingang entscheiden. Letztendlich will Sie das jetzt nicht machen, aber es brodelt unter der Oberfläche. Ich kann es spüren. Noch mehr Distanz und weniger mit allem was eine Partnerschaft ausmacht. Ich habe Ihr gesagt, das ich Ihr nicht im Weg stehen will. Ich werde das nicht tragen. Dann muss Sie es tun, wenn Sie nicht anders kann. Wir sind soweit von einander Weg wie vor gut 2 Jahren. Das ist meine Geschichte zu wife sharing und Alleingängen. So kann man sich ihren, so einfach kann sich alles ändern von jetzt auf gleich. So wenig Hoffnung und so viel Enttäuschung führen dann möglicherweise zum Ende einer Partnerschaft. Keine Ahnung, ob sich das noch wieder kitten läßt. Ich gehe davon aus, das die Gefühle mit der Zeit so stark werden, das es wie ein Befreiungsschlag sein wird bei Ihr. Ich rechne damit seit gut zwei Wochen jeden Tag. Das empfinde ich nicht als Lebenswert innerhalb einer Partnerschaft. Sie meinte, es hat bei Ihr nichts mit Gefühlen zu tun. Unsere Partnerschaft würde von Ihrer Seite aus nicht darunter leiden. Da bin ich bei der Vorgeschichte anderer Meinung. Ich empfinde das schon fast als unverschämt, mit solch einem Wunsch an mich heran zu treten, nichts Preis geben zu wollen. Wenn Sie weiß wie ich mich dabei verhalte und mich das berührt, warum macht sie das dann trotzdem und riskiert dabei soviel.