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Es sich verdienen müssen ...

*******elle Frau
35.892 Beiträge
Für mich ist das eine Redewendung.

Dieses " verdienen " kann ja auch passende Chemie, Sympathie, gleiche Wellenlänge meinen.
Findet man das alles, bekommt das Gegenüber automatisch diese Sympathie, den Respekt, die Liebe,
oder was auch immer.

Aufgerechnet wir da bei mir nichts.
Entweder fühle ich das uneingeschränkt oder eben nicht.
*******rad Mann
279 Beiträge
Zitat von *******s80:
Es sich verdienen müssen ...
Ich lese des Öfteren unter anderem im Forum: Meine Liebe, meinen Respekt, mein Vertrauen und meine Anerkennung muss man sich erst verdienen.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Was bedeutet verdienen? Es bedeutet im Prinzip "du arbeitest erst einmal eine gewisse Zeit, und ich sage dir dann ob du es dir verdient hast"
Es ist eine überhebliche Beschreibung für ein Vorgehen das im Prinzip nichts anderes bedeutet als das ich besser bin als du und du somit erst einmal investieren musst um dich mir würdig zu erweisen
*******r_s Mann
856 Beiträge
Wäre ich verdienenstwert , müßte ich das Maß der Dinge sein.
Bin ich nicht , *nein* von dem her haben alle mich verdient und andersrum .
Oder manchmal auch die Frage, wenn man einfach etwas positives für jemanden macht.

„Womit habe ich das verdient?“

Mich irritiert die Frage dann irgendwie. 🤷‍♀️
Zitat von ****ir:
Profile mit Frust bis zur Halskrause, Klagen über Lügen als Leitmotiv, Drohungen für den Fall abermals verletzt zu werden und aus dem allen abgeleiteten allgemeinen Verdächtigungen und Forderungen? Lese ich hier immer wieder.
Es wäre für mich schade mich damit selbst zu belasten, das vermeide ich weitgehend.
******ane Frau
758 Beiträge
Nur auf den Ausgangs Threat eingehend:

In meiner Lebenserfahrung sind die Beziehungen, die man sich "verdienen" muss, die von denen ich lieber Abstand halte.

Der Unterschied ist für mich klar: in der einen Beziehung kämpfe ich ... in der Hoffnung, endlich genug zu sein, endlich Respekt, Ehrlichkeit, Fairness zu "verdienen". In meiner Erfahrung kommt man nie an diesen Punkt und gibt irgendwann ermattet auf.

und dann gibt es die Beziehungen, die leicht sind. In denen die Energie hin und her fließt. In denen Respekt und Achtung von Minute 1 da sind. Da kann man dann entspannen, loslassen und sich treiben lassen. Da findet Intimität statt statt Grabenkriegen, die letztendlich doch nur Ablenkungsmanöver sind weil Jemand Angst vor zuviel Nähe hat
**********eineS Paar
4.000 Beiträge
Zitat von *******s80:
Man soll sein, wie man ist, aber kann man es dann? Wenn andere Bestimmen, wann ich etwas von Ihnen verdient habe, kann dann sein wie ich bin?

Tja, jeder kann jederzeit „nein“ sagen und bleiben, wie er ist. Allerdings ohne Anspruch darauf zu haben von anderen alles zu den eigenen Bedingungen zu erhalten.
****rph Paar
33 Beiträge
Zitat von *******s80:
Oder manchmal auch die Frage, wenn man einfach etwas positives für jemanden macht.

„Womit habe ich das verdient?“

Mich irritiert die Frage dann irgendwie. 🤷‍♀️

Erinnert mich an einen Ausspruch eines mir bekannten Theologen:

Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir nicht in der Schuld eines Anderen stehen wollen. Wenn uns jemand etwas Gutes tut, wollen wir dies vergelten. Wir müssen lernen auch mal ein Geschenk auszuhalten 【sic!】.

Einerseits spricht das für unsere Gesellschaft, dennoch macht es nachdenklich. *nachdenk*
Zitat von **********eineS:
Zitat von *******s80:
Man soll sein, wie man ist, aber kann man es dann? Wenn andere Bestimmen, wann ich etwas von Ihnen verdient habe, kann dann sein wie ich bin?

Tja, jeder kann jederzeit „nein“ sagen und bleiben, wie er ist. Allerdings ohne Anspruch darauf zu haben von anderen alles zu den eigenen Bedingungen zu erhalten.

Verstehe ich gerade nicht wirklich, bleiben wie man ist, heißt doch sich nicht für andere zu ändern?

Welche Bedingungen meinst du und was ist alles?
*******rad Mann
279 Beiträge
Verstehe ich gerade nicht wirklich, bleiben wie man ist, heißt doch sich nicht für andere zu ändern?

Vollkommen richtig. Zu sein wie man ist bedeutet ja nicht Bedingungen zu stellen
Zitat von *******rad:
Verstehe ich gerade nicht wirklich, bleiben wie man ist, heißt doch sich nicht für andere zu ändern?

Vollkommen richtig. Zu sein wie man ist bedeutet ja nicht Bedingungen zu stellen

Aber ich würde dann doch keinen Anspruch erheben.
Zitat von *******s80:
Es sich verdienen müssen ...
Ich lese des Öfteren unter anderem im Forum: Meine Liebe, meinen Respekt, mein Vertrauen und meine Anerkennung muss man sich erst verdienen.

Und umgekehrt auch. Die Liebe, den Respekt, das Vertrauen und die Anerkennung des anderen muss man sich erst verdienen.

Womit eigentlich?

Reibt man sich im Grunde bei dem Versuch das herauszufinden nicht auf? Gibt es denn dafür überhaupt ein Maß? Nicht jeder Mensch ist gleich gestrickt und die Erwartungen teilweise sehr hoch und unterschiedlich. Was der eine braucht um sich geliebt oder gewertschätzt zu fühlen, ist dem anderen viel unwichtiger.

Man soll sein, wie man ist, aber kann man es dann? Wenn andere Bestimmen, wann ich etwas von Ihnen verdient habe, kann dann sein wie ich bin?

Sollte man sich vom Verdienen nicht verabschieden und einfach Sein? So gut wie möglich, das authentische Ich?

Das muss nicht mit einem muss belegt sein.
Ich schenke es und bekomme es auch geschenkt.
Immer, das wäre etwas zu viel behauptet. Es gibt auch durchaus die Fälle, wo ich mir es verdient habe oder andere Menschen bei mir.
Einzige Ausnahme ist die Liebe für mich. Da gibt es kein muss und verdienen, die ist immer ein Geschenk und ist selbstlos.
So ein Spruch habe ich persönlich noch nie gehört. Bin darüber sehr froh.
Ich frage mich im Ernst, was das für eine Wertigkeit ist. Wie kann man Menschen sowas sagen?
Keiner muss sich was verdienen. Begegnungen finden auf Augenhöhe statt. Wenn nicht, passt es eh nicht. Die Wege trennen sich.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Umgekehrt auf manchen Ebenen: erst wenn ich etwas tue, dann bekomme ich, was ich mir wünsche. Zum Beispiel, die Liebe von jemanden ( jetzt keine persönliche Erfahrung in der Liebe).

sorry, wenn ich da nochmals einhake

die liebe ist, wie alle unsere gefühle, eine chemische reaktion im körper
und natürlich muss dafür zwangsläufig etwas passieren
Du bzw Dein körper muss also etwas tun
(auch wenn dieses tun keine bewusste sichtbare handlung ist)

schalter legen sich nur um, wenn bestimmte bedingungen erfüllt werden
der einfachste schalter ist unser licht-schalter

auch für die liebe muss ein schalter in uns umgelegt werden...
**********eineS Paar
4.000 Beiträge
Zitat von *******s80:
Zitat von **********eineS:
Zitat von *******s80:
Man soll sein, wie man ist, aber kann man es dann? Wenn andere Bestimmen, wann ich etwas von Ihnen verdient habe, kann dann sein wie ich bin?

Tja, jeder kann jederzeit „nein“ sagen und bleiben, wie er ist. Allerdings ohne Anspruch darauf zu haben von anderen alles zu den eigenen Bedingungen zu erhalten.

Verstehe ich gerade nicht wirklich, bleiben wie man ist, heißt doch sich nicht für andere zu ändern?

Welche Bedingungen meinst du und was ist alles?

Es gibt Menschen, die weder sich anpassen noch irgendwelche Kompromisse eingehen wollen - obwohl so etwas aus psychologischer Sicht im Zusammenleben mit anderen eine völlig normale und gesunde Verhaltensweise wäre.
Gerade in dieser Fraktion gibt es jedoch einen sehr hohen Anteil derjenigen, die wiederum von anderen Entgegenkommen erwarten und nicht verstehen (wollen oder können), wenn der/die auserkorene Traummann/ Traumfrau auch eigene Interessen verfolgt.
Und dazu kann beispielsweise auch zählen, dass der Partner das, was er gerade möchte nicht bekommt, wenn er sein Gegenüber drei Minuten vorher aus dessen Perspektive schlecht behandelt hat. Auch das ist eine völlig normale und gesunde Verhaltensweise, wenn man Grenzen und Stoppschilder setzt. Man kann das natürlich aus Sicht des davon Betroffenen dahingehend uminterpretieren, dass man angeblich nicht so sein darf wie man ist.
****o9 Mann
4.541 Beiträge
"Es sich verdienen müssen"ist einfach eine Wortwahl.

Habe mir jetzt meinen Kaffee verdient😂

Den verdienten Café genieße ich jetzt *kaffee*
******qua Mann
792 Beiträge
Zitat von *********lngr:
Liebe, Respekt, Vertrauen… diese Dinge müssen wir nicht verdienen. Die gibt es in meiner Welt einfach so. Ganz natürlich, von Anfang an. Klar, gelegentlich gibt es Menschen die diese Dinge nicht verstehen oder ausnutzen, die werden sehr schnell aus meiner Nähe entfernt. Nicht mein Kreis. Aber mittels Leistung erwerben, kann man Liebe nicht. Für mich falscher Ansatz. Menschen die so Zeug äußern, halte ich auf Distanz. Und mal gespiegelt: jemand der schreibt „muss meine Liebe verdienen“ meint im Kern genau das Gegenteil, nämlich dass er sie nicht „verdient“ hat, nicht meine und auch nicht die zu sich selbst. Und da geht eine ganze Ladung Probleme auf wo ich nur sagen kann, ich kriege das Wegrennen. Sind nämlich die Probleme desjenigen, und die werden nicht zu meinen gemacht. Ich hab hübsche eigene *g* Grüße, die Mrs.

Danke für das Spiegeln, denn so sehe ich das ebenfalls .

Ich selbst würde das " müssen" auch nicht persönlich nehmen . Ich glaube das ist auch ein Sprachgebrauch der einfach nicht mehr der aktuellen Zeit entspricht und ich finde es schön das es mit dem Beitrag der TE Thematisiert wird.

Beispiel: Wenn mir heute jemand sagt das das Universum seine Wünsche schon für Ihn richtet, dann gehe ich davon aus das da jemand ein Ziel hat das Er oder Sie verfolgt und etwas dafür tut damit der Wunsch erfüllt wird.

Meine Eltern hätten gesagt . "Von Nix kommt nix" *gruebel* Ganz schlechtes Karma für mich..

Eine Tolle Diskussion und danke nochmals an @*******s80
Zitat von *******s80:
Es sich verdienen müssen ...
Ich lese des Öfteren unter anderem im Forum: Meine Liebe, meinen Respekt, mein Vertrauen und meine Anerkennung muss man sich erst verdienen....
....Man soll sein, wie man ist, aber kann man es dann? Wenn andere Bestimmen, wann ich etwas von Ihnen verdient habe, kann dann sein wie ich bin?
Sollte man sich vom Verdienen nicht verabschieden und einfach Sein? So gut wie möglich, das authentische Ich?

Es gibt kein authentisches Ich, weil das Ich im Gegensatz zum Selbst ein Konstrukt ist. Die aller wenigsten Menschen wollen es mit einem Selbst zu tun haben, weil sie schon ihr eigenes Selbst nicht ertragen. Ihr autoritäres Karriere-, Status- und Geld-Ich übt sich in Selbstbeherrschung und nennt das Selbst den inneren Schweinehund, den es zu überwinden gilt. Nicht anders in der Beziehung, man will es mit einem zivilisierten, erfolgreichen, dressierbaren, monogamen, romantischen, zuverlässigen Konstrukt zu tun haben, deshalb lesen sich die Profile hier zum größten Teil wie eine Mischung aus Verdächtigungen, Pflichtenheft und Warenhauskatalog. Die strikteste Form einer konstruierten und damit verlässlichen Ich-Beziehung ist übrigens das hier erstaunlich weit verbreitete BDSM. Obwohl es nur die spannungsreiche Beziehung zum Selbst spiegelt, wird es als Zugang zum wahren Selbst empfunden.
Das Leben ist etwas anderes - von Liebe ganz zu schweigen. Doch das merken die Meisten erst, wenn es zu spät ist.
Das Leben ist ein Geschenk und kein Verdienst.
*******rad Mann
279 Beiträge
Zitat von *********icht:

die liebe ist, wie alle unsere gefühle, eine chemische reaktion im körper
und natürlich muss dafür zwangsläufig etwas passieren
Du bzw Dein körper muss also etwas tun
(auch wenn dieses tun keine bewusste sichtbare handlung ist)

Ich gebe dir vollkommen Recht, es ist eine chemische Reaktion, alles andere sind Träumereien oder der Wunsch das es doch bitte hoffentlich nicht so wäre.

Glaubst du das sich diese chemischen Reaktionen auch "erzeugen" lassen, sprich nicht von unbewussten Teilen des Körpers erzeugt werden, sondern gezielt angestoßen werden können? Quasi, ich möchte mich jetzt verlieben und der Körper soll das bitte dann auch machen?
Zitat von **********eineS:
[

Es gibt Menschen, die weder sich anpassen noch irgendwelche Kompromisse eingehen wollen - obwohl so etwas aus psychologischer Sicht im Zusammenleben mit anderen eine völlig normale und gesunde Verhaltensweise wäre.
Gerade in dieser Fraktion gibt es jedoch einen sehr hohen Anteil derjenigen, die wiederum von anderen Entgegenkommen erwarten und nicht verstehen (wollen oder können), wenn der/die auserkorene Traummann/ Traumfrau auch eigene Interessen verfolgt.
Und dazu kann beispielsweise auch zählen, dass der Partner das, was er gerade möchte nicht bekommt, wenn er sein Gegenüber drei Minuten vorher aus dessen Perspektive schlecht behandelt hat. Auch das ist eine völlig normale und gesunde Verhaltensweise, wenn man Grenzen und Stoppschilder setzt. Man kann das natürlich aus Sicht des davon Betroffenen dahingehend uminterpretieren, dass man angeblich nicht so sein darf wie man ist.

So zu ein, wie man ist, beinhaltet für mich jetzt nicht, immer zu bekommen, was ich möchte.
Sich nicht anpassen wollen oder keine Kompromisse schließen, bekomme ich dann doch auch nicht mit "das muss er oder sie sich verdienen" hin, weil das wiederum für mich bedeutet, ich zwinge jemanden dazu.

Wenn er oder sie das nicht möchte, dann würde er einfach nicht in mein Leben passen. Klingt egoistisch von mir, aber ich möchte halt auch keine Menschen verändern. Bezüglich deines Beispiels, würde mir jetzt als erstes eher mangelten Kommunikation einfallen. Grenzen und Stoppschilder finde ich wichtig, hat für mich jetzt persönlich dann aber nichts damit zu tun, dass der andere nicht sein darf wie er oder sie, oder sich so fühlt.

Bitte korrigiere mich, wenn ich hier etwas falsch verstehe.
Zitat von *******rad:
Zitat von *********icht:

die liebe ist, wie alle unsere gefühle, eine chemische reaktion im körper
und natürlich muss dafür zwangsläufig etwas passieren
Du bzw Dein körper muss also etwas tun
(auch wenn dieses tun keine bewusste sichtbare handlung ist)

Ich gebe dir vollkommen Recht, es ist eine chemische Reaktion, alles andere sind Träumereien oder der Wunsch das es doch bitte hoffentlich nicht so wäre.

Glaubst du das sich diese chemischen Reaktionen auch "erzeugen" lassen, sprich nicht von unbewussten Teilen des Körpers erzeugt werden, sondern gezielt angestoßen werden können? Quasi, ich möchte mich jetzt verlieben und der Körper soll das bitte dann auch machen?
Die körperliche hormonelle Reaktion nennt man "Verliebt sein". Das "Ver" deutet auf eine Verirrung, also das vorübergehende Ausschalten des kritischen Geistes, der ebenso zur Natur des Menschen gehört, wie die Gefühle. Liebe beginnt erst da, wo dieser kritische Geist wieder zu seinem Recht kommt und gemeinsam mit den Gefühlen Entscheidungen trifft.
Ich kann verstehen, wenn jemand belogen und betrogen wurde, dass zunächst das Vertrauen weg ist. Aber der oder die neue Partner*in kann doch in erster Linie nichts dafür, aber hier kommt teilweise das "verdienen" ins Spiel. Ebenfalls die Erwartungen, wie er oder sie zu sein hat, aber ohne wirklich drüber zu kommunizieren, es wird vorausgesetzt und wenn der oder die Partner*in dann nicht so ist, werden Vergleiche mit dem Ex gezogen.

Letztendlich hat. man gefühlt eine Situation geschaffen, deren Erwartungen keiner entsprechen kann, weil man nicht weiß, was erwartet wird, hinzu noch das Stückchenweise "sich verdienen".

In Summe passt dann der oder die Neue irgendwie nicht und hat einen dann nicht verdient.
*******en67 Frau
2.613 Beiträge
Zitat von *******s80:
Ich kann verstehen, wenn jemand belogen und betrogen wurde, dass zunächst das Vertrauen weg ist. Aber der oder die neue Partner*in kann doch in erster Linie nichts dafür, aber hier kommt teilweise das "verdienen" ins Spiel.
Ich kenne das und bin sehr vorsichtig geworden. Ich will es nicht "verdienen" nennen, aber Vertrauen meinerseits gibt es nicht als Vorschuss.
**n7 Mann
630 Beiträge
Wenn ich das Gefühl habe, mir zwischenmenschlich etwas verdienen zu müssen, bin ich meistens raus. Ich strebe eine Beziehung auf Augenhöhe an, da passt es nicht wenn ich mich anbiedern muss um die Gunst anderer zu erhalten. Das was man auf manchen Profilen hier so liest vermittelt mir den Eindruck, es wird kein "Partner" (Gleichgestellter) gesucht, sondern schmückendes Beiwerk, das gefälligst zu performen hat wie gewünscht. Nein danke *g*

Es gibt genügend andere Menschen, die offen sind und entsprechend Vertrauensvorschuss geben, so wie ich das auch mache. Damit startet man automatisch auf einer anderen Ebene der Beziehung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Menschen weniger Altlasten mit sich herumtragen und mehr in sich ruhen als andere. Man nimmt sich selbst nicht zu wichtig, bietet den anderen aber gleichzeitig Respekt, Toleranz und Vertrauen an.
*****ast Mann
173 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch es erst einmal verdient, dass man ihm or ihr Respekt und Vertrauen entgegenbringt. Dafür muss diese Person erst einmal gar nichts machen.

Natürlich kann es sein, dass das Vertrauen später missbraucht wird. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass das doch recht selten passiert und selbst wenn, ist es oftmals kein Beinbruch.

Aber dadurch, dass ich jedem Menschen erstmal offen, mit Vertrauen und Respekt gegenübertrete, habe ich schon so viel schöne Erfahrungen auch bei nur kurzen Begegnungen gemacht. Das will ich nicht missen, würde ich aber, wenn die andere Person immer erst in Vorleistung gehen müsste.
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