*Klugscheiß*
Im Grunde ist dieses Gedankenspiel ja schon interessant. Ich denke, dass es genau andersrum wäre wie es jetzt ist. Die Frauen kommen an und machen die Männern mit plumben Sprüchen an.
Ausnahmen bestätigen die Regel, aber in der breiten Masse wird das nie so sein.
Es liegt nämlich keineswegs nur an der Angst vor der gesellschaftlichen Verachtung als Schlampe, dass nur wenige Frauen das tun.
Es hat auch evolutionsbiologische Gründe, dass es für die meisten Frauen keine Option ist, nach Gieskannenprinzip Männer anzumachen und mit ihnen in die Kiste zu springen.
Es ist zwar ein großes Glück, dass wir heute unseren Sex von der Fortpflanzung abkoppeln können, aber die grundlegenden Instinkte ändern sich dadurch nicht - und es ist nun mal so, dass Frauen über den allergrößten Teil der Menschheitsgeschichte hinweg nicht verhüten konnten.
Wenn früher ein Menschenweibchen einen rangelassen hat, dann war es sehr schnell schwanger; und das für neun Monate - mit allen Risiken, die eine Geburt in der Wildnis mit sich bringt.
Da musste frau sich gut überlegen, von wem Nachkommen erwünscht sind und von wem nicht.
Okay, die Frauen hatten das im Ernstfall gar nicht selber zu entscheiden - aber das ist ja ein Grund mehr, dass sie nicht angefangen haben, von sich aus jeden Vollhorst anzubaggern.
Auch noch heute sind Frauen instinktiv wählerischer. Der ursprüngliche Grund dafür ist zwar heute nicht mehr gegeben, weil es moderne Verhütungsmittel gibt - aber ganz ehrlich: Was hätten wir Frauen davon, wenn wir uns diesen Instinkt abgewöhnen würden?
Vielleicht hätten manche von uns öfter Sex - aber mit hoher Wahrscheinlichkeit schlechten Sex.
Deshalb nutzen Frauen heute nicht nur die modernen Verhütungsmittel, sondern auch modernes Spielzeug, wenn sie nicht mit jedem Vollhorst in die Kiste springen wollen.