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Glaubt ihr an die ewige Liebe?

Beziehungen verändern sich mit der Zeit, weil sich Menschen mit der Zeit verändern und reifen, und diese Veränderung ist nie perfekt synchronisiert. Eine 6-monatige Beziehung wird anders sein als eine 2-jährige, dasselbe gilt für 5, 10, 15 gemeinsame Jahre. Ich meine auch nicht, dass es kleine Unterschiede gibt, sondern dass es sich um völlig unterschiedliche Beziehungen handelt, die unterschiedliche Eigenschaften und eine andere Dynamik zwischen den Partnern erfordern. Es gibt einen Grund, warum Beziehungen im Durchschnitt alle 7-8 Jahre in eine Krise geraten (und viele überleben diesen Prozess nicht). Das bedeutet, dass sich auch die Gefühle zwischen den Partnern mit der Zeit verändern und dass die Verliebtheit in jemanden nicht unendlich ist und sich danach zu etwas anderem entwickeln muss (oder sich verflüchtigt, wie es oft geschieht).

Natürlich wird es Ausnahmen geben, Paare, die seit Jahrzehnten starke Gefühle füreinander hegen, aber sie sind meiner Meinung nach sehr glückliche Menschen, die im Grunde eine unmögliche Lotterie gewonnen haben, und sie sollten als solche betrachtet werden und nicht als Beispiele für einen Standard, den jedes Paar anstreben sollte (was uns die Gesellschaft leider vorgibt).

Eine andere Frage wäre die Definition von Liebe, die sehr individuell ist. Für den einen ist es die erste aufregende Phase des Verliebtseins, für jemand anderen wird es eine Partnerschaft sein, in der man sich aufeinander blind verlassen kann, für den anderen ist es Treue, für den anderen ist es, sich ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen zu können usw. Schließlich gibt es auch Menschen, die einige oder alle dieser Dinge gleichzeitig empfinden können und es dennoch nicht als Liebe definieren.
Ja, ich glaube daran das es das noch gibt, denn es gibt Paare in meinem Umkreis die sind auf einem guten Weg. Aber es ist die seltenheit geworden, viel öfter hört man von Trennung und Scheidung, das Leben ist in einem zu schnellen Wandel.

Klar, in der Generation der älteren gab es sowas viel viel öfter das man sein Leben mit der großen Liebe geteilt hat. Auch meine Eltern sind so, sie hatten zwar ihre Kriesen, aber sie haben es überwunden.

Heute hat man viel zu viele Reize von außerhalb, der Weg sich anderweitig umzugucken ist gering. Ich merke es selbst immer wieder, meine Beziehungen halten nie wirklich lange. Es ist einfach schwer heutzutage.
Ewige Liebe so wie du es beschreibst? Nein ich glaube für mich nicht daran. Trotzdem sehe ich meine Ehe als Partnerschaft fürs Leben an und Liebe ist Teil davon. Aber Menschen ändern sich, Lebensumstände ändern sich, vielleicht mehr und schneller als früher. Es gibt Menschen die bleiben verliebt wie am ersten Tag. Ich kenne solche Paare, die wirken sehr symbiotisch...eine wandelnde Katastrophe wenn einem etwas passieren sollte. Wenig Raum für andere oder für Alleinsein. Wenn das der "Preis" für ewige Liebe ist....es wäre wohl nichts für mich.

Ewige Liebe als ständige Veränderung, Wandlung, als tiefe Zuneigung, Loyalität, Verbundenheit, Füreinander da sein...ja daran glaube ich. Ist aber auch eine Menge Arbeit, viele geben vielleicht auf und trennen sich oder resignieren in der dann lieblosen Beziehung. Mir ist es die Beziehungsarbeit wert.

Das sind so meine Gedanken. Ergeben die Sinn?
Zitat von *******lia:
Früher gab es eher Zweckgemeinschaften, Frau ließ sich nicht scheiden, da wirtschaftlich eine Katastrophe, man wurde gemieden, kein eigenes Konto,

Bis hierhin gibt es oft diese Zweckgemeinschaften heute noch ganz genau so, nur heute merken es die Beteiligten es nicht so, oder wollen es schlichtweg nicht wahrhaben, das sie in so einem Raster gefangen sind.
Die etwas moderneren Gründe heute für die Zweckgemeinschaften: Haus, Kinder, auch noch die erwachsenen, Verantwortungsgefühl für die Schwiegereltern, Lebensverversicherung, eigene Firma, nicht zuletzt die Rentenpunkte des Partners. Da gibt es sicherlich noch mehr Gründe, warum heute noch viele in ihrer Comfortzone (Zweckgemeinschaft) ausharren.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Alles pure Individualisten, keine(r) ist bereit einen mü auf den anderen zu zu gehen.
Wie soll eine lange Beziehung da denn funktionieren?

Es ist nicht schwerer heutzutage es wird einem nur leichter gemacht auszusteigen...
Wer will denn heute noch Krisen bewältigen (außer es geht an den Geldbeutel) ?
Heute werden Lebensabschnittspartner genommen die ersetzbar sind wenn der Abschnitt zu Ende ist.
Da wird Liebe mit Zweckgemeinschaft verglichen und uralte Kamellen hervor geholt...
Liebe ist einfach ein Gefühl das man nicht mehr so gern hat, es macht gegenseitig abhängig und verlangt von beiden Kompromisse...
Wirds schwer müsste man dran arbeiten... wer will das schon, genug mit dem Brötchen verdienen zu tun...
Lust, Sex, Friede, Freude, Eierkuchen... solls sein...
****s_H Mann
4.903 Beiträge
@*********he_67 diese Art der "Zweckgemeinschaft" ist aber selbstgewählt und gehört(e) zum gemeinsamen Plan...
die Zweckgemeinschaft die ich meinte ist die "abhängige" Frau...
*********cher Mann
7.386 Beiträge
Liebe gibt es nicht für lau und schon garkeine ewige!

Liebe bedeutet Arbeit, die Bereitschaft sich entweder gemeinsam zu entwickeln, Fehler zu tolerieren, zu verzeihen, zu geben ohne zu erwarten, sich an den Macken seines Partners zu erfreuen weil genau diese ihn zu dem machen der er ist.
Da gibt es noch vieles was hier aufgezählt werden könnte zu welchem heutzutage immer weniger die innere bereitschaft besteht.


Einfach daran zu glauben und zu warten führt zu nichts, das gibt es nur im *film*, da nützt auch aller Glaube nichts.
****sum Mann
4.824 Beiträge
Glaubt ihr, dass sich zwei Menschen wirklich ewig lieben können

Können, ja. Aber es ist kein Automatismus, weder in die eine, noch in die andere Richtung.
wie am ersten Tag?

Nein, das wäre ja schrecklich. *g*

Dass sie auch nach Jahrzehnten noch Schmetterlinge im Bauch haben? Dass sie sich nach wie vor begehren und geil finden?

Ich konnte mich nie bei diesem Schmetterlingsgefühl wiederfinden, das klingt für mich eher nach Achterbahn. Aber sonst, ja.

Dass sie nur Augen für einander haben und nicht ans fremdgehen denken?

Das ist mMn eine ganz andere Frage, aber ich glaube, auch solche Menschen kenne ich.

Dass die jeweils andere Person wirklich alles ist, was man im Leben je gewollt hat?

Ich will im Leben so viel und bin mir trotzdem selbst genug. Das Leben ist toll und der Partner ist ein Bonus, der es noch toller macht. Aber ich wollte sie a priori nie.
*****ios Mann
206 Beiträge
Ohne jetzt alles gelesen zu haben…
Die Frage für mich wäre hier…
Was verstehst Du liebe Bravesklavin in diesem Post unter EWIGER LIEBE.

Welche Bedingungen sind da gemeint?

Ich denke die ewige Liebe kann sehr unterschiedlich ausgelegt werden.
****ato Mann
41 Beiträge
Ja, ich glaube daran.
Ist aber eher selten, die Partner müssten ähnlich ticken und im WIR-Modus denken und handeln.
Sie müssten stark genug sein um Versuchungen widerstehen zu können, wenn es mal nicht gut läuft.
Einen neuen Partner auzuprobieren ist zumindest kurzfristig der einfachere Weg, wenn sich die Möglichkeit bietet, als permanent an der Beziehung zu arbeiten und auch schwierige Phasen zusammen durchzustehen.
Man könnte ja schließlich das Glück ihres/seines Lebens verpassen...
Hinzu kommt noch, dass heutzutage alles sehr schnelllebig geworden ist, die Menschen verändern sich meist in unterschiedliche Richtungen.
Oftmals kriegt man es erst mit, wenn es zu spät ist...
****bo Frau
3.892 Beiträge
An die klassisch, romantische große Liebe die in der "ewigen" Beziehung endet, sich nie verändert, nie in Zweifel gezogen wird etc... NEIN
Schon mal augefallen, das das Bild welches von der ewigen großen Lieben ala Hollywood und Märchen in den allermeisten Fällen an dem Punkt endet wo das Paar sich findet und/oder heiratet, naja oder halt tragisch einer oder beide versterben? Ergo noch in der Schmetterling-Verliebtheitsphase. Das was danach im RL kommen würde, wird einfach nicht weitererzählt.. *traenenlach*
Oder es wird weiter erzählt, so wie z.b im klassiker mit Scarlett und Red, die es nicht "ganz so gut" hinbekommen, aber sich dennoch niemals verlieren. *zwinker*
Das Bild:
Liebe = ewige Paarbeziehung
ewige Paarbeziehung = Liebe
gefällt mir so überhaupt nicht..
Das eine IST einfach, manchmal auch überraschend, ungefragt
Das andere ist fortlaufende Arbeit mit und aneinander, aber vor allen an sich selbst.
An eine sehr starke Seelenverwandschaft mit sehr wenigen Menschen, die in einer wie auch immer nie endenden Verbindung zueinander endet glaube ich aber schon. Sicher ein großes Glück wenn dann auch der Rest und die Umstände passen, das diese in einer Beziehung zueinander finden, das dürfte dem Hollywood Klischee dann wohl am nächsten kommen..
****ne Frau
1.355 Beiträge
Glaubt ihr, dass sich zwei Menschen wirklich ewig lieben können wie am ersten Tag?
Nein – sondern die Liebe wird mit den Jahren inniger und tiefer.

Oder zumindest, bis dass der Tod sie scheidet?

Ja das habe ich selbst erlebt – mein zweiter Mann war mein Leben und ich bin dankbar für jeden Tag den wir zusammen leben durften


Dass sie auch nach Jahrzehnten noch Schmetterlinge im Bauch haben?

Ja - diese Schmetterlinge im Bauch hatte ich bei manchen Situationen auch nach 30 Jahren Ehe noch immer.
*********sible Mann
183 Beiträge
Ja ich glaube daran...und genau wie die TE denke ich, das sie sehr selten ist. Die Diskussion beginnt natürlich mit der Definition. Schmetterlinge im Bauch zu haben, wenn man sich täglich sieht ist nach 50 Jahren sicher eigentlich kaum mehr möglich. Aber die Dinge, die eine echte Liebe für mich ausmachen ( Verlässlichkeit, Anziehungskraft, Respekt, Toleranz und noch einiges mehr) können auch nach vielen Jahren Bestand haben. Beim "perfekt match" ist dazu sicherlich weit weniger Arbeit nötig, als bei Menschen, die sich mehr aufreiben, aber auch bei letzterem ist es möglich.
Meine erste feste PArtnerin ist nach einigen Jahren Beziehung früh gestorben...das ist fast 30 Jahre her. Ich denke oft, ob es möglich wäre, das wir heute noch zusammen wären - und halte es für nicht unwahrscheinlich. Auch einige meiner anderen, ernsthaften Partnerinnen ( klingt jetzt im Plural doof, aber so war es halt ) Liebe ich wirklich heute noch. Das es im Alltag nicht funktioniert hat, lag eben an Dingen wie mangelnder Achtsamkeit und trivialen Gründen. Aber die positive Emotion ist imme rnoch vorhanden, wenn ich an sie denke. Ja, es hätte auch da vermutlich klappen können.

In meinem Alltag erlebe ich leider sehr viele Menschen, denen ich aber die Möglichkeit einer ewigen Liebe abspreche...und vielfach ist es da auch gar nicht mehr erwünscht. In einer Zeit, in denen MEnschen megastark auf visuelle Reize trainiert werden, und wo man potenzielle Partner hin und herwischt, ist es vielfach leichter, neu zu suchen. Ja, es wird sich auch schneller getrennt, weil man es eben kann.
Aber ich glaube, das war nicht die Frage...
Emotional ewig lieben geht definitv. Es auch zu leben wird zusehends schwerer.
Nicht zu verachten wäre die vorgelebt Monogamie.
Im Grunde sind wir so wie Bosch es in seinen Bildern interpretierte.

Garten der Lüste

vom 14. Jahrhundert.

Wir alle sind sexpositiv Menschen. Der eine mehr der andere weniger.
Nur begreifen tun dies nicht viele *lol*

Man könnte viele Menschen LIEBEN.
*****210 Paar
1.563 Beiträge
Zitat von ********avin:
Glaubt ihr an die ewige Liebe? Wie seht ihr das?

BraveSklavin, dann bitte glaube weiter daran!

Bis zum heutigen Tag können wir deine Frage mit einem grossen JA beantworten.
Seit 35 Jahren sind wir ein Paar und wir lieben/verlieben uns täglich aufs Neue.
Uns ist bewusst, dass das nicht die Regel ist, daher schätzen und behüten wir unsere Liebe.
LG R&V
*****xe4 Frau
898 Beiträge
In der heutigen Zeit ist es (leider) nicht mehr die Regel, mit der ewigen Liebe. Ich kann nur für mich sprechen, wir sind seit mehr als 26 Jahren zusammen, es ist nicht mehr wie in der ersten Zeit mit Schmetterlingen und so, die Liebe ist ne andere als damals. Man verändert sich, erlebt Höhen und Tiefen, Schicksalsschläge, das schweißt zusammen. Eine Beziehung ist auch ein ständiger Kampf, ein auf und ab, eine gemeinsame Weiterentwicklung. Von uns beiden hat noch nie einer an fremd gehen gedacht, man kann sich auch gemeinsam sexuell weiterentwickeln, vieles ausprobieren und so dann das für sich passende raus finden. So kann sich auch keine Langeweile oder Routine einschleichen und es läuft nicht nach Schema F ab. Ich würde behaupten unser Sexleben ist besser als das wo wir noch jung waren. Und ja, wie oben schon geschrieben wurde, man erkennt teilweise schon an Blicken oder Gesten was der andere will oder denkt. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen nen anderen Mann so zu lieben wie ihn. Die Liebe zu den Kindern und Eltern ist wieder eine andere, das ist hier ja aber nicht Thema.
*****ast Mann
173 Beiträge
Ob sich Paare auch nach vielen Jahren noch so lieben können, wie am ersten Tag? Nö, ganz klar nicht.

Ich glaube an Liebe die ewig hält (und an Liebe auf den ersten Blick). Aber Liebe ändert sich und wandelt sich mit der Zeit. Die Liebe bleibt nicht die gleiche und kann sich ganz anders anfühlen.

Aber ja, der Funke kann immer dableiben, wenn man nur genug daran arbeitet, dafür tut und auch bereit ist Kompromisse einzugehen, um etwas zu schaffen, dass großer ist als die beiden Teile.
Unsere Eltern hatten sie, deren Eltern hatten sie und wir haben sie auch - also kein Grund, nicht daran zu glauben.
***61 Paar
1.852 Beiträge
Wir glauben auch dran.
Sind nun seit 43 Jahren zusammen mit Höhen und Tiefen.
Gleich in den jungen Jahren hatten wir eine schwere Zeit nach den Unfall wo er seinen linken Unterschenkel verlor.
Aber wir haben immer gesagt gemeinsam schaffen wir es.
****000 Mann
27 Beiträge
Also ich glaube daran. Ich meine klar man wird nach 30 Jahren nicht jeden Tag Schmetterlinge im Bauch haben und sich nie Streiten... Aber man wird sich in manchen Momenten so Lieben wie am ersten Tag. Wenn man jemanden wirklich Liebt lassen die Schönen Momente mit der Person die schlechten vergessen. Es ist zwar schwer so einen Partner zu finden aber ich hoffe wir alle werden sie/ihn irgendwann finden *wolke7*
*******nzel Frau
1.065 Beiträge
Ganz kurze Antwort: ja!
Ich erlebe dies seit 35 Jahren.
Alle Liebe endet tragisch, entweder man trennt sich oder Einer stirbt.
Dennoch "glaube" ich an die ewige Liebe aus zwei Gründen.
Erstens, muss Liebe ja nicht enden, weil man sich trennt, man liebt ja Jemanden auch noch wenn er gestorben ist. Und man kann auch mehrere Menschen lieben nacheinander oder gleichzeitig.
Und zweitens ist Liebe asymmetrisch. Ich liebe meine Katze, sie mich aber nicht. Das bedeutet Liebe ist immer auch meine Entscheidung und solange ich die nicht aufgebe, liebe ich unabhängig davon, ob diese Liebe beantwortet wird oder das Zusammenleben gescheitert ist. Damit raube ich mir nicht die schönen Zeiten und die Gemeinsamkeiten, die mir zugewachsen sind, indem ich sie in Frage stelle. Die Trennung bleibt erträglich und nicht zuletzt sorgt diese Entscheidung dafür, dass ich auch in der Beziehung ein selbstbestimmter Mensch bleibe.
Wunderbarer Weise flammt das warme und manchmal auch heiße Gefühl der Verliebtheit dann auch immer wieder auf.
**********man07 Mann
278 Beiträge
@********avin ja es gibt Ewige Liebe, nur es muss an Ihr gearbeitet werden. Und zwar von beiden.
Das Problem mit der Unzufriedenheit ruht eigentlich auch auf dem Punkt Arbeit, viele wollen nichts tun aber sehr viel haben, das geht nicht.
Beide Partner entwickeln sich mit der Zeit weiter und diese Neuerungen müssen auch in die Beziehung einfließen.
*nein*
***is Mann
1.509 Beiträge
Ganz ohne Kitsch: Es gibt viele Formen der Liebe: Èros, Philía, Agápe etc....

Völlig unabhängig davon um welche Art von Liebe es sich handelt, hat der Pragmatiker Marc Aurel einen guten Ansatz:

Liebe die Menschen, mit denen dich das Schicksal zusammenführt. Tue es mit ganzem Herzen.

Der Ansatz, dass eine Liebe "Arbeit" erfodert ist ein Holzweg, denn man kann etwas Lieben ohne das diese Liebe erwidert wird. Ganz ohne antike oder klassische Dramatik ála Goethe: Iphigenie oder Romeo und Julia....

Von daher: Ja, ich glaube an die Liebe - ewig hingegen ist relativ!

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
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