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Leiden Männer bei einer Trennung mehr bzw. länger?

*******nist Mann
554 Beiträge
Es ist eine ganz bestimmte Sorte Mann, die regelmässig zu Prostituierten geht. Das ist aber nicht das Thema hier.
...dark
****ody Mann
13.321 Beiträge
@****La Leg den Holzhammer weg und lies nach, dass ich schrieb, Frauen hätten es leichter, jemanden zu finden, nur die wenigsten würden davon Gebrauch machen.
@*******ter

Ich bin lediglich auf Brodys Aussage eingegangen, dass Frauen nach Trennungen es leichter/mehr Auswahl haben, um sich mit SEX zu trösten.
Wie gesagt, SEX gibt's auch bei Prostituierten.
Man muss schon der Typ dafür sein, dass man so Trost findet
@*******ter

Was immer mit Typ und Sorte gemeint ist. Die Argumentation
Männer haben nur sehr, sehr selten die freie Wahl, Sex zu finden, wenn ihnen danach ist. Frauen dagegen viel eher.
führt eben in's Leere.
Für viele geht doch Sex einher mit Nähe und Zuwendung, dass ist doch mit das „Ziel“ des sich „trösten“ wollen’s.

Das ist mittlerweile meine Wahrnehmung, wenn es darum geht, dass es keinen Sex mehr gibt und demnach auch keine Nähe und keine Zärtlichkeiten vom Partner.

Diese Zusammensetzung kann eine Prostituierte nicht wirklich geben.

Ich kann mir aber vorstellen, dass dieses zu erhalten für Männer schwieriger sein könnte.
*******r_s Mann
856 Beiträge
Eine Rolle spielt allerdings auch der Fakt wie lange eine Beziehung dauert/e.
Wie wer welche Rollen ( Aufgaben) innehatt
uvm.
Und wie resilient er/sie ist.
****3or Frau
4.860 Beiträge
Was ich mich frage:

Warum sollten Männer mehr und länger nach einer Trennung leiden?

Das wurde teilweise versucht zu beantworten.

Folgende Antworten habe ich ernsthaft gelesen:

Frauen bekommen eher Trostsex.

Frauen haben vorher so verschwurbelt über Probleme geredet, dass der klar denkende und redende Mann nicht verstehen konnte, dass sie eventuell nicht so glücklich ist wie er.

Worauf sie sich - völlig unbemerkt - innerlich bereits distanziert. Er immer noch ahnungslos glücklich, weil sie nach wie vor verschwurbelt.

Dann - huch und potzblitz - ist sie (nicht er) durch die Tür, tröstet sich bei Freundinnen und mit Sex.

Er bleibt arm, sexlos und ohne Job zurück. Sie glücklich, reich und mit Kindern. Und Trostsex.

Habe ich was vergessen?

Außer, dass es am schlimmsten Frauen in Afghanistan trifft?
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Hach, schön *lach*

Nein, nicht wirklich. Ich muss trotzdem lachen, Schulligung *traenenlach*
****3or Frau
4.860 Beiträge
To be continued:

Männer leiden mehr aufgrund ihrer Erziehung, die leiden nicht vorsieht, weil er immer stark sein muss, deswegen kommt das leiden verspätet und verzögert.

Was gleichzeitig schade ist. Also dass Männer nicht mehr so von ebensolchen Männern erzogen werden.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Du hast etwas vergessen:

"Er bleibt arm, sexlos, ungetröstet und ohne Job zurück. Sie glücklich, reich und mit Kindern. Und Trostsex."

Und die Erziehung der Neumänner wird von institutionalisierten, hoch manipulativen Frauen vorgenommen, weil Männer mit Gewalt aus Erziehungsaufgaben wie Vater sein, sich kümmern, Erzieher oder Lehrer ferngehalten werden. Von höheren Mächten wird ihnen diese Tätigkeit verweigert.

Und so nimmt das Unheil seinen Lauf und sie müssen mehr leiden als Frauen, die es in allen Punkten sooo viel leichter haben.

Sogar mit Altersarmut wegen Scheidung und erziehungsbedingten Auszeiten kommen Frauen besser klar - sie können sich ja schließlich Trostsex holen, während Männer nie Sex kriegen. Außer gegen Bezahlung. Und obwohl sie weniger in Altersarmut landen, trotz all der ihnen auferlegten Unbill, haben sie es viiiel schwerer.

Jetzt haben wirs geklärt, glaube ich.

Nochmal sorry, ich hab grad overkill *zwinker*
Jetzt Mal ohne scheiß, wer kann sich mit Sex trösten, in den ersten Phasen der Trennung?
...dark
****ody Mann
13.321 Beiträge
@*******enne Du trittst einen starken Beweis an, nämlich dass Du Dich mit Dir vielleicht viel beschäftigt hast, dass Du die Männer in Deinem Leben aber nicht wirlich versucht hast kennenzulernen. Der Sarkasmus hier ist bezeichnend, weil letztlich das einzig Greifbare für Dich. Es kommt immer irgendwann der Zeitpunkt für weiblichen Sexismus, weil das Anerkennen einer fremden Gefühlswelt zu kompliziert erscheint. Starkes Beispiel jetzt gerade.
****3or Frau
4.860 Beiträge
Ja. Da stehe ich zu. Das ist mir zu kompliziert. Vor allem kompliziert. Nicht unverständlich, nein, kompliziert.
*******nist Mann
554 Beiträge
Zitat von *******ter:
Jetzt Mal ohne scheiß, wer kann sich mit Sex trösten, in den ersten Phasen der Trennung?
Es gibt Frauen wie Männer, die Sex als Selbsbestätigung suchen. Passt schon.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Satire kann nur statfinden unter Einfühlung in andere Gefühlswelten.
****3or Frau
4.860 Beiträge
An der Stelle habe ich leider keine Likes mehr.

Ich erwarte übrigens kein Verständnis für mein Unverständnis. Nur mal so … *g*
Ich mag ja Satire. Die trifft immer so schön in's Schwarze ganz ohne -ismen. Bin aber auch Postillion Holzhammer super member. 😉
...dark
****ody Mann
13.321 Beiträge
"Satire kann nur statfinden unter Einfühlung in andere Gefühlswelten."

Dass aber Sarkasmus auch ohne Einfühlen geht, wissen wir spätestens jetzt. Darin liegt der Unterschied zur Satire.
*******nist Mann
554 Beiträge
@****ody bei allem Sarkasmus: es gibt sie, die Jammerer und Jammerinnen, für die immer der/die andere schuld ist.

Was immer mal wieder untergeht, ist die Tatsache, dass sowohl Männer als auch Frauen toxisch sein können. Spricht ein Mann das aus, wird das oft als frauenfeindlich eingestuft.
Zitat von *******ter:
Jetzt Mal ohne scheiß, wer kann sich mit Sex trösten, in den ersten Phasen der Trennung?



Ich!
Mann darf sich auch Momente des Glückes gönnen.
Über die Trennung hinweg helfen tun diese natürlich nicht, dennoch habe ich Bedürfnisse.
...dark
****ody Mann
13.321 Beiträge
Was mir in den letzten Jahren verstärkt aufgefallen ist, war der Wunsch nach dem mitfühlenden Mann. Feminismus, Emanzipation, sexuelle Selbstbestimmtheit, alles befasst sich mit weiblichen Anforderungen, Bedürfnissen, gesellschaftlicher Gleichstellung und der Autonomie. Es gab da eindeutigen Nachholbedarf.

Dabei wurde außer Acht gelassen, dass auch Männer eine Entwicklung gemacht haben. Neue Aufgaben und auch neues Denken. Mitfühlen mit Frauen, sensible Kommunikation mit Frauen, all das hat für viele Männer auch neues Selbstempfinden und Fühlen gebracht. Ich wage nur zu bezweifeln, dass alle Frauen das wahrgenommen haben. Es wird noch immer das Männerbild der Sechziger und Siebziger Jahre herangezogen, ich habe Annahmen über das Innenleben von Männern von "modernen" Frauen gehört, die mir glatt die Sprache verschlagen haben. Diese sarkastischen und männerfeindlichen Andeutungen hier und anderswo machen nur einmal mehr deutlich, dass Frauen viel zu wenig interessiert hat, was sich unter der behharten Männerhaut abspielt. Es gibt ja immer noch die alten Männerbilder. Wie viele Männer unter 60 gehen denn tatsächlich noch zu Prostituierten? 1%?
@****ody
Du gehst also davon aus, dass vor allem ü60 jährige Männer ein altes misogynes Männerbild/Geschlechterrollenverständnis aufweisen, da selbige Prostituierte in Anspruch nehmen? Ich muss gerade an die steigenden Übergriffe ggü. Frauen und Mädchen und Femizide in D denken. Täter vor allem u50jährige Männer.
Was machst du noch einmal dafür, dass sich das "moderne männerbild' durchsetzt?

Mag sein, dass sich in den letzten Jahren eine andere Altersverteilung von 'Trost- und Bedürfnisfreiern' ergeben hat. Bin aber gerade auf dem Sprung und hab keine Zeit für Dateien upload. Mea culpa.
****3or Frau
4.860 Beiträge
@****ody

Ehrlich gesagt habe ich zum Beispiel die Mann/Frau Debatte ein bisschen leid.

Kurz zu diesem Thread: Der schreit ja wohl danach.

Nein, unser teilweise, sind ja nicht alle so schlimm, vehementes Auftreten mag vermuten lassen, dass wir nur noch die Bedürfnisse der Frau sehen, aber das stimmt nicht.

Ebenso möchte ich an der Stelle sagen, dass ich niemanden gleich machen möchte. Ich weiß um die Macht der Hormone.

Aber wenn hier Männer allen Ernstes schreiben, was ich ja nun oben aufgezählt habe, sehe ich mich diesen gegenüber nicht in der Position, sie jetzt aber auch mal zu verstehen.

Es gab hier übrigens auch andere Beiträge von Menschen mit Schwanz. Die diese Behauptung einfach mal absurd fanden.

Das Problem im zwischenmenschlichen ist für mich nicht die Verschiedenartigkeit von Mann und Frau.

Sondern der nach wie vor vorhandene Unwille, auch beiderseits, zunächst mal die Gemeinsamkeiten anzuerkennen (!) und dann zu manifestieren.

Komischerweise kommt da aber sofort die Panikmache bezüglich Gleichmacherei und Genderwahn.

Ihr findet Frauen mittlerweile zu forsch und fordernd auftretend? Willkommen in unserer Welt. Aber wir haben das lange still getragen. Mach mal noch viel mehr, bis hin zu offensichtlichen Beschneidungen der Persönlichkeitsentfaltung über Generationen mit. Und dann reden wir nochmal. Ab wann man abrückt von seinen Forderungen.
**********itzig Frau
42 Beiträge
@*******enne, @*********acht

Riesenkompliment für die Geduld!

*undwech*
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