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Leben mit (wahrscheinlich) asexueller Partnerin

**du Mann
1.105 Beiträge
*my2cents* dazu: Deine Frau behauptet, an Dir sexuell interessiert zu sein. Daher müsste sie Dir eigtl. angeben können, wie stimmiger Sex mit Dir aussehen und was vorliegen sollte, damit es dazu kommt. Oder? Ob und wie ihre Aussagen umsetzbar sind, steht auf einem anderen Blatt. Wenn das Gespräch nicht "produktiv" verläuft, wäre dies ein Indiz für die Richtigkeit Deiner These.

Es erscheint auch mir wahrscheinlich, dass eine Öffnung der Beziehung im Raum steht. Soweit ich Dich verstehe, solltest Du da m.E. transparent sein und mit Deiner Frau den Rahmen vereinbaren. Und Dir auch überlegen, was Du willst und zeit- und energiemässig kannst.

Lg, viel Glück! Pidu
****54 Mann
3.852 Beiträge
Alle diese Empfehlungen über medizinische Abklärungen muss sie wollen. Ebenso wie sie häufer Sex wollen müsste. Viele Frauen und einige Männer berichten, dass sie es sich einfach abgewöhnt haben. Auch wenn das nicht jede:r nachvollziehen kann - sowas geht auch ohne organische Krankheit. Wenn die Kuscheleinheiten von Kindern kommen, fehlt oft nix. Und man müsste die Situation verändern wollen. Will sie aber nicht wollen. Und ein Problem ist es ihr nicht.

Der TE ist ein Lieber und will sie nicht bedrängen, will sein Problem mit der Situation nicht zu ihrem Problem machen. Immerhin hat er sie schon zu einer Paartherapie hin bekommen, war aber auch da nicht mit Nachdruck dabei, das weiter zu führen. Therapeuten wissen, dass ohne Wollen der Beteiligten nix läuft. Macht also auch keinen Sinn zu drängeln. Sucht statt dessen danach, extern Befriedigung zu erlangen und hat dafür sogar einen Freibrief bekommen, erkauft damit, dass er seine Frau nicht zu ihrem und seinem Glück zwingt - was vermutlich auch nicht funktieren würde und jedenfalls die übrige Stimmung versaut.

Wenn er wirklich was ändern will, wird er die Stimmung versauen müssen. Und zwar mit Nachdruck. Wohin sich das ändert bleibt allerdings offen. Denn er sieht das Problem ja bei ihr, ich übrigens auch, und da ist er machtlos. Denn derjenige der weniger zulässt hat immer die Macht.

Das muss man sich allerdings nicht gefallen lassen und kann offen die Treue kündigen.
Diese Situation finde ich ziemlich vertrackt, da es den Anschein hat, dass es gefühlt schon immer so war. Einem Menschen, der/die noch sich noch nie wirklich sexuell entfaltet hat, nach Jahren den Anstoß zu geben, wird schwierig.

Kommt auch mit drauf an, meine ich, wie man die Sexualität kennengelernt hat, wie man aufgeklärt wurde und was einem über Sexualität erzählt wird. Wenn es zu Hause zum Beispiel immer ein Tabu war und es gibt tatsächlich noch Menschen, die dies nur zur Fortpflanzung sehen und nicht um Spaß zu haben, dann wird auch die Frage zur Öffnung ein Schock werden.
*****ka9 Frau
846 Beiträge
Für mich ist es ein großer Unterschied ob es keinen Sex mehr gibt und Nähe und Zärtlichkeiten noch genossen werden und Sehnsucht danach da ist oder es beides nicht mehr geht.

Ohne Nähe durch Berührungen ist es für mich keine Liebesbeziehung mehr, sondern ein Zweckgemeinschaft die andere Schwerpunkte hat.

Für mich ist Nähe so ein nährendes Gut und Bedürfniß, dass wenn diese verkümmert ich die Beziehung verlasse. Ich hatte durchaus Partner die damit große Probleme hatten und auch keine Veränderung passierte - außer das ich die Konsequenzen zog.

Ich habe es angesprochen, wiederholt. Doch manche sind einfach (gerade) so und es gibt keine Garantie oder Rezept für Verbesserung wie ich es mir wünsche. Es gab den Punkt, wo das Maß voll war und ich keinen Bock mehr auf weitere schmerzliche Zeiten zusammen hatte.
Zitat von *****ka9:
Für mich ist es ein großer Unterschied ob es keinen Sex mehr gibt und Nähe und Zärtlichkeiten noch genossen werden und Sehnsucht danach da ist oder es beides nicht mehr geht.


Eben .... das habe ich zu wenig geschrieben: TE, versuche mal SEX und Zärtlichkeit zu trennen. Wie reagiert sie nur auf Zärtlichkeit und Kuscheln ?
Mich würde interessieren wie deine Partnerin reagiert, wenn du ihr sagst, dass du deine sexuelle Befriedigung woanders holen möchtest.
Allein diese Reaktion wird offenbaren wo der Hase im Pfeffer sitzt.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*********eben

Ich sehe das Problem eher darin, das sie in der ganzen Zeit nicht mit der Sprache rau gekommen ist, nicht mal bei der Paartheraphie.
Der TE schrieb ja, das er der Meinung ist, das sie durchaus weiß, das er sich schon außerhalb vergnügt hat und sie dazu nichts sagt, solange er es direkt macht und sie nichts großartig davon mit bekommt.
Wenn er ihr also den Eindruck vermitteln kann, das er sich daran hält und die Beziehung damit bleibt, weil beide diese als funktionell sehen, dann kann sie
-entweder mit Erleichterung reagieren (wie es dann mit gelegentlichem Sex der Beiden stünde, steht auf einem anderen Blatt)
-oder sagen, das will sie nicht und der Trennungswunsch ist stärker.
So wie ich es sehe, möchte der TE keine Heimlichkeiten und wäre damit zufrieden, wenn es zu einer einseitigen Öffnung der Beziehung käme.

WiB
Zitat von ********lack:
Ich sehe das Problem eher darin, das sie in der ganzen Zeit nicht mit der Sprache rau gekommen ist, nicht mal bei der Paartheraphie.
Der TE schrieb ja, das er der Meinung ist, das sie durchaus weiß, das er sich schon außerhalb vergnügt hat und sie dazu nichts sagt, solange er es direkt macht und sie nichts großartig davon mit bekommt.

1)

Was hat die Paartherapie respektive der Seelenklempner gebracht ? Nichts.

Haben die beiden Eheleute noch eine sexuelle Beziehung oder ist die sexuelle Beziehung komplett weg, tot oder nicht greifbar ?

Wodurch charakterisiert sich die sexuelle Beziehung aus ihrer Sicht ? Das sollte der Seelenklempner eigentlich in der Lage sein, zu beantworten, denn er hat das Geld bekommen, um in diesem Bereich zu helfen.


2)

Das Problem ist nun, daß sie mit dem Ergebnis aus Punkt 1) respektive der zerstörten sexuellen Beziehung gut leben kann, er aber nicht. Sie ging zum Seeenklempner mit ihm, ließ ihn in Zusammenarbeit mit dem TE etwas herumklempnern, doch ist dss Problem nicht gelöst. Beim Wasserleitungs- Klempner erwartet man, daß das Wasserleck am Ende geflikckt ist, doch nutzt ihr der Abbruch der Arbeit des Seeienklempners:

  • Sie hat sich vor dem Seelenklempner ein sexloses Leben eingerichtet, hat nach dem Seelenklempner ein sexloses Leben und fühlt sich wohl.

  • Er litt vor dem Seelenklempner über ein sexloses Leben, hat sich bemüht, mit ihr und dem Seelenklempner das Problem zu lösen und leidet auch nach dem Besuch des Seelenklempners: Nach dem Besuch des Seelenklempners ist sein Leid um so größer, denn die Hoffnung, das Problem mittels "Paartherapie" in Zukunft zu lösen, kann mit dem Argument abgeblockt werden "Oh du hast ja gesehen, daß das nix bringt."


3) Das Problem aus Punkt 2) kann auf Methode und Ziel basieren, muß aber nicht:

  • Wir wissen noch immer nicht, warum sie so ist. Wir haben keine Beschreibung darüber, wie sie im Alltag so lebt.

  • Denkbar sind Gewalterfahrungen aus der Vergangenheit / Kindheit.


  • Denkbar ist, daß sie das Problem mit dem TE nur vordergründig lösen wollte, daß aber am Ende unter der Prämisse gehandelt wird: "Es muß etwas passieren, nur geschehen darf nichts."


4)

Ich denke, ohne Härte / ohne Druck wird es nicht gehen.

  • Ausgangspunkt ist die Frage, die er an sie richten sollte:

    "Haben wir eine Sexuelle Beziehung oder haben wir keine sexuelle Beziehung ?"

    und:

    "Wenn wir eine sexuelle Beziehung haben sollten, liebe Frau, wie beschreibst Du diese, was wünschst Du Dir, was wünschst Du Dir nicht und wie optimieren wir das ganze ?

  • Wenn klar ist, was sie will, dann sollte der TE ihr klar kommunizieren, was er sich wünscht:

    "Ich, TE, wünsche mir folgende sexuelle Beziehung ..."



5) Es gilt sodann, die Schnitttmenge zu finden; ist die Schnittmenge definiert, so muß man sich die Punkte außerhalb der Schnittmenge ansehen.

  • Gibt es keine sexuelle Beziehung, gibt es keine Schnittmengen und jeder kann machen was er will.


  • Gibt es eine sexuelle Beziehung, muß man prüfen, wie die Punkte außerhalb der Schnittmenge zu lösen sind.



6) Verweigert sie ihre Mitwirkung nach Punkt 5), würde ich ihr klar kommunizieren, daß sie nicht alleine über das Sexleben des TE bestimmen darf, indem sie nicht zu SEX bereit ist und zugleich es dem TE verbietet, die aus seiner Sicht sexuelle Befriedigung wo anders zu suchen.

Wir haben jetzt September; ich würde diesen Thread ausdrucken, ihr geben und ihr sagen, daß ich (hätte ich die Probleme des TE) anfangen würde,. am

1. November 2021

anfangen würde, mir jemand anders zu suchen, wenn bis dahin keine Lösung gefunden ist: Das Ausleben meiner Triebe würde ich mir durch meine Ehefrau nicht verbieten lassen, wenn die Ehefrau nicht zu einem gemeinsam definierten Sexleben bereit ist.
Zitat von ********lack:
@*********eben

Ich sehe das Problem eher darin, das sie in der ganzen Zeit nicht mit der Sprache rau gekommen ist, nicht mal bei der Paartheraphie.
Der TE schrieb ja, das er der Meinung ist, das sie durchaus weiß, das er sich schon außerhalb vergnügt hat und sie dazu nichts sagt, solange er es direkt macht und sie nichts großartig davon mit bekommt.
Wenn er ihr also den Eindruck vermitteln kann, das er sich daran hält und die Beziehung damit bleibt, weil beide diese als funktionell sehen, dann kann sie
-entweder mit Erleichterung reagieren (wie es dann mit gelegentlichem Sex der Beiden stünde, steht auf einem anderen Blatt)
-oder sagen, das will sie nicht und der Trennungswunsch ist stärker.
So wie ich es sehe, möchte der TE keine Heimlichkeiten und wäre damit zufrieden, wenn es zu einer einseitigen Öffnung der Beziehung käme.

WiB
Ja ich denke das würde für ihn oder beide eine Erleichterung sein! Bis zu dem Zeitpunkt wo er eine Frau trifft die sich regelmäßig mit ihm treffen möchte!
Dann kommt besitzt Angst der Partnerin dazu und sie versucht Einfluss zu nehmen!
Also,
Ich sehr das so, fasse aber vorher kurz zusammen:
Du willst sex, sie nicht. Ihr wollt euch nicht trennen. Daher schlage ich vor, dass du sex hast, sie nicht und ihr euch nicht trennt. Genau so direkt ansprechen. Keine Dinge mehr durch die Blume sagen, direkt raus damit. Mal ehrlich: dass du dich hier angemeldet hast, zeigt ohnedies, dass du nicht darauf verzichten kannst/willst. Wenn sie eure Beziehung retten will, und ja, ich sehe den Ball bei IHR, dann sollte sie dir den Freiraum gewähren.
*****ock Paar
10 Beiträge
Habt ihr euch schon Gedanken über eine „offene“ Ehe gemacht? Wenn sie damit einverstanden ist, kannst du dir eine F+ aufbauen oder dir ein „Betthäschen“ holen und deine Sexualität voll ausleben 😌. Das Wichtigste ist nur, immer offen und ehrlich zueinander zu sein, sonst funktioniert das natürlich nicht. Und man braucht natürlich das Vertrauen, dass der Ehepartner die Nummer 1 ist und immer bleiben wird 🍀.
*******Mori Paar
1.048 Beiträge
Ich möchte einen Gedanken einwerfen... Unsere Sie war in ihrer Ehe, der eigenen Beschreibung nach, ähnlich... Bis hin, dass sie dachte, frigide zu sein (hint: das Gegenteil ist der Fall)... Was war passiert...?

Heute weiß sie, dass sie bereits im Teenager-Alter BDSM Phantasien hatte, welche aber nie gelebt wurden... und dass alles andere ihr einfach kein Gefühl dafür zu geben vermochte. In der Tat erschien Sex ihr wohl einfach sinnlos...

Nun möchte ich nicht BDSM als Allheilmittel anpreisen, aber womöglich stehen irgendwelche unentdeckten Neigungen im Raum, die in dem, was ihr sexuell habt, keinen Platz finden... Ob man daran noch arbeiten kann oder will, oder ob sich am Ende herausstellt, dass sie tatsächlich wenig bis kein sexuelles Interesse hat, sei dahingestellt, aber ich wollte den Gedanken mal einwerfen...
Zitat von *****ock:
Habt ihr euch schon Gedanken über eine „offene“ Ehe gemacht? Wenn sie damit einverstanden ist, kannst du dir eine F+ aufbauen oder dir ein „Betthäschen“ holen und deine Sexualität voll ausleben 😌. Das Wichtigste ist nur, immer offen und ehrlich zueinander zu sein, sonst funktioniert das natürlich nicht. Und man braucht natürlich das Vertrauen, dass der Ehepartner die Nummer 1 ist und immer bleiben wird 🍀.

Ja, die Nummer habe ich auch versucht - allerdings, weil meine Partnerin einen MMF Dreier erleben wollte und ich keine Lust darauf hatte: Also zog sie mit meinem Wissen und meiner Zustimmung alleine los, angelte zwei Jungs und wiederholte wochenlang, dass "unsere Beziehung nicht zur Debatte" stehe... bis zu jenem Morgen, als ich von der Frau neben mir erfuhr, dass sie sich in einen der beiden verliebt hatte und wissen wolle, ob ich etwas dagegen hätte, unsere Papa-Mama-Kind-Beziehung zu beenden ("ja", "nein", "Zonk").

Das war im August 2020, und seitdem lebe ich in einer glücklichen Ehe mit meiner Arbeit, in die nun all die Zeit und Energie (vormals für Liebe, Unternehmungen, Sexualtrieb) hineinfließt. Das Kind, dem ich Schnürsenkel zubinden und Programmieren beigebracht habe, habe ich seither nicht mehr gesehen - ich weiß allerdings, dass derlei Familien-Kram nicht so sexy ist wie Spaß zu dritt auf der Motorhaube (offenbar, ohne eine Delle zu hinterlassen - man muss die positiven Aspekte des Lebens sehen und erkennen ...oder Autos mit Aluminium-Karrosserien fahren).

Long story short, es hilft nichts zu spekulieren: Am besten einfach machen!

D.h. mit der Partnerin reden hinsichtlich Sex mit einer anderen Frau (vielleicht einer der vielen Hedonistinnen hier), Fortführung der Beziehung... mit dem Risiko, sie eines Morgens mit einer Frage aufzuwecken... Kann passieren, muss aber nicht.
Alternative: Zustand bleibt, wie er ist. Dann hätten sich Fragen und Grübeleien natürlich erübrigt.
ich hab lang über das Problem nachgedacht.


1) Das Leben der TE ist eingerichtet wie ein Tisch aus Glas. Es liegen eine Menge Dinge rum, die aber nicht fixiert sind, die also leicht herunterfallen oder sich bewegen könnten, wenn sich der Tisch bewegt bzw. wenn man gegen den Tisch stößt.

Auf dem Glas - Tisch sind höchst wackelig die einzelnen Beziehungen der Frau

  • die häusliche Gemeinschaft

  • die Beziehung zum Kind

  • die Beziehung zu Freunden

  • die Beziehung zu Arbeitskollegen

  • ....

  • die sexuelle Beziehung ist hier nicht dabei





Die Beziehungen sind alle auf Harmonie ausgerichtet und werden so geführt, daß die Beziehungen das optimale Ergebnis erzielen sollen.


2) SEX ist für sie ein animalischer Trieb, der dem Schlag mit der Faust auf den Glas - Tisch gleichkommt. Der Erstschlag führt dem Tisch einen sichtbaren Schaden zu, auch wenn es der Tisch überlebt, doch passen die übrigen harmonischen und trieblosen Beziehungen alle nicht in das Bild; diese werden durch den Schlag aufgwwirbelt und müssen neu ausgerichtet werden.

TE, Du verstehst was mir mein Bauchgefühl sagt ? Ob dem tatsächlich so ist, kannst nur Du beurteilen.
*******led Mann
689 Beiträge
Ich hatte, mehr als 1x Kontakt zu Asexuellen bzw Demi/Grey Frauen.
Ich selber hatte damit kein Problem.
Aber es kommt halt auch sehr auf die Frau an.
Mehr als 1x hat sie erkannt, das sie offenbar doch nicht Asex ist, das sind dann die, die in der Vergangenheit einfach nicht an Sexualtität herangeführt wurden, daher hat sich eine Abneigung entwickelt.
Dann gibt es z.B.a uch die, die wirklich Asex sind, vielen sieht man ddas auch tatsächlich an. Die schminken sich nicht, kleiden sich eher unsexy etc. logisch, es gibt ihnen ja auch absolut ncihts, dem anderen Geschlecht gefallen zu wollen, es ist ihnen schlicht egal.
Aber auch diese teilen sich wieder in unterschiedliche Gruppen auf.
Manche haben einfach nur ein Problem mit dem Selbstbewußstein, da sie sich selber wenig attraktiv finden.
Sorgt man dafür das sie sich attraktiv finden, empfinden sie auch plötzlich sexuelle Lust
Es ist also ganz offensichtlich, das es fast unmöglich ist, sowas als außenstehender nachvollziehen zu können, dazu sind die verschiedenen Arten von Asexualität zu vielschichtig
Ich selber hatte die Lösung gefunden, das man ein Spiel der Orgasmuskontrolle gefunden hat, das sie tierisch angemacht hat.
Sobald sie mich bei einem Handjob immer vor dem Höhepunkt stoppt, mir den Orgasmus versaut etc. wurde sie pitschnass.
Später hatte sie "ihn" dann sogar gelegentlich eingeführt, aber mich nach wenigen Minuten wieder rausgeschoben,,,,
Diese Zeiten wurden aber immer länger.
Macht man auch nur ein klein wenig zu viel Druck, schlägt es schnell ins GEgenteil um, und sie entwickeln eine krasse Abneigungen gegen jegliche Art von Sexualität
Es gehört also sehr viel Feingefühl dazu.
****72 Frau
665 Beiträge
@********geil

Immer diese Spekulationen. Der TE ist auf keines Deiner Beiträge eingegangen oder hat darauf geantwortet.

Woher nimmst Du jetzt wieder die Annahme, dass Sex für sie ein animalischer Trieb ist?

Lese doch einfach nur mal, was TE schreibt.
Zitat von ****72:
Immer diese Spekulationen. Der TE ist auf keines Deiner Beiträge eingegangen oder hat darauf geantwortet.

Woher nimmst Du jetzt wieder die Annahme, dass Sex für sie ein animalischer Trieb ist?

Lese doch einfach nur mal, was TE schreibt.

@***72

1) Es gilt, Möglichkeiten auszuschließen - meine Rolle ist es, die Möglichkeit so anzuliefern, daß der TE sie aufgreifen kann.

2) Wenn Dir meine Idee zu hoch erscheint, dann akzeptiere das, aber schimpfe nicht auf den, der die Idee hatte respektive der sich bemüht hat. BTW: hast Du Dich bemüht ? wo ist Dein konstruktiver Beitrag ?

3) im übrigen weißt Du anscheinend alles besser: Woher willst Du wissen, ob der TE mir geantwortet hat bzw. ob er meine Beiträge gut findet ? Es gibt hier andere Wege der Kommunikation als das Posting im Forum.
****72 Frau
665 Beiträge
Mein konstruktiver Beitrag befindet sich auf der ersten Seite, in dem ich mir Gedanken über den Post gemacht habe.

Ich weiß auch nicht alles besser aber ich spekuliere nicht, denn Spekulation führen zu nichts.

Sofern TE sich bei Dir gemeldet hat, wundere ich mich dann darüber, dass Du immer weiter spekulierst.

Und keine Ahnung, was Deine Rolle ist, ich hab hier keine Rolle außer, dass ich ab und zu meine Gedanken dalasse.
Tcha was soll ich M sagen, also mir geht es wie dir und das Seit viele Jahren, ich habe damit gelernt zu leben und das Leben ist toll , ich bin ein Meister bezüglich Selfmade Sex aber auch ich habe hier eine passende Sie mein Biest gefunden.

Ich sehe es immer so, ich werde lieber mit einem Menschen alt wo das Zusammenleben einfach toll ist als mit einem Menschen wo nur der Sex toll ist , im Alter sind für mich definitiv andere Sachen wichtiger als Vögeln.

Sex kann man sich wenn man will an jeder Ecke besorgen, ein perfektes Zusammenleben das kannst dir nicht mal eben so kaufen ,besorgen geschweige den einfach mal so finden....
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Fürs Eingangsthema: Meine Freundin findet Sex eben mehr als unwichtig. Schon immer.

Sie hatte mir nach einem halben Jahr Beziehung vorgeschlagen, diese zu öffnen, damit ich mich austoben kann. Sie hat immerhin Verständnis, dass ich Sex brauche und auch ab und an mal Neues probieren möchte.

Ich haderte damit zwei Jahre, ehe ich das tatsächlich getan habe. Bin normalerweise meiner Partnerin treu und das hatte mich eben umgehauen und war mir unangenehm.

Fazit: Ich sage ihr nur Bescheid, wann, wo und mit wem ich mich treffe. Und daran halte ich mich auch. Ansonsten sind wir ein Paar. Nicht ganz wie jedes andere, aber mit einer an sonsten sehr guten Beziehung.
*********ming Frau
28 Beiträge
Ich war wie deine Frau. Keinerlei Interesse an Sex. Und ich dachte auch, ich sei asexuell.
Und dann passierten einige Dinge in meinem Leben, die alles geändert haben und mir gezeigt haben, was mir fehlt.
Ich musste 48 Jahre alt werden, um den besten Sex meines Lebens zu haben.

Seit diesem Moment habe ich mich akzeptiert, wie ich nunmal bin. Auch mit Hilfe des einen.

Die Situation gibt es wahrscheinlich öfter als du denkst. Ich habe auch jahrelang versucht, sie zu ändern, mich zu ändern. Leider damals und bis heute mit meinem Partner ohne Erfolg.

Daher habe ich mein "2. Leben" , von dem nur sehr wenige Leute wissen. Und komme prima damit klar.
*******led Mann
689 Beiträge
"Die Situation gibt es wahrscheinlich öfter als du denkst."
Das passt zu dem was ich weiter oben geschrieben habe.
Leider kann man mit vielen "asex" nicht darüber sprechen, da viele bereits so frustriert sind, das sie regelrecht Hass bei dem Thema empfinden, daher habe ich oft sehr gemischte Erfahrungen mit Asex Frauen gemacht.
Ich selbst war und bin immer offen dafür, aber in der Vergangenheit war es frustrierend, da viele nicht mehr aufgeschlossen sind.
Nur wenn man sich bereits länger kennt , klappt das gut, wenn sie wissen das man keinen Druck macht etc.


Leider entdecken dann plötzlich viele(damit meine ich nicht dich
just_dreaming, wir kennen uns ja gar nicht und weiß daher auch nicht wie es bei dir ist) z.B. BDSM, Schmerzen und Leiden als diesen neuen Ausweg, das ist aber leider ein Irrweg, der aber witzigerweise bei manchen zumindest scheinbar funktioniert.
Tatsächlich ist es aber viel komplizierter und der Körper verursacht durch Angst, Schmerzen und "süßem" Leiden lediglich eine Art "Schutzreaktion" was von der Frau dann als Erregung missinterpretiert wir.
*********ming Frau
28 Beiträge
@*******led
Nein, BDSM hat bei mir mittlerweile einen ganz anderen Stellenwert und ist keine Ersatzbefriedigung. Hat halt nur lange gedauert, bis ich das herausgefunden habe. Wäre ich viele Jahre davor auf die Idee gekommen, wäre es auch nicht anders
Zitat von *******led:

z.B. BDSM, Schmerzen und Leiden als diesen neuen Ausweg, das ist aber leider ein Irrweg, der aber witzigerweise bei manchen zumindest scheinbar funktioniert.
Tatsächlich ist es aber viel komplizierter und der Körper verursacht durch Angst, Schmerzen und "süßem" Leiden lediglich eine Art "Schutzreaktion" was von der Frau dann als Erregung missinterpretiert wir.

Ich habe es anders erlebt und auch bei anderen oft mitbekommen:
Nämlich, dass die Neigung zu BDSM früh klar war, dann weggeschoben wurde und sich später wieder einen Weg bahnte.
(Bahnbrechend).

Der "Irrweg" also in der Zeit dazwischen lag.

Und selbst, wenn die Neigung erst später entdeckt wurde:
"Schutzreaktion, die von der Frau als Erregung missinterpretiert wird"
halte ich für eine sehr, sehr steile These.
*zwinker*
*******led Mann
689 Beiträge
""Schutzreaktion, die von der Frau als Erregung missinterpretiert wird"
halte ich für eine sehr, sehr steile These."

Das ist nicht meine These, sondern beruht auf wissenschafltichen Erkenntnissem.
Ob diese stichhaltig sind, kann ich und du, nicht beurteilen, ich führe dieses Beispiel einfach nur an
Viele Frauen werden in solchen Momenten feucht und missinterpretieren das als Erregung
Dazu gibt es eine menge Quellen, ich hatte diese ebne nur auf die Schnelle rausgesucht, ohne sie gelesen zu haben, aber es sollte dem genannten Thema entsprechen
https://www.medizin-im-text. … reflex-bei-sexueller-gewalt/
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