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Eure Erwartungshaltung im Partnertausch an pot. Partner?

Eure Erwartungshaltung im Partnertausch an pot. Partner?
Hallo zusammen.
Bei mir und meiner Partnerin steht irgendwo das Thema Partnertausch oder offene Beziehung im Raum.
Es gibt keinen konkreten Plan, nur reden wir hin und wieder darüber, da wir beide unsere ersten Partner sind und andere etwas Erfahrungen vermissen.
Eine Frage, die sich vor allem für mich als Mann stellt:

Welche Erfahrungen, Kenntnisse oder Fertigkeiten werden von potentiell interessierten Paaren oder Frauen von einem Mann erwartet, der Mitte/Ende 20 ist und mehr oder manchmal auch weniger regelmäßig Sex hatte?
Mag sein, dass es etwas eigen formuliert klingt, aber ich kann auch gerne mehr darauf eingehen.
Danke und Grüße!
**********true2 Paar
7.913 Beiträge
Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten sind eigentlich zweitrangig. Ein bisschen Einfühlungsvermögen.
Und wenn man als Paar Partnertausch macht und sich dafür entscheidet, sollten auch beide Partner dafür sein und dass niemand überredet wird und es dem anderen zuliebe macht. Sowas merkt man nämlich.......
Zum Wollen beider und für eine Entscheidung dafür, muss eben zu einem gewissen Teil jeder für sich entscheiden ob er es möchte.

Als Mann stelle ich mir da natürlich die Frage: bin ich gut genug im Bett für so etwas? Ich kann mir zumindest gut vorstellen, dass es genug Kriterien geben kann, die dann potentielle Gegenüber als notwendig sehen.

Als attraktive und eher passive Frau stellt sich meiner Meinung nach die Frage nicht so sehr. Zumindest nicht in dem Maße.
**********true2 Paar
7.913 Beiträge
Wenn man Partnertausch möchte mit einem anderen Paar sollten schon beide entscheiden, ob sie es möchten und nicht nur jeder für sich. Man sucht ja auch gemeinsam ein Paar aus, mit dem es passen könnte und entscheidet gemeinsam.

Das andere Paar hat ja auch gemeinsam entschieden, dass ihr infrage kommt oder nicht. Also haben beide Partner des anderen Paares eine Erwartungshaltung. Mein Mann möchte z.B. keine passive Frau beim Partnertausch, sondern eher eine aktive.

Klar machst du dir Gedanken und ich als Frau kann dir sagen, mit jedem Mann ist es anders.
Aber ihr müsst es beide wollen und passiv sein beim GV und den anderen machen lassen, das ist nicht das was wir anstreben.
Swingen ist immer ein Geben und ein Nehmen. Was man bereit ist zu Geben, kann man auch von anderen erwarten.
**C Mann
12.765 Beiträge
...wenn Ihr schon mit Kriterien anfangt, wird das nie was. Es ist schon schwer genug, dass Paare sich zusammenfinden, wo die Chemie bei allen (!) Beteiligten stimmt und sich alle (!) sympathisch finden. Am besten ihr sucht für den PT einen Club auf, denn
dort könnt ihr schon rasch Menschen finden, wo es passen könnte. Bei der digitalen
Suche kommt es nicht selten vor, dass man zwar einen sympathischen Mailaustausch hat, aber dann, wenn man sichn real gegenüber steht, plötzlich feststellen muss, dass es leider doch nicht passt...
Das verstehe ich natürlich alles.
Ich bin eben der Meinung, dass für eine gemeinsame Entscheidung jeder seine Meinung vertreten muss und daraus die Entscheidung gebildet wird.
Wenn ich jetzt feststelle, dass ich nicht so geeignet für so etwas bin, denke ich vielleicht nochmal per meine Meinung nach.
Es geht bei uns ja auch um die allgemeine Frage bei der eine offene Beziehung im Raum steht genauso.
Ein fiktives Beispiel ohne konkreten Bezug:
Wir entscheiden uns für Partnertausch, lernen ein nettes Paar kennen dass uns beidem zusagt und gefallen auch Ihnen.
In dem Fall ist der Mann aktiv und dominant und die Frau genauso sehr aktiv und eher dominant.
Sie erwarten natürlich von einem offenen Paar Mitte 20, das bereits 8 Jahre Sex hat und vieles ausprobiert hat etwas.
Beim Sex mit einer solchen Frau kann es dann natürlich passieren, dass ich bereits nach 3 Minuten komme.
Oder dass eine orale Befriedigung bei ihr gewünscht oder normal ist und dann komme ich mit: ich habe das viermal und das letzte mal vor mehreren Jahren gemacht.
**********true2 Paar
7.913 Beiträge
Du machst dir einfach viel zu viele Gedanken.
Wenn wir ein Paar kennenlernen, nicken wir uns gegenseitig, dann ist alles ok und wir möchten mehr mit dem Paar. Schüttelt bei uns einer den Kopf, gibt es keinen Partnertausch. Das Paar muss uns beiden gefallen.

Du beziehst die ganze Sache zu sehr auf dich. Ob du gut genug bist, ob du es bringst usw..... Wie sieht es denn deine Frau? Hat sie überhaupt Lust auf andere Männer? Oder ist es nur eine Fantasie deinerseits?
Der Anstoß zu dem Thema kam früher immer von ihr, da war ich aber nicht immer dafür und manchmal waren wir beide auch einfach nicht bereit.
Jetzt kam der Anstoß von mir, sie ist aber dafür auch offen.

Sie macht sich im Endeffekt aber einfach keinen Kopf, da sie Sachen generell optimistisch, offen und spontan angeht. Für sie gilt da, dass sich schon irgendwie guter Sex mit dem oder einem Mann ergeben wird.
****89 Frau
771 Beiträge
Ich erwarte guten Sex beim Partnertausch. Wenn Unsicherheit, fehlende Erfahrung, Selbstzweifel etc so stark klar werden in einem Gespräch zum kennen lernen, würde ich ablehnen. Das bringt mir dann gar nichts, da ich nicht für Anfänger geeignet bin.
Sich nett und sympathisch finden ist das eine, aber auch sexuell muss man auf einer Welle sein. Und das merkt man im Gespräch oder innerhalb der ersten 2 intimen Minuten
Wollt ihr denn zusammen in einen Club gehen? Oder sollen die Wege getrennt sein?
Was genau wissen wir noch nicht.
Es gibt aktuell die Auswahl für uns zwischen:
Wir gehen getrennt weg auf Partys, in Clubs oder auf Dates
oder
Wir wollen ein Paar kennenlernen, das wir zu uns für die Nacht einladen.
So oder ähnlich.
Das kommt aber erst nachdem wir uns gegebenenfalls überhaupt für eine Öffnung entscheiden
******tes Paar
578 Beiträge
Ich kann verstehen, dass du Angst hast in dem Moment als Niete dazustehen, weil du nicht weißt, ob dein erlangtes sexuelles Wissen mit deiner Freundin für andere Frauen ausreichend ist.
Diesen Nervenkitzel hatte und habe ich bei jeder neuen Frau, aber das macht für mich erst das Salz in der Suppe. Gleichzeitig verspürt man einen Erwartungshaltungsdruck, dass das erste Mal gut werden muss, dass alle auf ihre Kosten kommen usw.

Das möchte ich dir mitgeben:

Wir haben uns als Paar erst einmal Regeln gesetzt. Was geht und was geht nicht. Das hat uns beiden vor allem beim ersten Mal Sicherheit gegeben. Dafür haben wir nämlich GV mit anderen ausgeschlossen. Zusätzlich haben wir ein Codewort ausgemacht, dass nur wir verstehen konnten. Sagt man dieses, weil einem die Situation doch nicht behagt, ist es das Zeichen für den anderen jetzt zu akzeptieren ohne Nachfrage zu gehen. Für uns kommen wir als Paar zuerst.

Außerdem erwarten wir keinen PT. Wenn wir uns mit einem anderen Paar verstehen, dann wird schon rumgemacht. Also, dass eine*r vom anderen Paar uns gar nicht zusagt, ist dann schon ein Ausschlusskriterium. Sollte es aber zwischen uns Vieren passen, was nicht so einfach ist, dann gilt immer noch: wer mit dem wem dann wie weit geht (auch im bisexuellen Sinne), ist immer Sache der zwei miteinander Interagierenden.

So kam es schon bei uns vor, dass eine*r mit dem*r anderen was hatte und die anderen zwei nur kuschelnd daneben lagen. Oder es wurde ein Dreier und Person 4 hat zugesehen.

Von dem "du hattest meine*n, deswegen krieg ich jetzt deine*n" halten wir nichts. Natürlich sollten sich die 4 zumindest sympathisch sein, aber was im Detail passiert, ist ja auch von der Tagesform und dem Moment abhängig.
Wir akzeptieren, wenn jemand aus dem anderen Paar weniger machen möchte, deshalb erwarten wir die gleiche Akzeptanz für uns. Klar darf man enttäuscht sein, vor allem wenn man die andere Person attraktiv fand und geil in dem Moment war. Aber in unseren Augen wird das nicht geil, wenn die andere Person nur widerwillig mitmacht. Das merken wir.

Wer am Ende mit wem gut harmoniert, das ist dann eh von ganz vielen Faktoren abhängig. Für die eine ist es zu schnell, zu hart, zu wild <> für die andere zu langsam, zu weich und zu kuschelig.
Ein Beispiel: ich hatte einmal was mit einer Freundin, es hat überhaupt nicht geklappt. Wir waren beide zu sehr im Kopf beschäftigt, was das jetzt mit unserer Freundschaft macht und dass das von Anfang an gut werden muss.

Später hatte sie mit einem Freund von uns wochenlang super viel Spaß. Und ich ebenso mit meiner Frau. Also sind wir beide keine Nieten im Bett, sondern es hat zwischen uns in diesem Moment nicht sollen sein. Dadurch blieb halt eine Wiederholung aus, aber damit muss man leben können (oder es lernen zu können).

Für mich hat bis jetzt immer gut funktioniert:
  • empathisch und höflich sein
  • auf die Reaktionen meines Gegenübers achten (die Person wird dir schon zu verstehen geben, was ihr gefällt oder auch nicht)
  • neugierig sein und den anderen Körper erkunden
  • Meine Lust und Befriedigung etwas hinten anstellen


Und wenn das meiner*m Spielpartner nicht gefällt, dann ist sie*er einfach nicht die*der richtige für mich. Ich bin z.B. nicht dominant. Braucht eine Frau dies, dann wird das mit mir eher weniger was werden.

Le Sybarite
Hi, eine neue Erfahrung ist immer etwas aufregendes und man hat auch mal die Angst der Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Aber hier kommt der springende Punkt: Sex ist keine Aufgabe. Niemand hat die Pflicht seinem Gegenüber einen Orgasmus zu besorgen oder etwas zu tun bei dem er/sie sich unwohl fühlt. Das ist kein Wettbewerb und es sitzt keine Jury am Rand die am Ende 7,5 Punkte!" Schreit.

Dafür kann man als Partner*in immer sagen, wenn etwas nicht passt. Wenn mich jemand leckt und nicht ganz trifft oder es mir nicht so gefällt kann man das ja leicht und unverletzt korrigieren. Entweder nonverbal, indem man den Kopf etwas anders positioniert (natürlich vorsichtig) oder verbal (schneller, sanfter, weiter links). Und da ist es egal, ob der Mann 1 oder 100 Frauen geleckt hat. Alle haben unterschiedliche Vorlieben und es passt nie alles bei jedem. Die Erfahrung sagt darüber nichts aus. Sondern das Selbstbewusstsein. Und die offene Kommunikation. Ab und zu einfach mal nachfragen ob es so passt und auf körperliche Signale achten, dann kann nix schief gehen. Das schlimmste ist wirklich Unsicherheit. Und ein Nachfragen ist nicht unsicher. Ich schlafe seit Jahren mit meinem Partner und wir fragen uns trotzdem noch immer wie uns was gefallen hat. Nur so kann man wachsen.
Das gleiche gilt natürlich für den weiblichen Teil. Nur passiv rumliegen ist definitiv schlecht. Für Leidenschaft braucht es mehr als Puls und Titten (sorry, sehr plakativ, aber ihr wisst was ich meine). Auch hier gilt: selbstbewusst Auftreten, Dinge ausprobieren, kommunizieren. Frauen sind beim swingen nicht weniger gefragt als Männer, also stehst du nicht alleine komplett unter Erwartungsdruck, sondern ihr könnt zusammen auf eine neue Erfahrung zusteuern die euch hoffentlich gaaaanz viel Spaß macht!

Und so viel ihr auch mit anderen kommuniziert, vergesst nicht die Kommunikation mit eurem eigentlichen Partner. Nur so kann es vertrauensvoll bleiben.

Ich drück euch die Daumen und hoffe du entspannst dich (:
Hallo,

ich greife mal eine paar Punkte auf wenn du magst (hättest ja sonst nicht gefragt *g*

Welche Erfahrungen, Kenntnisse oder Fertigkeiten werden von potentiell interessierten Paaren oder Frauen von einem Mann erwartet, der Mitte/Ende 20 ist und mehr oder manchmal auch weniger regelmäßig Sex hatte?

Meine Anzahl an Sexpartnern ist auch übersichtlich aber das bedeutet ja nicht, daß man keine Ahnung von Sex hat. Eben nur mit weniger Leuten. Und wenn die Chemie stimmt und es menschlich passt, dann sollte das kein Problem sein. Ich finde sowas kann man doch offen ausdrücken und ihr trefft euch doch mit anderen um neue Erfahrungen zu sammeln ergo fehlen euch Erfahrungen am Anfang natürlich. Das ist ja als ob du zur Tanzschule gehst und grübelst ob du schon gut genug tanzen kannst. Als ich nach 15 Jahren mit mal wieder Sex mit jemand Neuem hatte ging das intuitiv. Klar war ich aufgeregt und nicht alles hat perfekt geklappt aber schön war es dennoch. Offenheit, Einfühlungsvermögen, eine menschliche Ebene, Kommunikation....das ist alles VIEL wichtiger als reine Sexerfahrungen.

Als attraktive und eher passive Frau stellt sich meiner Meinung nach die Frage nicht so sehr. Zumindest nicht in dem Maße.

Na das ist aber ein Geschlechterbild. Ich will so "attraktive und passive Frau" nicht im Bett haben. Beide Partner sind schon selbst für ihren Höhepunkt und ihre sexuelle Lust verantwortlich, durch Kommunikation und durchs Kennen des jeweils eigenen Körpers. Und damit hat man erstmal eine gute Basis sexuell aufeinander einzugehen und sich gegenseitig Lust und Befriedigung zu schenken,

Sie erwarten natürlich von einem offenen Paar Mitte 20, das bereits 8 Jahre Sex hat und vieles ausprobiert hat etwas.

Was sollen die denn erwarten? Spaß und Lust. Werde doch mal den Leistungsgedanken los.Sagt doch einfach ihr wollt neue Erfahrungen machen und glaubt es gibt noch einiges zu lernen und zu erfahren. Wenn das fiktive Paar mehr Erfahrungen hat als Ihr, vielleicht habt Ihr Glück und die zeigen euch neue Sachen. Wäre doch toll oder?

Oder dass eine orale Befriedigung bei ihr gewünscht oder normal ist und dann komme ich mit: ich habe das viermal und das letzte mal vor mehreren Jahren gemacht.

Wahre Story: Ich hatte beim ersten Sex meinen Kopf zwischen ihren Beinen und meinte dann "ich mag das total gern aber habe echt wenig Erfahrung darin, magst du mich etwas anleiten was dir gefällt?" Lief gut *zwinker* Kommunikation ist alles. Wenn du mit Lust an die Sache gehst dann übertragt die sich auch auf die Frau und der Rest ergibt sich im Spiel. Wenn du selbst Oral nicht magst naja dann sag es einfach gleich....und es gibt ja auch Frauen denen das nicht soviel gibt.

Sie macht sich im Endeffekt aber einfach keinen Kopf, da sie Sachen generell optimistisch, offen und spontan angeht. Für sie gilt da, dass sich schon irgendwie guter Sex mit dem oder einem Mann ergeben wird.

Das ist doch die Einstellung! Jemand anderes hatte es ja schon geschrieben. Es ist ja weniger der echte Mangel an Erfahrung als dein verkopftes Sorgen über deine Leistungsfähigkeit, dein Können oder was andere von dir denken. Würde ich eine Frau als so unsicher wahrnehmen, wäre meine Interesse auch schnell weg. Wenn es menschlich stimmt und die Kommunikation ist ehrlich und offen, dann wäre mir das egal. Sei einfach ehrlich mit deinen Wünschen und auch deinen möglichen Ängsten (ohne die aber so auszubreiten wie hier) und entweder es klickt mit jemanden oder eben nicht.

Eine andere Sache noch: Du schreibst in erste Linie von Partnertausch und andere Paare kennenlernen. Das ist jetzt nicht so meine Fachgebiet, ich bin eher polyamor. Ist euer Plan gemeinsam mit dem anderem Paar was zu machen oder jeder für sich so mehr in Richtung offene Beziehung? Als Paar mit einem Paar zu spielen da hängt vielleicht nochmal mehr Nervosität dran als bei einer Sexaffäre wo du dich erstmal "nur" mit einer weiteren Person ausprobierst. Vielleicht wäre das ja ein Anfang? Nur so als Idee in den Raum geworfen.

Ansonsten: Versuche locker zu bleiben *g*
**********k2019 Paar
1.221 Beiträge
Bis jetzt finden wir die Antworten ehrlich und stimmig.
Was uns dazu einfällt ist, es geht um Freude, erfüllten Sex und das Neue. Wir unterscheiden nur ob wir es gemeinsam im gleichen Raum oder seperat machen. Da wir meist eine Gruppe sind können auch andere Freunde mit dabei sein. ist ein Geben und Nehmen.
Es stellt sich dadurch natürlich die Frage:
Bin ich mit meiner vorausplanenden und berechnenden Art mit immer einer gewissen Erwartungshaltung überhaupt geeignet für solche Modelle?

Meinen letzten One Night Stand hatte ich betrunken mit 17. Damals war ich aber auch ein ganz anderer Typ Mensch.

Ich versuche mich reflektiert einzuschätzen: wenn ich die Dame, das Paar o.ä. mit ihrer Art kennenlerne, ist beim Treffen schon jegliches Szenario in meinem Kopf gelaufen und es hat sich auch bereits eine genaue Vorstellung vom Sex gebildet.

Ich meine, dass ich deshalb begründete Zweifel an meiner Eignung für so etwas. Auch wenn ich es wirklich gern wollte. Aber das einfach mal locker sein ist nei mir nicht so leicht.
*g*
**C Mann
12.765 Beiträge
Zitat von *******794:
Ich versuche mich reflektiert einzuschätzen: wenn ich die Dame, das Paar o.ä. mit ihrer Art kennenlerne, ist beim Treffen schon jegliches Szenario in meinem Kopf gelaufen und es hat sich auch bereits eine genaue Vorstellung vom Sex gebildet.

Ich meine, dass ich deshalb begründete Zweifel an meiner Eignung für so etwas. Auch wenn ich es wirklich gern wollte. Aber das einfach mal locker sein ist nei mir nicht so leicht.

....Sex nach festem Szenario funktioniert in den seltensten Fällen, denn damit steht man sich meistens selbst im Weg... Sei doch einfach nur neugierig, was auf Dich zukommt...
Das wird dir hier niemand sagen können. Das musst du schon selbst ausprobieren.
Dein ONS mit 17 ist da irrelevant. Es ist immer was neues und anderes mit neuen Partnern.

Niemand wird dir sauer sein wenn du neu auf einem Gebiet bist, solange du trotzdem selbstbewusst alles mal probierst.

Also entweder springst du über deinen Schatten, oder du wirst für immer nur mit deiner Freundin schlafen. Ist auch nicht schlecht und soll nicht abwertend sein. Aber niemand kann dir Absolution geben oder dir sagen was richtig wäre. Das liegt allein bei dir.
Gut. Dann ist für mich natürlich wichtig vor einem Probieren zu wissen was der worst case sein kann und ob ich damit umgehen kann.
Aus meiner laienhaften Vermutung heraus wäre es bei einer rein offenen Beziehung:
Sie hat die Möglichkeit sich regelmäßig mit wecheselnden Sexualpartnern zu treffen oder kennenzulernen (ihr Wunsch wäre in diesem Fall auf normalen Partys Menschen kennenzulernen zu lernen damit regelmäßig oder mit One Night Stands).
Ich hingegen erlebe durch meine favorisierte Variante über das Internet keinen zufriedenstellenden Sexualkontakt.

Das gleiche in Abgewandelter Form in allen anderen Varianten der Öffnung der Beziehung.

Nicht falsch zu verstehen, ich habe gar kein Problem mit mehr Sexualkontakten meiner Partnerin mit anderen Männern. Wenn ich jedoch bei der Sache leer ausgehe, schätze ich meine Frustrationszoleranz als nicht so hoch.
Ist natürlich nur eine eventuelle worst case Annahme. Ich bin im Alltag niemand der Probleme hat auf neue Menschen zu zu gehen oder offen Menschen anzusprechen.
Ich kenne nur gerne mein genaues Risiko
Was genau möchtest du mit dieser Frsge erreichen? Was ist der worst case? Sie verlässt dich weil sie sich in jemand anderen verliebt? Du verlässt sie weil du genervt bist? Ihr lebt euch auseinander? Nichts davon ist auf eine offene Beziehung beschränkt, das kann immer passieren!
Und diese Fragen könnt ihr nur zu zweit klären. Wenn du das Gefühl hast, dass sie zu viele Partner hat, sprich offen mit ihr über deine Bedenken. Hast du das mit ihr schon besprochen? Habt ihr für euch Regeln und Grenzen definiert mit denen ihr euch beide wohlfühlt?
Wir haben uns noch nicht für eine Öffnung der Beziehung entschieden.
Wir haben beide seit ein paar Jahren ab und zu die Wünsche und Fantasien angesprochen, das Gespräch mit einer Entscheidungsfindung gab es aber noch nicht. Deshalb ist auch noch nichts definiert.
Da geht es nicht um die Entscheidung. Ihr werdet ja nicht gleichzeitig eines Tages aufwachen und beide für eine Öffnung sein.
Aber macht euch Gedanken und besprechen zusammen, ob und wie ihr es euch vorstellen könntet. Vielleicht seid ihr euch einig, vielleicht habt ihr Diskrepanzen. Ich kann euch garantieren, dass das nicht das letzte Gespräch darüber sein wird. Eine (offene) Beziehung lebt immer von Kommunikation und die Grenzen werden durchgehend neu gesteckt. Vielleicht habt ihr beide die selben Sorgen und könnt sie euch gegenseitig nehmen. Vielleicht kann dir deine Freundin versichern dass sie Rücksicht nimmt. Vielleicht habt ihr völlig unterschiedliche Auffassungen und könnt das Thema abhaken. Vielleicht fangt ihr auch langsam an, geht mal in einen Club nur zum schauen, macht ein Fate aus bei dem nichts läuft, nur um mal zu sehen wie ihr euch wohl fühlt. Jede offene Beziehung hat ihr eigenes Tempo.
Klar also geredet haben wir schon sehr oft darüber.
Im Endeffekt ist der Staus: die Beziehung ist noch nicht geöffnet, da wir uns noch nicht beide an den Tsich gesetzt und eine klare Entscheidung ausgesprochen haben.
Wir haben oft stundenlang gesprochen aber es war immer klar, dass wir uns bei einer Entscheidung hinsetzen, die Regeln festhalten und es mit einem beidseitigen Einverständnis aussprechen müssen.
Sozusagen: lass uns das irgendwann mal bereden und machen.
******tes Paar
578 Beiträge
Na dann hast du doch deinen (euren) nächsten Schritt.

Uns hat es geholfen die paar Regeln aufzuschreiben.

Mir scheint es, dass du Bedenken hast in ein Gespräch zu gehen, wenn du innerlich noch keine eigene Meinung oder Entscheidung dazu hast. Nur, wenn du mit einer Vorentscheidung in ein Gespräch gehst, dann nimmst du dir die Möglichkeiten für kreative Lösungen, die du nicht erwartet hättest.

Le Sybarite
Mir wäre es schon wichtig gewesen, in so eine Entscheidung mit einer grundlegenden Meinung meinerseits zu gehen.
Ich bin ein Freund davon, sich bei Dingen, von denen man keine Erfahrung hat, sich mindestens eine dritte oder auch vierte Meinung einzuholen.
Deshalb auch der Beitrag.
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