Ich habe einige Tage aus Zeitmangel die Beiträge in diesem Thema nicht gelesen und bin auch jetzt erst auf Seite drei angekommen.
Trotzdem mache ich hier eine Zäsur, weil so viele Gedanken und Ideen auf mich einstürmen.
Zunächst einen
lichen Dank an jene, die meinem ersten Text zustimmten durch
oder namentliche Erwähnung.
Diese Gedanken sind die Essenz derer vieler weiser Menschen, deren (Hör)Bücher ich ein- oder mehrfach mitgedacht habe - meist in Zeiten, in denen ich an mir und meiner (Fähigkeit zur) Liebe zweifele.
Meine Leistung ist lediglich die Zusammenfassung und mehr oder weniger lesbare Wiedergabe.
Meine aufrichtige Bewunderung gebührt
@****sac für seinen „Dialog mit der Liebe“
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Nun zu weiteren Gedanken
Disclaimer: @ Verfasser der dabei von mir zitierten Beiträge: fühlt euch nicht ge“mein“t - euer Text dient mir nur als Aufhänger
„Ich glaube jeder Mensch hat eine gewisse Anzahl von "Versuchen ". Manche rappeln sich schneller wieder auf als andere bei eine Verletzung aber wenn man immer ubd immer wieder tief enttäuscht wird geht es denke ich bei vielen irgendwann nicht mehr.
Ist es nicht im Vergleich dazu faszinierend, wieviel Zeit und Energie Menschen, die sich für Computerspiele interessieren, investieren, um immer neue Versuche zu starten, auf das nächste Level zu gelangen?
Egal wie oft der kleine Avatar dabei verletzt wird, leidet, stirbt, man/frau fängt immer wieder von vorne an - unermüdlich und ohne Angst!
Vielleicht ist unser Leben und der Umgang mit anderen Menschen auch „einfacher“, wenn wir es als so ein Spiel betrachten?
Wenn wir auf diese Welt kommen, sind wir uneingeschränkt zur Liebe fähig.
Dann lernen wir plötzlich von den Anderen - vermeintlich besserWissenden, dass Liebe (als Geliebtwerden) an Bedingungen geknüpft ist:
• den Teller leer
• auf‘s Töpfchen gehen
• brav und angepasst sein
• gute Noten haben
• attraktiv aussehen
• die „richtigen Markenklamotten“ anzuziehen
• in der angesagten Clique zu verkehren
• willig und fuckable zu sein aber bitte nicht zuuu promiskuitiv
• jeden Tag ein Rädchen im wirtschaftlichen Prozess zu sein
Ach ja - war da was?
Richtig: DIE Liebe
Die kommt natürlich nur, wenn wir liebens_wert sind - und bisher haben wir verlernt zu lieben und statt_dessen gelernt, so zu sein, dass ein fick_tiefes GegenÜber uns ganz vielleicht lieben könnte, wenn die Frisur sitzt und Mars im Snickers steht.
Und da kommt sie - die Angst:
• die Angst, dem Anspruch eines möglichen Liebenden nicht zu genügen, die nur daher rührt, weil wir uns selbst nicht genügen, da es doch immer noch besser gehen könnte: mehr Geld, mehr Leistung, mehr Bildung, mehr Auto, mehr Haus, mehr Boot und obendrauf bitte noch gepushte
und ein gebleachtes
loch
Kein Wunder, dass dann die
kommt, dass zur Liebe Mut gehöre.
Der Mut, die eigenen Ängste zu überwinden
• die Angst, nicht zu genügen
• die Angst, verlassen zu werden
• die Angst, Erwartungen nicht erfüllen zu können
• die Angst, verletzt zu werden
• die Angst, dass der andere krank wird oder stirbt
• die Angst vor Kämpfen und Leid
Diese Ängste haben wir, weil wir irgendwann verlernt haben, was Liebe ist.
Zu der Liebe ohne Ängste gehört kein Mut, denn Mut ist in dem Fall nicht das Gegenteil von Angst.
Dazu gehört nur, wieder zu werden, wie wir ins Leben gekommen sind:
Offen, unbefangen, neugierig und bereit, alles und jeden ohne Erwartungen und Vorbehalte zu lieben.
Oder so:
„Ich schätze, das eigene Selbstvertrauen, das Vertrauen in das, was man kann und das Vertrauen in das Urteilsvermögen über die zwischenmenschlichen Fähigkeiten anderer Menschen, ergäben den Mut, etwas wie Liebe eine Zeit lang wirken zu lassen. Was macht der andere, wenn ich mich fallenlasse? Fängt er mich auf oder knalle ich ungebremst auf den Boden?
HappyWeekEnd @ all
Bjutifool