Am Ende?
Nein das denke ich nicht...
Denn wir sind hopp la hopp in unsere Beziehung gestürzt mit Extremen beiderseits, die kaum extremer sein konnten.
Er nach einer 30-jährigen Beziehung die bei ihm sicherlich nicht unerhebliche Spuren hinterliess und Angewohnheiten, die man nicht von heute auf morgen abstellen kann.
Und ich nach 16 Jahren Single-Dasein, als allein erziehende Mutter von 2, inzwischen erwachsenen, Jungs. Auch ich habe mir vieles angewöhnt und abgewöhnt was eine Beziehung störend beeinflusst.
Inzwischen nach vielen Streits und Mißverständnissen läuft es recht positiv, mal abgesehen von diesem kleinen Zwischenfall. Der Thread hat sich so entwickelt, dass es so aussieht, als sei er der Buh-Mann. Das muss ich verneinen, dem ist so nicht.
Ich bin überempfindlich und will permanent spüren, wie sehr er mich begehrt und liebt. Und wenn das eben mal nicht der Fall ist, fange ich an zu grübeln.
Nun haben wir im Mom auch sexuell so ein bissel die Tal-Sohle erreicht. Was zu ihm nicht passt, denn er hat mir immer erzählt wie groß seine sexuelle Lust ist und er eigentlich immer könnte. Was aber jetzt? Ich könnte am liebsten tgl. aber wenn ich keinen Anfang mache, passiert gar nichts.
Auch das rührt aus seiner ehemaligen Beziehung, da bekam er oft ne Abfuhr und deswegen zog er sich immer mehr zurück.
Nun wartet er ab, bis ich die Initiative ergreife und das ist fast jedes Mal, wenn wir Sex haben, der Fall. Das Gefühl meinerseits, begehrt zu sein, habe ich daher kaum einmal
Und eigentlich erwarte ich, dass er nach 2 Jahren gelernt hat, dass ich nicht seine Exfrau bin. Denn er erwartet genauso, zu Recht, dass ich nicht immer denke, er betrügt mich, wie eben viele seiner Vorgänger.