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Neugierig auf´s gleiche Geschlecht - Woher kommt´s?

*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von *******urig:
Meine persönliche Erfahrung, Bi Männer hatten eigentlich alle in der Jugend sehr intensive Bi Erfahrungen.

Alle anderen hatten bisher unser sie im Sinn.

Ich habe ab Anfang 20 sehr viel Zeit in der Wiener Schwulenszene verbracht. Da bin ich Männern begegnet, die ihre sexuelle Anziehung zu Männern (ausschließlich oder auch) schon in der Pubertät wussten und sich ihr Leben enstprechend gestaltet haben. Andere, die es auch irgendwie immer "wussten", die Neigung aber nicht so groß oder zumindest nicht größer war als die Widrigkeiten, die mit dem Ausleben verbunden gewesen wären. Und wieder andere, die ihre Sexualität mit Mitte 50 irgendwie neu für sich entdeckt haben. Mit unterschiedlichsten Hintergründen, warum davor im Leben dafür kein Raum war.

Darüber hinaus weiß man heute, dass sexuelle Orientierung mehr als graduelle Skala zu verstehen ist, als als absolute Punkte 0 und 1. Wo auf der Skala sich Menschen befinden und wie "groß" oder "präsent" Teile der eigenen Orientierung sind ist also durchaus fließend und lässt vielleicht auch Anteile durch Lebensumstände mehr oder weniger hervortreten.

Ich halte es daher für durchaus sinnvoll und angebracht, wenn sich jemand mit Gefühlen / sexuellen Triggern dann auseinandersetzt, wenn sie auftreten und versucht, dem nachzugehen. Schon überhaupt wenn jemand offenbar in einem Umfeld ist (Partnerin), das das möglich macht.
********ca_D Frau
903 Beiträge
Ich glaube einfach, dass wir manchmal unbewusst Neigungen erst dann an die Oberfläche lassen, wenn wir emotional bereit dafür sind, das tragen können.
Zitat von ********ca_D:
Ich glaube einfach, dass wir manchmal unbewusst Neigungen erst dann an die Oberfläche lassen, wenn wir emotional bereit dafür sind, das tragen können.

Das denke ich auch. Wir verändern uns im Laufe der Zeit und im Alter denke ich, hört die Neugier nicht auf.
********ch_4 Frau
289 Beiträge
Die gesellschaftliche Prägung lebt nun einmal das Gegengeschlechtliche zur Arterhaltung und als Normalität vor. Da braucht es natürlich einen individuellen Weg, die eigenen Sichtweisen selbst-bewusst zurechtzurücken. Und nein: Nur weil Du evtl. Sex auch mit einem Mann magst, steht es Dir hernach nicht auf der Stirn geschrieben :-). Suche einfach die Situation, die Dir gut tut, wenn Du darauf neugierig bist. Vielleicht fragst Du Dich noch, ob Du die Ersterfahrung lieber allein machen möchtest oder nicht? Sag dem Gegenpart, dass Du noch keinerlei Erfahrung hast und Du wirst sicherlich behutsam herangeführt. Und dann taste Dich vor. Wenn es gefallen hat, mach weiter. Wenn nicht, höre auf. Und wenn es gefallen hat, ist die Frage nach dem Warum eigentlich auch nebensächlich - wenn es Dich/Euch doch bereichert.

Ich wünsche Dir/Euch schöne Erfahrungen.
Oha, da haben wir eine wirklich spannende Frage, die sicherlich ausführlich über philosophischen oder psychologischen Gründen diskutiert werden könnte.

"Woher kommt das?" Für mich persönlich gesprochen: keine Ahnung!

Ich hatte schon immer (also seit sexuellem Interesse in der Pubertät) den Gedanken, Wunsch, Fantasie - egal - mit einem Mann Sex haben zu wollen. Der Gedanke daran hat mich niemals losgelassen und mich immerzu begleitet. Mal wochenlang fast nicht, danach dafür umso intensiver. Einzige Abhilfe war für mich jahrelang, mir Pornos dazu anzuschauen und damit den "Druck" zu lindern.

Erst nach meiner Scheidung bin ich endlich (Gott sei Dank) den Schritt gegangen, und hatte bisher schon mehrmals Sex mit nem Mann. Seit dem fühle ich mich sehr viel freier und werde es gern auch immer wieder tun, denn es macht mir Spaß und befriedigt meinen Trieb. Ganz einfach. Ich bezeichne mich dabei als klar bisexuell, jedoch als "heteroamor", sprich, ich werde nie einen Mann lieben (können), für mich besteht da rein sexueller Drang.

Zurück zur Frage: was reizt mich daran so? Zum einen Mal grundsätzlich die Neugierde, wie sich ein Penis, der nicht meiner ist, anfühlt - in der Hand, im Mund usw. Zum anderen bin ich für mich ziemlich sicher, dass ein Mann qualitativ andere blowjobs geben kann, als eine Frau (Ausnahmen bestätigen die Regel), da er genau weiß, wie sich was anfühlt und was besonders kickt. Für mich also eine Mischung aus Neugierde (hier steckt das Wort Gier drin *zwinker* ), Abwechslung und besonderem Kick *g*
Danke für Deine sehr interessante Frage !!! … und Eure vielen guten Antworten!
Gleichgeschlechtlichen Sex gibt es bei Säugern *happy* auch im Tierreich und die Biologen rätseln über den evolutionären Sinn, denn die Sexualität dient dann ja nicht der Erbgutweitergabe ähnlich auch wie bei der Selbstbefriedigung. Eine Theorie, die ich dazu gelesen habe, ist die der Spermienqualität. Ejakulierte Spermien liegen nicht so lange im Nebenhoden oder werden nicht wegen Nichtverwendung abgebaut. Bei Sex mit einer weiblichen Partnerin sind dann immer frische Spermien vorhanden (ohne lagerungsbedingte Genveränderungen…. Ob das wohl alles erklären kann???
Vielleicht führt erfüllte Sexualität einfach zu glücklicheren und lebensfroheren Menschen, die dich dann auch glückloser vermehren 🤗
Glücklicher vermehren soll es heissen - blöde Wortverbesserung
Sexuelle Orientierung ist nicht binär, und Bisexualität bedeutet nicht, dass sich jemand gleichermaßen von Männern und Frauen angezogen fühlt. Männer, die überwiegend heterosexuell sind, können sich vielleicht auch ein bisschen zu anderen Männern hingezogen fühlen, was sie neugierig macht.

Ein weiterer Grund könnte sein, dass alle Männer - unabhängig von ihrer Orientierung - anale Stimulation genießen können. Das kann dazu führen, dass man neugierig wird, sie mit verschiedenen Gegenständen und Spielzeugen zu erleben, und letztendlich ist ein Penis doch etwas noch ganz anderes. Die Neugierde muss sich also nicht auf andere Männer beziehen, sondern nur auf den Penis selbst.
****100 Mann
3.442 Beiträge
Das ist durchaus normal- war bei mir auch so...jetzt mag ich Dates am liebsten mit einem Paar, wo er bi ist! *zwinker*
******boy Mann
447 Beiträge
Guten Morgen, ich habe zwar wenig Erfahrung mit dem Sex, aber wenn hatte ich Erfahrungen mit beiden Geschlechtern gehabt.
Das war beides immer sehr schön, sowohl der Sex mit einem Mann oder einer Frau.
Als ich einen Schwanz in mir hatte war das eine neue Erfahrung und sehr geil .
Auch ich hatte einen im Mund.
Aber weibliche Rundungen zu spüren und fühlen ist natürlich immer was ganz besonderes.
Liebe Grüße Andreas
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von **********_7779:

Nur woher kommt dieser Gedanke, es ist nicht langweilig in unserer Beziehung, wie haben genug Sex.

Im Prinzip stimme ich Kailyn zu, dass es eigentlich egal ist, wo es her kommt. Wichtiger ist wohl, was man draus macht.

Ich für meinen Teil war sexuell schon immer sehr aufgeschlossen und neugierig, sodass es in meinem Leben immer mal wieder sexuelle Interaktionen mit Jungs bzw. Männern gab. Nicht wirklich viele, aber eigentlich alle ziemlich geil. Auf die Idee, mich auch mal vögeln zu lassen, bin ich wohl gekommen, weil ich ohnehin ziemlich auf Analsex stehe und mir dann wohl gedacht habe, dass das, was manchen Frauen gefällt, mir wohl auch gefallen könnte. Ich kann bestätigen, tut es!

Zitat von **********_7779:
Nein ich bin nicht Bi, nur neugierig,,,,

Den Zusatz finde ich dann wiederum lustig. Um Gottes Willen, das wäre ja wohl auch schlimm, wenn Du jetzt tatsächlich bi wärst. Sorry, ich muss Dich enttäuschen, es heißt bi-sexuell, nicht mehr und nicht weniger und das trifft schon dann zu, wenn man sexuelle Kontakte zu beiden Geschlechtern für prinzipiell denkbar hält. Wenn das nur in der Phantasie ist, ist die Neigung halt nur sehr schwach ausgeprägt. Aber zur Beruhigung: Das ist nicht wirklich schlimm!
**C Mann
12.717 Beiträge
Zitat von *****Kid:
Den Zusatz finde ich dann wiederum lustig. Um Gottes Willen, das wäre ja wohl auch schlimm, wenn Du jetzt tatsächlich bi wärst. Sorry, ich muss Dich enttäuschen, es heißt bi-sexuell, nicht mehr und nicht weniger und das trifft schon dann zu, wenn man sexuelle Kontakte zu beiden Geschlechtern für prinzipiell denkbar hält. Wenn das nur in der Phantasie ist, ist die Neigung halt nur sehr schwach ausgeprägt.

...das halte ich jetzt für eine steile These. Wenn ich mich, auch außerhalb der Sexualität, für etwas interessiere, muss ich mir doch nicht gleich ein Etikett verpassen lassen, nur weil ich daran denke oder mal eine einmalige Erfahrung mache. Und, wenn man mal mit einem Mann eine sexuelle Berührung hat und einem das überhaupt nicht gefällt, ist das doch eher ein Hinweis, dass man definitiv nicht bi ist.....
**********k2019 Paar
1.216 Beiträge
Als Frau sag ich,es kommt aus der Neugier aufs Neue, Andere und manchmal auch Verruchte.
Als junges Mädchen wollte ich viel/alles ausprobieren. Im Internat mit Jungs, mit Mädchen ohne lesbisch zu sein, mit einem Dunkelhäutigen als Studentin groß und klein und dick und dünn.
Bis ich meine Neigung definieren konnte brauchte ich dazwischen noch eine Eha und nun besteht immernoch Neugier auf Neues. Darum lese ich hier viel.
Profilbild
*****Nik Mann
505 Beiträge
Zitat von *******enne:
Woher kommt der Gedanke, sich fesseln zu lassen, anpissen, von mehreren gleichzeitig genommen zu werden? Aus dir heraus. Nicht alle hegen gleiche Wünsche, Fantasien. Das bist du, ganz einfach. Daher kommt es. *g*

Ich denke, mehr ist nicht dazu zu sagen, oft liegt die Antwort so nahe, dass man sie übersieht.
Zu viel über eine Phantasie nachzudenken kann ihr schnell den Reiz nehmen.
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von **C:
...das halte ich jetzt für eine steile These. Wenn ich mich, auch außerhalb der Sexualität, für etwas interessiere, muss ich mir doch nicht gleich ein Etikett verpassen lassen, nur weil ich daran denke oder mal eine einmalige Erfahrung mache. Und, wenn man mal mit einem Mann eine sexuelle Berührung hat und einem das überhaupt nicht gefällt, ist das doch eher ein Hinweis, dass man definitiv nicht bi ist.....

Was ich geschrieben habe ist die pure Definition der Bedeutung. Bi ist nicht schwarz/weiß und kein Etikett, es ist eine Tendenz die mehr oder weniger stark ausgeprägt ist (gar nicht ist natürlich auch eine Option, die aber eher selten ist). Warum fällt es gerade Männer so schwer zu ihren Neigungen zu stehen, wenigstens in dieser Richtung?
**C Mann
12.717 Beiträge
@**d
... was hat das mit Neigung zu tun? Wenn ich als Antialkoholiker oder Nichtraucher aus purer Neugier mal an einem Glas Bier nippe oder einen Zug von einer Zigarette mache, bin ich dann schon Alkoholiker oder Raucher? Wo ist da der Unterschied, wenn ich mal mit einem fremden Schwanz in Berührung komme...? Wem ich es geil finde, ok, dann habe ich meine Bi-Neigung entdeckt. Aber wenn ich absolut nicht darauf abfahre, bleibe ich doch Hetero, oder nicht?
Zitat von *****Kid:
Zitat von **C:
...das halte ich jetzt für eine steile These. Wenn ich mich, auch außerhalb der Sexualität, für etwas interessiere, muss ich mir doch nicht gleich ein Etikett verpassen lassen, nur weil ich daran denke oder mal eine einmalige Erfahrung mache. Und, wenn man mal mit einem Mann eine sexuelle Berührung hat und einem das überhaupt nicht gefällt, ist das doch eher ein Hinweis, dass man definitiv nicht bi ist.....

Was ich geschrieben habe ist die pure Definition der Bedeutung. Bi ist nicht schwarz/weiß und kein Etikett, es ist eine Tendenz die mehr oder weniger stark ausgeprägt ist (gar nicht ist natürlich auch eine Option, die aber eher selten ist). Warum fällt es gerade Männer so schwer zu ihren Neigungen zu stehen, wenigstens in dieser Richtung?

Weil es immer noch oft ein Tabu ist und leider nicht in der Gesellschaft angekommen.
*********life Mann
101 Beiträge
Hallo @**********_7779 ,
woher der Gedanke bei Dir kommt kann ich dir nicht sagen. Ich als der männliche Part kann Dir sagen woher der Gedanke bei mir kam.
Bei mir ist es die Neugierde. Ich versuche mich gerne in die Lage meines Gegenüber hinein zu versetzen um diesen zu verstehen. Nicht nur beim Sex.
Somit war es nur eine Frage der Zeit bis diverse Frage in mir keimten. Wie fühlt es sich an, einen Schwanz zu blasen? Wie fühlt es sich an, diesen auch tiefer in den Mund zu nehmen? Wie schmeckt Sperma? Wie fühlt es sich an, von einem anderen Schwanz genommen zu werden?

Das ist ein Teil der Fragen, die nach und nach in mein Leben getreten sind.
Manche Fragen kann man selber ohne fremdes Zutun beantworten, andere bedürfen der Unterstützung.
In unserer Beziehung sind wir glücklicherweise in der Lage über alle unsere Belange und Bedürfnisse offen zu reden.
Manchmal bedarf es mehrere Anläufe, da sich der Partner erst einmal selber mit der Situation auseinander setzen muss.
Wichtig für uns ist die offenen Kommunikation. Viele Dinge brauchen auch ihre Zeit und ihren Zeitpunkt.

Da Ihr ja auch offen darüber geredet habt und es für Deiner Frau in Ordnung ist, dann probiere es aus. Sammele die Erfahrung. Vielleicht gefällt es Dir oder sogar Euch beiden. Vielleicht macht Ihr ein Spiel daraus und lebt eine Art Machtgefälle aus. Es können sich viele neue Möglichkeiten aus dem Probieren ergeben. Vielleicht findet Ihr auch Gefallen an MMF und genießt aus Deiner Neugierde heraus ganz neue Möglichkeiten.

Abschließend kann ich Dir sagen, dass es auch in unserer Beziehung nicht langweilig ist. Aber alles lebt nun einmal von der Entwicklung. Dazu gehört auch der Sex.

Viel Spaß
********rlin Mann
190 Beiträge
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von **C:
... was hat das mit Neigung zu tun? Wenn ich als Antialkoholiker oder Nichtraucher aus purer Neugier mal an einem Glas Bier nippe oder einen Zug von einer Zigarette mache, bin ich dann schon Alkoholiker oder Raucher?

Ich würde empfehlen, etwas über die Bedeutung von Vokabeln der deutschen Sprache nachzudenken, bevor so steile Thesen formuliert werden. Alkoholiker ist im deutschen Sprachgebrauch eine Bezeichnung für eine Person, die ein Alkoholproblem(!) hat!

Es ist vielleicht nicht zu 100% ausgeschlossen, dass eine Person, nachdem sie auch nur eine minimale Menge an Alkohol probiert hat (z.B. wie bei im Zitat genannt) an einem Bier nippt), ein Alkoholproblem entwickelt. Allerdings würde ich ausschließen, dass irgendjemand, der einigermaßen vernünftig denkt, bei einer Person, die zum ersten Mal an einem Bier nippt, sagt, dass sie jetzt ein Alkoholproblem hat, i.e. Alkoholiker ist. Ein Alkoholproblem entwickelt man ausschließlich, wenn man über längere Zeit übermäßige Mengen an Alkohol zu sich nimmt und erst dann ist eine Zuschreibung "Alkoholiker" adäquat.

Sexuelle Orientierung ist keine erworbene Krankheit, sondern ein Präferenz die jeder Mensch hat. Sie überhaupt auf eine Stufe mit einer Krankheit zu stellen, spricht gerade im Kontext von Homosexualität, wo das ja (dummerweise) über ziemlich lange Zeit tatsächlich gemacht wurde, Bände über die Einstellung der Person, die solche Vergleiche anführt.
********rlin Mann
190 Beiträge
Verändern sich Neugierde und Fantasien nicht auch mit bereits gemachten Erfahrungen?
*****Kid Mann
915 Beiträge
Ja, richtig, das ist durchaus möglich. Daher würde ich auch nicht behaupten, dass sexuelle Präferenz fix ist.

Allerdings ist sexuelle Präferenz, egal wie sie aussieht, solange sie sich im legalen Bereich bewegt, nicht krank!
*****Kid Mann
915 Beiträge
Bleibt anzumerken, dass schon der Zusatz " im legalen Bereich", nicht so ganz einfach ist. Denn in dem Zeitraum, auf den ich anspiele, war Homosexualität auch nicht legal und wurde quasi, wenn man meine Aussage zu spitzfindig interpretiert, korrekter Weise als Krankheit behandelt.

Gesetzgebung und gesellschaftliche Einstellungen ändern sich auch über die Zeit und wenigstens zum Teil (siehe z.B. Homosexualität, wenigstens in unserer Gesellschaft) zum Besseren. Von daher würde ich die "solange sie sich im legalen Bereich bewegt" um zu versuchen politisch korrekt zu sein umformulieren zu "entsprechend einer übergeordneten (positiv anerkannten) Ethik nicht als inakzeptabel bewertet".

Allerdings müsste man dann noch klären, wie diese übergeordnete Ethik aussehen könnte, aber das wäre wohl eine philosophische Diskussion, die über die Möglichkeiten des JC hinaus reicht ...
**C Mann
12.717 Beiträge
Zitat von *****Kid:
Ich würde empfehlen, etwas über die Bedeutung von Vokabeln der deutschen Sprache nachzudenken, bevor so steile Thesen formuliert werden. Alkoholiker ist im deutschen Sprachgebrauch eine Bezeichnung für eine Person, die ein Alkoholproblem(!) hat!

...Du bist doch der Ansicht, dass jemand, der sich aus Neugier für das eigene Geschlecht interessiert, latent Bi sei und es sich nur nicht eingestehen wolle.
Somit wäre dsnn derjenige, der mal an einem Glas Bier nippt, ein latenter Alkoholiker, der es sich nur nicht eingestehen möchte...
**********k2019 Paar
1.216 Beiträge
Die Neugier aufs gleich Geschlecht bedeutet nicht automatisch schwul oder lesbisch zu sein. Das sich in unserer Gesellschaft da was geändert hat stimmt aber nicht nur zum Besseren.
Mir wird zu oft wirkliche Homosexualität so in den Mittelpunkt gestellt, dass ich mich entschuldigen sollte einen Mann zu lieben als Frau.
Wir sollten lockerer bleiben.
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