Wenn man die Beiträge sorgfältig liest, vielleicht in Ruhe auch ein zweites Mal, wird man feststellen, dass wir alle doch gar nicht so weit auseinander liegen. Manche drücken es eben direkter aus, andere eher durch die Blume. Aber gegenseitig anschnauzen hilft niemanden.
Insgesamt kennen wir eine Seite der Geschichte und die nur sehr rudimentär. Wir können bei allen Kommentaren uns daher nur darauf beziehen was sie wirklich schreibt. Daraus lässt sich keine Übergriffigkeit, Egoismus oder ähnliches ableiten. Aber wenn es immer schon so war, warum hat die TE nicht schon viel früher den Mund aufgemacht? In Bezug auf unsere früheren Kommentare können wir nur sagen, es gibt hier keine Opfer/Täter Konstellation und schon gar keinen Grund dem Mann irgendeine Schuld in die Schuhe schieben zu wollen. Ob eine Beziehung auf allen Ebenen passt ist doch erst dann zu beurteilen, wenn alle Vorstellungen und Wünsche klar auf dem Tisch liegen. Erst dann können doch beide für sich entscheiden, ob sie sich in der Schnittmenge ausreichend gewürdigt wiederfinden. Das müssen die beiden aber erst einmal für sich selbst und dann gemeinsam entscheiden. So funktioniert eine Partnerschaft. Ein offenes Gespräch klärt diese Fronten, verlangt aber von beiden Offenheit. Gedanken lesen kann niemand, das ist einfach zuviel verlangt. Meinungen sind nicht in Stein gemeiselt und können sich auch ändern (am Anfang hat der TE ja alles gut gefallen), aber auch diese Änderungen müssen eindeutig mitgeteilt werden. Passt die Schnittmenge dann nicht mehr ausreichend, auch gut, dann weiss jeder woran er ist.
Nochmals, für uns liest sich die (vorläufige) Entscheidung der TE nach Flucht. Das ist feige und dem Mann gegenüber unfair. Zumindest das klärende Gespräch hat er verdient, da wir immer noch an seine ernste Absichten glauben.
Wenn du jetzt dich verkrümelst weil es dir zuviel Arbeit wird gebe ich dir brief und siegel drauf die nächste Partnerschaft wirs genau an den selben Problemen zerbrechen.
Da können wir @*******aus wirklich nur zustimmen, auch wenn die Wortwahl dem einen oder anderen nicht passt. Aber manchmal muss man eben etwas übertrieben formulieren damit es wirklich ankommt. Die Angriffe auf diesen Beitrag finden wir übrigens voll daneben, es muss doch jedem klar sein, dass der Beitrag bewusst überspitzt formuliert war. Mit "erziehen" war doch glasklar gemeint, dass man dem Partner sehr deutlich auch seine Wünsche, Vorstellungen und Grenzen kommuniziert. Bei einem Kind nennt man das "erziehen".