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Mutig genug für die Liebe?

Puh, @****ody .
Ich persönlich kann keinem Lebewesen vertrauen.
(Ich bin auch eines).
Niemand ist immer linear.
Manchmal ist es die Bandscheibe oder die Gelenke.
Manchmal wird zeitlich "über die Uhr" gedreht.
Manchmal ist es Überforderung, manchmal Unterforderung.
Manchmal steht ein "Setzte dich durch! " schlichtem physischen/ psychischen Unvermögen entgegen.
Manchmal führen Leckerlis in Konsequenz zu Beißverhalten, manchmal ist das nur auf eine Person beschränkt.
Oder auch nicht, falls gründlich erarbeitet wurde.

Ich mag Parallelen, obwohl ich immer sehr gut trennen kann.

Wieehahaapruuust.

*rotwerd*
****ody Mann
13.240 Beiträge
@*********miede Keine Sorge, Vertrauen (Können) ist für mich auch alles andere als Fastfood. Ich halte in diesem Leben nichts für linear. Zumindest gehe ich nicht in jede Geschichte mit der Annahme, wird schon schiefgehen. *zwinker*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Abschreibungen sind linear, aber nicht das Leben *nono*
"Sorge" wäre das letzte, was ich bei dir/ dem, was ich von dir "kenne"/ vermute/ rezipiere hätte, @****ody .
Dafür scheinst du mir zu reflektiert und kreativ.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Sorge ist mein zweiter Vorname, @*********miede *g*
@****ody

Autschn, *lol*

Ich baue absichtlich manchmal kleine Fehler ein, um etwas menschlicher zu wirken.

*mrgreen* *selbstgefall* *tuete*
Oder so.

P. S.
Habe es nicht erkannt weil nähmlich
ich bin noch fiel sorgenvoller als wie du!
Nänänä.
*lalala*
Liebe Themenstellerin, wer Mut zum Motorradfahren hat, hat auch Mut zur Liebe. Ist immer eine Prioritätensache. Eine so tolle Frau … muss einfach geliebt werden und lieben. Nur Mut.
Liebe braucht keinen Mut. Eine Partnerschaft einzugehen hingegen schon.

Kommt wohl immer darauf an was man erlebt hat. Das Gras ist ja bekanntlich immer woanders grüner.
Ich finde es auffällig, dass sich an den Forendiskussionen hier mehrheitlich Singles (bzw. nicht in festen Beziehungen Lebende) beteiligen.

Natürlich gibt es auch viele Paarbeiträge, aber die Hardcore-Schreiber sind dann doch meistens allein.

Ich persönlich würde es jedenfalls wieder viel lieber leben als immer nur darüber zu schreiben.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Zitat von *******erry:
Ich finde es auffällig, dass sich an den Forendiskussionen hier mehrheitlich Singles (bzw. nicht in festen Beziehungen Lebende) beteiligen.

Natürlich gibt es auch viele Paarbeiträge, aber die Hardcore-Schreiber sind dann doch meistens allein.

Ich persönlich würde es jedenfalls wieder viel lieber leben als immer nur darüber zu schreiben.

Ich glaube, es liegt wohl in der Natur der Sache. Menschen, die sich in einer Beziehung befinden, zweifeln diese meist nicht an oder hinterfragen sie erst dann, wenn es schon vorbei ist, statt Dinge rechtzeitig anzusprechen.

Auch die Hardcore-Schreiber, wie Du sie nennst, wünschen sich eine tiefe Verbundenheit zu einem Menschen, der sie liebt und den sie lieben können. Doch stehen genau diese eben nicht im Supermacht im Regal. Und bevor ich als Mensch zu Ware degradiert werde, wie es heute leider oft der Fall ist, bleibe ich gerne für mich. Denn nur weil ich Single bin, muss ich nicht in tiefer Trauer verfallen. Sondern genieße mein Leben sehr bewusst und nicht weniger intensiv.
Hm.
Aus der Distanz schreibt sich's halt besser, *zwinker*
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******erry

Vielleicht auch, weil sie dementsprechende Erfahrungen gemacht haben.
Wenn schon Worte direkt für Gegenwind sorgen wie Beziehung heißt auch Arbeit oder braucht Mut, zeigt das doch auch schon einiges auf.
Außerdem weiß Du ja selbst, das man eine Beziehung die funktioniert nur mit Mut und Arbeit am Leben hält, doch das muß auch auf beiden Seiten vorhanden sein.
Wie so oft ist Liebe nicht immer genug. Und das tut nicht weniger weh, wenn man selbst mutig war, bereit war Hindernisse und Schwierigkeiten zu bearbeiten.
Und die Frage, wie würde es beim Nächsten Mal sein, kann man einfach nicht beantworten.
Aber Du lebst auch jetzt, vergiß das nicht und sortiere Dein Leben neu.
So frisch wie jetzt bleibt es nicht!
Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede...
Liebe Grüße
WiB
Das lese ich oft … „ich genieße mein Leben“.

Aber wenn man soundso oft um drei Uhr nachts allein gekocht, gebadet oder auf dem Balkon Origami gebastelt hat wird‘s halt auch öde irgendwann.

Mir war es eigentlich immer relativ egal was wir zusammen unternommen haben. Selbst Ihre Shoppingtouren waren irgendwie okay für mich. Hauptsache wir haben Dinge zusammen erlebt. So bin ich nun mal. Für mich intensivieren sich Erlebnisse und Eindrücke wenn ich sie mit jemand teilen kann.

Es ist schön allein auf einer Bank zu sitzen und die Blicke und Gedanken schweifen zu lassen … mit dem richtigen Menschen zusammen ist es aber halt einfach intensiver. Man entdeckt etwas, teilt es dem Anderen mit und unterhält sich darüber.

Es war auch nicht schön ihre Zeit im Krankenhaus, dann meine OP, das Bangen ob alles gut geht, die Dramen mit dem Ex und die zermürbenden Streitereien um‘s Sorgerecht mit dem Ex … es war gar nicht immer nur Feenstaub und Schmetterlinge …

Aber es hat mein Leben intensiv gemacht und ich habe mich lebendig gefühlt… das Gute wie das Schlechte weil es ein gemeinsames Ziel gab.

Das Grübeln und Nachdenken über mich und die menschliche Natur gab es nicht … dafür hatte ich keine Zeit. Und das war gut und richtig.

Und jetzt frage ich mich jeden Tag was ich hier eigentlich schon wieder mache. So langsam kommt mir das wie ein Autounfall vor … eigentlich sollte ich wegschauen und weitergehen … und dann bleib’ ich doch wieder stehe und blicke hin.


Das „Ich bespaße mich heute selbst Programm“ ist leider in einer Endlosschleife steckengeblieben.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@*******erry

Was du so beschreibst erlebe ich mit Freunden (zumindest den positiven Teil). Deine Situation kenne ich nicht, unabhängig ob ich gerade Single bin oder nicht. Wenn ich jedoch jemanden kennenlerne ohne soziales Leben neben mir, dann wird gerne geklammert, was dann das Ende bedeutet. Vielleicht führt der Weg zu deinem Glück (und aus der Langeweile) nicht über die Liebe, sondern über platonische Freundschaften. Zumindest ich sehe es nicht als meine Aufgabe eine Freundin zu bespassen, vorallem nicht andauernd.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Seit Tagen versuche ich erfolglos, einen Sinnspruch wiederzufinden, der mir total passend zum Thema erscheint. Ich interpretiere ihn aus der Erinnerung.

Liebe ist leicht, wenn nicht innere Mächte und Zwänge sie zu verhindern versuchten.

Ich denke, da gehört der Mut hin.
****rna Frau
8.219 Beiträge
Benötige ich Mut für die Liebe?
Nein, ich denke nicht...
Benötige ich Mut um mich auf einen anderen wirklich einzulassen?
Nein, ich denke nicht...

Liebe ist die stärkste Kraft, aber sie kann uns auch am tiefsten verletzen.
Sie kann Himmel und Hölle sein.
Sie kann Dich glücklich machen, Dir aber auch Schmerz zufügen

Will ich auf all das verzichten um nicht noch einmal verletzt zu werden?
Nein, denn nicht mehr lieben zu wollen, bedeutet für mich nicht mehr lebendig zu sein.

Wenn ich mich selbst liebe, kann ich auch andere lieben.

Liebe begegnet Dir oftmals wenn Du am wenigsten damit rechnest.
@*****ron

Ich habe Freunde … aber die gehen halt alle irgendwann wieder nach Hause.

Ich will aber nicht nur die Rosinen … ich will auch den anderen Scheiss, das ganze Paket halt. Einen Lebenspartner ohne wenn und aber … und das können Freunde halt auf Dauer nicht leisten.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von ****rna:
Benötige ich Mut für die Liebe?
Nein, ich denke nicht...
Benötige ich Mut um mich auf einen anderen wirklich einzulassen?
Nein, ich denke nicht...

@****rna es gibt aber Menschen die dafür Mut brauchen und ihn nicht finden...
****rna Frau
8.219 Beiträge
@****s_H
Weil sie Angst haben verletzt zu werden... Die Angst vor der Angst ist die schlimmste Angst.

Ich habe genügend Mist erlebt, aber den Glauben an die Liebe habe ich mir nie zerstören lassen
****s_H Mann
4.903 Beiträge
oder die Angst vor Entscheidungen... Ich habe vor vielen Jahren eine Entscheidung getroffen die weitreichende Folgen hatte... es war hart, aber ich würde sie wieder so treffen...
Noch mal ganz allgemein und nicht auf Personen bezogen.

Warum wird so oft "Angst" als erstes Motiv hervorgeholt?

Wäre die Vorstellung, dass einfaches Desinteresse- oder Unlust- an Beziehungsliebe vorliegen könnte, wirklich so schlimm und verdammenswert?
Oder müsste gar pathologisiert werden?

Vielleicht gibt es ja auch Menschen, die einfach erst mal "satt" sind?
****3or Frau
4.832 Beiträge
Ist wie, wenn eine sagt, sie brauch zum Leben unbedingt eine Garten und ohne ist ihr Leben stumpf und leer ( kenne solche).

Eine andere sagt, ich liebe Balkone ab 10. Etage.

Da braucht die Gartenfreundin auch nicht IMMER WEITER nachsetzen, eigentlich wolle sie doch bestimmt einen Garten, hat nur Angst vor der Arbeit und den Tieren, JEDE will doch einen Garten, das ist ganz natürlich … ich könnte zig Garten-Argumente finden.

Aber tatsächlich gibt es echte Balkonliebhaberinnen. *stolzbin*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *******enne:
Ist wie, wenn eine sagt, sie brauch zum Leben unbedingt eine Garten und ohne ist ihr Leben stumpf und leer ( kenne solche).

Eine andere sagt, ich liebe Balkone ab 10. Etage.

Da braucht die Gartenfreundin auch nicht IMMER WEITER nachsetzen, eigentlich wolle sie doch bestimmt einen Garten, hat nur Angst vor der Arbeit und den Tieren, JEDE will doch einen Garten, das ist ganz natürlich … ich könnte zig Garten-Argumente finden.

Aber tatsächlich gibt es echte Balkonliebhaberinnen. *stolzbin*

Das macht ja die Gartenfreundin (um bei deinem Beispiel zu bleiben) ja nur, weil sie so unheimlich auf einen Garten fixiert ist und dadurch nicht merkt, dass ausserhalb vom Gartenuniversum auch noch (sehr gut) gelebt werden kann.
Danke, @*******enne , @*****ron :
Ihr bringt mich zum lächeln.
********lara Frau
6.497 Beiträge
Themenersteller 
Welch schöne Gedankengänge!
Ich hatte Garten, Balkon, Garten - Dachterrasse fehlt mir noch! Aber ich fühle mich auch in der Wüste heimisch...
Was bedeutet das jetzt auf die Liebe übertragen? Dass ich mutig und experimentierfreudig bin?
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