Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Sessorium by SunAndMoon61
410 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
ein nächtlicher Traum1
Ein wundervoller Tag. Die Vögel zwitschern, Die Sonne umschmeichelt…
zum Thema
Die Muschi-Pumpe2
Ich war gerade um die 20 und hatte wie viele Männer in meinem Alter…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sex-Symbolik kritischer betrachten?

**********hen24 Frau
Wortklauberei meine Liebe
****3or Frau
4.855 Beiträge
Ich finde es gar nicht schlimm, wenn andere meinen Kink zu krass für sie finden. Im Gegenteil. *mrgreen*

Und dass man mal über das, was angeblich normal ist, spricht, wird ja wohl noch erlaubt sein.
Zitat von *******s80:
Zitat von *******rau:
Zitat von *******enne:
Zitat von *******rau:
Ich verstehe nicht wieso Themen wie Sklavin etc. hier im allgemeinen Forum diskutiert werden müssen. Dazu gibt es Themen im BDSM Forum. Warum wieso jemand auf solche Bezeichnungen steht.

Wer damit nichts anfangen kann , ist es logisch das es kontrovers ist.

Nein, ich finde, grundsätzlich darf diese Diskussion jeder anstoßen.

Die TE diskutiert auch im BDSM Forum mit . Und weiß durchaus über den Kontext des Wortes Sklavin Bescheid.

Warum muss man diskutieren warum jemand sich als Kleinkind verwöhnen lässt? Warum jemand Frauenkleidern anzieht? Was hat das nun mit dem N Wort zu tun?
Hier werden politische Themen mit Kinks vermischt.

Hier fehlt mir eine Linie worum es der TE wirklich geht.

Ich habe darum gebeten, gerade nicht über Kleinkinder Kink zu reden, ich möchte nicht darüber sprechen, warum ein Mann Frauenkleider trägt und bislang hat das hier niemand als solches gesehen.

Und noch einmal für dich persönlich, hier geht es nicht um Kinks, sondern um Wörter im Gebrauch und was sie nach außen suggerieren bzw. können.
Ist das jetzt deutlich?

Um welches Außen denn?

Natürlich sind solche Wörter negativ für Unbeteiligte besetzt.
Zitat von *******enne:
Ich finde es gar nicht schlimm, wenn andere meinen Kink zu krass für sie finden. Im Gegenteil. *mrgreen*

Und dass man mal über das, was angeblich normal ist, spricht, wird ja wohl noch erlaubt sein.

Ja, entschuldige bitte. Ich möchte ja auch, dass darüber gesprochen wird. Mir geht das von einer Seite aus nur noch in eine Richtung und die für mich nichts mit dem Thema zu tun hat, daher habe ich es so erwähnt. Ich möchte halt nur nicht, dass sich nur an einer Sache festgebissen wird.
Zitat von ****yn:
Etwas in einem entsprechenden Kontext nicht problematisch zu finden ist nicht dasselbe, wie etwas toll zu finden.

Das behaupte ich auch nicht.
Und gebe dir da recht.
Zitat von *******rau:
Zitat von *******s80:
Zitat von *******rau:
Zitat von *******enne:
Zitat von *******rau:
Ich verstehe nicht wieso Themen wie Sklavin etc. hier im allgemeinen Forum diskutiert werden müssen. Dazu gibt es Themen im BDSM Forum. Warum wieso jemand auf solche Bezeichnungen steht.

Wer damit nichts anfangen kann , ist es logisch das es kontrovers ist.

Nein, ich finde, grundsätzlich darf diese Diskussion jeder anstoßen.

Die TE diskutiert auch im BDSM Forum mit . Und weiß durchaus über den Kontext des Wortes Sklavin Bescheid.

Warum muss man diskutieren warum jemand sich als Kleinkind verwöhnen lässt? Warum jemand Frauenkleidern anzieht? Was hat das nun mit dem N Wort zu tun?
Hier werden politische Themen mit Kinks vermischt.

Hier fehlt mir eine Linie worum es der TE wirklich geht.

Ich habe darum gebeten, gerade nicht über Kleinkinder Kink zu reden, ich möchte nicht darüber sprechen, warum ein Mann Frauenkleider trägt und bislang hat das hier niemand als solches gesehen.

Und noch einmal für dich persönlich, hier geht es nicht um Kinks, sondern um Wörter im Gebrauch und was sie nach außen suggerieren bzw. können.
Ist das jetzt deutlich?

Um welches Außen denn?

Natürlich sind solche Wörter negativ für Unbeteiligte besetzt.

Und darum geht es, in wie weit man diesbezüglich eine Verantwortung hat.
Zitat von *******rau:
Zitat von *******s80:
Zitat von *******rau:
Zitat von *******enne:
Zitat von *******rau:
Ich verstehe nicht wieso Themen wie Sklavin etc. hier im allgemeinen Forum diskutiert werden müssen. Dazu gibt es Themen im BDSM Forum. Warum wieso jemand auf solche Bezeichnungen steht.

Wer damit nichts anfangen kann , ist es logisch das es kontrovers ist.

Nein, ich finde, grundsätzlich darf diese Diskussion jeder anstoßen.

Die TE diskutiert auch im BDSM Forum mit . Und weiß durchaus über den Kontext des Wortes Sklavin Bescheid.

Warum muss man diskutieren warum jemand sich als Kleinkind verwöhnen lässt? Warum jemand Frauenkleidern anzieht? Was hat das nun mit dem N Wort zu tun?
Hier werden politische Themen mit Kinks vermischt.

Hier fehlt mir eine Linie worum es der TE wirklich geht.

Ich habe darum gebeten, gerade nicht über Kleinkinder Kink zu reden, ich möchte nicht darüber sprechen, warum ein Mann Frauenkleider trägt und bislang hat das hier niemand als solches gesehen.

Und noch einmal für dich persönlich, hier geht es nicht um Kinks, sondern um Wörter im Gebrauch und was sie nach außen suggerieren bzw. können.
Ist das jetzt deutlich?

Um welches Außen denn?

Natürlich sind solche Wörter negativ für Unbeteiligte besetzt.

außen = Menschen
Es kommt halt immer darauf an wie ein EP formuliert wird.
Und für mich war der schon subjektiv verurteilend. Das finde ich störend.
Zitat von *******rau:
Es kommt halt immer darauf an wie ein EP formuliert wird.
Und für mich war der schon subjektiv verurteilend. Das finde ich störend.

Ich hab es nur Kenntnis genommen.
Könnten wir dennoch zurück zum Thema kommen.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******s80:
Könnten wir dennoch zurück zum Thema kommen.

*dafuer*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
****yn Frau
13.440 Beiträge
Meiner Meinung nach sind Menschen unterm Strich weniger dumm, als man gerne vermutet, und durchaus in der Lage, zu differenzieren, wenn sie die nötigen Informationen bekommen. Insofern glaube ich, dass eine Versoftung der Sprache eher infantilisiert, als ob man Menschen nicht zutrauen könnte, mit etwas umzugehen, dass sie nicht mögen.
Zitat von ******c88:
@*********htar


Im Übrigen interessiert mich die sexuelle Ausrichtung meiner Mitmenschen ebenso wenig wie die religiöse. Ich finde das darf Privatsache bleiben.

Diese Aussage ist eben die eines weißen Mannes. Für manche Menschen dürfen ihre privaten Ansichten und ihr Sein eben NICHT Privatsache bleiben weil sie nicht der Mehrheitsgesellschaft entsprechen. Die Herkunft, Sprache, Religion, Hautfarbe und Bildung meiner Freundin ist eben nicht Privatsache sondern politisch, da sie in einem System existiert, was uns (weiße Männer) als Standard annimmt und sie aktiv behindert. Sie erlebt strukturelle Diskriminierung und da reicht ein Blick in den Spiegel und etwas Selbstbeherrschung nicht aus. Das ist unser Privileg, denn mehr müssen wir tatsächlich nicht aufbringen. Sie tagtäglich schon.
Du kannst kannst mir nicht einfach unterstellen, ich würde deine Freundin aktiv behindern, strukturell diskriminieren oder das System der Mehrheitsgesellschaft unterstützen, weil ich mich nicht für ihre Herkunft, Sprache, Religion, Hautfarbe, Bildung oder sexuelle Ausrichtung interessiere. Und selbstverständlich braucht sie sich für mich ebenso wenig zu interessieren. Distanz ist eine wesentliche Voraussetzung der Freiheit.
Ich denke Höflichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind ausreichend, dass wir Alle friedlich miteinander auskommen.
****3or Frau
4.855 Beiträge
Ich sehe das Übel der Welt nicht bei denen, die sich einvernehmlich Fotze oder Drecksschwein nennen.

Das kommt ganz anders daher.
Ich frage mich öfters, warum man sich so gegen wörtliche Änderungen sträubt, obwohl die Handlung, die Gleiche bleibt. Jetzt im Bezug auf Sex, dass man nicht mehr Wörter entfremdet und sie demnach ihrer Bedeutung beraubt, da es im Grunde um sexuelle Erfüllung geht.

Mir persönlich ist es egal, dass ich es anders nenne, weil sich für mich nichts ändern, das gibt mir eher den Bezug, dass es ein Spiel ist.

Für mich fühlt es sich eher befremdlich an, Dinge, die außerhalb der Blase menschenverachtend sind, zu sexualisieren.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *******s80:


Es hört sich vielleicht unfair an, für mich reicht das Argument aber irgendwie nicht aus, dass man es ja nur "spielt" und nicht so "meint". Sind wir nicht mit dazu verantwortlich, für die Symbolik die wir erzeugen? Es fällt uns meiner Meinung nach schwer, ausserhalb uns bekannter Formen zu agieren. Und auch wenn Gefühle und Lust zunächst formlos sind, gießen wir sie nicht dennoch in dem Moment in ein Bild?

Ich fand teilweise die hier im Forum verwendeten Bezeichnungen als "Stino" anfänglich doch sehr befremdlich. Allerdings empfinde ich die Verwendung im gemeinsam vereinbarten Rahmen mittlerweile nicht mehr wirklich störend, jedoch die ungefragte Verwendung z.B. in den Kommentaren unter einem Bild nach wie vor. Der Grat zwischen Dirtytalk und Beleidigung ist wohl sehr schmal.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******s80:
Ich frage mich öfters, warum man sich so gegen wörtliche Änderungen sträubt, obwohl die Handlung, die Gleiche bleibt. Jetzt im Bezug auf Sex, dass man nicht mehr Wörter entfremdet und sie demnach ihrer Bedeutung beraubt, da es im Grunde um sexuelle Erfüllung geht.

Mir persönlich ist es egal, dass ich es anders nenne, weil sich für mich nichts ändern, das gibt mir eher den Bezug, dass es ein Spiel ist.

Für mich fühlt es sich eher befremdlich an, Dinge, die außerhalb der Blase menschenverachtend sind, zu sexualisieren.

Im Grunde geht es mir nicht darum, sich sträuben zu WOLLEN. Es geht nicht um ein stures Beharren auf etwas.
Ich möchte einfach nur nicht umerzogen werden, weder subtil, noch forciert. Wer seine Sprache ändern will, kann das doch tun, da ist doch nichts dabei. Wenn er mich auch dazu auffordert, ich das aber einfach nicht möchte, hat das nichts damit zu tun, dass ich auf ganz bestimmte Worte beharre oder mich generell gegen eine Sprachentwicklung sträube. Ich will nur selber entscheiden können, was ich tue oder unterlasse und will mir das einfach nicht vorschreiben oder mir unterstellen lassen, ich halte mich krampfhaft an irgendwas fest.

Ich möchte tun, was für mich und mein Leben Sinn macht, und unterlasse, was für mich und mein Leben keinen Sinn macht. Dabei mache ich natürlich auch Fehler, aber das sind meine und es sind die Konsequenzen meiner Entscheidungen, für die ich allein verantwortlich bin. Genauso muss ich damit rechnen, dass meine Entscheidungen bei manchen Menschen nicht auf Gegenliebe stoßen. Das ist ok, damit muss ich umgehen können. Ich lebe nunmal nicht im Exil, sondern in einer Gesellschaft mit anderen Menschen und meine Entscheidungen werden von meinem Umfeld bewertet werden. Das anerkenne ich eigenverantwortlich.
Für mich sind manche Wörter negativ behaftet, weil ich sie aus dem Ursprung kenne und mich mit diesem beschäftige, beschäftigt habe und gelernt habe, dass man das einfach nicht sagt.

Dann trifft man auf die sexuelle Welt und es heißt, dass ist alles normal, das sagt man einfach und als Außenstehende versuche ich das zu verstehen.

Wenn ich aber Sätze lese wie „gebe ich nur Benutzung frei, dann gruselt es mich schon“

Auf der anderen Seite liest man, niemand ist jemandes Eigentum. Dennoch wird das so verkauft.

Ich persönlich würde es schön finden, wenn man es als das verkauft was es ist, ein Spiel. Um das zu schaffen, würde ich meinen, dass man einen anderen Sprachgebrauch benötigt.

Menschen sind nicht dumm, aber stille Botschaften, können auch wirksam sein.,
Mühsig sich Gedanken darüber zu machen, wie andere empfinden KÖNNTEN, wenn man diese anderen nicht kennt!

Mit hätte, wenn, wäre etc. kommt man kaum an ein Ziel. Entscheiden ist (für mein Empfinden), wie direkt Betroffene mit meiner Wortwahl umgehen. Wie diese bei Aussenstehenden ankommt, ist mir herzlich egal: das geht die nämlich nichts an!
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
@*******olf
Du schriebst, dass du nicht verantwortlich bist für die Interpretation eines von dir verwendeten Begriffs. Darauf und auf den dies unterstreichenden weiteren Teil deines Beitrags habe ich mich bezogen. Und da folgst du halt den Sprüchen ganz vieler Desinteressierter und Rassisten, die meinen, dass sie solche Worte „ja nicht so meinen“ und damit nicht Schuld an der verursachten Verletzung sind.
Das ist zwischen zwei Menschen im Konsens aber natürlich anders.

Der Rest ab Kailyns Erwähnung galt nicht mehr Dir, sondern nur meine Gedanken ganz allgemein.

Nein, „dunkelhäutig“ ist ebenfalls eine Fremdbezeichnung.
Der einzig neutrale Begriff ist „schwarz“ - und zwar als Kategorie, nicht als echte Farbbezeichnung (weswegen alle Versuche, Schattierungen zu beschreiben, nicht nur rassistisch, sondern auch falsch sind).
Hierzu: https://www.derbraunemob.de/ … Pt_XinxvICg6xY7IuWvD2W4E#f03
Ich mache es freiwillig, das sollte natürlich der Fall für jeden sein.

Ich mache das nicht für mich, ich habe mir überlegt, ich möchte die Schritte nach vorne gehen, ich mache es tatsächlich für andere. Mir ist es tatsächlich nicht egal, ob ich andere verletze und dass sie es gefälligst anders zu sehen haben.

Es ist etwas sehr einfaches was ich machen kann.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von *******s80:
In diesem Threat geht es mir gerade darum, dass man vom Schubladen Denken weg kommt. Daher bitte niemanden irgendwelche Gesinnungen, oder Persönlichkeiten unterstellen, die vor allem noch jegliche sachlichen Grundlage entbehrt.

Vielleicht solltest du die Frage in der Philosophie-Gruppe nochmal stellen. Da sind die intelligenteren Antworten zu vermuten. *zwinker*
Zitat von *********ebell:
Zitat von *******s80:
In diesem Threat geht es mir gerade darum, dass man vom Schubladen Denken weg kommt. Daher bitte niemanden irgendwelche Gesinnungen, oder Persönlichkeiten unterstellen, die vor allem noch jegliche sachlichen Grundlage entbehrt.

Vielleicht solltest du die Frage in der Philosophie-Gruppe nochmal stellen. Da sind die intelligenteren Antworten zu vermuten. ;)

Ich habe hier sehr viele Intelligente Antworten gelesen, meinst du vielleicht einen anderen Threat?
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ich persönlich würde es schön finden, wenn man es als das verkauft was es ist, ein Spiel. Um das zu schaffen, würde ich meinen, dass man einen anderen Sprachgebrauch benötigt


Damit sprichst du allen TPElern und Menschen in DD oder 24\7 ihre Daseinsberechtigung ab.
Geht‘s noch? Nur, weil es rechtlich anders aussieht, ist es noch lange nicht für alle ein Spiel.
Warum möchtest DU als Außenstehende eine Sprache für andere Menschen definieren, damit sie etwas (teils falsch) kennzeichnen, das du nicht lebst?
Ich verstehe das an Stellen, an denen eben andere betroffen sind (bsp N-Wort), auch die Frage nach der Wirkung von Sprache ist absolut legitim, aber dieser persönliche Wunsch nach einer Abmilderung dessen, was du da nicht lesen magst, befremdet mich.
Zitat von *******2_0:
Ich persönlich würde es schön finden, wenn man es als das verkauft was es ist, ein Spiel. Um das zu schaffen, würde ich meinen, dass man einen anderen Sprachgebrauch benötigt


Damit sprichst du allen TPElern und Menschen in DD oder 24\7 ihre Daseinsberechtigung ab.
Geht‘s noch? Nur, weil es rechtlich anders aussieht, ist es noch lange nicht für alle ein Spiel.
Warum möchtest DU als Außenstehende eine Sprache für andere Menschen definieren, damit sie etwas (teils falsch) kennzeichnen, das du nicht lebst?
Ich verstehe das an Stellen, an denen eben andere betroffen sind (bsp N-Wort), auch die Frage nach der Wirkung von Sprache ist absolut legitim, aber dieser persönliche Wunsch nach einer Abmilderung dessen, was du da nicht lesen magst, befremdet mich.

Okay, das habe ich tatsächlich nicht gewusst, dass dabei die Menschenwürde und Rechte keine Beachtung mehr finden.

Wo ist der Unterschied, dass man es bei anderen aber macht?
Zitat von *****ain:
Der Mensch selbst ist ganz ohne Sprache grausam und war es in allen Zeiten.
Mein Vorschlag, das Wort "Mensch" wäre eventuell ein Wort, dass es lohnt zu streichen.

Lach, ich bin schon so alt, dass ich die Streichung des Zusatzes "... , die Krone der Schöpfung" miterleben durfte.
Das reicht mir schon.

Sprache verändert das Bewusstsein und umgekehrt.
Das ging nie von heute auf morgen.
(Jetzt mal von allem Einvernehmlichen, Privaten abgesehen).
Was gendergerechte Sprache betrifft:
Noch nicht mal das einfache "-in" hat sich wirklich durchgesetzt.
(Ganz ohne großes "i"!)
Wie viele Frauen sagen immer noch von sich "Ich bin Lehrer, Reiter", etc pp.
Und nein, das sind keineswegs alles alte Ossis (liebevoll und nicht abwertend gemeint).

Wo ich persönlich allerdings wirklich und immer wieder und nachhaltig die Krise kriege:
Wenn " das Gegenüber " unter schlimmsten Verrenkungen gegendert wird.
Leut*innen, es hieß schon immer
das Gegenüber.
An dem Punkt sehe ich selber einen gewissen Übereifer.

Ein anderes Beispiel war die "Bibel in gerechter Sprache". Irgendwann in den frühen 2000ern herausgegeben.
Das empfinde selbst ich als atheistische Agnostikerin eher als Armutszeugnis.
Weil " Empörung " nun mal schneller und einfacher geht, als Dinge im historischen Kontext auch mal stehen lassen zu können.

Ich bin @*******s80 dankbar für diesen Thread und die Kontroverse Diskussion hier.

Ich verstehe/ vertrete- von bestimmten Auswüchsen mal abgesehen-
"beide" Positionen.

Einfach so- weil ich es kann.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.