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Mutig genug für die Liebe?

@****ody
Ah, ok. Danke für die Erklärung. *g*

Ich erinnere mich dunkel...
Ja, das fand ich auch manchmal ganz amüsant und tages/ nachterfüllend.

Auf "das ganz große Ding, diesmal bestimmt, ischwör!! "
kann ich mich aus persönlichen Gründen, nicht nur meine Persönlichkeit betreffend, auf unabsehbare Zeit nicht mehr einlassen.

Und ich habe neidlos, ganz ernst gemeint!,
allerhöchsten Respekt vor jedem Menschen, der da resilient und neugierig genug ist!
********lack Frau
19.344 Beiträge
@****na2

Ich möchte gerne auf Deinen letzten Beitrag zurück kommen, denn Dein Beispiel mit dem Schwimmen trifft es doch sehr gut, denn...
es kommt ja eine neue Konstellation zustande. Und einen gewissen Vertrauensvorschuß muß man geben, sonst macht es ja auch keinen Sinn.
Und da spielen dann auch alle Umstände zusammen, weil es ja eine noch unbekannte Größe Partner/in gibt.
Was man sich selbst zutraut, wie weit der Mut und die Kraft da sind, hängt mit den Erfahrungen zusammen, die man gemacht hat, besonders auch wegen der Beziehungen die lange gehalten haben, aber dann doch beendet wurden.
Gerade spielen auch andere Faktoren eine Rolle, die man noch gar nicht in Gänze (ich mag das alte Wort) kennen kann. Pandemie, Hochwasser, finanzielle Schäden die dadurch entstanden sind, das muß man auch erst mal weg stecken und es wird gerade nicht besser....
Und dann ein neuer Schritt ins Ungewisse....
doch wenn man nicht ex und hopp denkt, dann macht man sich auch Gedanken, wie was funktionieren kann und sollte.
Mag auch sein, das Alter dabei auch eine Rolle spielt, in jungen Jahren geht man vielleicht unbedarfter damit um.
WiB
Ich würde gerne den Zustand des trügerischen Verliebtseins und der anfänglichen Schmetterlinge im Bauch überspringen und direkt zu der Phase von echtem Vertrauen übergehen.

Den ganzen blöden Dating- und Kennenlern-Scheiss weglassen.

Ich hatte meinen Anker … aber leider ist die Kette gerissen.
******qua Mann
792 Beiträge
Zitat von ****na2:
Mutig genug für die Liebe?
Heute ist mir während der Motorradtour eine Art Wortspiel eingefallen:

Es ist viel leichter
Nicht zu lieben.
Es ist viel schwerer
Nicht zu lieben.

Auf der einen Seite die Leichtigkeit und Freiheit des Singledaseins. Man ist niemandem Rechenschaft schuldig, kann spontan sein. Sex gibt es möglicherweise auch - gegenseitige Befriedigung ohne Abstumpfungserscheinungen. Keine Enttäuschung und kein Herzeleid. Genug Zeit für Hobbys und Freunde. Alleinherrschaft über die Fernbedienung.

Auf der anderen Seite ist es so schön, Schmetterlinge im Bauch zu spüren, sich auf die eine Person zu freuen, alles an ihr zu mögen, sie zu begehren. Mit ihr schmusen, rumalbern, Geheimnisse teilen - und am Abend nicht allein auf der Couch zu liegen. Wärme in sich zu spüren, wenn man an sie denkt. Sehnsucht, wenn sie nicht da ist.

Jemanden zu lieben - woher kommt der Mut, es immer wieder aufs Neue zu versuchen?
Oder kann man sich willentlich entscheiden, nicht mehr zu lieben?

Ich bitte um einen respektvollen Umgang und keine Allgemeinplätze. Eure Erfahrungen und Denkweisen interessieren mich!


Woher kommt der Mut ? Für mich ist Leben ausprobieren , fühlen und eben Leben . Ich habe immer wider den Gedanken das viele Menschen bevor Sie Leben, überlegen was alles negatives passieren kann und dann das Abenteuer Liebe lieber gleich mal sein lassen.

Woher kommt der Mut ? Ich lass einfach die Angst weg was alles schief gehen könnte und freue mich auf die schönen Momente der Liebe und der Schmetterlinge im Bauch . Der "Zweifler" würde jetzt sagen ja aber das tut doch weh wenn es zu ende ist . Schmerzen sind doch aber nichts schlimmes . So lange es weh tut bin ich noch am Leben. Klar suche ich nicht den Schmerz aber ich lass mich durch Ihn auch nicht leiten. Vor allem nicht wenn der noch oder vielleicht nie Eintritt .

Ich mache übrigens auch nicht die Unterscheidung zwischen dem Single Sein und der Leichtigkeit und der Beziehung Denn in meiner Welt können beide Situationen Leichtigkeit bringen.

Das ganze Leben darf leicht sein und Gefühle jeglicher Art sind in Ordnung denn Sie geben uns Feedback .

Klingt vielleicht alles etwas esoterisch und das bin ich überhaupt nicht , sondern diese Gedanken beflügeln mich ,mich auf eine Beziehung einzulassen.

Fiur
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
@*******rlin
Danke für die schönen Worte. Auch dieser Optimismus braucht Mut. Ich hoffe, wir können mit diesem Thread einigen Zweiflern Mut machen.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Wenn ich an jeder Stolperstelle das Prinzip "Liebe" in Frage stelle, komme ich automatisch an den Punkt, wo ich nicht mehr aufstehe. Die Erwartung des Scheiterns ist ein sicherer Weg, um zu scheitern. Die Frage ist nur, inwiefern ich zu wenig an das Prinzip des gemeinsamen Entwickelns glaube oder ob ich mir selbst nicht traue.
Ich finde dieses Thema total interessant!
Ich habe einen Mann kennen gelernt... Und mich verliebt. Ich würde es versuchen, denn sonst würde ich mich immer fragen, was wäre wenn...
Ihm ist alles zu viel (ohne ins Detail zu gehen... Es ist überaus verzwickt in jeder Hinsicht, unsere leben lassen es nicht zu, dass wir frei entscheiden und handeln, es wäre ein Kampf)
Er will keine Gefühle zulassen. Und doch bin ich fest davon überzeugt, dass diese Gefühle da sind.
Ich würde kämpfen. Und wenn sich die Gefühle bewähren, würde ich alles geben. Denn wenn man es nicht versucht, kann man doch nur verlieren?
Egal welche Vorteile ein Singleleben bringt (mal davon abgesehen dass ich nicht die at von Frau bin, die ihren Partner in seiner Freiheit beschneidet! Nein, was mein Partner mir gibt muss freiwillig sein), ich würde immer versuchen, die Liebe zu finden denn nur die Liebe macht und uns zu dem, was wir sind, oder? Die Liebe ist es doch, die das Beste aus uns raus holt, oder? Wo Licht ist ist auch immer Schatten... Und der Fall kann tief sein wenn es nicht funktioniert... Aber lieber falle ich und stehe wieder auf als vielleicht auf etwas besonderes zu verzichten und nie zu wissen, was es war!
die Umstände sind einfach zu verfahren...
Danke für das interessante Thema an die @TE!
Ich denke auch, dass es einen sehr großen Unterschied zwischen Verliebtsein und Liebe gibt. @******ool hat das aus meiner Sicht zutreffend beschrieben, aber auch andere User, Danke!
Das Verliebtsein kann man m. M. nach nicht wirklich beeinflussen, man kann es nicht initiieren oder abstellen, es ist da oder halt nicht. (Anders als die Schwärmerei, die man aus meiner Sicht beeinflussen kann. Ist selbstverständlich auch eine Frage, was man genau unter einer Schwärmerei versteht.)
Alles, was nach der Phase des Verliebtseins kommt, braucht schon eine gewisse Portion Mut oder zumindest den Mut sich für eine Liebe oder Beziehung (im besten Fall ist es beides) zu entscheiden. Eine Person an sich heranzulassen, sich ganz zu öffnen, ihr sein Innerstes zu schenken, ist nicht immer einfach und oft von der eigenen Lebenssituation abhängig.
Nach einer gescheiterten Ehe und danach einer mehrjährigen Beziehung mit einer Frau, die meine Aufmerksamkeit nur für sich haben wollte, bin ich seeeeehr vorsichtig geworden in Sachen Liebe.
Meine private Situation (alleinerziehend) lässt es leider nicht zu, dass ich mich ohne Vorbehalte/Vorsicht auf jemanden einlasse.
****80 Mann
650 Beiträge
Nun ja, dass Herz will, was das Herz will, ich weiß nicht ob das direkt was mit Mut zu tun hat.

Ich denke nicht, dass man das rational angehen kann. Man sagt ja nicht umsonst rosarote Brille ;-).

Wer liebt und sich ganz auf den anderen einlässt, kann natürlich enttäuscht werden. Möglicherweise findet er aber auch eine Verwandte Seele fürs ganze Leben. Beides ist möglich.

Nur was wäre das Leben ohne Liebe, ohne das Prickeln, ohne Sehnsucht, ohne Vertrauen und Geborgenheit, ja auch Enttäuschungen gehören zum Leben. Einige wachsen daran, andere zerbrechen, dass Leben an sich endet immer mit dem Tod!

Das alles ist der natürliche Lauf der Dinge, dem man sich nie ganz verweigern kann.

Ich lebe in einer Beziehung, mit einer Frau die ich liebe, wir hatten / haben Höhen und Tiefen. Es war und ist nicht immer einfach, einen Tag ist man fast verzweifelt, am nächsten Platz man fast vor Freude. Aber einen Partner zu haben, der einen auffängt wenn es einem schlecht geht ist etwas sehr wertvolles!

Auch liebe braucht Zuwendung um zu wachsen, leider geht im Alltag vieles unter, man sollte aber die Flinte nicht vorschnell ins Korn werfen!

Ein Leben als Single könnte ich mir zumindest nicht vorstellen.

Oft weiß man auch erst was man hatte, wenn man es verloren hat.
******qua Mann
792 Beiträge
Zitat von ****80:
Nun ja, dass Herz will, was das Herz will, ich weiß nicht ob das direkt was mit Mut zu tun hat.

Ich denke nicht, dass man das rational angehen kann. Man sagt ja nicht umsonst rosarote Brille ;-).

Ich glaube das du recht hast mit deiner Aussage und wenn die Rosarote Brille mal auf der Nase sitzt ist die eigentliche Frage ja schon nicht mehr wichtig . Denn dann haben wir uns ja darauf eingelassen.

Ich denke das leider ganz viele Menschen Ihr Leben rational anzugehen und sich darum vielleicht gerade versuchen mit dem Hirn an die Sache heranzugehen .

Mein Gehirn sagt öfter mal "Lass dass " aber mittlerweile hat mein Bauchgefühl fast immer das Letzte Wort . *zwinker*

Also her mit der rosaroten Brille !!!! *regenbogen*
Ich möchte allen glücklich Liebenden sagen: Haltet daran fest und kümmert euch so gut als möglich um euch. Es ist ein Geschenk. Und wenn es tatsächlich nicht mehr geht … versucht wenigstens ohne Rosenkrieg wieder getrennte Wege zu gehen.

Ansonsten landet ihr auch bei uns Verbitterten und fangt wieder an euch gegenseitig in Forenbeiträgen die Köppe einzuhauen wer/wie/wo/warum Schuld hat.

Und wer tatsächlich als einsamer Wolf/Wölfin auf die Welt gekommen ist und sich ehrlich und offenen Hauptes selbst genügt … Gratulation, Dir bleibt viel Scheisse erspart!
****80 Mann
650 Beiträge
Zitat von *******rlin:
Zitat von ****80:
Nun ja, dass Herz will, was das Herz will, ich weiß nicht ob das direkt was mit Mut zu tun hat.

Ich denke nicht, dass man das rational angehen kann. Man sagt ja nicht umsonst rosarote Brille ;-).

Ich glaube das du recht hast mit deiner Aussage und wenn die Rosarote Brille mal auf der Nase sitzt ist die eigentliche Frage ja schon nicht mehr wichtig . Denn dann haben wir uns ja darauf eingelassen.

Ich denke das leider ganz viele Menschen Ihr Leben rational anzugehen und sich darum vielleicht gerade versuchen mit dem Hirn an die Sache heranzugehen .

Mein Gehirn sagt öfter mal "Lass dass " aber mittlerweile hat mein Bauchgefühl fast immer das Letzte Wort . *zwinker*

Also her mit der rosaroten Brille !!!! *regenbogen*

Hin und wieder muss man Sachen glaube ich einfach geschehen lassen;-). Das Leben ist nicht statisch sondern immer in Bewegung, ich glaube eh nicht das man auf dauern mit rationalen Gedanken gegen das Herz ankommt;-)!
****sac Mann
1.162 Beiträge
Ich verfolge diesen Thread nun seit Beginn an und musste in der Tat die Anfangsfrage und den aufgeführten Beiträgen, erst einmal verinnerlichen, um für mich eine erklärbare Antwort zu finden. Die Suche nach meiner eigenen Antwort, hat daher etwas länger gedauert.
Wie bei allen anderen Themen ist dies eben nur meine Sichtweise und hat nur für mich Gültigkeit.

„Liebe ist das höchste Gesetz der Welt“, lese ich auf meinem Teebeuteletikett und muss so loslachen, dass ich mich an meinem Tee verschlucke. Ach ja, denke ich mir, dann sollten wir Rechtskunde als Schulfach sofort einführen.

Zu frisch, zu akut sind noch all die Schilderungen meiner Freunde, die in den letzten Wochen und Monaten katastrophale Erfahrungen auf der Suche nach eben jener Liebe, die größer ist als die Angst, etwas noch besseres zu verpassen, machten.

Und wir sprechen nicht nur von der Liebe zweier Menschen die einen gemeinsamen Weg gehen wollen, sondern von der Liebe die allgegenwärtig ist. Sondern von all den Menschen die sich emotional dem anderen verbunden fühlen.

Und kennen wir die Storys doch alle. Da entpuppt sich der nette charmante, liebevolle, verständnisvollen wertschätzendem und gutaussehendem Kerl, als Kontroll- und extremst eifersüchtiger Narzisst. Selbstverliebt und nichts ist ihm Recht zu machen, nur seine Meinung zählt und Verständnis hat er nur für sich etc. Alle anderen sind schuld.

Auf der anderen Seite. Diese sympathische Frau, mit einem Lächeln welches dich dahin schmelzen lässt, offen ehrlich, interessiert und reflektiert, entpuppt sich als Egomanin mit einer verzerrten Selbstwahrnehmung und ebenfalls nur die eigene Meinung zählend.

Beide Charaktertypen haben eines gemein. Für beide zählen nur die eigenen Bedürfnisse. Bekommen sie sie nicht, bricht ihr Kartenhaus zusammen und die eigenen Mängel, werden sodann als Vorwürfe implementiert um ihr eigenes Ego aufrecht zu halten.
Beide suchen daher die Fehler immer nur bei anderen. Dies ist gewiss nur ein winziger Teil dessen, wollte jedoch nicht tiefer gehen.

In Beiden Fällen trifft die Aussage John Hawks einmal mehr den Nagel auf den Kopf: Die Menschen häufen die eigenen Fehler ihres Lebens an und erschaffen daraus das Ungeheuer, das sie Schicksal nennen.

Auf die Eröffnungsfrage bezogen, ja, bei beiden bedarf es sehr großen Mut eine Beziehung mit ihnen einzugehen.

„Was uns Menschen in der Tat fehlt? Der Mut zur Liebe?“- Kurz halte ich mein Glas inne und müsste eigentlich nickend zustimmen. Doch so einfach die Antwort für viele zu sein scheint, ist sie dann doch für mich nicht.

Ich entschließe mich zunächst meinen Kopf frei zu kriegen und will ein neues Buch lesen. Zur Auswahl standen „Neue Witze über Männer“ und „die Kraft der Stille“. Ich entscheide mich für letzteres und lege mich ins Bett.

Keine Ahnung warum, jedoch in meinen Träumen führte ich plötzlich eine Diskussion mit der Liebe und stell ihr die Frage, ob man für die Liebe Mut benötigt?

Sie verlangt einfach zu viel. Sie lässt mich nicht ausreden, weil sie alles besser weiß, meine Zweifel interessieren sie nicht, weil nur Loser zweifeln und sie ist egoistisch wie sonst niemand. Sie bringt mich gewiss nicht ständig zum Weinen, redet mir ein schlechtes Gewissen ein und wirft mir gerade dann, wenn ich auf meine Willensstärke stolz bin, vor, ich hätte nicht genug versucht und könne ruhig nochmal losgehen und meinen ganzen Stolz verlieren.

Ich solle doch nochmal anrufen, schreiben oder vorbeifahren und mich wenigstens entschuldigen, weil eigentlich alles nur an mir liegen muss.

Wann versteht die Liebe endlich, dass ihr Zerbrechen ihre Schuld ist?

Hätte es sie nicht gegeben, wäre ich vernünftig gewesen. Hätte es sie nicht gegeben, müsste ich mich gar nicht erst zusammenreißen, um eben nicht zu schreiben oder anzurufen. Ich müsste mein Handy nicht ausmachen, um mich vor mir selbst zu schützen.

Schreckhaft werde ich wach und denke mir „What kind of shit is that?“ Schlaftrunken stehe ich auf, gehe in die Küche, kurbel mir eine Zigarette und gehe auf den Balkon, schließlich rauch ich nur draußen. Es ist nicht sonderlich angenehm und mir fröstelt es. Während ich so meine Zigarette rauche, frage ich mich erneut, was das eben für ein Traum war? Ganz schön „Out of touch with reality„.

So ziehe ich noch vier fünf Mal an der Zigarette und gehe ins Bad, putze mir erneut die Zähne und lege mich in der Hoffnung wieder hin, ruhig und ohne Wirrwarträume zu schlafen.

Weitgefehlt; denn kaum schlendere ich in den Sphären des Schlafs, steht sie wieder vor mir und ruft erneut; Ich solle doch nochmal anrufen, schreiben oder vorbeifahren und mich wenigstens entschuldigen, weil eigentlich alles an mir liegen muss.

Ich antwortete ihr dann etwas angesäuert, hätte es Dich nicht gegeben, könnte ich die Menschen loslassen, die ich loslassen muss. Und füge etwas sarkastisch hinterher, „vielleicht könnte ich nachts sogar friedlich schlafen, wenn es dich nicht gäbe“

Als ich der Liebe das sage, wird sie unfassbar wütend. Wer wird schon gerne für seine Existenz kritisiert? Dabei sage ich doch nur, dass sie oft übereifrig und ihr „Mut“ lebensmüde ist.

Meine erste Liebe, falls man das so nennen kann, hätte ich durch einfaches Warten sicher retten können, meint sie dann. Sie hätte sich schon auch in mich verliebt, wenn ich nur nicht so schnell aufgegeben hätte.

„Schnell aufgeben ist was anderes, es ging um mehrere Jahre, sage ich dann spöttisch.
Die Liebe meint dann, sie habe es ja erst zu spät erfahren, weil ich zu feige war. So langsam werde ich ein wenig verärgert und sage dann, dass ich da eine Freundin hatte. Prompt sagt sie dann, dass das kein Argument sei, weil ich das zu dem Zeitpunkt gar nicht wusste (touché) und ich mich einfach hätte anstrengen müssen, dann wäre es gar nicht so weit gekommen.

Was, wenn ich das halt nicht wollte, rufe ich laut und knalle die Türe im Traum zu. Das knallen der Türe reist mich erneut aus dem Schlaf. Diesmal kann ich nicht mehr einschlafen und ich weiß, wer daran schuld ist.

Der Liebe ist das völlig egal; sie muss sich sowieso keine Fehler eingestehen, weil ach, wo die Liebe hinfällt und hach, die Liebe. So wird sie verwöhnt und bemitleidet bis ein unerzogenes, ungebändigtes Gefühl zurückbleibt, das sie sich alles erlauben kann. Weil die Liebe anscheinend alles darf.

Am nächsten Tag schwirrt sie wieder in meinem Kopf und ich entschließe mich, ein wenig mit ihr über früher zu plaudern und kommen schnell auf meine zweite Liebe, falls man das so nennen kann, zu sprechen. Ich sagte ja, die Liebe ist egoistisch und redet am liebsten über sich selbst.

Wieder hagelt es Vorwürfe, ich hätte das doch alles nur selbst vermasselt. Wieso, frage ich dann. Na, weil du dich nicht entschieden hast, antwortet sie.
Dann warst du wohl doch nicht so stark wie du immer denkst, halte ich ihr vor. Da wird sie wieder rasend und sagt, dass das eben alles nicht so einfach ist, wie ich mir das denke und eben nicht alles läuft wie im Film. Genau, sage ich dann und hoffe schon auf eine Versöhnung.

Falsch gedacht. Du machst alles nur kompliziert, sagt sie, geht mit erhobener Nase raus und ruft mir noch hinterher: Man lässt nicht los. Nie und niemals. Versteh das doch endlich.
Manchmal muss man das aber, rufe ich laut. Damit sollte ich aufhören, denn mit der Liebe streitet man sich ja nicht. Und ich sollte aufhören, so viel zu bereuen und ich sollte aufhören, mir ständig Vorsätze zu machen, nur um mich nicht mehr so oft mit der Liebe zu streiten.

Es ist ja offensichtlich, dass die Liebe den Verstand entweder verloren oder nie besessen hat.
Der Beweis dafür, dass die Liebe gestört und verrückt ist: Für Liebe Nummer drei, falls man das so nennen kann, wollte sie, dass ich alles für sie aufgebe und ans andere Ende der Welt ziehe. Dass ich kein Geld, und keine festen Freunde dort habe, war ihr natürlich wieder egal.

Im Film klappt’s doch auch immer, flüstert sie dann.

Ach, glaubst du jetzt auf einmal doch an Filme? Die basieren auch auf einem Drehbuch und nicht auf zwei Menschen, die sich seit ein paar Monaten kennen, noch nie einige Zeit zu zweit verbracht haben, sage ich dann mit einem besserwisserischen Unterton.

Die Tür knallt schon wieder. Diesmal sitze ich triumphierend auf meinem Stuhl.
Irgendwie wird die Liebe ziemlich sauer, wenn man sie auf die Realität anspricht.
Ich weiß, dass ist nicht sehr reif, dabei habe ich wirklich keine hohen Ansprüche. Immerhin steht es jetzt nur noch zwei zu eins für die Liebe.

Ein weiterer Beweis dafür, dass die Liebe nicht nur gestört, sondern wirklich verrückt ist: Für Liebe Nummer vier, falls man das so nennen kann, setzte ich gerade zu einer Erklärung an, als es erneut steingroße Vorwürfe hagelt, ich wäre es ja wieder selbst Schuld und ich hätte erneut alles nur selbst vermasselt.
Schon wieder und wieso, frage ich erneut.

Weil du ängstlich und verletzlich bist, aber Liebe braucht keine Angst und ist niemals verletzlich, antwortet sie bestimmend.

Ach ja? Wie war das gleich noch mit deiner Stärke wie du immer denkst zu sein und so. Und außerdem ist es ohnehin zu spät.

Liebe ist nichts für Feiglinge, denn Liebe braucht das größte Opfer: die Hingabe und Mut. Nur mutige Menschen können lieben. Feiglinge können das nicht. Okay, denke ich mir, ich bin also ein Feigling. Das muss ich erst einmal verdauen und frage mich wie ich ein Feigling sein kann, wenn meine bisherigen Beziehungen bis zu 15 Jahre anhielten. Auch das ist typisch für die Liebe, sie sieht nur das negative, wenn es mal nicht nach ihrer NASE läuft.

Der Rest des Tages lässt die Liebe mich erfreulicher Weise in Ruhe. Doch sobald ich abends wieder ins Bett gehe und schlafe, na, wen treffe ich da? Genau, die Liebe schwirrt wieder in meinem Kopf herum.
Ob wir nicht mal eine kurze Beziehungspause einlegen sollten, frage ich. Was erlaube ich mir auch solch Fragen zu stellen. Niemals, flüstert sie etwas bedrohlich.

Und sei das nicht schon genug, legt sie sich auch noch mit ihrem BESTEN Freund, dem Idealismus neben mich. Ich stöhne genervt auf und bin zu müde, um aufzuwachen. Außerdem weiß ich, dass es sowieso zu spät ist und sich auf eine Diskussion mit der Liebe einzulassen, genauso sinnlos ist, weil sie unnachgiebig ist. Die weitere Diskussion möchte ich euch hier ersparen. Nur so viel, ich habe kein recht bekommen und es steht 3:1.

Es gibt einen großen Teil von mir, der jederzeit bereit wäre, auf eine Segelbootreise oder einen Roadtrip aufzubrechen – ungeachtet der Umstände. Dieser Teil würde alles für die Liebe tun. Leider oder vielleicht mein Glück, dass noch niemand den Mut hatte und mit gepackten Koffern vor meiner Tür stand. Wäre gewiss eine der wundervollsten Liebesbeweise! Mut haben nicht viele. Die Menschen sind halt doch nicht so wie sie immer vorgeben zu sein. Ich glaube noch an die Liebe. Ich weiß nur nicht ob ich noch will.
Deshalb lässt sie mich auch nie in Ruhe. Schlimmer als die Liebe ist jedoch der Hass. Jedoch werde ich und will nie hassen, niemals. Ich enttäusche die Liebe trotzdem mit meinen Zweifeln und der Realität und sie versucht, es zu ignorieren, wie ich die Dinge auf der Treppe ignoriere, die ich eigentlich mit hochnehmen sollte. Deshalb bin ich auch wütend.

Ich überlege mir, ob ich sie vielleicht heute Abend auf ein Glas Wein einladen soll und wir reden über Gefühle. Vielleicht, wenn ich nach zwei Gläsern meinen ganzen Mut zusammennehme, (shit, ich trinke ja nicht wirklich, also muss es auch ohne gehen) frage ich sie auch, ob sie die echte ist oder nur eine billige Kopie wie bei vielen anderen?

Und egal was ihre Antwort ist, vielleicht schaffen wir es beide, uns mit der Vergangenheit zu versöhnen.
Ich glaube ganz fest daran, wenn uns das Leben oder die Liebe mit Situationen konfrontiert, dann ist das eine Art zu sagen:

Hey, hier gibts was Wichtiges zu lernen, und es tut mir leid, aber bis du es gelernt hast, musst du da immer wieder durch, anders lernt man nämlich nicht.

Ich bin wie viele andere sicher auch, durch schlimme Trennungen und jedes Mal dachte ich puh, wow ich habe endlich gelernt, mein Glück nicht von Aufmerksamkeit, die mir Menschen zuteilen, abhängig zu machen.

Nur um wenig später in die nächste Falle zu tappen, wo jemand mich auch mochte, aber eben nicht nur mich und wo mein Ego sich ganz schön aufgeplustert hat, dass mir genau dieser Mensch Aufmerksamkeit zuteilt, wenn halt leider auch nicht der alleinige oder sonstiges.

Schwups, war der Liebeskummer also wieder da und ich dachte mir, sag mal, warum muss ich da schon wieder durch? Inzwischen weiß ich es, und das Bewusstsein für die Hürden, die mir gestellt werden und vor allem den Wachstum, den ich daraus ziehen konnte, lässt mich jetzt zurück blicken und sagen, wow das war so notwendig.

Und wie stark bin ich eigentlich?!
Und wie schön ist die Liebe eigentlich?
Und wie klug, dass sie doch von Anfang schon genau wusste, was ich brauche, auch wenn ich sie verflucht habe? Ganz ohne Mitleid oder Vorwurf.

Und nach all den Gedanken, ist die Antwort auf die Anfangsfrage klar und deutlich. Liebe braucht nicht nur Mut, aber vor allem braucht Liebe „Wahrheit“

Also, vllt lädst du sie mal ein oder packst einfach deine Koffer, fährst zu ihr und lässt sie erzählen und findest heraus, was sie Dir eigentlich versucht zu sagen.
Ich kann nicht mehr
Ich weiß nicht was ich tun soll
Es geht nicht ich kann nicht einfach weitermachen
und dich so in Erinnerung behalten wie es war
wenn die Erinnerung mich so schmerzt
und dabei der Gedanke immer da ist dass ich nie weiß was gewesen wäre, wenn

Wenn das Wissen
dass ich so viel falsch gemacht habe in mir ist und mich zermartert, mich auffrisst

Ich möchte dich vergessen aber es geht nicht... Denn ich möchte dich nicht vergessen!
Ich weiß ich brauch Zeit aber es tut so weh!
Ich fühle mich so machtlos und schwach!

Weißt du was ich mir seit dem ich dich kenne immer gewünscht habe?
Dass du einfach irgendwann ganz unerwartet da stehst und sagst: komm! Und dass ich den Mut gefunden hätte mit dir zu gehen

Und du hast dir gewünscht, dass ich einfach vor deiner Tür stehe...

Aber wir waren beide zu feige, haben zu viel nachgedacht
Und die Zeit ging weiter

Haben wir uns verloren oder haben wir uns nie gefunden? Es tut weh.

Du sagst behalte mich in Erinnerung, wie es ist, alles andere würde es komplizierter machen.
Doch der Schmerz in mir ist so groß ich kann ihn nicht ertragen.
Was war es? Ich war verliebt. Bin verliebt. Vielleicht wäre es möglich gewesen, dass sich daraus Liebe entwickelt. Bei mir. Aber ich hatte nicht den Mut dazu.

Liebe joyclubber... Was sind wir ohne Gefühle? Ohne Liebe? Die Liebe macht uns doch zu dem, was wir sind?
Ich war nicht mutig genug. Weil es so kompliziert war. So verrückt.
So viele Gedanken waren da, so viele Hürden. Und es hätte nur eines kleinen winkes bedurft... Nur ein Wort... Eine Einladung... Um mir den Mut zu geben, den ich gebraucht hätte... Um mir die Kraft zu geben.
Und immer zweifelt man... Was, wenn es einseitig ist? Dieser Gedanke kann einem den mut nehmen.
Vielleicht war es einseitig. Mein Gefühl sagt nein, das war es nicht. Aber so sind Gefühle nun mal, nicht wahr?

Wenn ihr denkt, da ist etwas, wofür s sich lohnt, zu kämpfen, dann steht verdammt nochmal auf und kämpft! Wer es nicht wagt, der hat schon verloren.
So wie ich.
*******tia Frau
3.094 Beiträge
@*****_82

Dein Beitrag hat mich gerade sehr gerührt. Ich kann nur zu gut nachvollziehen was du schreibst.
Aber manchmal kann man nicht mehr kämpfen, denn trotz Liebe, ist es manchmal einfach nicht genug. Und schon gar nicht, wenn nur einer kämpft.

Liebe sollte kein Kampf sein. Liebe sollte sein dürfen.
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
Danke @****sac und @*****_82 fur Eure wunderschönen Ausführungen!
Ja, der kleine, böse Zweifel ... Der kleine Wink, auf den man ewig wartet, und wenn er dann kommt, schaut man grad nicht hin.
Um diesen Zweifel zu beseitigen braucht es mEn Mut. Nicht nur Mut zur Liebe, sondern auch Mut zur Wahrheit.
Mut die Reaktion zu akzeptieren, wie auch immer sie ausfällt.
Zitat von *******tia:
@*****_82

Dein Beitrag hat mich gerade sehr gerührt. Ich kann nur zu gut nachvollziehen was du schreibst.
Aber manchmal kann man nicht mehr kämpfen, denn trotz Liebe, ist es manchmal einfach nicht genug. Und schon gar nicht, wenn nur einer kämpft.

*ja*

Genau das Gefühl durchlebe ich auch gerade.

Aber irgendwann muss man loslassen … auch wenn es so unglaublich scheisse wehtut.

Liebe allein reicht eben nicht immer. Manchmal liegt es auch einfach an äußeren Umständen die man nicht beeinflussen kann.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
ich mag den Zustand des "Verliebtseins" und ich lasse das auch gerne zu... wenn der Funke überspringt und sich ausbreitet bis es ein loderndes Feuer wird... unbezahlbar...
Man kann das sogar ausdehnen indem man sich gegenseitig befeuert und überrascht... Neue Dinge ausprobiert und man überrascht ist dass sie klasse sind...
man muss nicht unbedingt wie @*********miede gegen Laternenpfosten laufen, genzdebil grinsend sich entschuldigen (tolle Ausführung, beschreibt das Gefühl schon sehr treffend)...
für Liebe an sich brauch ich keinen großen Mut weil ich sie zulassen kann und auch will, sofern sie anklopfen sollte...
Ich war und bin diesbezüglich schon immer ein Kämpfer gewesen und wenn ich einen Weg sehe versuche ich den auch zu beschreiten, das erfordert dann eher Willen und Kraft, Mut braucht es vielleicht für manche sich auf dieses gemeinsame Wagnis einzulassen, für andere sich seinen Dämonen zu stellen und wieder andere haben einfach Angst wieder enttäuscht zu werden...
Leider kann man aber nicht jeden Kampf gewinnen, irgendwann lässt die Kraft nach oder die Liebe geht ein wie eine Primel weil man zu sehr verletzt wurde...
@*****_82 danke für den schönen Beitrag, aber vielleicht war es einfach die Kraft die fehlte um weiter zu kämpfen, denn nur kämpfen ohne Erfolge zu sehen macht uns kraftlos...
****oha Mann
957 Beiträge
Resting makes a journey great, no shame, just a bit of peace for a while.

Letztendlich ists nunmal ein Marathonlauf, egal ob allein oder in der Gruppe, es gibt nur eine Person die sich dazu entscheiden kann weiter zu laufen. Wenn die Umstände unpassend sind, werden wir trotzdem unser gestecktes Ziel erreichen und wenn wir abbrechen sind wir doch zumindest wieder am daheim ankommen. Welche Mitte wir wählen ist ja dann auch egal.

Vielleicht ist es manchmal weniger der Mut der zählt,sondern vielmehr die Geduld dem Weg zu vertrauen(nicht nur in eine Richtung).
*****ard Frau
1.320 Beiträge
Ich glaube jeder Mensch hat eine gewisse Anzahl von "Versuchen ". Manche rappeln sich schneller wieder auf als andere bei eine Verletzung aber wenn man immer ubd immer wieder tief enttäuscht wird geht es denke ich bei vielen irgendwann nicht mehr.
Jemanden zu lieben - woher kommt der Mut, es immer wieder aufs Neue zu versuchen?

Ich denke es ist die Spannung und Neugier wohin die gemeinsame Reise führt.

Oder kann man sich willentlich entscheiden, nicht mehr zu lieben?

Ich würde sagen es kommt ganz auf die Person darauf an.
Es gibt bestimmt Menschen die nicht lieben können. Wie hoch dieser Prozentsatz ist übersteigt meinen persönlichen Horizont.

Man kan sich allerdings willentlich entscheiden die Person die man liebt zu verlassen.
Vielleicht wird dadurch die Liebe kleiner.
Vielleicht verschwindet sie irgendwann ganz.
Oder Sie hinterlässt für immer Spuren im Herzen.
Am schlimmsten stelle ich mir Reue bis zum Lebensende vor warum man diese Person losgelassen hat.
Bin ich mutig genug, meinen Verstand (gebliebenen oder erarbeiteten) loszulassen?
Nein.
Da bin ich bekennend un"mutig".

(Bitte nicht betroffen oder bewertet von meiner Sichtweise fühlen!)

@*******aro :
Danke für das, was du schriebst.
Ich finde es eine ungute Entwicklung, wie ich selber schon oft geschrieben habe,
so eine "Nicht- Resilienz" immer wieder nach dem darwinschen Prinzip "Survival of the fittest" bewertet zu sehen.
Inklusive so schmissiger Schlagwörter wie
"Opfer- und Jammerkultur".

Vielleicht wiederhole ich mich...
Wer "Jammern" unterstellt, wo das (!) Gegenüber einfach nur erzählt, warum die persönlichen Dinge so sind, wie sie sind- und, das soll vorkommen:
längst mit sich und "damit" im Reinen und klar ist, *zwinker* -
hat mMn mindestens ein latentes
Helfersyndrom.

Mehr Toleranz und Akzeptanz, bitte.
"Klappt" (hihi) doch sonst auch (? )
Zitat von *******aro:
Ich glaube jeder Mensch hat eine gewisse Anzahl von "Versuchen ". Manche rappeln sich schneller wieder auf als andere bei eine Verletzung aber wenn man immer ubd immer wieder tief enttäuscht wird geht es denke ich bei vielen irgendwann nicht mehr.

****ody Mann
13.240 Beiträge
Ich schätze, das eigene Selbstvertrauen, das Vertrauen in das, was man kann und das Vertrauen in das Urteilsvermögen über die zwischenmenschlichen Fähigkeiten anderer Menschen, ergäben den Mut, etwas wie Liebe eine Zeit lang wirken zu lassen. Was macht der andere, wenn ich mich fallenlasse? Fängt er mich auf oder knalle ich ungebremst auf den Boden?
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