Ich schreibe hier mal nur zu einigen Passagen der Fragestellerin, welche ich aus eigenem Erleben auch nachvollziehen kann...
Da hilft nur mit dem Partner reden - vor allem, wenn die lustlose Phase länger als gewöhnlich dauert. Und die Gründe vielleicht u.a. in Problemen zu suchen sind, die beide Parteien angehen bzw. der Auslöser auf den ersten Blick (z.B. Krankheit) nicht zu definieren ist.
Durchaus, wenn es beiden Partnern helfen (der Partner, der Sex möchte) und entgegen kommen würde (der Partner, der keinen Sex möchte). Vor allem, wenn man die Beziehung -aus welchen Gründen auch immer- nicht zwangsläufig beenden möchte.
Nein, nur die "groben Details" - z.B. bin an dem und dem Tag unterwegs, um mich mit jemandem zu treffen.
Wenn einer der Partner dann doch darüber sprechen möchte, gibt es dafür sicher auch einen Lösungsweg für diesen Wunsch.
Auf meine Gefühle hätte das weniger Auswirkungen, als wenn es heimlich passiert und ich dann dahinter kommen würde (gebranntes Kind)...
Ich bin da eher der Typ für offene Worte; damit kann ich mehr anfangen und evtl. meine eigene Gefühlswelt darauf einstellen und mit der Situation klar kommen.
Eine interessante These in meinen Augen. - Allerdings entscheide ich mich trotzdem nie bewusst "für" Sex, wenn ich tatsächlich "nicht" will. Natürlich hat dann der "wollende Partner" immer noch irgendwie das Nachsehen.
Wobei ich dies nicht unbedingt mit "Macht" gleichsetzen möchte. Es ist für mich dann eher ein Ungleichgewicht in der Beziehung, das man versuchen sollte zu klären. - Mit welchen Mitteln auch immer. Das sollten wohl beide Partner für sich entscheiden und eine Lösung finden, mit welcher beide leben können.
Prinzipiell ja, wenn sich beide Partner damit "arrangieren" möchten/können. - Es gibt in meinen Augen auch manchmal sehr viel mehr in einer (langjährigen) Partnerschaft, was für beide Seite wichtig und inhaltlich erfüllend sein kann als die sexuellen Bedürfnisse.
Zitat von ****sa:
„Wie geht ihr damit um, wenn ihr eine lustlose Phase habt? Wie erklärt ihr das eurem Partner?
Da hilft nur mit dem Partner reden - vor allem, wenn die lustlose Phase länger als gewöhnlich dauert. Und die Gründe vielleicht u.a. in Problemen zu suchen sind, die beide Parteien angehen bzw. der Auslöser auf den ersten Blick (z.B. Krankheit) nicht zu definieren ist.
Hättet ihr Verständnis dafür, wenn er seine Bedürfnisse woanders befriedigen würde?
Durchaus, wenn es beiden Partnern helfen (der Partner, der Sex möchte) und entgegen kommen würde (der Partner, der keinen Sex möchte). Vor allem, wenn man die Beziehung -aus welchen Gründen auch immer- nicht zwangsläufig beenden möchte.
Falls ja, würdet ihr es wissen wollen? Und welche Auswirkungen hätte das auf eure Gefühle und auf eure Beziehung?
Nein, nur die "groben Details" - z.B. bin an dem und dem Tag unterwegs, um mich mit jemandem zu treffen.
Wenn einer der Partner dann doch darüber sprechen möchte, gibt es dafür sicher auch einen Lösungsweg für diesen Wunsch.
Auf meine Gefühle hätte das weniger Auswirkungen, als wenn es heimlich passiert und ich dann dahinter kommen würde (gebranntes Kind)...
Ich bin da eher der Typ für offene Worte; damit kann ich mehr anfangen und evtl. meine eigene Gefühlswelt darauf einstellen und mit der Situation klar kommen.
Was haltet ihr von der These, dass der, der weniger, bzw. keine Lust hat, derjenige ist, der die „Macht“ hat. Denn letztendlich entscheidet er darüber, ob Sex stattfindet oder nicht.
Eine interessante These in meinen Augen. - Allerdings entscheide ich mich trotzdem nie bewusst "für" Sex, wenn ich tatsächlich "nicht" will. Natürlich hat dann der "wollende Partner" immer noch irgendwie das Nachsehen.
Wobei ich dies nicht unbedingt mit "Macht" gleichsetzen möchte. Es ist für mich dann eher ein Ungleichgewicht in der Beziehung, das man versuchen sollte zu klären. - Mit welchen Mitteln auch immer. Das sollten wohl beide Partner für sich entscheiden und eine Lösung finden, mit welcher beide leben können.
Wäre für euch eine Partnerschaft denkbar, in der die sexuellen Bedürfnisse grundsätzlichem sehr stark voneinander abweichen?
Prinzipiell ja, wenn sich beide Partner damit "arrangieren" möchten/können. - Es gibt in meinen Augen auch manchmal sehr viel mehr in einer (langjährigen) Partnerschaft, was für beide Seite wichtig und inhaltlich erfüllend sein kann als die sexuellen Bedürfnisse.