Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1290 Mitglieder
zur Gruppe
Bi Ausprobieren
768 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Praktiken "dem Partner zuliebe"!185
Mich interessiert mal speziell die Frage, was man seinem Partner…
zum Thema
Triebe; nicht mehr onanierbar?523
Liebe Foris, ich hatte kürzlich hier ne Diskussion mit einem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sexpraktiken dem Partner zuliebe ausprobieren?

****sac Mann
1.162 Beiträge
Ich sehe es ähnlich wie @*********icht, es ist in der Tat sehr schwer hier eine klare Antwort zu geben.

Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich Dinge, die ich heute nicht mehr so mag, wie es früher der Fall war, und Dinge, die ich mir früher überhaupt nicht vorstellen konnte, heute Schakalaka-wie Geil ist das denn—empfinde.

Hinzukommend ist es jedoch auch, dass sich Sexualität mit jedem neuen Partner ein Stückweit verändert und erfahrener wird. Ich glaube auch hier ist der Bezug zu dem Menschen und wie ich zu diesem Menschen emotional stehe, von großer Bedeutung.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
du schreibst in der Überschrift "ausprobieren" = und wenn es dir nicht gefällt dann wars das für dich mit einer bestimmteten Praktik - und so kannst du es doch beim kennenlernen definieren, heisst:
was du willst und brauchst, was du ausprobieren würdest und was auf keinen Fall geht.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ssa:
du schreibst in der Überschrift "ausprobieren"

Die Überschrift stammte so nicht von mir. Die wurde angepasst.
Ich weiß jetzt allerdings auch nicht mehr, wie ich sie selbst formuliert hatte.

Mit geht es eher um Spielarten, die ich selbst schon (mit wenig Genuss) praktikziert habe, die ich aber eigentlich nicht mag. Das weiß ich, das steht fest. Aber irgendwie lässt man sich eben doch immer wieder dazu hinreißen, weil die Männer drauf stehen.
Ich werde echt mal schauen, wie mein nächster Partner drauf reagiert, wenn ich ihm zu verstehen gebe, dass ich das nicht mag und deshalb auch nicht mehr machen möchte.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Zitat von *****ess:
Zitat von *******ssa:
du schreibst in der Überschrift "ausprobieren"

Die Überschrift stammte so nicht von mir. Die wurde angepasst.
Ich weiß jetzt allerdings auch nicht mehr, wie ich sie selbst formuliert hatte.

Mit geht es eher um Spielarten, die ich selbst schon (mit wenig Genuss) praktikziert habe, die ich aber eigentlich nicht mag. Das weiß ich, das steht fest. Aber irgendwie lässt man sich eben doch immer wieder dazu hinreißen, weil die Männer drauf stehen.
Ich werde echt mal schauen, wie mein nächster Partner drauf reagiert, wenn ich ihm zu verstehen gebe, dass ich das nicht mag und deshalb auch nicht mehr machen möchte.

Mit diesem Zusatz würde ich dir, wenn mir es mit bestimmten Dingen beim Sex so gehen würde, wie dir und das tut es bestimmt auch - nur halt dann in anderen Punkten:

Ich würde sagen: Never-ever. Nicht mehr ...

Wenn ich nicht selbst n Funken neugierig drauf bin und denke, es könnte MIR Freude bereiten, tue ich heutzutage sowas nimmer, um irgendwem - auch nicht meiner Freundin, wenn ich denn mal eine habe - zu gefallen.

Dafür bin ich mir zu schade und mir viel zu viel wert, dafür habe ich mich halt doch irgendwo lieb. Wenn sich eine Beziehung einzig und allein auf einer oder mehrer Sexpraktiken beschränkt, dann ist es für mich nicht die richtige Partnerin. Sowieso nicht.

Ich definiere sowas nicht übers Bett. Das ist mir zu wenig ...
In der Regel schon. Wenn ich selbst der aktive Part bin und etwas tun kann gibt es ziemlich wenig was ich nicht machen würde. Mir muss das auch keinen Spaß machen. Beziehungsweise machen mir sexuelle Geschichten ohnehin nur dann Spaß, wenn meine Partnerin darauf abfährt. Anonsten kann ich auch alles sein lassen. Inklusive dem Sex selbst.
Eigene starke Vorlieben habe ich da aber auch tatsächlich wenige. Es gibt halt 1-2 Sachen die ich gerne machen würde, aber ansonsten will ich eigentlich nur meine Partnerin befriedigen. Der schlimmste Satz den ich beim Sex hören kann ist "Benutz mich" oder "Mach einfach was du willst".

Wenn es für mich schmerzhaft wird bin ich halt raus. Sachen die ich richtig ekelhaft finden würde halt auch. Aber sonst fällt mir nicht viel ein wo ich komplett dicht machen würde.
****na Frau
1.278 Beiträge
Klar
Ich habe ein, zwei Tabus, die nicht verhandelbar sind. Und das weiß ich so genau, weil ich sie ausprobiert habe und feststellen musste: macht mir keine Lust. Und auch wenn es dem Partner Lust macht, macht es mir immer noch keine Lust, sondern turnt mich total ab.

Ansonsten probiere ich gerne Neues aus, wenn es mein Interesse weckt und die Möglichkeit birgt, mir Lust zu machen. Da ich bereits eine Menge in meinem Leben ausprobiert habe, wird mir da kaum jemand was anbieten können, was ich nicht zumindest im Ansatz kenne.

Grundsätzlich mache ich nichts, was ich nicht auch als lustvoll erlebe, es sei denn, es ist etwas, was mir wenigstens keine Unlust bereitet und den Partner abgehen lässt wie Schmitz’ Katze. Denn das macht mir dann wiederum Lust.
Schönen Guten Abend, interessantes kontroverses Thema was Ihr hier habt.
Ich denke nicht das es hier ein Patentrezept gibt.
Als ich mein Profil beim Joy erstellt habe, musste ich bei vielen Auswahlen der Vorlieben erst mal nachlesen, worum es da eigentlich geht.
ich fand das Vorlieben, die in der Auswahl unter „Unbedingt“ und „Mag ich“ stehen. Sollten da schon als wichtig angesehen werden. Alles weiter nach Unten gestaffelte ist nach meiner Einstellung dem Partner zu liebe möglich aber nicht so sehr gemocht. . . Oder auch unbekannt weil noch nie ausprobiert und so nur mit einem Gefühl belegt.

Ich hatte das Thema ganz praktisch / theoretisch vor einigen Monaten,
Es ging um vaginalen und analen Orgasmus bei ihr. Sie schrieb mir, das die anale Variante für sie viel lustvoller und intensiver sei. Für mich war das eine Praktik die ich für mich grundsätzlich immer ausgeschlossen hatte. Doch wir kannten uns nicht persönlich, haben nur darüber geschrieben und der Ernstfall trat nie ein. Aber ich hatte trotzdem intensiv darüber nachgedacht. Und entschieden, das ich es sicher auf Ihren Wunsch hin probiert hätte. Da ich eine sehr umfangreiche geschichtliche Bildung habe. Weis ich, das in der Antike, Griechenland und Rom wo es unendliche viele Bild und Schrift Quellen gibt. Viele sexuelle Praktiken viel offener und völlig natürlich gelebt und praktiziert wurden. So dachte ich, das unsere in der Hinsicht etwas verklemmten christlichen Werte, aus der Geschichte heraus uns hier einengen.
Trotzdem hätte ich eine eigene Grenze überschritten und mich für eine neue Partnerin erst ein mal verbogen. Ich weis nicht wie ich danach darüber gedacht hätte, oder es empfunden hätte. Doch es ist zumindest für mich immer wichtig das Erleben des Partners zu erfahren und zu berücksichtigen. Seinen Genuß daran und seine Befriedigung.

Du solltest auf jeden Fall mit deinem Partner darüber sprechen, das ist elementar wichtig. Ich komme aus einer Beziehung wo über solche Themen überhaupt nicht kommuniziert wurde. Man kann es aber nicht wissen und auch nicht richten. Auch wenn das oft erwartet wird.
Die Qualität einer Beziehung, macht doch die offene Kommunikation aus, ohne Tabus. Auch auf die Gefahr hin, das man sich nicht einigen kann. Wenn man aneinander ein tieferes Interesse hat, dann findet man eine Lösung. Und wenn Du für deinen Partner wichtig bist und er für Dich, dann findet Ihr auch einen Kompromiß. Sofern der gebraucht wird. Jedenfalls wünsche ich Dir viel Erfolg.
luxsure
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
Ich würde es von meinem Bauchgefühl abhängig machen ob ich probieren möchte oder nicht.
Wenn ich ein gutes bis neutrales Gefühl dazu habe - *ja*
Wenn ich ein ungutes Gefühl habe oder es mir einfach nicht zusagt, dann *nein*
Ich muss nicht von der Brücke springen und ich muss auch nicht alles ausprobieren, nur weil es andere machen. Ich benötige auch keinen nachvollziehbaren Grund warum ich so fühle.

Natürlich ist ein Spinnenzüchter eine schlechte Wahl wenn es mich vor solchen Tieren ekelt 😉 und ich werde nicht beim Besitzer von 4 Katzen einziehen wenn ich eine Tierhaar Allergie habe.
Wenn ich jemanden kennen lerne, der als Hobby Klettern hat und ich Höhenangst, dann wird er auch in Zukunft dieses Hobby ohne mich ausleben. Ob wir als Kompromiss zusammen boldern gehen bleibt unser Entscheidung. Die Berge kann eine Wand nicht ersetzen - soviel ist klar!

Was für alle Dinge des Lebens gilt, darf auch beim Sex seine Gültigkeit behalten. Es gibt unterschiedliche Vorlieben und jeder hat das Recht, dass nicht die gesamte Palette abgedeckt werden kann!
*****ka9 Frau
845 Beiträge
Ich hatte oft neugierige und offene Partner und sehe mich auch selber so mit denen ich auch gut reden konnte. Über alles.

Meist hatten wir ähnliche Leidenschaften und Gelüste die zueinander passten und vieles hab ich schon darum ausprobiert, nach Wunsch, um zu erleben wie das ist. Und gefallen dran zu finden. Sonst bliebs beim einen mal.

Mit Sachen mit den ich wenig anfangen kann, lasse ich mir zumindest sehr gerne leidenschaftlich von erzählen und dann kann es durchaus passieren, das es weiter geht in Richtung Umsetzung.

Über anderes hab ich erst mal ne Zeit nachgedacht. In dem Fall Keuschhaltung mit der ich überrascht wurde, um sowas dann ziemlich interessant zu finden.

Da meine Phantasie groß ist, bin ich zu vielen lustvollen Taten bereit.
Doch wenn ich kein gutes Gefühl hab, sag ich auch nein.
*******elle Frau
35.825 Beiträge
Ich habe in den letzten 10 Jahren sogar einiges getestet , für gut befunden und lieben gelernt , was ich vorher ablehnte.

Offen über Wünsche geredet, für mich überlegt , ob ich das versuchen möchte, getan und beibehalten ,weil für geil befunden.

Und dennoch gibt es noch no gos , die werden für mich tabu bleiben, egal wie sehr sich das ein Partner wünscht.
Dann mache ich das auch nicht.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Ich dachtecauch erst, es geht um "ausprobieren ".
Probieren würde ich einem Partner zuliebe vieles, wenn ich weiß, dass erces gerne mag.

Was du, liebe TE, nun aber beschreibst, ist ja wirklich keine Frage des Probierens.
Praktiken, die ich mehrfach probiert habe, von denen ich aber definitiv weiß, dass sie mir so ganz und gar nicht gefallen, würde ich auch einem Partner zuliebe nicht mehr mitmachen. Das ist für mich eine Frage von selbstliebe, von Achtsamkeit mit mir selbst, zu dem zu stehen, was ich mag, und dem, was ich eben nicht mag. Ein Partner, mit dem ich zusammen sein möchte, würde auch gar nicht wollen, dass ich für ihn irgendwelche Praktiken mitmache, denn er würde merken dass es mir nicht wirklich gefällt.
****100 Mann
3.436 Beiträge
Warum nicht?...zum einen gibt es genug Beispiele, dass im Laufe der Zeit etwas doch gefallen kann (z.B. SM, Analsex, Bi-Sex, MMF etc.), zum anderen gibt's kaum etwas, was mir nicht gefällt... *zwinker*
Übe das "Nein" am Besten auch im Alltag. Sowas betrifft selten nur einen Lebensbereich.

Du kannst jederzeit sagen was du nicht(mehr) willst und das sollte auch jederzeit angenommen werden. Wenn du deine eigenen Grenzen nicht berücksichtigst, kannst du nicht erwarten, dass es andere tun.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Hallo @*****ess ,

du schreibst von "sich überwinden",
"abwarten, bis der Partner Andeutungen macht", "ihm zu verstehen geben"
(aus dem Kopf zitiert).

So habe ich das früher auch gemacht.
Ich schreibe also jetzt mal nur aus meiner pers. Erfahrung in der Vergangenheit:

Da zögerlich zu sein, war nicht zielführend-manchmal sogar schädlich und "leidensverlängernd" .
Nach dem Motto: kleiner Finger/ ganzer Arm.

Was ich wirklich nicht mag, mache ich nicht. Für keinen Partner. Wenn jemand sagt, ich müsse Praktik xy nur mal ausprobieren, hilft oft : "Habe ich schon- deswegen ja meine Ablehnung."
(Bei mir ist es eben nicht, wie bei vielen anderen, partnerabhängig).

Für mich selber ist das Modell "Flucht nach vorn und klare Kante" passender.

Lustigerweise habe ich damit oft offene Türen eingerannt.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****ess
Es macht schon einen Unterschied ob etwas ausprobiert werden soll (da ist der Ausgang ja noch offen) oder ob es etwas ist, was bei Dir schon dazu führt, das Du Dich überwinden müßtest.
Und ich glaube man tut sich selbst und dem Partner/in dann keinen Gefallen wenn man es nicht wirklich will, denn den Unwillen wird der/die Andere auch spüren.
Sonst gilt doch, wenn die Summe des Ganzen paßt und man "nur" auf einen Teil verzichten soll oder mag, dann kann das funktionieren.
Ist es aber ein Hauptbestandteil, dann wird das nicht klappen.
WiB
*******dDay Frau
4.796 Beiträge
Zitat von *****ess:
...

Ich überlege jetzt, bei einem potentiellen neuen Partner gleich von Anfang an so was auf den Tisch zu legen und zu sagen:
Das und das mag ich nicht und werde ich auch nicht tun. ...

Ich halte das für selbstverständlich, voher No Gos abzuklären.

Dabei gibt es Dinge, die ich probiert habe und definitiv nicht mag; Dinge, die ich nicht probiert habe und trotzdem ausschließe und Dinge, die ich nicht probiert habe, die mich nicht reizen, die ich aber evtl. trotzdem ausprobieren würde, wenn ich weiß, dass mein Gegenüber total drauf steht.

Ohne klare Kommunikation darüber weiß ich gar nicht, wie Sex funktionieren soll.
*******elle Frau
35.825 Beiträge
Also gut,
findet man hier einen Mann, hat man sicherich das Profi ausgiebig gelesen, sich damit auseinander gesetzt, viel geschrieben, über Vorieben geschrieben.

In der freien Wildbahn habe ich das SO noch niemals gemacht.
Das lief da völlig anders ab.
Ging ich von " normalen 0815 Vorlieben" aus, und die Männer wohl auch.

Wenn dann ein Mann mit etwas außergewöhnlichem gekommen wäre, hätte ich darüber für mich zuerst nachgedacht, dann entschieden, ob ich das testen will oder auch nicht.

Offen sagen, wie mein Entschluss ist.
Daraus könnten sich neue Gespräche ergeben, aber etwas , was ich" fürchterlich" finde,
mache ich dann dennoch nicht.
*******dDay Frau
4.796 Beiträge
Zwei Punkte noch...

Zitat von *****ess:
...
Das und das mag ich nicht und werde ich auch nicht tun.

Irgendwie passt das für mich nicht zur Frage im Titel.

Im Titel geht es um "Ausprobieren" und hier um Dinge, die Du offenbar schon ausprobiert hast.

Das sind für mich zwei völlig unterschiedliche Themen.

(Ok, zwischenzeitlich gelesen, dass das ein geänderter Titel des Joy-Teams ist *schiefguck* )



Zitat von *****ess:
Ich denke, wenn ich es anfangs dem Mann zuliebe mitmache, wird es irgendwann umso schwerer zu sagen: Ich will das nicht mehr....

Das würde ich so nicht sehen.

Vorlieben können sich in positive Richtung verändern, erweitern - aber natürlich auch umgekehrt. Es kann einem immer wieder mal etwas unangenehm werden, was man vorher akzeptieren konnte oder was man vorher sogar mochte.

Beide Partner sollten IMMER offen sein für Veränderungen in den Vorlieben, egal in welche Richtung.
*******dDay Frau
4.796 Beiträge
Zitat von *****ess:
... Aber irgendwie lässt man sich eben doch immer wieder dazu hinreißen, weil die Männer drauf stehen...

Das verallgemeinernde "man" stört mich in diesem Satz ganz enorm.

Ich hoffe, die allermeisten Frauen/Menschen tun das beim Sex nicht.

Tatsächlich törnt mich der Gedanke, mein Gegenüber würde das so tun, total ab.
Zitat von *****ess:
Sexpraktiken dem Partner zuliebe ausprobieren?
Ich wüsste gern mal, ob ihr beim Sex auch manchmal etwas tut, was ihr persönlich nicht mögt, ihr aber dem Partner zuliebe macht....
Wenn ich etwas ausprobiere, weiß ich doch noch gar nicht ob ich es mag, oder?
Im Übrigen bin ich kein Freund von Ansagen und Weisungen, weil für mich Erotik die Musik des Körpers ist und ich in einem Konzert auch nicht jede Note erklärt haben will und auch nicht erwarte, dass mir jede Tonfolge gefällt. Es kommt mir darauf an wie gespielt wird und nicht so sehr was.
***in Mann
235 Beiträge
Meine Sicht der Dinge hat sich die letzten Jahre etwas verändert. Ich probiere mehr aus, auch Dinge die ich in der Vergangenheit von vorneherein abgelehnt habe, vehement (z.B. Teilbereiche von BDSM). Es scheint auf den Partner/die Partnerin anzukommen. Meine Partnerin verlangt nie etwas, fordert nichts ein beim Sex. Wir sprechen sehr entspannt über Fantasien und Wünsche beim Sex. Welche die man schon hatte und auch neue die sich entwickelt haben. Was man anders machen kann, wie wir es noch besser machen können. Worauf wir Lust haben. Was uns beiden Lust bereitet.

Wenn wir sprechen und sie offenbart mir Wünsche und Fantasien dann ist es schon passiert das ich es ausprobieren möchte, ihr zuliebe. Ich kann es bei ihr sehen das es sie reizt, ihre Körpersprache lesen wenn sie mir davon erzählt. Ihre Lust und Leidenschaft ist für mich etwas ganz besonderes und wenn ich ihr davon mehr geben kann indem ich etwas neues ausprobiere was mich nicht komplett abstößt dann probiere ich es sehr gerne.
***is Mann
1.509 Beiträge
Das und das mag ich nicht und werde ich auch nicht tun.

Klingt für mich nicht nach "ausprobieren", sondern nach fixem Tabu. Ich persönlich denke, dass kommt ganz auf die Situation, den Partner und die bisherigen Erfahrungen an. Beispiel gefällig? Ein und die selbe Praktik kann beim einen komplett abturnend, schmerzhaft und abstoßend sein. In einem anderen Kontext, mit einem anderen Partner der geile, heiße Scheiss sein. Mir fallen da so einige Situationen z.B. im BDSM Kontext ein, wo genau diese Grenzüberschreitungen sich für beide als äußerst spannend herausstellten.

Ich finde, dass einem eine zu lange "won't do that"-Liste im Vorfeld einem recht viel Spaß nehmen kann.

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Um mich hier mal selbst zu zitieren:
Ich muß nicht erst Sch***e fressen um zu wissen: "Das ist Scheiße."

Also Ja, es gibt ein paar Dinge, die würde ich ganz sicher nicht tun und zwar für niemanden.

Und ansontsten gilt auch hier: Sprechenden Menschen kann geholfen werden.

....und sei es auch da dann ggf. mit einem deutlichen: "Nein, Danke!" *zwinker*

Bis auf einige wirkliche Tabus oder eher No-gos gibt es nichts, was komplett in Stein gemeisselt ist.

Was in jedem Fall immer steht ist: MEIN Gefühl dabei/dazu muß passen.

Es ist MEIN Leben, MEIN Körper und mindestens genauso wichtig MEINE Seele.....d.h. MEINE Entscheidung.
Zitat von *******dDay:
Das verallgemeinernde "man" stört mich in diesem Satz ganz enorm.
Sehr gut! Ich habe dieses Wort schon vor 40 Jahren aus meinem Wortschatz gestrichen.

t.
Man oder frau weiß ja noch nicht, ob das, was da abgelehnt wird, nicht doch passt. Mein Mann wollte immer MMF ausprobieren...hat über die Jahre immer mal nachgefragt. Ich war ablehnend...Heute weiß ich, dass das zu schnell war mit der Ablehnung. Heute macht mir die Kombination MMF großen Spaß...ich suche ja keinen neuen Partner...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.