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Sexpraktiken dem Partner zuliebe ausprobieren?

*******t95 Mann
377 Beiträge
ja
ich muss hier klar mit ja antworten.
ja, man sollte dinge ausprobieren die der partner mag. wenn man es dann nicht mag, kann man es lassen aber es quasi direkt als quatsch ab zu tun und zu sagen, sowas mache ich nicht ist meiner meinung nach sehr respektlos und nicht wirklich wertschätzend.
selbst wenn es die verrückteste idee ist die man je gehört hat, versuchen kann man es.

natürlich hat man selbst seine 1-2 tabus die nie gehen aber die werden ja meist schon am anfang der beziehung abgesteckt.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******t95

Die TE hatte klar gestellt, das es sich um Dinge handelt, die sie wirklich nicht mehr möchte und das sollte man dann auch respektieren.
Und es ist wohl doch bei neuen Beziehungen nicht der Fall, das man seine NoGos offen klar macht. Die Angst, das es dann eben nicht weiter geht mit der Beziehung, ist oftmals stärker wie die Vernunft ein zu sehen, das es aber auf Dauer die Beziehung zum Scheitern bringt, wenn man das übergeht in der stillen Hoffnung, das würde sich nochmal ändern.
Das mag bei kleineren Wünschen nicht den Ausschlag geben, weil dann in der Summe noch alles stimmt, aber bei schwerwiegenden eben nicht.
WiB
Der Eingangsbeitrag ist insofern etwas widersprüchlich, da in der Überschrift von "Ausprobieren" die Rede ist, im Text hingegen angedeutet wird, etwas regelmäßig dem Partner zuliebe machen zu sollen, was ggfs. nach dem Ausprobieren bereits als unerwünscht aussortiert wurde.

Es kommt zwar schon darauf an, was es ist, aber solange es nur um ein einmaliges Ausprobieren geht, sollte jeder Partner flexibel sein. Die kategorische Antwort "dafür such dir 'ne andere..." finde ich jedenfalls unreif und doof!

t.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****boy

Soviel zu NOGO hat jeder...und ich finde es gar nicht unreif und doof, sondern es bezieht sich ja auf etwas Bestimmtes, was man nicht haben mag.
WiB
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Ich habe mit einer bestimmten Praktik Erfahrungen, die sich von der Häufigkeit her an einer Hand abzählen lassen.
Es war immer schmerzhaft (sehr, und der Schmerz war von der Sorte, die mich nicht kickt!) oder langweilig.
Und auch sonst war und ist diese Praktik nie von mir intrinsisch motiviert.

Ich fand- ohne jemanden persönlich zu meinen!!! -
tatsächlich immer solche, die sich als Heilsbringer sahen (mit denen alles bestimmt gaaanz anders ist, weil xyz)
"unreif und doof".
Weil:
Null Impulskontrolle ( "Haben will"), null Frustrationstoleranz, null Respekt meinen Erfahrungen, meinem Wollen und nicht Wollen- und somit mir gegenüber.
(Das gilt selbstverständlich auch vice versa!)

Wie gesagt:
Kein persönlicher Angriff. Gegen niemanden.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********miede

Gerade auf einer Seite wie dieser sollte es einem bewußt sein, das es bei der Vielfalt eben auch Dinge gibt, die man wegen ausprobieren möchte noch sollte, wenn man alleine dabei schon ein ungutes Gefühl hat.
Fakt ist, das immer weniger auf was verzichten mögen, obwohl sie in der Summe doch genug haben, was verbindet. Da stimmt m.E. die Relation nicht mehr.

WiB
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@********lack
Du meinst "sensation seeking"?
****ody Mann
13.186 Beiträge
Ich sehe "Sensation Seeking" im BDSM eher nur auf der passiven Seite und da werden gezielt Leute angesteuert, die die "Erlebnisvielfalt" ständig erweitern können und sich auf körperliche und mentale Grenzerfahrungen spezialisiert haben.

Da erduldet nicht jemand etwas, um einen Partner zu halten, Letzterer wird eher funktionalisiert, solange er den Erlebnisfortschritt gewährleisten kann. Danach wird jemand anderes gesucht, sein Innenleben, sein Attraktionswert, sein Talent, beschäftigende Erlebniswelten zu erschaffen. Sensation Seeker betreiben Unterhaltungs- und Empfindungsoutsourcing, weil sie spirituell und emotional unglaublich schnell gelangweilt sind. Sie treffen nicht zufällig auf extreme Spieler im BDSM.

Sie können kaum auf etwas verzichten, es ist immer zu wenig. Sie haben keinen Ruhepol.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Danke, @****ody .
*hutab*
****87 Frau
4.685 Beiträge
Sexpraktiken dem Partner zuliebe ausprobieren?
Kommt drauf an, ob ich die Vorstellung davon selbst mag oder es mich selbst interessiert.
Es gibt Dinge, die will und muss ich nicht ausprobieren um zu wissen dass es definitiv nicht mein Ding ist. Dann werde ich dies auch nicht meinem Partner zuliebe tun. Da würde ich mir vorkommen wie die Sex Wohlfahrt.
Nee, ich gebe keinen Gefälligkeitssex. Ich finde das ist ein absoluter Beziehungskiller.
******tur Frau
5.504 Beiträge
Bisher habe ich es so gehalten dass ich meine Grenzen definiert habe mit der Option offen für neue Erlebnisse zu sein. Das hat mich sehr bereichert.
*******su80 Frau
540 Beiträge
Never ever! *nono*

Und wen du mich fragst- ein vernünftiger Partner würde das auch nicht zulassen!
******tur Frau
5.504 Beiträge
Mit zulassen hat das mMn nichts zu tun, eher mit Erfahrungswerten
*******su80 Frau
540 Beiträge
Zitat von ******tur:
Mit zulassen hat das mMn nichts zu tun, eher mit Erfahrungswerten

Kopfkratz ich bin seit 4 Uhr wach und checks grad nicht, helf mir bitte auf die Sprünge !
****87 Frau
4.685 Beiträge
Die TE spricht aber von einer Praktik die sie schon ausprobiert hat, und nicht mag bzw. sie sogar anwidert.

Offenheit für Neues ist ja schön und gut. Aber wenn man schon von vorne herein eine echte Abneigung gegen etwas hat ( was sich dann in der Praxis sogar noch bestätigt), dann sollte man sich auch selbst treu bleiben und seine Grenzen wahren.
Und der Partner hat diese Grenze auch zu respektieren.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich kam mir schwer vorstellen, dass jemand mehrfach etwas zur Liebe des anderen macht, dass zutiefst ablehnende Gefühle auslöst.

Vielleicht kann es Part im BDSM Kontext sein, da ticken manche ja ganz besonders seltsam.

Ansonsten glaube ich das einfach nicht.
Was soll denn dann lustvoll sein, wenn tiefe Abneigung entsteht.
Das hat ja dann schon was Zwang zu tun.
******tur Frau
5.504 Beiträge
@*******su80

Ich habe wohl vor Müdigkeit aneinander vorbei geredet. Es gab durchaus auch schon Praktiken bei mir die ich, mit Begründung, abgelehnt habe.
Das gewachsene Vertrauen in einer Beziehung haben mir jedoch teilweise einen anderen Blickwinkel und somit auch weitere Möglichkeiten eröffnet.


Wenn etwas schmerzhaft, eklig oder wie auch immer ein unüberwindbares Nogo ist sehe ich es auch so dass man sich zu nichts überreden oder zwingen lassen sollte.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
In meiner aktuellen Beziehung waren es eher "Spielsachen" die mich erstmal abgeschreckt hatten. Vaginalpumpe, Halsband und Reizstrom sind sehr gute Beispiele dafür.
Das mit der Pumpe ist, aus sexueller Sicht, nichts was mir was bringt, er fährt aber voll auf die angeschwollene Pussy ab *nixweiss* Ich brech mir keinen Zacken aus der Krone, somit ist es inzwischen ok für mich.
Das Halsband ist immer noch etwas, was ich nicht mag. Ich mag das Klischee einfach nicht. Dieses " du bist devot, also muss das so" ... Hab es bisher auch nur ein einziges mal getragen, in 3 Jahren Beziehung mit ihm...
Der Strom ist auch so ein Thema.... Irgendwie bringt mir das nichts, oder wir haben noch nicht das passende Zubehör dafür gefunden *muede* Das ist allerdings von allem der teuerste Unsinn, mit fast 300€, über die ich mich wirklich ärgere *lol*

Es gibt Dinge, die möchte ich einfach nicht. MMF und FFM, PT oder sonstige sexuelle Handlungen, bei denen man mit anderen Menschen als dem Beziehungsmenschen sexuell aktiv sein soll... DAS sage ich aber auch gleich zu Anfang, wird es nicht geben. Akzeptiert das ein Mann nicht, oder denkt vielleicht sogar " Jaja, das wird sicher anders, wenn sie ne weile mit mir zusammen ist" beißt er auf Granit.
So ehrlich sollte man aber auch immer sein.
*******a94 Mann
15 Beiträge
Diverse Praktiken nicht.

Aber ich habe irgendwann aufgehört, meiner Partnerin zur Liebe Sex zu haben, wenn mir grade wirklich überhaupt nicht danach ist.... Vor allem wenn ich nach der Arbeit körperlich zu kaputt bin
******y91 Mann
211 Beiträge
Ich mache nur das was ich mag oder wirklich ausprobieren will. Wenn es dann nichts wahr muss man es klipp und klar sagen. Genauso mute ich meiner Partnerin nichts zu was ihr widerstrebt und als Mann merkt man es ja auch ob Frau es "dir zu liebe" nur macht oder aus eigener Überzeugung. Sex bei dem Frauen etwas gegen ihre Überzeugungen machen, macht mir keinen Spaß.
****_E Mann
191 Beiträge
Zitat von *****ess:
Sexpraktiken dem Partner zuliebe ausprobieren?
Ich wüsste gern mal, ob ihr beim Sex auch manchmal etwas tut, was ihr persönlich nicht mögt, ihr aber dem Partner zuliebe macht.

Gibt es auch Dinge, bei denen ihr dann irgendwann mal gesagt habt, dass ihr das ab sofort nicht mehr machen wollt?

Ich bin aktuell Single, aber durchaus offen für einen neue Partnerschaft.
Früher habe ich mich manchmal zu Dingen hinreißen lassen, die mir eigentlich nicht gefallen.

Ich überlege jetzt, bei einem potentiellen neuen Partner gleich von Anfang an so was auf den Tisch zu legen und zu sagen:
Das und das mag ich nicht und werde ich auch nicht tun.
Ich will mich einfach nicht mehr zu irgendwas überwinden müssen.
Ich denke, wenn ich es anfangs dem Mann zuliebe mitmache, wird es irgendwann umso schwerer zu sagen: Ich will das nicht mehr.

Habt ihr das auch schon gemacht? Wie waren die Reaktionen?


Da mir in der beziehung zu jedem menschen ehrlichkeit über gefühle reden und fürsorgliche aufmerksamkeit für den partner wichtig ist, frage und sage ich....mittlerweile auch, dass ich zu allem - nun kommt es - ausser erniedrigung gewalt, klo, allles tun will was er braucht und wünsche mir xyxyx

und diese grenzen würde ich nie verschieben WOLLEN..... ich würde wenn ich sie nicht verlassen muss oder will halt für eine zusätzliche person sorgen......
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