@****54
" Ein Pessimist ist ein Optimist mit schlechten Erfahrungen!"
Ich finde das hat gar nichts mit Anbetung zu tun.
Und ich sehe nicht wirklich, wie sich die Einstellung bei Deinem Beispiel ergibt, denn auch das mit den Sternen ist ja unsinnig.
Sie lässt dich Beziehungen anders aufbauen: Nicht auf Deinen Erwartungen und Hoffnungen sondern darauf, wie du dich selbst in der Beziehung fühlst. Das darfst du gerne spiegeln aber Anbetung ist keine gute Basis.
"Ich hol dir keine Sterne mehr vom Himmel, die liegen nachher doch nur bei uns rum."
Es soll wohl so klingen, als ob keine Erwartungen und Hoffnungen der Garant dafür wären, das es besser wird.
Auch weil ich davon ausgehe, das alle irgendwelche Erwartungen haben und auch Hoffnungen, das sie eintreffen werden, besonders auch wenn beide sich in den Basispunkten da einige waren.
Was man eben nicht erwartet wird ist, das Menschen, die lieben, gerade die verletzen. Und verletzbar macht man sich bei Eintritt in eine Partnerschaft immer, weil man Vorschussvertrauen gibt.
Sonst klingt es irgendwie nach Ex und hop und ich wage zu beweifeln, das Trennungen spurlos an einem vorbei gehen, aber es klingt taff, wenn man "dieses Loslassen" ins Spiel bringt. Da meist das Gewichts den Rücksacks, den jeder mit schleppt und der letztendlich dann den Letzten der Reihe trifft, gemäß des Spruches " den letzten beißen die Hunde" immer schwerer wird.
Denn ob man auf jemanden trifft, der gewillt ist bei Schwierigkeiten nach Lösungen zu suchen und der bereit ist sich auch selbst zu hinterfragen, immer kleiner wird.
Man kann mit Sicherheit los lassen, selbst über den Tod hinaus, wenn man Menschen etwas verzeiht und vergibt, aber vergessen kann man es damit noch lange nicht oder nur bedingt.
Mit Fairness wäre so machen unnötigt gewesen.
Und manchen Menschen ist es einfach bei Schwierigkeiten das Hemd immer näher wie die Hose.
WiB