Triebtheater
Mal was zum Verständnis... für den Einen oder Anderen mag es überraschend sein, daß auch Tiere reine Lust verspüren und sexuelle Befriedigung suchen und finden ohne einen Gedanken an „triebgesteuerte“ «Arterhaltung», nicht einmal an eine(n) Partner/in zu verschwenden. Nicht nur der Mensch, sondern auch zahlreiche höher entwickelte Säugetiere können ihre Sexualität durchaus von der Zeugungsfunktion trennen. Bullen und Hengste z. B. masturbieren, indem sie mit einem Hinterfuß so lange auf ihr Genital einschlagen, bis ein Samenerguss erfolgt. Bonobos, eine Primatenart aus der Familie der Menschenaffen, haben die Sexualität als einen wesentlichen Bestandteil ihres Sozialgefüges entdeckt. Bei den Bonobos wird in großen Kommunen Freie Liebe gelebt. Die Tiere treiben es im Durchschnitt alle eineinhalb Stunden. Bonobos veranstalten regelrechte Orgien und sind äußerst experimentierfreudig.
Tierische Autoerotik an und für sich ist bei Kängurus, Walen, Giraffen, Tauben, Wellensittichen und Hunderten weiterer Tiere beobachtet worden. Dieses große Artenspektrum lässt vermuten, daß sich die gesamte höhere Fauna gelegentlich dem eigenen Genital zuwendet. Die Methoden stehen im Einfallsreichtum den menschlichen Praktiken in nichts nach. Da gibt es Nubische Steinböcke, die sich die eigene Penisspitze in den Mund stecken (selfsuck). Den gleichen "Trick" beherrschen weibliche Fleckenhyänen mit ihrer riesigen Klitoris. Elefantenbullen besaugen ihr Genital mit dem Rüssel. Die Weibchen dagegen suckeln an ihren zwischen den Vorderbeinen gelegenen Zitzen und schlagen sich gleichzeitig mit dem Schwanz auf die Vulva.
Zwischenfrage: Warum ißt hier jemand? Damit der "Mensch" nicht verhungert, ist in der Joyclub-Mitglieder-Welt wohl eher ein Randeffekt, aber nicht mehr der zentrale "Eß"-Gedanke.
Zur Frage: »Warum möchtet ihr in eurem Leben Sex mit eurem Partner/in haben?" Könnt ihr was über eure Motive verraten?«
[...am Rande bemerkt: Wenn schon "Genderei", dann : ... eure r/m Partner/in]
Antwort: Hin und wieder macht es mit dem »Einen« oder «Anderen» Spaß. Andere(n) "steht" hier mitunter für mehrere ...
Mitspieler(innen) erzeugen teils situative Überraschungen. Das kann gut oder schlecht sein. Die Fantasien während der Selbstbefriedigung sind grundsätzlich frei von diesen...