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Sex-Symbolik kritischer betrachten?

Zitat von *******s80:
@*******2_0

Ich nehme mal das Wort "Sklave", weil das thematisch für mich gerade am besten passt, für das was ich sagen möchte. Das Wort Sklave ist negativ behaftet, es beinhaltet kein Mensch zu sein, jemanden gehören, das jemand über mich bestimmen darf und ich habe keine Würde und keine Menschenrechte.

Das wird sexualisiert und die Außenwelt soll es dann im richtigen Kontext sehen. Damit schwäche ich den Ursprung doch ab? Weil die oben genannten Dinge im sexuellen so in der Form nicht vorkommen, oder sehe ich das falsch? Ich dachte immer, es passiert nur das, was abgesprochen ist?
Wenn ich Dich recht verstehe, meinst Du das ähnlich wie man nicht jede Grausamkeit mit der Judenverfolgung gleichsetzen soll. Dem stimme ich zu. Tatsächlich finde ich Leibdienerin auch viel passender als Leibsklavin. Gleichwohl machen sich diese gern mal zur Leibeigenen.
Schon Sokrates und Aristoteles stellten fest, dass die Menschen sich freiwillig versklaven - aus Dummheit und aus Feigheit und Bequemlichkeit, wie Kant später anmerkte. Doch die Drei wussten halt noch nichts vom Joyclub. Denn das Hauptmotiv der Sklaverei ist die Lust. Der Mensch hat eine fatale Lust an Herrschaft und Unterwürfigkeit und das leider nicht nur im Bett und Keller. Warum? weil sich Jeder im Anderen spiegelt und nichts so lustvoll ist wie die Qual, die man nicht selbst erleidet, deshalb sind Krimis und Tarantino Filme so beliebt. Für das Opfer wiederum ist nichts erhebender als der Aufstieg zur Rache und sei es im Jenseits mit Hilfe des Jüngsten Gerichts mit seinen Höllenqualen. Und weil wir schon bei der Religion sind, denken wir auch an die Bitte `erlöse uns von allen Übeln´ - der Kindheit könnte man hinzufügen. Indem wir uns selbst erniedrigen und Qualen unterwerfen, geben wir uns der aussichtslosen Hoffnung hin, dies könnte Dank der Liebe zur Erlösung führen.
Zitat von ********2012:
Zitat von *******s80:
Ich frage mich öfters, warum man sich so gegen wörtliche Änderungen sträubt, obwohl die Handlung, die Gleiche bleibt...

...weil wir's einfach anmaßend und dreist finden, wenn jemand meint, besser als wir selbst zu wissen, wann, wie und wofür wir welches Wort zu benutzen haben, und für sich das Recht in Anspruch nimmt, uns in dieser Hinsicht Vorschriften zu machen und damit sehr empfindlich in unser Leben eingreifen zu können.

Und das fasst auch schon gleich sehr gut zusammen, was wir so insgesamt von allem halten, was bisher hier so im Thema an Gutmenschentum (da ist es endlich! *zwinker*) der vermeintlich Aufgeklärteren mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein zu lesen war.

LG, Fix & Foxy

Das Recht möchtet ihr aber für andere haben? Euer Leben, meinst du Privat, oder öffentlich? Denn von Privat habe ich mich schon mehrmals distanziert.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Zitat von *******s80:
Unter anderem hier oder auf anderen Seiten im Netz. Das erreicht eine grössere Breite als man annimmt.
Von der Umsetzung her, was ich meine: In den speziellen Bereichen, seih es das Forum, oder die Gruppen, dass ist für mich irgendwie mehr oder minder privat. Aber in der Region, bei der Dategesuch, oder aber auch bei Events. Events, kann man sicherlich aus zwei Ansichten sehen, aber manches mal liest man nur eine Überschrift, ähnlich wie "Geile Schlampen, willenlos und für alles zu haben".

Ich weiß, dass das jetzt streng genommen Whataboutism ist, ich tu’s trotzdem:
Denkst du wirklich, dass sich hier Menschen rumtreiben, die das triggern könnte? Oder dass Menschen dadurch diese Worte weniger schlimm deuten?
Dann aber what about the ... was ist mit all den anderen Themen hier, die jungen Mädchen signalisieren, dass sie eigentlich alles vom bunten Tisch der Erotik anbieten müssten, um mithalten zu können? Verharmlost nicht auch die dauernde Frage nach der Wichtigkeit von Analsex das Thema ein bisschen? Denken Jungs hier nicht, dass die meisten Frauen BigDicks wollen?
Ich denke, die Sexualität hat da eine Ausnahmestellung, in der generell weniger gewertet werden dürfte.

(die Neigung zum BDSM dürfte älter als die Sklaverei sein .... es gibt ein Video von einem Bärenweibchen, das sich daran aufgeilt wie ihr Kerl einen anderen Bären tötet, um sich ihm dann anzubieten. So what? *lach*)
Zitat von ********2012:
Zitat von *******s80:
Ich frage mich öfters, warum man sich so gegen wörtliche Änderungen sträubt, obwohl die Handlung, die Gleiche bleibt...

...weil wir's einfach anmaßend und dreist finden, wenn jemand meint, besser als wir selbst zu wissen, wann, wie und wofür wir welches Wort zu benutzen haben, und für sich das Recht in Anspruch nimmt, uns in dieser Hinsicht Vorschriften zu machen und damit sehr empfindlich in unser Leben eingreifen zu können.

Und das fasst auch schon gleich sehr gut zusammen, was wir so insgesamt von allem halten, was bisher hier so im Thema an Gutmenschentum (da ist es endlich! *zwinker*) der vermeintlich Aufgeklärteren mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein zu lesen war.

LG, Fix & Foxy
Nicht persönlich gemeint.
Aber mir fällt immer wieder und in vielen Lebensbereichen auf, dass ich instinktiv Abstand nehme, sobald jemand die Sorge äußert, in irgendeiner Form "belehrt" zu werden.
Ich lerne gerne, und auch dazu.
Zitat von *******2_0:


Ich weiß, dass das jetzt streng genommen Whataboutism ist, ich tu’s trotzdem:
Denkst du wirklich, dass sich hier Menschen rumtreiben, die das triggern könnte? Oder dass Menschen dadurch diese Worte weniger schlimm deuten?
Dann aber what about the ... was ist mit all den anderen Themen hier, die jungen Mädchen signalisieren, dass sie eigentlich alles vom bunten Tisch der Erotik anbieten müssten, um mithalten zu können? Verharmlost nicht auch die dauernde Frage nach der Wichtigkeit von Analsex das Thema ein bisschen? Denken Jungs hier nicht, dass die meisten Frauen BigDicks wollen?
Ich denke, die Sexualität hat da eine Ausnahmestellung, in der generell weniger gewertet werden dürfte.

Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht, keine Ahnung, ob das hier jemand mit nach draußen trägt und es als völlig normal empfindet und sich wundert, warum er/sie nicht auf Gegenliebe trifft.

Das mit den Mädchen oder Jungs, was sie wahrnehmen (und das was du beschreibst ist teilweise tatsächlich der Fall), wäre ein eigenes Thema wert *g* Obwohl ich es nicht OT finde, denn das könnte mit von der Symbolik die nach aussen getragen wird durchaus mit reingenommen werden.
Zitat von *******s80:
Zitat von ********2012:
Zitat von *******s80:
Ich frage mich öfters, warum man sich so gegen wörtliche Änderungen sträubt, obwohl die Handlung, die Gleiche bleibt...

...weil wir's einfach anmaßend und dreist finden, wenn jemand meint, besser als wir selbst zu wissen, wann, wie und wofür wir welches Wort zu benutzen haben, und für sich das Recht in Anspruch nimmt, uns in dieser Hinsicht Vorschriften zu machen und damit sehr empfindlich in unser Leben eingreifen zu können.

Und das fasst auch schon gleich sehr gut zusammen, was wir so insgesamt von allem halten, was bisher hier so im Thema an Gutmenschentum (da ist es endlich! *zwinker*) der vermeintlich Aufgeklärteren mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein zu lesen war.

LG, Fix & Foxy

Das Recht möchtet ihr aber für andere haben? Euer Leben, meinst du Privat, oder öffentlich? Denn von Privat habe ich mich schon mehrmals distanziert.

Dünne Argumentation.
Warum soll ich Wörter ändern die dir nicht gefallen? Sie werden doch nur privat benutzt. Mit Eintritt in den Joyclub bin ich Mitglied. Alles was nicht den Joyregeln widerspricht ist erlaubt. Es ist kein Außen sondern ein privater Club mit fsk 18 Regeln.

Wo ist also genau das Problem? Außer das gewertet wird hier was angeblich Menschenverachtend ist.

Es gibt hier schlicht kein Aussen
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *******s80:
Zitat von ********2012:
Zitat von *******s80:
Ich frage mich öfters, warum man sich so gegen wörtliche Änderungen sträubt, obwohl die Handlung, die Gleiche bleibt...

...weil wir's einfach anmaßend und dreist finden, wenn jemand meint, besser als wir selbst zu wissen, wann, wie und wofür wir welches Wort zu benutzen haben, und für sich das Recht in Anspruch nimmt, uns in dieser Hinsicht Vorschriften zu machen und damit sehr empfindlich in unser Leben eingreifen zu können.

Und das fasst auch schon gleich sehr gut zusammen, was wir so insgesamt von allem halten, was bisher hier so im Thema an Gutmenschentum (da ist es endlich! *zwinker*) der vermeintlich Aufgeklärteren mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein zu lesen war.

LG, Fix & Foxy

Das Recht möchtet ihr aber für andere haben? Euer Leben, meinst du Privat, oder öffentlich? Denn von Privat habe ich mich schon mehrmals distanziert.

Wir meinen einfach, dass wir das schon selbst am besten für uns beurteilen können, privat sowieso, aber auch öffentlich.

Oder unterstellst du per se jedem, der öffentlich ein Wort da benutzt, wo du es persönlich unangebracht findest, er hätte weniger drüber nachgedacht als du, würde weniger verantwortungsvoll als du mit Sprache umgehen, müsste endlich mal die richtige - deine - Weltsicht verordnet bekommen und auf Spur gebracht werden?

LG, Fix & Foxy
********ette Mann
2.416 Beiträge
Zitat von *******s80:
Ich spreche aber leider sehr gerne mit Menschen und möchte ihre Erfahrungen und Sichtweisen hören, lesen.
Das ist schön und gut, nur werde ich das Gefühl nicht los, dass du zwar lesen und hören möchtest, aber nicht akzeptieren.

Ich halte weder ein Date Gesuch hier, noch eine Unterhaltung in einem Nischen-Chat für problematisch, wenn dort zum Beispiel das Wort Sklave fällt. Demnächst legt wieder das Tortureship ab. Die Veranstaltung wird regelmäßig von vielen unbeteiligten Zuschauern am Kai begleitet. Öffentlicher geht es kaum. Selbst wenn dort jemand ganz offensichtlich seinen Sklaven an der Leine die Füße küssen lässt, ist das für mich völlig in Ordnung. Diese Handlung findet in einem völlig anderen Kontext statt als gemeinhin mir Sklaverei in Verbindung gebracht wird. Und es ist, wie auch bereits gesagt wurde, nicht ohne weiteres möglich hier Worte zu tauschen und zu entschärfen, wenn die Beteiligten sie gemeinsam sexuell aufgeladen haben. Das halte ich für absurd.

Toleranz ist keine Einbahnstraße.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ich finde tatsächlich nicht, dass die Frage ist, OB es so ist. Ja, Sprache beeinflusst, das war von Anfang dieser Diskussion an klar.
Die Frage ist ja, ob deswegen anders damit umgegangen werden müsste und das sehe ich im Bereich der Sexualität nicht so.
Dass dich persönlich Formulierungen abstoßen, ist kein Grund. Es gibt hier so viele Themen und immer für alles viele, die sich *hm* oder *schock* oder *wuerg2* denken. Und das Meiste auch außerhalb des BDSM wurde irgendwem mal angetan ohne, dass die Person es wollte.
Ich finde, man sollte Menschen dafür sensibilisieren und stärken. Junge Menschen müssen den Joy genauso wie xhamster als Nuancen einer unglaublich vielfältigen Welt begreifen lernen. Genauso wie sie aufgeklärt gehören, wann Worte ausgesprochen gewählt genutzt werden müssen oder ganz unangemessen sind und warum.
So ist es!
Wir sind ja unmündige Bürger die jeden respektlos diskriminieren😏

Und zwischen privat und öffentlich nicht unterscheiden können 😎
Zitat von *******rau:
Zitat von *******s80:
Zitat von ********2012:
Zitat von *******s80:
Ich frage mich öfters, warum man sich so gegen wörtliche Änderungen sträubt, obwohl die Handlung, die Gleiche bleibt...

...weil wir's einfach anmaßend und dreist finden, wenn jemand meint, besser als wir selbst zu wissen, wann, wie und wofür wir welches Wort zu benutzen haben, und für sich das Recht in Anspruch nimmt, uns in dieser Hinsicht Vorschriften zu machen und damit sehr empfindlich in unser Leben eingreifen zu können.

Und das fasst auch schon gleich sehr gut zusammen, was wir so insgesamt von allem halten, was bisher hier so im Thema an Gutmenschentum (da ist es endlich! *zwinker*) der vermeintlich Aufgeklärteren mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein zu lesen war.

LG, Fix & Foxy

Das Recht möchtet ihr aber für andere haben? Euer Leben, meinst du Privat, oder öffentlich? Denn von Privat habe ich mich schon mehrmals distanziert.

Dünne Argumentation.
Warum soll ich Wörter ändern die dir nicht gefallen? Sie werden doch nur privat benutzt. Mit Eintritt in den Joyclub bin ich Mitglied. Alles was nicht den Joyregeln widerspricht ist erlaubt. Es ist kein Außen sondern ein privater Club mit fsk 18 Regeln.

Wo ist also genau das Problem? Außer das gewertet wird hier was angeblich Menschenverachtend ist.

Es gibt hier schlicht kein Aussen

Kannst du mal bitte mit dem Privaten aufhören, ich weiß nicht, wie oft ich mich dazu noch erklären soll.
Ich dachte, ich hätte das schon ziemlich deutlich gesagt, warum fängst du immer wieder damit von vorne an?
Ich schreibe wie jeder andere hier meine Meinung. Du darfst sie gerne widerlegen.

Wieso fühlst du dich angegriffen? Ich schreibe zum Thema. Und nicht an dich persönlich.

Ansonsten zitiere bitte wo ich dich persönlich angegriffen habe?
Zitat von *********BShy:
Zitat von *******s80:
Ich spreche aber leider sehr gerne mit Menschen und möchte ihre Erfahrungen und Sichtweisen hören, lesen.
Das ist schön und gut, nur werde ich das Gefühl nicht los, dass du zwar lesen und hören möchtest, aber nicht akzeptieren.

Ich halte weder ein Date Gesuch hier, noch eine Unterhaltung in einem Nischen-Chat für problematisch, wenn dort zum Beispiel das Wort Sklave fällt. Demnächst legt wieder das Tortureship ab. Die Veranstaltung wird regelmäßig von vielen unbeteiligten Zuschauern am Kai begleitet. Öffentlicher geht es kaum. Selbst wenn dort jemand ganz offensichtlich seinen Sklaven an der Leine die Füße küssen lässt, ist das für mich völlig in Ordnung. Diese Handlung findet in einem völlig anderen Kontext statt als gemeinhin mir Sklaverei in Verbindung gebracht wird. Und es ist, wie auch bereits gesagt wurde, nicht ohne weiteres möglich hier Worte zu tauschen und zu entschärfen, wenn die Beteiligten sie gemeinsam sexuell aufgeladen haben. Das halte ich für absurd.

Toleranz ist keine Einbahnstraße.

Ich akzeptiere andere Meinungen, wie ich erwähnt habe, möchte ich sogar Erwiderungen, sowie ich auch welche geben. Es sind zwei verschiedene Seiten und es geht hier nicht um umstimmen, oder Recht haben.
Sondern sich einfach über die Thematik zu unterhalten und vor ein oder zwei Seiten, hatten wir das sogar erreicht. Da dachte ich wirklich, es geht ohne Wertung. Du findest etwas nicht problematisch, möchtest dann aber, dass ich es ebenfalls so sehe? Das ist doch der Kern deiner Aussage oder? Wie du sagst, Toleranz ist keine Einbahnstraße.
D
Zitat von *******rau:
Ich schreibe wie jeder andere hier meine Meinung. Du darfst sie gerne widerlegen.

Wieso fühlst du dich angegriffen? Ich schreibe zum Thema. Und nicht an dich persönlich.

Ansonsten zitiere bitte wo ich dich persönlich angegriffen habe?

Das nicht darum geht, was man im privaten Bereich sagt.
Zitat von *********BShy:
Zitat von *******s80:
Ich spreche aber leider sehr gerne mit Menschen und möchte ihre Erfahrungen und Sichtweisen hören, lesen.
Das ist schön und gut, nur werde ich das Gefühl nicht los, dass du zwar lesen und hören möchtest, aber nicht akzeptieren.

Ich halte weder ein Date Gesuch hier, noch eine Unterhaltung in einem Nischen-Chat für problematisch, wenn dort zum Beispiel das Wort Sklave fällt. Demnächst legt wieder das Tortureship ab. Die Veranstaltung wird regelmäßig von vielen unbeteiligten Zuschauern am Kai begleitet. Öffentlicher geht es kaum. Selbst wenn dort jemand ganz offensichtlich seinen Sklaven an der Leine die Füße küssen lässt, ist das für mich völlig in Ordnung. Diese Handlung findet in einem völlig anderen Kontext statt als gemeinhin mir Sklaverei in Verbindung gebracht wird. Und es ist, wie auch bereits gesagt wurde, nicht ohne weiteres möglich hier Worte zu tauschen und zu entschärfen, wenn die Beteiligten sie gemeinsam sexuell aufgeladen haben. Das halte ich für absurd.

Toleranz ist keine Einbahnstraße.


Nichts anderes versuche ich hier zu erklären. 👍👍
Zitat von *******s80:
D
Zitat von *******rau:
Ich schreibe wie jeder andere hier meine Meinung. Du darfst sie gerne widerlegen.

Wieso fühlst du dich angegriffen? Ich schreibe zum Thema. Und nicht an dich persönlich.

Ansonsten zitiere bitte wo ich dich persönlich angegriffen habe?

Das nicht darum geht, was man im privaten Bereich sagt.

Sagt man es denn im öffentlichen Bereich?
Zitat von *******2_0:

Ich finde, man sollte Menschen dafür sensibilisieren und stärken. Junge Menschen müssen den Joy genauso wie xhamster als Nuancen einer unglaublich vielfältigen Welt begreifen lernen. Genauso wie sie aufgeklärt gehören, wann Worte ausgesprochen gewählt genutzt werden müssen oder ganz unangemessen sind und warum.

Es ist ja nicht nur meine Meinung, ich beschäftige mich schon damit und es gibt zwei Seiten, das ist wohl fast immer der Fall.

Hier finde ich, dass es nicht nur junge Menschen betrifft, aber im Grunde ist es genau das, was ich angestoßen habe und meine Frage war, ob man dies mit Änderungen in der öffentlichen Wortwahl erreichen können.
Zitat von *******rau:
Zitat von *******s80:
Zitat von ********2012:
Zitat von *******s80:
Ich frage mich öfters, warum man sich so gegen wörtliche Änderungen sträubt, obwohl die Handlung, die Gleiche bleibt...

...weil wir's einfach anmaßend und dreist finden, wenn jemand meint, besser als wir selbst zu wissen, wann, wie und wofür wir welches Wort zu benutzen haben, und für sich das Recht in Anspruch nimmt, uns in dieser Hinsicht Vorschriften zu machen und damit sehr empfindlich in unser Leben eingreifen zu können.

Und das fasst auch schon gleich sehr gut zusammen, was wir so insgesamt von allem halten, was bisher hier so im Thema an Gutmenschentum (da ist es endlich! *zwinker*) der vermeintlich Aufgeklärteren mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein zu lesen war.

LG, Fix & Foxy

Das Recht möchtet ihr aber für andere haben? Euer Leben, meinst du Privat, oder öffentlich? Denn von Privat habe ich mich schon mehrmals distanziert.

Dünne Argumentation.
Warum soll ich Wörter ändern die dir nicht gefallen? Sie werden doch nur privat benutzt. Mit Eintritt in den Joyclub bin ich Mitglied. Alles was nicht den Joyregeln widerspricht ist erlaubt. Es ist kein Außen sondern ein privater Club mit fsk 18 Regeln.

Wo ist also genau das Problem? Außer das gewertet wird hier was angeblich Menschenverachtend ist.

Es gibt hier schlicht kein Aussen

Oh doch.
Dieses "Außen" gibt es sehr wohl.
Du bist ja auch forenübergreifend unterwegs.
(Keinesfalls ein Vorwurf!!)

Aber "Wir sind ja hier in einer Erotik Plattform" taugt für mich argumentativ so gar nichts.
Wenn ich eins hier gelernt habe, dann das. *zwinker*
********ette Mann
2.416 Beiträge
Zitat von *******s80:
Du findest etwas nicht problematisch, möchtest dann aber, dass ich es ebenfalls so sehe? Das ist doch der Kern deiner Aussage oder?
Nein, du missverstehst mich. Deine Sicht auf dieses Thema ist mir völlig egal. *nixweiss* Ich nehme das so hin und lasse es so stehen. Aber was mir nicht egal ist, dass du ständig andere Sichtweisen auf das Thema in Frage stellst.
👍👍
So... jetzt mußte ich seitenlang nachlesen, weil der threat sich hier schnell verselbstständigt hat.

Gut zu erkennen, es bilden sich, wie aktuell woanders auch ,zwei Fronten. Jeder von ihnen beharrt auf seine eigene Toleranz und ist selber nicht bereit diese dem anderen zuzugestehen.

Das scheint so auch das momentane Abbild von Deutschland zu sein. Ich würde mir eher darüber den Kopf zerbrechen, statt zu mutmassen, ob sich andere am Begriffen schrofferer Sexualität stören .

Am wenigsten hätte ich damit gerechnet, das hier dann schon fast paranoid eine Nazikeule geschwungen wurde.

Und ich bin noch immer nicht schlauer geworden warum ich menschenverachtend bin, wenn ich bei Fesselspiele meine Partner "dreckige kleine Schlampenhure " nenne, worauf sie selber besteht.
Zitat von *********BShy:
Zitat von *******s80:
Du findest etwas nicht problematisch, möchtest dann aber, dass ich es ebenfalls so sehe? Das ist doch der Kern deiner Aussage oder?
Nein, du missverstehst mich. Deine Sicht auf dieses Thema ist mir völlig egal. *nixweiss* Ich nehme das so hin und lasse es so stehen. Aber was mir nicht egal ist, dass du ständig andere Sichtweisen auf das Thema in Frage stellst.

Sowie auch meine in Frage gestellt wird. Wo ist das Problematische, dass beide Seiten es nicht ungefiltert übernehmen möchten?
Zitat von *********miede:
Zitat von *******rau:
Zitat von *******s80:
Zitat von ********2012:
Zitat von *******s80:
Ich frage mich öfters, warum man sich so gegen wörtliche Änderungen sträubt, obwohl die Handlung, die Gleiche bleibt...

...weil wir's einfach anmaßend und dreist finden, wenn jemand meint, besser als wir selbst zu wissen, wann, wie und wofür wir welches Wort zu benutzen haben, und für sich das Recht in Anspruch nimmt, uns in dieser Hinsicht Vorschriften zu machen und damit sehr empfindlich in unser Leben eingreifen zu können.

Und das fasst auch schon gleich sehr gut zusammen, was wir so insgesamt von allem halten, was bisher hier so im Thema an Gutmenschentum (da ist es endlich! *zwinker*) der vermeintlich Aufgeklärteren mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein zu lesen war.

LG, Fix & Foxy

Das Recht möchtet ihr aber für andere haben? Euer Leben, meinst du Privat, oder öffentlich? Denn von Privat habe ich mich schon mehrmals distanziert.

Dünne Argumentation.
Warum soll ich Wörter ändern die dir nicht gefallen? Sie werden doch nur privat benutzt. Mit Eintritt in den Joyclub bin ich Mitglied. Alles was nicht den Joyregeln widerspricht ist erlaubt. Es ist kein Außen sondern ein privater Club mit fsk 18 Regeln.

Wo ist also genau das Problem? Außer das gewertet wird hier was angeblich Menschenverachtend ist.

Es gibt hier schlicht kein Aussen

Oh doch.
Dieses "Außen" gibt es sehr wohl.
Du bist ja auch forenübergreifend unterwegs.
(Keinesfalls ein Vorwurf!!)

Aber "Wir sind ja hier in einer Erotik Plattform" taugt für mich argumentativ so gar nichts.
Wenn ich eins hier gelernt habe, dann das. ;-)

Was genau wird denn von hier nach Außen transportiert an Wörtern?
Zitat von *******m77:
So... jetzt mußte ich seitenlang nachlesen, weil der threat sich hier schnell verselbstständigt hat.

Gut zu erkennen, es bilden sich, wie aktuell woanders auch ,zwei Fronten. Jeder von ihnen beharrt auf seine eigene Toleranz und ist selber nicht bereit diese dem anderen zuzugestehen.

Das scheint so auch das momentane Abbild von Deutschland zu sein. Ich würde mir eher darüber den Kopf zerbrechen, statt zu mutmassen, ob sich andere am Begriffen schrofferer Sexualität stören .

Am wenigsten hätte ich damit gerechnet, das hier dann schon fast paranoid eine Nazikeule geschwungen wurde.

Und ich bin noch immer nicht schlauer geworden warum ich menschenverachtend bin, wenn ich bei Fesselspiele meine Partner "dreckige kleine Schlampenhure " nenne, worauf sie selber besteht.

sagst du ihr das in der Öffentlichkeit? Wenn nein, dann brauchst du sicherlich nicht schlauer werden.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *******2_0:
... Es geht ausschließlich darum, dass diese Begriffe eine Geschichte haben und eine ganze Gruppe extrem triggern. Was tut es uns also, darauf Rücksicht zu nehmen? Ja, man kann übertreiben. Aber da fängt es noch nicht an.

Jedes Wort hat so gesehen eine Geschichte und triggert irgendwo auf der Welt irgendeinen Menschen an, eben aus einem eigenem Empfinden heraus.

Alleine das Wort Sklave betrifft nicht nur Schwarze, die in Amerika oder auch Teilen Europas den Status Mensch abgesprochen bekommen haben. Es betraf auch zum Teil Asiaten. Und wenn wir noch weiter in die Geschichte zurückgehen, waren für die alten Ägypter sogar Landsleute Sklaven, die sich was zu Schulden kamen ließen und wenn eine ägyptische Sklavin ein Kind geboren hat, war es wie bei den Schwarzen ebenfalls ein Sklave. Sklaven waren geschichtlich betrachtet immer Mitglieder von Ländern oder Gruppen, die durch Krieg besiegt und unterjocht wurden, Sklave wurde niemand freiwillig. Und da liegt der Unterschied zum BDSM:

Die Wenigsten hängen ihre Neigungen an die große Glocke. Das sich Sub gerne als Sklavin bezeichnen läßt, weil sie es so als richtig empfindet, ist freiwillig, darauf weisen BDSMler auch in der Regel hin. Wenn man sich dann als Außenstehender (wobei mir draußen noch nie bewußt BDSMler begegnet sind - so als Anmerkung *zwinker* ) durch diesen Begriff, der freiwillig gewählt wurde, angetriggert fühlt, ist das zwar auch nicht toll, jedoch nicht das Problem der BDSMler. Diese bewegen sich meistens in Locations, wo man ihre Lebensweise versteht, da stimmt der Kontext und niemand wird blöd angemacht, weil jemand seine Sub als Sklavin bezeichnet. Und es ist auch klar, dass es Sub gibt, die mit dem Begriff so gar nix anfangen können, sich eher als Hure ihres Doms sehen und empfinden ...

Außenstehende bekommen meiner Beobachtung nur wenig davon mit, meistens eher gar nix und daher verstehe ich die Problematik eigentlich auch nicht wirklich *nachdenk*
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