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Neugierig auf´s gleiche Geschlecht - Woher kommt´s?

********gger Paar
14 Beiträge
Ich würde mir über das "woher kommt das" nicht allzu viele Gedanken machen, denn daran kann ja auch schnell eine Pathologisierung von Homosexualität entstehen (nichts anderes ist letztlich die Bi-Sexualität) und genau das ist ja eben nicht die Ursache bzw die Antwort nach dem "woher". Stattdessen sollte man versuchen die Neigung oder ein bestimmtes Interesse als natürlichen Teil von sich anzunehmen. Was man dann daraus macht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Nicht jede Fantasie muss zwangsläufig umgesetzt werden um glücklich und zufrieden zu sein. Während des Studiums habe ich zwei spannende Soziologievorlesungen mit dem Titel "Sex und Gender" besucht. Evolutionsbiologisch lässt sich zur Zeit nicht erklären, wieso es verschiedene Ausprägungen der Sexualität gibt. Hierzu gibt es zwar Hypothesen, die aber nicht empirisch verifizierbar sind... was man heute allerdings in der Forschung schon weiß ist, dass die Hetero-, Homo-, Trans- und andere Ausprägungen der Sexualität höchstwahrscheinlich genetisch bedingt sind und nicht wie Gegenhypothesen behaupten, durch die Sozialisation bedingt sind. Die Sozialisation trägt wenn dazu bei, dass bestimmte Formen der Sexualität eher unterdrückt werden, weil diese in Gesellschaft oder in der Peergroup nicht erwünscht sind... diese wissenschaftliche Erkenntnis widerum untermauert letztlich das, was ich oben bereits gesagt habe. Als Teil des Ichs annehmen... dabei wünsche ich dir viele positive Erfahrungen...
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von ********gger:
denn daran kann ja auch schnell eine Pathologisierung von Homosexualität entstehen (nichts anderes ist letztlich die Bi-Sexualität)

...für mich bedeutet, ganz unwissenschaftlich formuliert:

Homosexualität = ausschließliche Neigung zu eigenen Geschlecht
Bi-Sexualität = Neigung zu beiden Geschlechtern
*********life Mann
101 Beiträge
Sehr interessante Theorien, die hier immer wieder angeführt werden. Jede hat mit Sicherheit ihre Daseinsberechtigung. Keine Ahnung, ob und wie weit @**********_7779 sich dem ganzen annehmen will.
Ich für meinen Teil habe mir bei dem Versuch meine aufkeimenden Fragen zu beantworten keine Gedanken darüber gemacht und werde es vermutlich auch in Zukunft nicht tun.

Wenn Joy mich eins gelehrt hat, dann ist es die Tatsache, dass hier jeder seine Sexualität frei ausleben kann ohne andere vor den Kopf zu stoßen. Die Toleranz auf dieser Plattform ist erfreulicherweise schon sehr groß. Die Erfahrung haben wir auch auf den paar wenigen Events die wir besucht haben gemacht.

Daher kann ich aus meiner Sicht @**********_7779 und jedem anderen, der sich mit ähnlichen Fragen quält nur raten: Probieren geht über studieren!
Oder wie meine Eltern gesagt haben: Man muss alles probieren bevor man weiß ob es einem schmeckt oder nicht. Ok, war in einem anderen Zusammenhang und sie würden laut lachen, wenn sie wüssten dass ich sie hier so zitiere. Aber es passt eigentlich auch hier ganz gut.
By the way, jede gemachte Erfahrung bereitet den Boden, damit neue Fragen keimen können.

In diesem Sinne, viel Spaß bei der Umsetzung.
********gger Paar
14 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von ********gger:
denn daran kann ja auch schnell eine Pathologisierung von Homosexualität entstehen (nichts anderes ist letztlich die Bi-Sexualität)

...für mich bedeutet, ganz unwissenschaftlich formuliert:

Homosexualität = ausschließliche Neigung zu eigenen Geschlecht
Bi-Sexualität = Neigung zu beiden Geschlechtern

Jooo... nur mit Subjektivität kommt man in der Wissenschaft nicht weit. BI-Sexualität ist in der Forschung halt quasi eine besondere Form der Homosexualität, da in ihr ja insofern diese ausgelebt wird, homosexuelle Handlungen vollzogen werden. Das Individuum kann außerhalb der Forschung subjektive Definitionen und Grenzen ziehen wie es will. Habe nur mal versucht eine objektive Antwort nach dem "woher" zu generieren
******_nw Mann
1.562 Beiträge
Ich würde das ganze gar nicht so wissenschaftlich angehen....
Bei mir hat sich die Grenze des Machbaren einfach im Laufe der Zeit verschoben.
Es fing an im Club, als der Kerl neben mir an der Theke anfing meinen Schwanz zu befinden und ich ihn einfach habe machen lassen, inklusive Revanche.
Der erste BJ entstand aus Neugier um zu schauen wie es sich anfühlt und ob ich es mag. Und siehe da, es war ein Vergnügen...
****ch Mann
12 Beiträge
Ich wurde gefragt, ob ich mir - von einem Mann - einen blasen lassen würde. Nach erstem einigermaßen Erschrecken habe ich zugestimmt. Als Junge wurde ich mißbraucht. Bewußt wurde es mir erst Jahre später. Es war nicht dramatisch - aber immerhin. Meine Erfahrungen als junger Mann mit dem gleichen Geschlecht waren sehr unangenehm. Die Gegenüber waren deutlich übergriffig. Die einmalige Erfahrung mit weiblicher erotischer Massage, auch im Intimbereich, hat mir gut gefallen. Nach vielen Jahren des Reifens, auch gedanklicher Beschäftigen mit Berührung und Nähe, mag ich mich auf erotische männliche Berührung einlassen. Erst einmal passiv. Inwieweit ich aktiv werden möchte, wird sich herausstellen. Ich würde mich nicht als neu“gierig“ bezeichnen - aber sehe neuer Erfahrung interessiert entgegen. Schaun mer mal.
@****ch

Danke für deine offenen Worte.
****i83 Mann
104 Beiträge
Vielen Dank für die Frage und die vielen Antworten und Erfahrungen! Ich bin also nicht allein *zwinker* Ich trage diesen Wunsch bzw diese Phantasie seit ein paar Jahren mit mir rum wobei ich immer wieder schwanke zwischen aktiv, passiv oder beidem. Angefangen hat es glaube ich, dass ich einfach mal wissen wollte wie es ist, einen Schwanz im Mund zu haben und hat sich dann so weiter entwickelt. Für ein "anonymes Probeblasen" hab ich auch hier im JC schon mal ein Date erstellt aber ohne jegliche Rückmeldung 😕 Und mittlerweile wäre in meinem Kopf die ideale Konstellation wohl ein Date mit einem Bi-erfahrenen Pärchen wo sich dann halt ergibt, was sich ergibt 🤷‍♂️ Mit meiner Frau plus einem weiteren Mann ist da leider nichts zu holen, da sie sexuell "sehr traditionell" und wenig experimentierfreudig ist 😕

Die weiter oben beschrienbene Formulierung "Bisexuell aber Heteroamor" finde ich da sehr passend 😉
@****i83 danke für deine Schilderung - kenne ich zu gut und bin so glücklich, es vor längerer Zeit getan zu haben.
Schade dass du etwas weit weg wohnst, aber ich wünsche mir für dich, dass du es sehr bald erleben darfst
*********icher Mann
817 Beiträge
Geh mal in eine Gaysauna, da kannst du dir überlegen, ob du was machst, was du machst, kannst eventuell zuschauen oder auch gar nichts machen
*********life Mann
101 Beiträge
Keine Ahnung, in wie weit der Besuch einer Gaysauna Sinn macht. Ja, es stimmt, man erst einmal alles auf sich wirken lassen und wenn es gefällt mitmachen.
Für mich wäre dies zum Einstieg jedoch nichts. Da es für mich erst einmal nur um die Befriedigung meiner Neugierde geht brauche ich dafür eine gewisses Level um die eigenen Grenzen im Kopf in Bewegung zu setzen. Das würde vermutlich in der Gaysauna nicht erreicht werden. Hingegen mit meiner Frau und einem zweiten Mann durchaus. Was sich dann daraus am Ende ergibt bleibt immer offen.
Auch bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, mich nur mit einem Mann zu treffen. Die Vorstellung ist für mich surreal.
Außerdem ist es schön, die Dinge gemeinsam zu erleben und später auch zusammen über die Empfindungen und Gefühle zu reden. Da bei @**********_7779 ja eine offenen Kommunikation stattfindet, steht dem augenscheinlich ja nichts im Wege.

Ratschläge mag ich keine verteilen, dafür aber Denkanstöße. Am Ende muss jeder für sich seine Entscheidung treffen, da er auch dann noch hinter dieser stehen muss, wenn das Experiment in die Hose gegangen ist.

Viel Spaß
Ich denke, dass ein Hang zu Bi bei den meisten höheren Arten natürlich angelegt ist. Wenigstens lassen manche Studien den Rückschluss zu, dass bei höherer Populationsdichte automatisch die Homosexualitätenrate ansteigt:
ist sozusagen die Pille oder das Verhüterli der Natur. Beim einen Individuum stärker, beim anderen schwächer ausgeprägt, wie andere Veranlagungen auch. 'Homophobe' rechne ich definitiv zur ersteren Gruppe, da sie mehr zu kompensieren haben von dem, was sie aus unerfindlichen Gründen glauben kompensieren zu müssen.
Ich würde eine Bi - Veranstaltung besuchen.
Umschauen und reflektieren.
Irgendwo muss man ja ansetzen.
Gay Sauna finde ich auch eine gute Lösung.Man muss ja nichts machen. Nur saunieren, an der Bar sitzen, relaxen in der Lounge.

Das mach ich z. B. immer so. *floet*
*********icher Mann
817 Beiträge
AnnaAmalia , ich dachte, Du suchst Frauen, die sind in der Gaysauna aber selten *zwinker*
Zitat von *********icher:
AnnaAmalia , ich dachte, Du suchst Frauen, die sind in der Gaysauna aber selten ;-)

Dieses Gaysaunen bieten auch gemischte Tage an 😂😂😂😂
Ich kenn mich da aus.
*********icher Mann
817 Beiträge
eine Spannerin also *zwinker*
**b Paar
247 Beiträge
Tja immer, wenn mein Mann bei einem so Thema provozieren will, um mal das Gespräch wieder in Gang zu bringen, outet er sich und sagt: Seit er wisse, dass Frauen auch einen Po haben sei er nicht mehr Schwul. (ist nat. humorvoll gemeint, um allen Kritiken aus dem Weg zu gehen).
Aber ich denke ist doch dasselbe wie bei einer Frau, viele von uns wollen oder wollten ja auch mal wissen, wie es sich mit einer anderen Frau zusammen anfühlt. Ich für meinen Teil finde es zu 100% anders eine Frau zu lecken gegenüber einem Mann. Versteht sich ja für viele von selber. Dass der Mann auch mal spüren möchte wie es sich anfühlt einen Lümmel im Mund zu haben finde ich persönlich auch völlig normal.
Zum passiven Analsex beim Mann sind es eben auch ungeahnte Freuden, die ein Mann dabei spüren kann. Prostata sei Dank (dass erleben zu können ist nun halt mal ein Privileg der Männer, die sich damit beschäftigt haben und auch geübt haben)..... *rotwerd*
*********life Mann
101 Beiträge
So ist das mit der Neugierde.
In meiner Kindheit waren es die Doktorspiele um die Neugierde am eigenen oder weiblichen Geschlecht zu befriedigen. Die Doktorspiele wurden aber gerne von den Erwachsenen unterbunden wenn sie Wind davon bekommen haben.
Heute ist bei vielen Erwachsenen die Neugierde immer noch da, es fehlt aber die Idee, wie diese gestillt werden kann.
Die kindliche Unbekümmertheit ist meist abhanden gekommen. Daher gestaltet es sich im normalen Alltag recht schwierig einen Weg zur Befriedigung der Neugierde zu finden. Doch Plattformen wie diese sind dafür ideal. Jetzt heißt es nur noch die eigenen Vorstellungen in ein Dategesuch zu packen und schon kann die Expedition beginnen.
*******rba Mann
23 Beiträge
Ich denke es ist bestimmt gut solchen fantasien auf den grund zu gehen und es zu probieren um herauszufinden ob es wirklich so geil ist wie man es sich vorstellt oder ob es einem doch nicht liegt... Ich habe das auch getan vor 5 Jahren... Leider bin ich nicht wirklich schlauer daraus geworden, danach hab ich mich sehr seltsam gefühlt aber der Gedanke turnt mich heute noch an... Ich schätze wenn man nicht ausprobiert kann man keine zweifel einräumen...
****olf Paar
11.490 Beiträge
Meintest sicher ausräumen
****igi Mann
6.043 Beiträge
wenn man sich selbst für hetero hält, passiert es wahrscheinlich aus reiner Neugier oder es ergibt sich ungeplant aus irgendeiner Situation heraus.

Ich pers. könnte mir dss nicht vorstellen. Das maximale der 'Gefühle' wäre vielleicht sich zusammen einen rubbeln.
Aber bei der Vorstellung, einen anderen Mann zu küssen usw., da beutelts mich so richtig.
Absolut nicht mein Ding.
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von **C:
...Du bist doch der Ansicht, dass jemand, der sich aus Neugier für das eigene Geschlecht interessiert, latent Bi sei und es sich nur nicht eingestehen wolle.
Somit wäre dsnn derjenige, der mal an einem Glas Bier nippt, ein latenter Alkoholiker, der es sich nur nicht eingestehen möchte...

Du willst offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen, dass der Begriff "Alkoholiker" im normalen Sprachgebrauch für Personen verwendet wird, die bzgl. Alkohol ein Suchtproblem(!) haben.

Selbst wenn ich regelmäßigen intensiven Sex habe, bin ich dennoch nicht notwendigerweise sexsüchtig. Daher kann jemand der in seiner Phantasie über intensiven Sex nachdenkt, auch nicht als sexsüchtig bezeichnet werden und das auch dann nicht, wenn er/sie dieser Phantasie zum ersten Mal nachgibt. Selbst wenn er/sie die Phantasie als erfüllen erkennt und sie in vollen Zügen auslebt, ist er/sie nicht sexsüchtig. Eine Sucht setzt voraus, dass durch sie ein Zwang ausgeübt wird, dem der süchtige nicht widerstehen kann.

Egal ob Du dieser Argumentation folgen kannst oder nicht, ist klar, dass, wenn man dem normalen Sprachgebrauch folgt, es grober Unfug ist, eine Person, die einmal in ihrem Leben an einem Glas Bier nippt, als Alkoholiker zu bezeichnen! Noch weniger lässt sich dieser Unfug auf eine wie auch immer geartete sexuelle Orientierung übertragen, da potenziert sich der Unfug lediglich.
****i83 Mann
104 Beiträge
Zitat von ****igi:
wenn man sich selbst für hetero hält, passiert es wahrscheinlich aus reiner Neugier oder es ergibt sich ungeplant aus irgendeiner Situation heraus.

Ich pers. könnte mir dss nicht vorstellen. Das maximale der 'Gefühle' wäre vielleicht sich zusammen einen rubbeln.
Aber bei der Vorstellung, einen anderen Mann zu küssen usw., da beutelts mich so richtig.
Absolut nicht mein Ding.

Küssen könnte ich mir zum Beispiel auch 0,0 vorstellen 🤷‍♂️
*********2013 Paar
66 Beiträge
Aus der Sicht des männlichen Parts von uns, kann ich mich in viele Gedanken, die hier bisher geäußert wurden, sehr gut rein vollziehen.
Mir geht es ähnlich, wie so manchem Mann hier, so dachte ich bis vor ein paar Monaten noch, Du bist zu 100% Hetero.
Dann vollzog sich in meiner Denkweise ein Wandel, wahrscheinlich aus meinem Faible für Nylons, entstanden.
Ich stellte immer öfter fest, das mich ein Schwanz, in einer zarten Nylon gehüllt, doch schon sehr anmachte, ja ich wurde bei dem Anblick regelrecht geil und hart.
Ich dachte vorher immer, okay sieht geil aus, aber Ich stehe ja Frauen.
Lies das erstmal so stehen und es war auch völlig okay soweit.
Jetzt habe ich einen sehr netten Kontakt zu einem Mann, der ähnlich wie ich, auch verpaartnert ist, aber auch einen Nylonfaible/Fetisch besitzt.
Wir haben viel über einen Messenger geschrieben und so einiges über unsere gleiche Lust voneinander erfahren.
Wir haben sehr erotische und intime Bilder voneinander getauscht und die Lust kam wieder sehr stark zurück.
Mittlerweile trennt uns nur die Entfernung (wie fast immer)von fast 500 km davon, meine erste und seine dritte Erfahrung auszutauschen.
Der Wunsch ist jedoch nach wie vor stark da.
Fragt mich bitte nicht woher das Verlangen stammt, denke aber es eine Mischung aus Neugier und einem Wandel im Denkverhalten,was auch gut so ist, und einer größeren Reife und Toleranz, die sich mit generellen Erfahrungen und zunehmendem Alter entwickelt hat.
Tausche mich gerne weiter diesbezüglich aus und vllt stimmt's ja Mal irgendwann auch mit der Entfernung.
Ich werde mich mal auf die eigentliche Frage konzentrieren, wie ich als geglaubt heterosexueller Mann auf den Gedanken komme, mit einem anderen Mann Sex haben zu wollen.

Diese Frage habe ich mir auch lange gestellt, bevor ich schließlich den ersten Schritt wagte. Meine Antworten auf das „Warum“ waren vor diesen ersten Schritt vielschichtig und sie waren dann auch die Ursache dafür, daß ich es tatsächlich versucht habe (im letzten Satz des Folgenden dann jeweils meine daraus resultierenden Erfahrungen):

1. Wenn ich mich selbstbefriedigt habe wusste ich automatisch, was mir gut tut. Ich glaubte, daß, wenn ein anderer Mann mich befriedigt, er ebenfalls automatisch weiß, was mir gut tut (und umgekehrt). JA; STIMMT.

2. Ich glaubte auch, daß die Stimulation der Prostata einfach angenehmer und erotischer durch einen warmen, geschmeidigen und auf mich reagierenden Schwanz sein müsste, als durch einen Dildo oder einen suchenden Finger. WEISS ICH NICHT; ich arbeite daran.

3. Ich habe mich immer gefragt wie Frauen einen Schwanz in ihrem Unterleib oder in ihrem Mund fühlen, und sie ehrlich gesagt um diese Möglichkeit beneidet. Ich wollte wissen, wie sich das anfühlt. JA, DAS GEFÜHL IST GEIL (soweit ich es bisher versucht habe), auch, wenn ich natürlich einen vaginalen Orgasmus nicht nachvollziehen kann.

4. Ich wollte wissen, ob das Klischee stimmt, daß Sex mit Männern zielgerichteter, unkomplizierter und spontaner ist, als mit Frauen. STIMMT; ist aber irgendwie nicht besser, sondern einfach anders.

5. Und zu guter Letzt: ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der Sex unter Männern verrucht, unanständig und fast noch verboten war. Der Kick des Verruchten war eine spannende Stimulans, es zu versuchen. ICH WURDE NICHT ENTTÄUSCHT.

Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob der Themenersteller sich ähnliche Fragen stellt, aber es war die Neugierde, derartige Fragen beantwortet zu bekommen, welche die hauptsächliche Triebkraft waren, Antworten zu finden und mich in die Bi-Sparte zu begeben.
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