Leiden Männer bei einer Trennung mehr bzw. länger?

Noch mal. Dein Denken ist nicht nur null meins, sondern wird auch von mir komplett negiert.
Mein (angeknackstes) Ego definiert sich nicht über Ficks und Männer, weil mein Selbst sich nicht über Fickbarkeit definiert.
Siehe Beitrag oben.

Wer redet denn davon, dass es jede menge fickmöglichkeiten geben muss..? Das behauptest du. Wenn etwas gutes dabei ist, kann das ja reichen.

Meinst du nur Männer müssen ihr ego wieder aufbauen? Frauen tun das auch mit dates..und haben es leichter welche zu finden. Sie gehen damit nur nicht hausieren. Ich habe auch einige kennengelernt.. was nicht heißt, dass da etwas lief .

Fickdates ? Ich lese da sehr viele herabwürdigende, verständnislose Vibrations raus.

Männer definieren sich nunmal auch sehr über ihre "erfolge".

Benutzung? Man kann doch auch ehrlich sein, oder ? Und wenn es keine benutzung.. ist ? Du hast für mich offensichtlich.. kein sehr positives männerbild.

Frauen haben mehr Auswahl. Den Männern gönnst du das aber nicht ..wenn sie es hätten ?

Nur mal so : von "ficks" hast DU angefangen.. nicht ich.. und ich habe aufgehört das Wort bei dir zu zählen..
Du kannst DEIN ego aufbauen, wie es DIR beliebt.

Das Thema ist immer noch "Leiden Männer nach einer Trennung mehr?"
Machst du dir Gedanken um das Sexleben der Männer nach einer Trennung?
Scheinbar denkst du das Frauen nach einer Trennung sofort jemanden zum ficken benötigen und auch finden.
Vielleicht möchte man nach einer Trennung erst einmal seine Ruhe haben und alles verarbeiten.
Irgendwie sind deine Post voll am Thema vorbei.
Möglicherweise gab es schon lange vor einer Trennung keinen Sex mehr.
Hast du selbst eine Trennung erlebt und niemanden für die Kiste danach gefunden?
Ein Mann hat es meist leichter eine neue Partnerin zu finden, als eine Frau. Besonders wenn Kinder da sind. Denn kaum ein Mann will eine Frau mit Kindern.

Ich denke auch, es ist nicht das Thema, wer wie schnell wen findet.

Wir sollten zum Thema zurück kommen, dem TE zuliebe.

DU schreibst davon und rechnest zwischen Frauen und Männer nicht nur die Chancen zum Ficken, sondern auch die Menge auf.


Noch einmal. Es geht mir nicht um gönnen, sondern darum, dass deine "Taktik" zur Bewältigung von Trennungsleid, absolut nicht meine ist und ich dieses Egoaufwerten durch "Fickangebote" auch nicht kenne.
Ausführliche Erklärungen diesbezüglich gab es bereits von mir.

Dein fanatisches Erklärungsmuster: "Männer leiden länger, weil sie "entmannt" sind und nichts zum ficken im Angebot haben. Frauen das Gegenteil", ist so krude.
Du gehst per se von dieser Realität und diesem Verhalten nach Trennungen aus und stellst eine für mich komplett schräge Kausalität auf.
Es sind DEINE Gedanken und Wünsche, die du auf alle überträgst und bietest damit für mich nicht nur ein schräges Frauen- sondern auch Männerbild dar.

Nicht jeder Mann und jede Frau gewinnt ihren/seinen Selbstwert durch Fickangebote.
Nicht jeder Mann und jede Frau bewältigt Trennungsschmerz durch Ficken, weil darüber -wie von mir bereits erwähnt- gar nicht deren Selbstwert definiert wird.

Unabhängig davon...magst du noch meine Fragen beantworten, anstelle Gegenfragen zu stellen? 😊

Ich glaube nicht das einen unterschied gibt. Menschen verlieben sich und entlieben sich.
Das ist eine ansteigende und abfallende Kurve manchmal hat das einen offensichtlichen Grund.
Manchmal hat das auch einen unbestimmten Grund. Da Liebe wird mal intensiv und mal nicht soooo intensiv empfunden. Je nach dem ab welchem Punkt und vor allem unter welchem Umstand man sich
trennt, wird der Schmerz anders wahrgenommen.
Und es Ist völlig egal unter welchen Umständen man sich trennt.
Manche Brauchen Jahre manche eine Woche. Das kann jeden Menschen Betreffen.
Gelegenheit, Frust, Geilheit, Alkoholpegel was auch immer.
Ich wünsch mir für Jeden von euch ein zufriedenes Herz und ruhige Gedanken.

Ich glaube das Männer mehr lieben und dann dadurch mehr leiden bei einer Trennung.

Ich glaube man sollte nicht vergessen, aus welchen Gründen auch eine Trennung folgt. Bislang ist es mir noch nicht bekannt, dass beide morgens aufwachen „Oh wir lieben uns nicht mehr, sich die Hand geben und gehen“

@*******erry

Ich hoffe das Du deine Gelegenheit zur Aussprache Bekommst.
Auf der anderen Seite ist die frage was es bringt, aus ist aus.
Verwöhn dich. Hänge mit Freunden ab. Koch dein Lieblings Gericht.
Beschäftige dich mit deinem Hobby.
Höre deine Schluchz-Musik und lass den Tränen freien Lauf. Das Befreit
Ich hoffe das deine Tränen als Bald Getrocknet werden.
Und dein Hertz frieden findet.

Wenn sie innerhalb der Beziehung nicht bereit dazu war, wird sie es vermutlich jetzt auch nicht sein.
Ich kann nachvollziehen, dass dies schmerzhaft ist, dennoch kann es sein, dass du deine Antworten nicht bekommst.

Wer sich tiefer als der andere einlässt, leidet mehr. Wer schnell den Nächsten am Start haben kann, leidet vielleicht fast gar nicht. Wer sich schnell verlieben und entlieben kann, ist u.U. nach wenigen Wochen durch das Leidenstal durch. Wer selten liebt, braucht ewig, um zu verstehen, was passiert ist und leidet womöglich lange. Wer ständig auf gepackten Koffern sitzt, kann schnell wieder zur Gefühlsnormalität übergehen. Wer fremdgeht, erleidet nur einen halben Verlust, wenn die Sache platzt. Meine Erfahrungen.

Mit dem Geschlecht hat das m.E. in diesen aufgeklärten Zeiten weniger zu tun.

Die "Musik die eigene" Musik, ist das wichtigste um eine Trennung zu verarbeiten es heilt die "Seele🤩

Du tauchst ab in dich selbst und deinen Körper.

Ohne" Musik wäre das ganze nicht machbar gewesen von meiner Seite.

Kommt noch.. und wehe DU schreibst gleich wieder das Wort "fickdates". Ich lasse mir von dir nichts in den Mund legen. Das ist DEINE fixe Idee, nicht meine.

Wie kommst du eigentlich darauf, dass das ..meine .. trennungsstrategie ist ? Ist sie gar nicht . Ich weiß aber, auch aus Erfahrung, dass das für so einige frisch getrennte Männer ein Problem ist. Erst vor kurzem fragte mich ein gerade verlassener ex-kollege, aus heiterem Himmel, ob ICH jemanden wüsste, eine Frau die Bock hat. Ich musste echt lachen. und der war vorher ein ganz braver, sehr konservativer Familienvater ! Hat er geglaubt, ich würde ihm eine..leihen ? Egal.. war lustig.

Übrigens : wenn DU eine andere bewältigungsstrategie so verurteilst .. was fällt dir eigentlich ein ? Das muss doch jeder selbst wissen ..und es ist egal, wie DU das für dich regelst.

Ich rechne nicht auf, ich erinnere an ein NICHT unwichtiges Detail.. und unterschied bei Mann und Frau !

Entmannt ? Auch davon hab ich kein Wort gesagt..aber interessant welche Vokabeln.. DU.. so ins Spiel bringst. Das hat was von "Freud"

Es gibt eine ganz bestimmte Menschengruppe, die genau das tut - sich extrem schnell verlieben und noch schneller wieder entlieben, im wahrsten Sinne der Worte. Es ist genau diese Sorte Mensch, die den zurückgebliebenen PartnerInnen (egal, wer die Trennung umgesetzt hat) keinen Abschluss bieten, was System hat und einen bestimmten Zweck verfolgt.

Solche Verhaltensweisen sind zutiefst verletzend und führen oft in einen Teufelskreis, auf Hilfe von diesen letztlich lieblosen Menschen soll und darf man keinesfalls zählen.

Da kommt ganz sicher auch nichts mehr.

Ich versuche mal anhand eines Beispiels meine Verwirrung zu beschreiben.

Es gab mal eine Phase mit Spannungen wo ich merkte es brodelt etwas in Ihr und es könnte kippen.

Also hab ich mich mit ihr verabredet und gesagt wir sollten uns mal aussprechen … auf „unserer Bank“ an der Enz. Wollte nicht, dass die Kids dabei sind. Ich saß also da mit sehr gemischten Gefühlen und wartete auf Sie. Da klingelte das Telefon, Sie war dran und sagte „Komm hoch, wir gehen alle zusammen auf‘s Straßenfest“. Was wir dann auch taten … als ob nix passiert wäre. Einerseits war ich natürlich erleichtert, andererseits total verwirrt.

Und solche Momente gab es halt relativ oft. Wir konnten über Gott und die Welt reden, zusammen lachen und weinen … aber über ihr Innerstes kam nur sehr sehr wenig. Ich hatte zum Beispiel auch mehr oder weniger nebenbei mitbekommen dass ihr Vater in Argentinien verstorben war … und ich weiß wie sehr Sie ihn geliebt hat. Solche Dinge hat Sie halt immer tief in sich vergraben. Ich kann mir Gefühle der Kinder wegen nicht leisten… hat Sie mir mal gesagt.

Wer aber immer nur zu funktionieren versucht geht irgendwann kaputt.

Für mich war das irgendwann dann einfach nicht mehr zu ertragen. Ich will nicht jedes geheime Eckchen meines Partners wissen, ich will auch nicht im Handy oder im Tagebuch rumstöbern … jeder soll und darf auch noch seine eigenen kleinen Dinge für sich allein haben. Aber gar nichts zu erfahren gibt mir halt das Gefühl dass kein Vertrauen da ist.

Wenn mir zum Beispiel jemand sagt „ich fühle mich scheisse, lass mich bitte mal in Ruhe … hat nix mit Dir zu tun“ dann kann ich damit leben. Wenn ich aber schon am Tonfall und der Kürze der Antworten merke dass wieder was brennt, dann kann ich auch mal ein zwei Tage Schmollen ertragen, aber irgendwann muss es auf den Tisch.

Wen sich etwas so manifestiert hat, wird es wohl immer schwierig bleiben dran zu kommen, solange der Partner selbst nicht merkt, oder möchte, dass sich etwas ändert. Klingt ein wenig nach anerzogen, nie gelernt über Gefühle, zu reden.

Je mehr man bohrt, umso mehr wird sich der Partner dann auch zurück ziehen, was es noch schwieriger macht. Ist sie sauer auf dich, dass du gegangen bist, kam irgendeine Reaktion von ihr? Wie geht sie jetzt damit um?

Jetzt verstehe ich dich, du liebst sie noch oder?
Kann sie nur bei sich nicht über ihr Innerstes Reden, oder ist es auch schwierig, wenn andere es tun? Ich denke da ehrlich gesagt gerade an eure Kinder.

Oft fängt es mit viel Reden an, weil alles neu und schön und der Mann ein hilfreicher Zuhörer ist. Über die Probleme von außerhalb kann nächtelang debattiert werden. Hat man eigene, lässt der Mut nach und kommt nicht wieder.

Wir haben in den ersten 5, 6 Jahren extrem viel geredet und in den letzten 5, 6 Jahren verstummte meine Frau und ich wurde ein schlechterer Zuhörer. Ist die Sprache weg, bekommt man keine Gespräche mehr hin.

@*******s80

Es gab noch gegenseitige Päckchen an Weihnachten (mit einer Karte von der Kleinen 😢) Von daher denke ich, dass Sie auch darunter leidet oder zumindest gelitten hat. Auf meine Briefe hat Sie allerdings dann nicht mehr reagiert.

Ich habe ihr alles geschrieben was wie wo warum mich dazu bewogen hat und Sie wusste auch dass ich sofort wieder zurück käme wenn ich eine Chance sehen würde. Aber man kann einen Menschen nicht verändern … so sehr man sich das auch wünscht.

Das mit dem Bohren stimmt. Anfangs habe ich das noch gemacht, später nicht mehr. Das hat es meist nur verschlimmert.

Das Wort „Ohnmacht“ beschreibt es wohl am besten.

@*******erry

Das mit der Ohnmacht kann ich nachvollziehen. Ich fühle mich in solchen Fällen dann Hilflos, traurig und ratlos und vor allem machtlos.

Das sie auf deine Briefe nicht antwortet, wundert mich nicht, das wäre auch eine Art zu reden. Entweder über sich oder darauf eingehen und soweit ich das verstanden habe, kann sie genau das nicht?
Ich würde sogar vermuten, dass sie das noch nicht einmal böse meint, vielleicht versuchst du dir ins Gedächtnis zu rufen.

Ich denke jeden verdammten Tag an die drei 🙈


Ihre Älteste (es sind nicht meine) hat mir mal gesagt dass Sie Sie nur dann hat weinen sehen, wenn sie Geschenke zum Geburtstag bekommen hat, also Freudentränen.

Da bin ich mir sogar zu 100 Prozent sicher. Ansonsten hätte ich nicht 4 Off-Phasen mitgemacht.

Ich weiß dass Sie irgendwie leidet. Dass da irgendwas an ihr nagt. Aber ich kann das nicht für Sie lösen. Leider.

Ich weine sehr selten, bin aber dennoch emotional. Daran mache ich es persönlich nicht fest.
Aber eine Rückmeldung von der anderen Person benötige ich auch, ich denke so geht es so gut wie jedem.

Hilfe möchte Sie nicht in Anspruch nehmen, weil Sie vermutlich nicht erkennt, dass es gut wäre?