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Sex-Symbolik kritischer betrachten?

********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *******s80:
Zitat von ****ir:
@*******m77 Wenn ich es richtig verstanden habe, war Teil der ursprünglichen Problemstellung (ganz zu Beginn) die Frage wie als menschenverachtend auffassbare Begriffe per Eintritt in einen sexuellen Kontext diese Qualität plötzlich verlieren können.

Das würde mich auch interessieren.

Danke, das wäre schön, wenn wir das Thema wieder aufgreifend könnten.

Das jemandem, der es nicht selbst tut und kennt und empfindet, so zu erklären, dass es wirklich nachzuempfinden wäre, trauen wir uns nicht zu.

Wir bitten nur drum, glaubt uns, dass es so ist, und toleriert es, dass wir so mit diesen Worten umgehen!
Toleriert es bitte auch, wenn ihr es irgendwo hier im Forum lest und unterstellt den Schreibern nichts Böses!
Ihr müsst es nicht verstehen, ihr solltet den anderen nur ihren Spaß und ihren Freiraum dafür gönnen können!

LG, Fix & Foxy
Zitat von ********2012:
Zitat von *******s80:
Zitat von ****ir:
@*******m77 Wenn ich es richtig verstanden habe, war Teil der ursprünglichen Problemstellung (ganz zu Beginn) die Frage wie als menschenverachtend auffassbare Begriffe per Eintritt in einen sexuellen Kontext diese Qualität plötzlich verlieren können.

Das würde mich auch interessieren.

Danke, das wäre schön, wenn wir das Thema wieder aufgreifend könnten.

Das jemandem, der es nicht selbst tut und kennt und empfindet, so zu erklären, dass es wirklich nachzuempfinden wäre, trauen wir uns nicht zu.

Wir bitten nur drum, glaubt uns, dass es so ist, und toleriert es, dass wir so mit diesen Worten umgehen!
Toleriert es bitte auch, wenn ihr es irgendwo hier im Forum lest und unterstellt den Schreibern nichts Böses!
Ihr müsst es nicht verstehen, ihr solltet den anderen nur ihren Spaß und ihren Freiraum dafür gönnen können!

LG, Fix & Foxy


Danke für diese offene Stellungnahme. Hier sind wir wohl an einem Dreh- und Angelpunkt des verbreiteten gegenseitigen Unverständnisses zwischen BDSM(etc.)-Affinen und der vanilla/stino(wieauchimmer) Mehrheitsgesellschaft(?).
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von *******s80:


Wenn ich mich aber menschenverachtende Worte und Symbole bediene (Sklave, Sklavin, Fotze, Hure uvm.) bin ich dann menschenverachtend, auch wenn es kossensuell abläuft und beide Spaß haben?


Ich verlange nicht, dass wir sofort zum Beispiel das Wort Sklav*in verbieten, aber gehört es uns überhaupt? Wenn ein Mann sich in Frauenkleider erniedrigt, klingt es "Feminin" gleich "niedrig". Für mache Wörter gibt es noch nicht einmal eine männliche Bezeichnung.

Es hört sich vielleicht unfair an, für mich reicht das Argument aber irgendwie nicht aus, dass man es ja nur "spielt" und nicht so "meint". Sind wir nicht mit dazu verantwortlich, für die Symbolik die wir erzeugen? Es fällt uns meiner Meinung nach schwer, ausserhalb uns bekannter Formen zu agieren. Und auch wenn Gefühle und Lust zunächst formlos sind, gießen wir sie nicht dennoch in dem Moment in ein Bild


Wenn wir das Wort 'Sklavin' benutzen, wissen wir beide, wie das gemeint ist.

Welche Macht sollte uns nun Deiner Meinung nach darin korrigieren?
Ist das bereits die Orwell'sche Gedankenpolizei, die ihre Schatten voraus wirft?

Wenn das System beginnt, Worte zu verbieten oder zu hinterfragen... dann ist die Diktatur nicht fern
Zitat von ********reak:
Zitat von *******s80:


Wenn ich mich aber menschenverachtende Worte und Symbole bediene (Sklave, Sklavin, Fotze, Hure uvm.) bin ich dann menschenverachtend, auch wenn es kossensuell abläuft und beide Spaß haben?


Ich verlange nicht, dass wir sofort zum Beispiel das Wort Sklav*in verbieten, aber gehört es uns überhaupt? Wenn ein Mann sich in Frauenkleider erniedrigt, klingt es "Feminin" gleich "niedrig". Für mache Wörter gibt es noch nicht einmal eine männliche Bezeichnung.

Es hört sich vielleicht unfair an, für mich reicht das Argument aber irgendwie nicht aus, dass man es ja nur "spielt" und nicht so "meint". Sind wir nicht mit dazu verantwortlich, für die Symbolik die wir erzeugen? Es fällt uns meiner Meinung nach schwer, ausserhalb uns bekannter Formen zu agieren. Und auch wenn Gefühle und Lust zunächst formlos sind, gießen wir sie nicht dennoch in dem Moment in ein Bild


Wenn wir das Wort 'Sklavin' benutzen, wissen wir beide, wie das gemeint ist.

Welche Macht sollte uns nun Deiner Meinung nach darin korrigieren?
Ist das bereits die Orwell'sche Gedankenpolizei, die ihre Schatten voraus wirft?

Wenn das System beginnt, Worte zu verbieten oder zu hinterfragen... dann ist die Diktatur nicht fern


Geht's vielleicht ne Ecke gemäßigter? Gefragt war nach möglichen Alternativen. Da droht nicht gleich die Diktatur, und hinterfragen ist im Gegenteil durchaus Teil des Pluralismus.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ****ir:
Zitat von ********reak:
...
Wenn das System beginnt, Worte zu verbieten oder zu hinterfragen... dann ist die Diktatur nicht fern


Geht's vielleicht ne Ecke gemäßigter? Gefragt war nach möglichen Alternativen. Da droht nicht gleich die Diktatur, und hinterfragen ist im Gegenteil durchaus Teil des Pluralismus.

Wozu Alternativen?
Wenn ich glücklich bin mit dem, was ich hab, aber jemand anders legt mir ohne Not und ohne überhaupt involviert zu sein 'ganz gemäßigt' nahe, ich müsste mir doch bitte eine Alternative suchen...?

Was ist das?

Auf jedem Fall ist das in unseren Augen ein sehr guter Grund den, der sich einmischt, nicht gemäßigt, sondern ganz deutlich in seine Schranken zu weisen.

LG, Fix & Foxy
****ir:
@*******m77 Wenn ich es richtig verstanden habe, war Teil der ursprünglichen Problemstellung (ganz zu Beginn) die Frage wie als menschenverachtend auffassbare Begriffe per Eintritt in einen sexuellen Kontext diese Qualität plötzlich verlieren können.
Das ist durchaus ein Teil des Themas.

Zitat von *******s80:
Wenn ich mich aber menschenverachtende Worte und Symbole bediene (Sklave, Sklavin, Fotze, Hure uvm.) bin ich dann menschenverachtend, auch wenn es kossensuell abläuft und beide Spaß haben? Ich denken schon.
nichtsdestotrotz bezeichnet die TE mal eben pauschal alle Benutzer als menschenverachtend.
Auf die Frage was aus ihrer Sicht menschenverachtend ist,vielleicht hat sie ja eine andere Definition als die Allgemeinheit, gibt es nur Ausflüchte.
Ebenfalls Ausflüchte, ob Sklaventreiber ,Terroristen oder Nazis unter die Definition "menschenverachtend" fallen, und somit die im EP angesprochene Benutzergruppe, mit ihnen auf eine Stufe gestellt wird.

Und das ist nun mal ein Umstand der Fakt ist, im EP nachzulesen ist und mich ,wohl nicht alleine, schon doch recht fassungslos macht.

Immerhin hat Timless mir selber gesagt, das sie mich für einen Menschenfeind hält.
Ob du für mich menschenverachtend bist, indem du ihr das sagst ja, in meinen Augen schon,
Sie stellt mich also auf eine Stufe mit oben genannten menschenfeindlichen Gruppen,als wäre es das normalster der Welt.

Nur nachvollziehbar aufklären, das finde ich nicht.

Wie würdest du es finden @****ir , wenn man dich zu einem Thema auffordert mitzudiskutieren, dir unterstellt das du menschenfeindlich bist weil du zu deinem Partner "Hure" sagst... und auf Nachfrage wie man zu dieser,salopp gesagten absurden Äußerung kommt, keine Antwort gibt, sich aber herauswinden möchte ,indem man diese unbequeme Fragen doch nicht beantworten will. Obwohl man sie selber erzeugt hat. *nixweiss*

Hier wurde ,meiner Meinung nach,weit über das eigentliche Ziel hinaus geschoßen.
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von *******s80:


Wenn ich mich aber menschenverachtende Worte und Symbole bediene (Sklave, Sklavin, Fotze, Hure uvm....


Wie kann denn überhaupt ein Wort menschenverachtend sein? Eine Bedeutung erhält ein Wort erst im Kontext seiner Anwendung.

Im obigen Beispiel fehlt jeder Kontext. Ergo gibt es keine Diskussionsgrundlage.

Die TE müßte zunächst den Kontext liefern.
Zitat von *******m77:
Hier wurde ,meiner Meinung nach,weit über das eigentliche Ziel hinaus geschoßen.


In der Logik deiner Argumentation kann ich das nachvollziehen. Es scheint ein emotional aufgeladenes Thema zu sein. Ich verstehe aber auch, wenn jemand sich mit einem "ist bei uns halt so" nicht zufrieden gibt, nachlegt und dabei argumentativ eventuell übers Ziel hinausschießt.
...dark
****ody Mann
13.334 Beiträge
Ich würde mir eher Gedanken um menschenverachtendes Verhalten machen als um Worte in einem konsensualen Kontext. Über Abhängigkeiten, über Performances, die Gleichberechtigung und Gleichstellung, Emanzipation, Feminismus tatsächlich ad absurdum führen. Wenn der ganze Zirkus davon frei wäre, bliebe immer noch der geschützte Raum zweier Liebender und deren Worte, die für niemanden anderes bestimmt sind.
Zitat von ********reak:
Zitat von *******s80:


Wenn ich mich aber menschenverachtende Worte und Symbole bediene (Sklave, Sklavin, Fotze, Hure uvm....


Wie kann denn überhaupt ein Wort menschenverachtend sein? Eine Bedeutung erhält ein Wort erst im Kontext seiner Anwendung.

Im obigen Beispiel fehlt jeder Kontext. Ergo gibt es keine Diskussionsgrundlage.

Die TE müßte zunächst den Kontext liefern.

Die Frage des Kontexts ist berechtigt und kritisch. Daraus "keine Diskussionsgrundlage" abzuleiten halte ich aber, mit Verlaub, für etwas billig. Dass die genannten Begriffe problematisch sind, erschließt sich schon, wenn sie im Setting benutzt werden umso mehr. Was "entschärft" sie also - der konsensuale, der spielerische, der private Charakter der Situation? Was kann Kritikern mit geringem Verständnis für die Szene im öffentlichen Diskurs entgegengehalten werden?
********reak Paar
1.571 Beiträge
Es entschärft der private Gebrauch.

Der, der niemand etwas angeht. Auch nicht die Gedankenpolizei...
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ********reak:
Es entschärft der private Gebrauch.

Der, der niemand etwas angeht. Auch nicht die Gedankenpolizei...

Das hatte die TE mittlerweile mehrfach und deutlich als zu wenig kontrovers aus der Diskussion ausgeschlossen.

Es geht hier um jedweden 'öffentlichen' Gebrauch potenziell menschenverachtender Begriffe, soweit wir das Thema mittlerweile glauben, halbwegs durchschaut zu haben, und darum, wie man diesen Missstand zur Zufriedenheit aller durch Gebrauch anderer alternativer Worte beseitigen kann und ob und wie sich diese Änderung des Sprachgebrauchs für jeden bindend vielleicht erreichen oder durchsetzen ließe.

LG, Fix & Foxy
Zitat von ********reak:
Es entschärft der private Gebrauch.

Der, der niemand etwas angeht. Auch nicht die Gedankenpolizei...

Nun wird solches im Rahmen von Pride-Aktivitäten (CSD etc.) zunehmend öffentlich, Menschen werden dann z.B. in Käfigen durch die Straßen gefahren. Dadurch stellen sich dem Szene-fernen Publikum solche Fragen, und die durchschnittliche Toleranz ist, wie sich derzeit in autoritär geprägten Gesellschaften überdeutlich zeigt, oft verhältnismäßig gering. Sollten hier andere Antworten als "das ist privat, das geht nur die Beteiligten etwas an" gegeben werden können?
Zitat von ********2012:
Zitat von ********2012:
Zitat von *********miede:
@********2012
Eine probate, profane Problemlösung, die hier von einigen hier kreativ praktiziert wird, wäre z. B.
"Er schreibt/ sie schreibt"
Paarorifilinhaber*innen sind da ganz oft ganz kreativ, *g*
Zack- Problem gelöst, theoretisch.

Wir sitzen tatsächlich gemeinsam davor. Natürlich schreibt nur einer, aber es ist unsere abgestimmte Meinung als Paar.
Einzelmeinungen kennzeichnen wir im Forum immer mindestens mit dem Zusatz (w) oder (m) hinter dem Nicknamen.

LG, Fix & Foxy

Und dazu fällt uns außerdem noch ein:

Warum haben wir in deinen Augen ein Problem und sollten uns um eine Lösung bemühen müssen, wenn jemand anderes einen Fehler macht und uns falsch anspricht? *gruebel*

LG, Fix & Foxy

Da überinterpretiert ihr was.
Ich schrieb ja nicht "euer" Problem. *g*

Meiner Wahrnehmung nach ist es nämlich so, dass bei Paarprofilen sehr oft eben nicht kenntlich gemacht wird, wer gerade
schreibt.
(Und es gibt etliche Paarprofilen, wo standardmäßig nur eine/r schreibt und das eben nicht gekennzeichnet wird.)
Jedenfalls oft genug, um nicht automatisch wissen zu können, dass es "ausgerechnet" bei euch anders ist.

Deswegen kam ich ja überhaupt erst darauf, *zwinker*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Wenn es darum gehen soll, dass eine gewisse Sprache und Wörter, wenn sie aus dem eigenen Privatraum nach außen getragen werden, gemäßigt werden sollten, so finde ich, dass man hier nochmal zwischen dem jeweiligen Umfeld unterscheiden sollte.

Konkret wurden hier zum Beispiel Kontaktanzeigen im Joy genannt, oder Veranstaltungsausschreiben, etc.
Ich finde nicht, dass man innerhalb des Joy die Sprache verändern und sensibler sein muss. Einfach weil der Rahmen hier ein sexueller ist und Menschen, die sich hier tummeln, auch bewusst sein sollte, womit sie hier konfrontiert werden können. Die Sprache steht hier in einem zumeist sexuellen Kontext und es geht auch relativ schnell, hier aufzuklären oder sich zu informieren. Nach kurzer Zeit ist man meist mit dieser Sprache vertraut und kann sie einordnen, sollte man vorher tatsächlich völlig grün hinter den Ohren gewesen sein.

Ich bin relativ sicher, dass diese Art von Sprache kaum von jemandem benutzt wird, wenn er sie in ein wirklich komplett unbeteiligtes Umfeld hinausträgt. Ich kenne persönlich niemanden, der seine BDSM-Sklavin seinen unbeteiligten Freunden, Kollegen oder Familienmitglieder als "Das ist meine Sklavin" vorgestellt hätte, obwohl es das sicher ganz vereinzelt geben mag. Für die Norm halte ich es ganz und gar nicht. Ich bin sicher, dass die Mehrheit die Sprache je nach Umfeld von ganz allein anpasst.
Eine Anpassung oder Veränderung innerhalb von Communities wie Joy, oder andere Erotikportale, halte ich überhaupt nicht für nötig. Ich sehe sogar hier im Joy bereits sehr häufig, dass die Sprache ein wenig angepasst wird, je nachdem, ob man zum Beispiel in einer themenbezogenen Gruppe, oder im öffentlichen Forum schreibt. Aber zugegeben ist ein großer Teil nicht ganz so umsichtig, oder ich kann ihn schlichtweg nicht einschätzen, weil dieser sich nicht in Gruppen oder Foren rumtreibt, sondern zum Beispiel nur im Chat, oder nur Dategesuche schreibt, usw.

Ich glaube, Menschen sind da allgemein sensibel genug. Die meisten, die hier im Joy zum Teil unheimlich vulgär sind, sprechen so nicht mit komplett Unbeteiligten außerhalb dieser Erotikbubble. Ich stolpere zum Beispiel häufiger mal über Dategesuche, in denen sowas steht wie "Suche Schlampe, Ehehure, Fickstück, etc" und traue mich wetten, derjenige traut sich das auch nur hier, so auf die Suche zu gehen.
****3or Frau
4.868 Beiträge
Jetzt ist mir der Thread richtig zu dumm geworden.

Garniert noch mit den ewig Einfallslosen, die nicht müde werden, so wahnsinnig erhaltenswerte Wortkreationen der 50er Jahre wie ‚Zigeunerschnitzel‘ zu betrauern, man wolle ihre schöne Sprache kaputt machen.
Dieses ekelige Teil will nicht mal mehr jemand essen.
****3or Frau
4.868 Beiträge
Sorry, hatte den Rest von gestern angefangen nachzulesen und die neuerliche, vernünftigere Entwicklung der letzten Seite nicht gesehen. *schaem*
Diese politische Diskussion über Ethnien hat sich vermischt mit dem eigentlichen Thema der TE.
Und passt hier auch nur am Rande.
Der TE geht es darum das privater Sprachgebrauch wie Sklavin Hure Fotze nach außen getragen wird und welche Alternativen es da gibt.

Hat da selbst keine Ideen bisher geliefert.
Zitat von *******rau:
Diese politische Diskussion über Ethnien hat sich vermischt mit dem eigentlichen Thema der TE.
Und passt hier auch nur am Rande.
Der TE geht es darum das privater Sprachgebrauch wie Sklavin Hure Fotze nach außen getragen wird und welche Alternativen es da gibt.

Hat da selbst keine Ideen bisher geliefert.

Doch, hat sie: Sub statt Sklavin/Sklave.
Kailyn hat es auch noch mal zusammen gefasst👍

Nun meinte die TE auch noch der Joy ist öffentlich und was hier steht im öffentlichen Forum kann für jedermann mitgelesen werden von Nichtmitgliedern.
Zitat von ****ir:
Zitat von *******rau:
Diese politische Diskussion über Ethnien hat sich vermischt mit dem eigentlichen Thema der TE.
Und passt hier auch nur am Rande.
Der TE geht es darum das privater Sprachgebrauch wie Sklavin Hure Fotze nach außen getragen wird und welche Alternativen es da gibt.

Hat da selbst keine Ideen bisher geliefert.

Doch, hat sie: Sub statt Sklavin/Sklave.

Es gibt aber ein Unterschied zwischen Sub und Sklavin innrer BDSM Szene

Es gibt auch ein Unterschied zwischen homosexuell und Bi Interessiert 😏
****yn Frau
13.440 Beiträge
Da der Joyclub Regeln und Strategien hat, gewisse Inhalte für Nicht-Mitglieder unzugänglich zu machen - zum Beispiel FSK18-Filter bei expliziten Darstellungen, auch in schriftlicher Form - sehe ich hier immer noch keinen Handlungsbedarf. Wer ein Erotikportal anklickt, muss damit rechnen, mit unterschiedlichen erotischen Facetten in Berührung zu kommen und manche werden ihm eben nicht gefallen.
Ich fand es schon befremdlich das die Wörter Sklavin Hure Fotze nach Meinung der TE hier in den öffentlichen Bereich gehören wo angeblich von Außen jeder mitlesen kann nach ihrer Meinung. Somit zerrt sie es selbst bewusst nach außen, was kein verantwortungsvoller BDSM ler machen würde
****3or Frau
4.868 Beiträge
Außer der Tatsache, dass ich denke, Worte können viel bewirken, denke ich auch, dass gerade hier im Joy alle von allen lernen können - auch wenn sie eigentlich nur wegen einer Sache hier sind.

Ich erinnere mich, wie baff ich zu meinen Anfängen (vor diesem Profil) war, wie zickig die Frauen hier sind. Genau so habe ich es empfunden. Mittlerweile finde ich, Männer im Joy dürfen sich freu, so viel über weibliche Sexualität zu erfahren. Gut, manche sind auch Zicken.

Und die nicht BDSMler haben sicher auch viel dazu gelernt. Auch an Toleranz, ich auch.

@*******rau So richtig konstruktiv waren deine Beiträge auch nicht.

Und Worte dürfen sehr wohl nach Jahrzehnten des Gebrauchs überdacht werden. Was umgesetzt wird, entscheidet ja doch die Masse, so, wie sie ungefragt immer wieder Worte neu kreiert - was witzigerweise vielen auch übel aufstößt. Meist denen, die auf den Erhalt des Zigeunerschnitzels beharren.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass wenn man man täglich Fotze und Nutte (ich mag das Wort übrigens auch viel lieber als Hure) sagt, das eben normal wird.
Ich habe letztens einen schönen Spruch gelesen:
It is of utmost importance that we repeat our mistakes as a reminder to future generations of the depth of our stupidity. (Diversity united)

Also an alle Inklusionsapologeten: Wir ewig gestrigen mit unserer diskriminierenden Sprache tun einen wichtigen Job gegen das Vergessen.
Denn dann könnt ihr wieder, vollkommen losgelöst vom Kontext, diskriminierendes Gedankengut unterstellen und das Thema bleibt im Gespräch. *g*
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