Sexpraktiken dem Partner zuliebe ausprobieren?

Listen finde ich etwas schönes .
Ich selber habe welche .

Für mich bedeutet es nur , ich habe Fantasien und könnte mir durchaus vorstellen, dass umzusetzen.

Da ich mein Freund nicht jeden Tag sehe oder wir , wenn wir uns sehen, unsere eigene Dynamik beim Sexen ausleben , geht das schon mal unter.

Wenn ich meine Liste immer wieder anschaue , ergibt sich durchaus manchmal ein schönes neues Rollenspiel oder eine Stellung.

Bei manchen ist nur die Fantasie heiß , jedoch auch hier immer wieder schön sie lesen und dann wieder daran zu denken.

Die Schmetterlingsverliebtheitsphase ist leider vorbei.
Da dachte ich gefühlt 24 Stunden nur an Sex mit ihm.
Jetzt ist die tiefe Liebe anstelle der Schmetterlinge getreten und der Alltag nimmt wieder seinen Raum ein.
Da ich nicht in Fantasien lebe, helfen mir die Listen immer wieder in diesen Zurück zukommen .

Also ich mag Sex Wunsch Listen sehr

hätte ich mich nicht geöffnet und über den tellerrand des mir bekannten geguggt
wären mir wohl einige prickelnde erlebnise entgangen

ja, ich lass mich gerne auf etwas ein was ich noch nicht erlebt habe, danach kann ich doch erst beurteilen
ob topp oder flopp ...

Es ging um Praktiken, die getestet und für flopp befunden wurden aber bei einem anderen Partner als Wunsch vorhanden sind.

Ich würde sagen, diese Frage läßt sich nicht beantworten, solange nicht geklärt ist, warum bestimmte Sexpraktiken mit Partner A vollkommen ekelhaft und mit Partner B als megageil empfunden werden.

Vor allem von Frauen bezgl. AV höre ich das immer wieder, aber keine konnte bisher sagen warum.

t.

...das meinte ich mit dem tellerrand und kann mich traveboy nur anschließen.
ich kann nicht alle über einen kamm scheren. es gibt das eine oder andere woeauf ich jetzt spontan im gespräch nicht so mega abfahre und wenn es dann zur sache geht stelle ich immer wieder neues fest.

wozu also die belehrung?

Sodomie ist nunmal eine noch stärker mit Tabus belegte Variante als so manches andere.

Da gilt dann der Hintereingang manchen Menschen/Weltanschauungen zum Beispiel als "unsauber".
Möchte da irgendwer "Gegenverkehr" begegnen ?

Wer es also nicht wenigstens neugierigerweise mal ausprobieren möchte und sich dazu mittels Klistier vorbereitet hat, KÖNNTE sehr wohl so eine Erfahrung machen.
Und mal ehrlich, um mit einem kotbehafteten Werkzeug im Bett gelassen umzugehen braucht es dann schon eine MENGE gegenseitiges Vertrauen und möglichst auch bereitliegende (Feucht)Tücher....

Bakterien, Viren und was sich sonst noch so da tummelt möchte Frau auch ganz sicher nicht woanders hin haben. (Weder ins Bett, geschweige denn woanders in ihren Körper....)

Eine Erfahrung auf die jede Frau gerne verzichten kann ist es, wenn besagte Darmbewohner zur Vulva oder gar in die Vagina verschleppt werden. (Wer möchte sie im Mund haben ?!? Soll ja Liebhaber auch dafür geben, ist aber nicht unbedingt die Regel, glaube ich)

Je nach Beziehungskonstellation wird Druck aufgebaut, "das" (Analverkehr) doch unbedingt mal zulassen zu müssen. (Schon Scheisse, um hier mal im Bild zu bleiben...) Denn eins sollte vollkommen klar sein:
NIEMAND MUSS irgendwas müssen!

Jeder Mensch, (ja auch MÄNNER) der schon mal durch Medikamente oder sonstige Gründe sehr harten Stuhl hatte, dürfte bei der Entsorgung dessen bereits eine extrem schmerzhafte Erfahrung gemacht haben.
Braucht man/frau/d das unbedingt freiwillig nochmal in der anderen Richtung?

Wer unter Hämorrhoiden leidet hat vermutlich daran auch nicht nur Spaß....

Der Schließmuskel hat eine AUFGABE. Und die ist definitiv NICHT überdehnt zu werden, denn das gibt dann vom Schmerz und Blutungen mal ganz abgesehen ggf. auch Gerüche die sonst gut eingeschlossen wurden und ggf. auch "Bremsspuren" in den Dessous.
Und auch das braucht niemand wirklich... (der da keinen sehr speziellen Fetisch hat)

Dreimal darfst du raten, wieso in der "Szene" "Poppers" so beliebt sind. Diese Droge betäubt den Schmerz der Penetration und soll wohl auch für eine sehr kurze "Entspannung" des Muskels sorgen.

So @*****boy ... wenn dir also bisher keine Frau auch nur EINEN der von mir hier mal beispielhaft genannten, möglichen Gründe mitgeteilt hat, dann KÖNNTEST du ganz vielleicht darüber nachdenken, welche große Menge an Vertrauen du ihnen vermittelt hast, dass sie sich dir so öffnen und ihre (vielleicht noch komplett ungenannten, anderen Gründe) nennen konnten, wie sie es anscheinend ja nie getan haben.

Also:

abgesehen davon, dass es sicher Gründe GIBT,


ist NIEMAND Rechenschaft schuldig, wenn er/sie/d irgendwas NICHT machen will PUNKT




und für

Ausprobieren ja, danach sollte jeder entscheiden, ob er diese Praktik mag oder nicht. Ich konnte neue Dinge kennen und lieben lernen. Es gibt jedoch auch Praktiken die ich ablehne, weil es Überwindung wäre sie für einen Partner wieder zu tun. Andere Praktiken geben mir nichts, ich mach sie trotzdem mit dem Partner, weil mich dann seine Reaktion reizt, allerdings nur Dinge für die ich mich nicht überwinden muss.
Ein "Nein" sollte immer akzeptiert werden, von beiden Seiten.

So gesehen...

wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

WiB

@******BLN

Das mit dem Vertrauen könnte zwar ein nachvollziehbarer Grund sein, doch das trifft in vielen Fällen gar nicht zu. Es geht ja hier um AV ja oder nein mit eher fremden Männern, z. B. im Swingerclub.

Eine Bekannte von mir hat ihrem langjährigen Ehemann gegenüber den Wunsch nach AV stets verwehrt. Jetzt, wo sie ihn betrügt, läßt sie sich von ihren Affären gern anal nehmen und geht dabei ab wie eine Rakete!

Das sind Fakten, die ich einfach nicht verstehe!

t.

@*****boy

Dann liegts am Mann und am Schwanz

Du meinst, der Mann stinkt vom Schwanz her?

Ist mir nicht konkret genug, die Mutmaßung. Dann könnten die Frauen es ja auch sagen, aber es gibt wenn überhaupt nur so Andeutungen, daß es auf den Typ Mann ankäme.

Bei mir gäbe das nicht: Wenn mir eine Frau für bestimmte Sexpraktiken nicht gefallen würde, z. B. kein doggy, weil mir vielleicht ihr Hinterteil zu flach ist, dann würde ich erst gar keinen Sex mit ihr wollen. Eine Differenzierung von Sexpraktiken je nach Partnerin könnte ich mir nicht vorstellen.

t.

Ich schon… ein „harter Rammler“ dürfte sicher nicht an meinen Hintern

Und die Art und Weise eines meiner Expartner mir immer über-devot seinen Arsch hinzustrecken hat mich so nachhaltig abgetörnt da aktiv zu werden, was bei anderen Männern zwar keine lieblingsspielart ist, aber situativ durchaus klar geht.

Genauso gibts bei mir sM nur mit sehr wenigen, ausgewählten Leuten…

Wüsste auch nicht, was daran seltsam ist.

Für mich kommt es zuerst darauf an um welche Praktiken es sich handelt, wenn ich von vornherein weiß das spricht mich nicht an dann werde ich das auch ihr zuliebe nicht machen. Ich sehe meine Frau auch nicht als Erfülllungsgehilfin meiner Bedürfnisse/Neigungen an, umgekehrt auch nicht.
Sie darf was ich nicht "erfüllen" kann möchte sich woanders holen umgekehrt genauso. So entsteht für beide Seiten kein "Erfüllungsdruck".

Solange die Frau den Mann nur gesehen, gesprochen oder gerochen hat, kann sie gemessen am gesunden Menschenverstand doch gar nicht beurteilen, wie er bei bestimmten Sexpraktiken vorgehen wird und somit auch nicht objektiv entscheiden, ob sie etwas mit ihm bejaht oder ablehnt.

Somit bleibt meine Frage unbeantwortet.

t.

Ich bin offen für Neues, nicht für etwas das ich im Grunde nicht will.
Zu "Gefälligkeiten" bin ich nicht zu überzeugen.

Ich denke, dass die meisten Menschen ab einem gewissem Alter sexuell viel probiert haben. Die einen machen positive Erfahrungen und wiederholen Praktik XYZ gerne mit einem neuen Partner. Andere machen mit verschiedenen Sexpartnern nur negative Erfahrungen und wollen Praktik XYZ nicht mehr wiederholen. Wenn negative Erfahrungen überwiegen, gibts das halt mit niemanden mehr. Da kann der Mann noch so gut aussehen, noch so gut riechen oder sich noch so gut artikulieren. Wie dieser Mann dann bei der Praktik XYZ vorgeht, interessiert die Frau dann auch nicht mehr, weil sie es im schlimmsten Fall überhaupt nicht mehr will.

Bitte, ja! Es gibt weniges, das ich pauschal ablehnen würde. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, wie bereichernd es sein kann, über meinen eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Das hat sehr oft wieder und wieder zu "Tabubrüchen" MEINER Tabus geführt, die im selben Moment dann neue und tolle Welten eröffnet hat. Ganz selten bestärkten sie mich in meiner Ablehnung. Und genauso selten habe ich nach einem zweiten Versuch ("vielleicht war letztes mal ja nur der falsche Tag") das Thema endgültig zu den Akten gelegt.

Ich denke, das ganze Thema ist eine Frage des Vertrauens. Grenzen zu überschreiten gehört meiner Meinung nach zum Menschsein - ob es jetzt das Leben in absolut lebensfeindlichen Umgebungen wie dem Weltall ist, oder das Experimentieren im Bett mit Dingen, denen man seither eher skeptisch gegenüber stand. Wahrscheinlich sind Forschungsdrang, Neugier und Kommunikation hier die entscheidenderen Faktoren als das "es jemandem zuliebe zu machen", oder?

@*******olf

Das wäre soweit ja auch vollkommen verständlich.

Doch das meine ich nicht. Im Falle meiner Bekannten hat der Ehemann ja von vornherein nie die Gelegenheit zum AV bekommen. Somit hätte er auch keine etwaige Einfühlsamkeit o. Ä. dabei unter Beweis stellen können.

Von den Äffären-Männern konnte sie es ebenfalls vorher nicht wissen und dennoch bekamen sie Gelegenheit, ihr anales Können unter Beweis zu stellen.

Diese Beispiel steh für viele weitere, von denen ich gehört oder gelesen habe.

t.

@*****boy

Nun, man weiß nie, was in den Köpfen mancher Männer oder Frauen vorgeht. Es gibt Männer mit dem Madonnen-Huren-Komplex, sowas Ähnliches wirds auch bei Frauen geben. Und vielleicht ist der Grund, warum dein Bekannter bei seiner Frau nie in den Genuß von AV gekommen ist, sowas von banal, dass es für den Mann keinen Sinn ergibt, für die Frau aber durchaus. Vielleicht ist dein Bekannter einfach zu groß bestückt oder seine Frau weiß Dinge, die Du nicht weißt. Es wird zumindest für die Frau Gründe geben, warum ihr eigener Mann das nicht "darf", Affären Männer aber durchaus

Ganz offensichtlich nicht. Ich kenne ihn auch gar nicht, erst recht nicht seine Schwanzgröße, sondern nur sie. Und sie kann es sich selbst nicht erklären, warum sie so empfindet..

t.

...muß sie ja wohl auch DIR ganz sicher nicht erklären, oder ?

...und du darfst hier gedanklich mal "KANN sie nicht erklären" durch "WILL sie nicht erklären" ersetzen

@******BLN

Insbesondere weil die Tendenz das zu wollen was man nicht so einfach haben kann, dazu anzuspornen scheint, es mit allen Mitteln zu versuchen.

WiB

Das weißt du aber genau!!

t.

Etwas auszuprobieren fällt mir sehr schwer, selbst wenn ich es möchte. Etwas auszuprobieren für jemand anderen ohne das ich davon persönlich einen Gewinn habe würde ich nicht mehr. Und etwas tun, was ich nicht mag oder will, definitiv nein.
Da bin ich ein gebranntes Kind. So ziemlich am Anfang meines sexuellen Erwachens habe ich etwas ausprobiert, weil ich selber neugierig drauf war. Es hat mir nicht gefallen, so gar nicht, aber meinem damaligen Partner. Er hat mich "überredet" es wieder und wieder und wieder zu tun, es wurde nicht besser, im Gegenteil. Ich war jung, unerfahren, hatte Angst und gerade meinen ersten großen Herzschmerz...
Naja, die Folgen von dem "für wen anderes machen" trage ich noch heute mit mir. Es fällt mir schwer etwas auszuprobieren, auch nur offen zu sein aus Angst der Schritt zurück wird mir wieder verwehrt.