Wenn sich mir ein Gegenüber damit vorstellt, dass man diesem Gegenüber sich erst etwas verdienen muss, um respektiert, akzeptiert, angenommen, .... zu werden, dann baut dieses Gegenüber erst einmal eine Erhöhung seiner selbst und eine Erniedrigung des Anderen auf.
Das Gegenüber muss erst mal .... bis es sozusagen gleichwertig, akzeptabel usw. ist.
Damit wäre ich auch raus.
Ein gesundes Miteinander geht nur auf gleicher (Augen-) Höhe.
Auch in einem Miteinander sollte nicht bevorzugt die eine Seite beweisen, verdienen, ... müssen.
Wenn, dann beide gleichwertig, vergleichbar.
Dass man auf Grund von Erfahrungen eventuell vorsichtig ist, sich ggf. erst langsam öffnet, halte ich für durchaus sinnvoll.
Dass man sich einem Gegenüber entsprechend verhalten sollte, steht für mich außer Frage.
Aber dies gilt eben für beide Seiten und somit muss nicht - erst mal - eine Seite es "erst mal" beweisen, verdienen, ... was auch immer.
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Es liegt doch auch an Dir, wie Du das handhabst und wie authentisch du rüber kommst.
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Eben. Authentisch sein und ohne eine Seite zu überhöhen oder erstmal herabzusetzen. So sollte es sein.