Die goldenen Frösche
Die goldenen FröscheEs war erst kurz nach zehn, als Marita das Bodhi Hostel & Lounge verließ und den Weg in Richtung Marktplatz einschlug. Die vom Hotel angebotene Yoga-Stunde sowie das opulente und schmackhafte Frühstück waren ein perfekter Start in den Tag gewesen. Bis zu ihrem Termin um halb zwölf hatte sie noch genügend Zeit, sich den Ort anzusehen.
Gestern war sie mit einem der unzähligen Mini-Busse, die täglich die Straßen Panamas unsicher machen, aus der Hauptstadt hier in El Valle de Anton eingetroffen. Die beschauliche Kleinstadt liegt in den Bergen der Provinz Cocle. Hier befindet sich außerdem der zweitgrößte besiedelte Vulkankrater der Erde. Vor ewigen Zeiten ein Kratersee, wurde dieser später von den Indianern der umliegenden Berge besiedelt. Das hier herrschende Mikroklima am Nebelwald erschuf eine einzigartige Flora und Fauna.
Und es war ebendiese Fauna, die Marita hierher gebracht hatte. Genauer gesagt ein eher kleiner Teil von ihr.
Sein wissenschaftlicher Name lautet Atelopus zeteki, gemeinhin bekannt als Panama-Stummelfußfrosch.
Er ist ein seltener Froschlurch, und, so wie viele andere Froscharten, akut vom Aussterben bedroht.
Soviel wusste Marita schon. Alles Weitere würde sie von Edgardo Griffith erfahren, dem Direktor des „El Valle Amphibian Conservation Center“, kurz EVACC.
Geplant war eine mehrseitige Fotoreportage für das GEO-Magazin. Sowohl über das Center als auch den ehemaligen Lebensraum der Frösche. Ein Mitarbeiter des Centers würde sie in den Regenwald begleiten.
Marita arbeitete gerne für das GEO-Magazin. Sie zahlten gut und die Themen waren fast immer sehr interessant.
Der Text würde, wie immer, in Zusammenarbeit mit der Wissenschafts-Redaktion entstehen.
Auf dem kleinen Markt erwartete sie ein reichhaltiges Angebot an Obst, Gemüse, Zierpflanzen, Blumen und Orchideen, einheimischer Kunstartikeln und Handarbeiten. Sie sah Keramiken, Bateas (bemalte Holzscheiben), geflochtene Körbe und Hüte, Totumas (mit Schnitzerein und Malereien verzierte Kürbisschalen), Perlenschmuck und Molas der Kuna-Indianer.
Besonders auffällig war die Auswahl an Figuren des Stummelfußfrosches: Frösche auf Blättern, auf den Hinterbeinen stehend und – was ihr überaus merkwürdig erschien – mit Handys zwischen den Vorderbeinen. Da waren Frösche in Rüschenröcken, in Tanzposen, rauchend mit Zigarettenspitzen. Das goldgelbe Fröschlein schien allgegenwärtig.
Marita kaufte sich ein Stück Wassermelone und setzte sich auf eine der Bänke, die an den Seiten des Marktes auf erschöpfte Besucher warteten.
Während sie genüsslich von ihrem kleinen Snack aß, fiel ihr Blick auf einen Mann, der an einem der Gemüsestände in ein Gespräch mit dem Verkäufer verwickelt war. Aus den Gesprächsfetzen, die zu ihr herüberwehten, entnahm sie, dass der Mann kein Einheimischer, sondern wahrscheinlich Amerikaner war.
Schließlich schienen sie sich geeinigt zu haben. Der Mann nahm seine Einkäufe und kam damit direkt auf Marita zu, die ihn interessiert musterte. Ihre Blicke trafen sich und er lächelte ihr zu. Sie erwiderte sein Lächeln, er nickte noch kurz und dann war er an ihr vorbei. Marita sah ihm nach. Er hatte einen selbstbewussten, lässigen Gang, blonde, von der Sonne gebleichte Locken, die auf seine ausladenden Schultern fielen. Eine schmale Taille und einen bemerkenswert knackigen Hintern. Die abgetragene Jeans und die verschlissenen Boots saßen, als wäre er damit zur Welt gekommen.
Das weiße Leinenhemd vervollkommnete seine appetitliche Erscheinung.
'Dieser blonde Adonis wäre jetzt genau der Richtige für ein versautes Schäferstündchen', dachte sie.
„Overworked and underfucked, so sieht es bei dir aus“, murmelte sie vor sich hin.
Erst jetzt spürte Marita, dass ihr der Saft der Wassermelone den Arm hinab in den aufgekrempelten Ärmel lief.
Sie schleckte ihn auf, aß das letzte Stück und warf die Schale in einen Mülleimer neben der Bank. Dann machte sie sich auf den Weg zu ihrer Verabredung.
Das EVACC lag an einer Schotterstraße nicht weit von Marktplatz entfernt, und so war sie schon wenige Minuten später am Ziel. Zu ihrer Überraschung war das Center Teil eines kleinen, verschlafenen Zoos und befand sich gleich hinter einem Gehege mit besonders verschlafenen Faultieren.
Direktor Griffith erwartete sie am Eingang. Er begrüßte sie überschwänglich und sie einigten sich darauf, sich zu duzen. Dann führte Edgardo sie hinein. Das ganze Gebäude war voller Terrarien. Dicht an dicht standen sie in Regalen an den Wänden und in der Mitte des Raumes.
Edgardo erzählte ihr, dass die Gründe für den Rückgang der goldenen Frösche, wie die Einheimischen sie nannten und die hier als Glücksbringer galten, vielfältig seien. Ursachen sind beispielsweise die Rodung der panamaischen Wälder und damit der Verlust seines Lebensraumes sowie das Einfangen für den illegalen Tierhandel. Noch verheerender wirkt sich allerdings die Pilzerkrankung Chytridiomykose aus, der in den vergangenen zehn Jahren bereits über 80 Prozent des Bestandes zum Opfer gefallen sind. 2007 wurde die letzte bekannte wildlebende Population des Panama-Stummelfußfrosches im Valle de Anton von David Attenborough in der Serie Life in Cold Blood dokumentiert. Um die Art vor dem Aussterben zu bewahren, hat der Zoo von Houston im Valle de Anton das EVACC aufgebaut, in dem diese Art bereits erfolgreich gezüchtet wurde. Da der Pilz aber nun für immer dort draußen sein wird, gibt es für die goldenen Frösche nur noch eine Zukunft hinter Glas.
Sie standen nun vor einem der Terrarien, die den Stummelfußfröschen vorbehalten waren. Jedes von ihnen wird über einen Schlauch mit fließendem Wasser versorgt, um die Brutplätze an den Gewässern zu simulieren, an denen die Tiere früher heimisch waren. In einem dieser künstlichen Bäche bemerkte Marita eine Schnur perlenähnlicher Eier. Auf ein Pappschild, dass an der Seitenscheibe klebte, hatte jemand notiert, dass einer der Frösche Eier abgelegt hatte: »Despositó huevos!!«
Edgardo erläuterte ihr, dass das Center vollkommen von der Außenwelt abgeschottet sei. Es komme nichts ins Gebäude, bevor es nicht gründlich desinfiziert worden sei, einschließlich der Frösche, die vorher mit einer Chlorlösung gereinigt würden. Das Wasser, das in den Terrarien fließt, wird zuvor gefiltert und besonders behandelt. Durch diese Isolation wirkte das EVACC auf Marita ein wenig wie U-Boot oder, vielleicht treffender, wie eine Arche vor der Sintflut.
Auch in den anderen gläsernen Archen lebten die letzten Exemplare mittlerweile in der Wildnis ausgestorbener Arten. Darunter der Fransenzehen-Laubfrosch, der erst 2005 als eigenständige Art klassifiziert wurde. Kaum entdeckt und schon ausgestorben.
„Wie viele Amphibienarten der Pilz inzwischen dahingerafft hat, lässt sich nur schwer schätzen, da sie gar nicht wissen, wie viele Arten hier in den Bergen heimisch waren“, sagte Edgardo gerade, als sich eine Tür hinter ihm öffnete.
Gegen das Licht der Mittagssonne war nur ein Schatten erkennbar.
Edgardo drehte sich um und rief: „Ah, James! Da bist du ja. Komm herein, ich stelle dir Marita vor. Sie ist die Fotografin, die die Reportage über das EVACC macht.“
Sofort erkannte Marita den blonden Adonis vom Markt wieder und auch James schien sich zu erinnern. Beide mussten schmunzeln, als Edgardo sie miteinander bekannt machte. Als er ihr dann eröffnete, dass es James sein würde, der sie morgen zu dem ehemaligen Verbreitungsgebiet der Panama-Stummelfußfrösche begleiten würde, huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und James zwinkerte ihr zu.
“James kommt aus Austin. Er macht seinen Post-Doktor hier bei uns und hat seine Dissertation über den Chytiridpilz geschrieben“, erzählte Edgardo.
„Aber lasst uns doch etwas essen gehen“, schlug Edgardo vor. „Dann unterhalten wir uns weiter. Hast du schon unser Nationalgericht Sancocho probiert?“ Marita verneinte und machte ein fragendes Gesicht.
„Das ist ein scharfer Eintopf mit Geflügel, Schweine- oder Rindfleisch, dazu verschiedene Wurzeln und andere Gemüse. Es wird dir bestimmt schmecken“, erklärte er ihr und sein eigener Appetit stand ihm förmlich in sein rundliches Gesicht geschrieben.
Wenig später saßen sie auf der Veranda eines kleinen Restaurants, mit Ausblick auf die umgebenden Vulkanberge.
Das Sacocho war ausgezeichnet und zum Nachtisch gab es Suspirtos, ein Dessert aus Maniokmehl.
James erklärte ihr, dass der Chytiridpilz keineswegs Halt gemacht habe, nachdem er El Valle erobert hatte. Er eroberte das südamerikanische Hochland und gelangte per Schiff an die Ostküste Australiens und von dort aus nach Tasmanien und Neuseeland. Dann raste er über die Inseln der Karibik und wurde schon bald darauf in Italien, Spanien, der Schweiz und Frankreich entdeckt. Auch in den USA breitete er sich aus. Gegenwärtig ist er allem Anschein nach nicht aufzuhalten.
Biologen wie er sprechen von einem Hintergrundsterben, und den Amphibien gebührt die zweifelhafte Ehre, die am stärksten bedrohte Tierklasse der Erde zu sein.
James erläuterte weiter, dass der Chytiridpilz in der Lage sei, sich eigenständig fortzubewegen. Er bringt mikroskopisch kleine Sporen mit langen, dünnen Schwänzen hervor, die in Bächen oder ablaufendem Regenwasser größere Distanzen zurücklegen können. Diese Art der Ausbreitung kann allerdings nicht erklären, wieso der Pilz mehr oder weniger gleichzeitig in so vielen Teilen der Erde aufgetaucht ist. Nach einer Theorie verbreitete sich der Pilz mit Ladungen Afrikanischer Krallenfrösche, die in den fünfziger und sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts für Schwangerschaftstests verwendet wurden, über die ganze Welt.
„Schwangerschaftstests?“, fragte Marita erstaunt.
„Ja, injiziert man einem Krallenfroschweibchen den Urin einer Schwangeren, legt es innerhalb weniger Stunden Eier“, antwortete James.
„Doch vielleicht sollten wir jetzt mal über etwas Erfreuliches sprechen“, fragte er die noch immer etwas verblüffte Marita. „Du kommst sicher viel herum. Wo bist du denn schon überall gewesen?“
Am späten Nachmittag brachen sie auf, um einige Fotos im Center zu machen und verabredeten sich für den nächsten Tag. James würde Marita um sechs Uhr morgens vom Hotel abholen und sie würden zusammen mit dem Jeep des Centers in den Regenwald fahren. Ihr Ziel würde ein Bachlauf mit dem vielsagenden Namen Tausend-Frösche-Bach sein. Nur dass sie dort keine mehr vorfinden würden.
Die Sonne erschien soeben über den Rändern der sie umgebenden Vulkanberge, als sie am nächsten Morgen aufbrachen.
Nach wenigen Kilometern wurde aus der asphaltierten Straße eine Schotterpiste und sie wurden in dem alten Jeep des Centers heftig durchgeschüttelt. Dabei kam es immer wieder zu unfreiwilligen Körperkontakten, die Marita keineswegs unangenehm fand. Einmal musste sie sich mit der Hand auf James' muskulösem Oberschenkel abstützen und hätte ihm beinahe in den Schritt gefasst. James warf ihr einen kurzen Blick zu, der zu sagen schien: 'Nur zu!'.
Dann musste er sich wieder aufs Fahren konzentrieren. Aber auch von der Seite konnte sie sein breites Grinsen sehen.
Marita fragte sich, ob sie ihn anmachen sollte. Es schien nicht viel Überredung nötig. Schon als er sie, wie verabredet, um sechs im Hotel abgeholt hatte, war seine Begrüßung mehr als freundschaftlich ausgefallen. Er hatte sie umarmt und ihr einen Kuss auf die Wange gegeben. Dabei hatte sie sein After Shave gerochen. Ein herber Duft von Zedernholz mit einer frischen Zitrusnote. Ja, dieser junge Biologe war genau ihr Geschmack. Auch wenn er wohl an die zehn Jahre jünger war als sie.
Drei Stunden später hielten sie auf einem kleinen Parkplatz. Von hier aus ging es nur zu Fuß weiter. Während der Fahrt hatten sie sich angeregt über die verschiedensten Themen unterhalten. Über Beruf, Familie, Freunde, Pläne für die Zukunft. James war ein ebenso guter Erzähler wie Zuhörer und wurde ihr immer sympathischer.
Nun stand ihnen noch ein Fußmarsch zu dem Bach der tausend Frösche bevor. Sie schulterten ihre Rucksäcke und machten sich auf den Weg durch den Regenwald. James trug den Proviant, das Trinkwasser und was sie sonst brauchen könnten. Marita ihre Fotoausrüstung.
Der Weg war weder ausgeschildert noch befestigt. Marita hatte das Gefühl, sie würden einfach in den Wald hineinlaufen. Doch James schien sich auszukennen, und so kamen sie, nach einer guten Stunde, verschwitzt und etwas erschöpft an.
Dieser Ort war geradezu paradiesisch in seiner Unberührtheit. Der Bachlauf schlängelte sich aus dem dichten, grünen Pflanzengewirr des Regenwaldes hervor und floss durch eine kleine, vom Sonnenlicht durchflutete Lichtung. In den umstehenden Bäumen wuchsen blühende Bromelien und über dem glitzernden Wasser tanzten zwei Blaue Morphofalter, deren Flügel so blau wie der Himmel über ihnen war.
Marita begann sofort zu fotografieren. Unterdessen bereitete James aus dem mitgebrachten Proviant ein Mittagsmahl für sie beide. Auch davon machte sie ein paar Aufnahmen für ihr ganz persönliches Archiv.
Es gab Carimanolas, diese gefüllten Teigtaschen erinnerten Marita sofort an die galizische Heimat ihrer Mutter und die dort allgegenwärtigen Empanadillas, nur dass diese hier mit Maniokwurzeln zubereitet wurden. Dazu gab es Patacones, scharf gewürzte, zerstampfte Kochbananen, die goldgelb frittiert waren.
Während sie zusammen aßen, erzählte James, dass es hier noch vor zwanzig Jahren von goldenen Fröschen gewimmelt hatte. Zu Tausenden seien sie hier umhergehüpft. Und dann waren sie plötzlich verschwunden.
Marita sah ihm an, wie nah ihm diese Sache ging. Da war weit mehr als wissenschaftliches Interesse.
Die Tatsache, dass diesem kräftigen Texaner jetzt fast die Tränen kamen, machte ihn nur umso reizvoller für sie.
Einer inneren Regung folgend ergriff sie seine Hand. Die beiden sahen sich an und Sekunden später berührten sich ihre Lippen zu einem ersten zaghaften Kuss.
Seine Lippen waren warm und weich, und bald schon öffneten sie sich, um Maritas Zunge einzuladen. Sie folgte dieser Einladung nur zu gerne, denn sie merkte jetzt, wie ausgehungert sie war. Und als James eine Hand unter ihr Hemd schob und ihr Brust umfasste, war es um sie geschehen.
Kurz darauf liebten sie sich auf den mit Moos bewachsenen Steinen. Die Geräusche des Waldes mischten sich mit ihren Lauten der Lust und Ekstase. Die Sonne schien warm auf ihre schwitzenden Leiber und vom Bachlauf neben ihnen stieg ein kühlender Luftzug auf, der sie einzuhüllen schien.
James war ein fantastischer Liebhaber. Stark und sanft zugleich, trieb er Marita ihrem Höhepunkt entgegen.
Schließlich lagen sie ermattet und zufrieden nebeneinander und sahen schweigend zu, wie die Wolken über den Himmel zogen. Dann ließen sie sich einfach über der Ufersaum in den Bach gleiten. Das Wasser war herrlich erfrischend, und schnell kehrten ihre Lebensgeister zurück. Sie stiegen aus dem kühlen Nass und trockneten sich ab. Ihre Kleidungsstücke waren überall um sie herum verstreut. Während sie ihre Sachen zusammensuchten und sich anzogen, warfen sie sich etwas verschämte, unsichere Blicke zu. Keiner wusste so recht, wie er mit der neuen Situation umgehen sollte.
Marita dachte, wie schön es wäre, noch einige Tage hier mit James zu verbringen. Doch schon morgen Vormittag würde sie zurück nach Panama City fahren und am späten Abend den Flieger nach Frankfurt nehmen.
So war halt ihr Job. Heute hier und morgen dort.
Sie ging zu James hinüber. Nach einem zärtlichen Kuss dankte sie ihm für dieses wunderschöne Erlebnis. Als Marita seinen traurigen Gesichtsausdruck sah, flüsterte sie ihm ins Ohr, dass ihnen ja noch eine ganze Nacht bliebe und sie alles zu tun gedenke, damit er sie für immer in guter Erinnerung behalten würde.
Das würde er ganz sicher, versicherte James ihr.
Sie packten zusammen und machten sich auf den Rückweg.
Zurück blieben zwei tanzende Schmetterlinge und die Geister von Millionen goldener Frösche, die einst hier gelebt hatten.
Es wird oft berichtet, dass die Eisbären oder die Pandas vor dem Aussterben stehen.
Sie werden keine großen Lücken in der Natur hinterlassen.
Das weltweite Aussterben der Amphibien hingegen schon.
Frösche und Kaulquappen dienen unzähligen anderen Tieren als Nahrungsgrundlage.
Von denen wiederum andere Tierarten abhängig sind.
Wir befinden uns am Beginn des sechsten großen Artensterbens der Erdgeschichte.