Hab das Thema jetzt erst entdeckt.
Autismus ist ein Begriff. (Wofür er steht wurde bereits geklärt)
Es ist auch eine Art Zugehörigkeitsgefühl. Wenn man autistisch ist, gehört man eben dazu. Und alle anderen, die nicht-autistisch sind oder eben nicht "neurodivers", nennt man "neurotypisch".
Und jeder Autist ist anders. Wir sind eben alle ziemlich verschieden voneinander im Sprachverhalten, in Denkweise, im Entwicklungsstand, im Verständnis und: in den Fähigkeiten und (wenn überhaupt vorhanden) in den (Spezial-)Interessen.
Autismus ist auch eine Form von Identität. Ich hab selber eine späte Autismusdiagnose und habe eben jetzt erst ein besseres Selbstbild und etwas, womit ich mich eher identifizieren kann als mit dem Unsinn, den mir Menschen früher angedichtet hatten.
Ich kann die Grundgefühle an mir selber erkennen. An anderen auch. Aber nur bei Bekannten erkenne ich Sarkasmus oder Ironie. Und bei denen kann ich auch Witze machen oder wirke "natürlicher". Bei anderen brauch man mir erstmal nicht mit "Mimik", "Gestik" oder "Ausstrahlung" kommen. Denn meine Mimik entsprecht bei fremden/unbekannten Menschen gegenüber eher der eines Reptils. Und genausowenig kann ich bei denen dann irgendwas rauslesen.
Das Gleiche betrifft Wortverständnis. Bei Fremden nur wortwörtlich, bei Bekannten verstehe ich mehr.
Ansonsten: Licht ist mein natürlicher Feind, starke (chemische) Gerüche, Lärm auch. Aber ansonsten bin ich taktil.
Ein Spruch dazu: "Kennste einen Autisten, kennste nur den einen"
Eine Krankheit kann es auch sein, wenn man absolut nicht klarkommt. (In dem Fall seh ich es aber eher als Behinderung als als Krankheit, weil eher die Folgeerscheinungen, wie Angst oder Depression aufgrund eines schädlichen Umfeldes eher die Krankheiten sind, als der Autismus selbst)
Autismus ist ein Begriff. (Wofür er steht wurde bereits geklärt)
Es ist auch eine Art Zugehörigkeitsgefühl. Wenn man autistisch ist, gehört man eben dazu. Und alle anderen, die nicht-autistisch sind oder eben nicht "neurodivers", nennt man "neurotypisch".
Und jeder Autist ist anders. Wir sind eben alle ziemlich verschieden voneinander im Sprachverhalten, in Denkweise, im Entwicklungsstand, im Verständnis und: in den Fähigkeiten und (wenn überhaupt vorhanden) in den (Spezial-)Interessen.
Autismus ist auch eine Form von Identität. Ich hab selber eine späte Autismusdiagnose und habe eben jetzt erst ein besseres Selbstbild und etwas, womit ich mich eher identifizieren kann als mit dem Unsinn, den mir Menschen früher angedichtet hatten.
Ich kann die Grundgefühle an mir selber erkennen. An anderen auch. Aber nur bei Bekannten erkenne ich Sarkasmus oder Ironie. Und bei denen kann ich auch Witze machen oder wirke "natürlicher". Bei anderen brauch man mir erstmal nicht mit "Mimik", "Gestik" oder "Ausstrahlung" kommen. Denn meine Mimik entsprecht bei fremden/unbekannten Menschen gegenüber eher der eines Reptils. Und genausowenig kann ich bei denen dann irgendwas rauslesen.
Das Gleiche betrifft Wortverständnis. Bei Fremden nur wortwörtlich, bei Bekannten verstehe ich mehr.
Ansonsten: Licht ist mein natürlicher Feind, starke (chemische) Gerüche, Lärm auch. Aber ansonsten bin ich taktil.
Ein Spruch dazu: "Kennste einen Autisten, kennste nur den einen"
Eine Krankheit kann es auch sein, wenn man absolut nicht klarkommt. (In dem Fall seh ich es aber eher als Behinderung als als Krankheit, weil eher die Folgeerscheinungen, wie Angst oder Depression aufgrund eines schädlichen Umfeldes eher die Krankheiten sind, als der Autismus selbst)