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Es sich verdienen müssen ...

****o9 Mann
4.539 Beiträge
Man muss sich erstmal "verdienen dass man gefesselt ist, von diesem Augenblick.

Es ist nun mal das Thema das kann man nicht austauschen.

Ja ist ist ein verwirrend in Ekstase fallendes Thema
Es besteht natürlich ein gesellschaftlicher Grundanspruch auf Respekt und Anerkennung. Diese sollte jeder Mensch dem dem anderen zugestehen -unabhängig davon, ob man ihn kennt oder nicht.
Es muss aber nicht jedes VERHALTEN respektiert und anerkannt werden. Verhalten kann man sanktionieren (siehe Strafrecht , welches gewisses Verhalten sanktioniert, aber keine ethnische Zugehörigekeit etc.). Wenn man sich jetzt als Person den Respekt erst „verdienen muss“, würde das bedeuten, dass man respektlos behandelt wird, bis man sich den Respekt verdient hat. Natürlich ist das ein totaler Blödsinn.

Ich glaube, dass viele ProfilschreiberINNEN aber damit sagen wollen: „mein Vertrauen muss man sich erst erarbeiten. Ich bin nicht bereit, mir völlig fremden Internetbekanntschaften blind zu vertrauen und ihnen unbeschränkte Mengen an Zeit zu schenken.“
Meine Meinung.
*****o72 Mann
66 Beiträge
Nun ja, wenn man jemanden kennenlernt und beide sich aufeinander einlassen möchten, dann ist ein gewisser Vorschuss an Vertrauen nicht verkehrt, sonst wähnt man in jeder Geste und hinter jedem Wort, das gesagt wird, ja irgendwo Böses und dementsprechend verhält man sich dann auch.
Wenn man dann feststellt, dass die Worte auch mit den Taten übereinstimmen, dann kann das Vertrauen wachsen . Als Verdienen würde ich es daher nicht bezeichnen.

Respekt ist tatsächlich keine Einbahnstraße - wenn jemand mir oder anderen gegenüber keinen Respekt zeigt, warum sollte ich ihr/ihm dann Respekt entgegenbringen? In gewisser Weise könnte man das als Verdienen bezeichnen, wobei jedem Lebewesen erstmal und ganz unvoreingenommen Respekt entgegengebracht werden sollte.
Zitat von *****o72:
Nun ja, wenn man jemanden kennenlernt und beide sich aufeinander einlassen möchten, dann ist ein gewisser Vorschuss an Vertrauen nicht verkehrt, sonst wähnt man in jeder Geste und hinter jedem Wort, das gesagt wird, ja irgendwo Böses und dementsprechend verhält man sich dann auch.
Wenn man dann feststellt, dass die Worte auch mit den Taten übereinstimmen, dann kann das Vertrauen wachsen . Als Verdienen würde ich es daher nicht bezeichnen.

Respekt ist tatsächlich keine Einbahnstraße - wenn jemand mir oder anderen gegenüber keinen Respekt zeigt, warum sollte ich ihr/ihm dann Respekt entgegenbringen? In gewisser Weise könnte man das als Verdienen bezeichnen, wobei jedem Lebewesen erstmal und ganz unvoreingenommen Respekt entgegengebracht werden sollte.

„Warum jemanden respektieren , der dich nicht respektiert“? Respekt anderen gegenüber habe ich nicht deretwegen, sondern meinetwegen. Ob sie mir Respekt entgegenbringen ist deren Angelegenheit. Es ist der Anspruch eines Menschen an SICH SELBST, dass er anderen Respekt entgegenbringt. Man könnte es auf die Frage zurückführen: was für eine Art Mensch will ich sein? Ich empfinde es als Errungenschaft einer Zivilisation, dass man Menschen respektieren kann, auch wenn diese uns nicht respektieren.
Übrigens wäre ein friedliches Zusammenleben anders auch nur schwer vorstellbar. Wenn ich diejenigen respektiere und als Mensch betrachte (und sie daher respektvoll behandle), auch wenn diese mich nicht respektieren, so zeigt dies im Grunde eine Stärke des Humanismus auf. Unser Rechtssystem basiert übrigens auf sehr ähnlichen Prinzipien. Wir gewähren selbst dem grössten menschlichen Monster (z.b.breivik) einen fairen Prozess (=respektieren ihn als Mensch), selbst wenn er dies niemals mit uns getan hätte. Diejenigen, die dies als Schwäche erachten (ich unterstelle dies hier im Forum aber NIEMANDEM), haben nicht verstanden, dass genau das eine der grössten Stärken ist.
Zusammengefasst: wir (zumindest, aber nicht nur, die westliche Welt) respektieren andere Menschen nicht derentwillen, sondern damit wir sein können, wie wir sind.
Meine Meinung.
*****o72 Mann
66 Beiträge
So sollte es sein, da hast Du natürlich recht.
Trotzdem tu ich mich schwer damit, jemandem, der mich anpöbelt oder von oben herab behandelt, auch noch Respekt entgegenzubringen.

Tieren begegne ich tatsächlich immer mit Respekt.
**C Mann
12.695 Beiträge
Zitat von *****o72:
Trotzdem tu ich mich schwer damit, jemandem, der mich anpöbelt oder von oben herab behandelt, auch noch Respekt entgegenzubringen.

...sehe ich auch so. Ich akzeptiere jeden als Mensch. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich ihn auch respektiere. Warum sollte ich? Warum sollte ich jemand respektieren, der gegen meine Grundwerte verstößt? Warum sollte ich jemand respektieren, der mir oder der Gesellschaft schaden will? Respekt ist für mich etwas anderes als Akzeptanz. Gegenkommentare z.B. in diesem Thread akzeptiere ich aber mehr auch nicht. Mein Respekt kommt nicht von selbst, den muss man erst einmal erlangen (um das Unwort "verdienen" nicht zu benutzen).
Zitat von **C:
Zitat von *****o72:
Trotzdem tu ich mich schwer damit, jemandem, der mich anpöbelt oder von oben herab behandelt, auch noch Respekt entgegenzubringen.

...sehe ich auch so. Ich akzeptiere jeden als Mensch. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich ihn auch respektiere. Warum sollte ich? Warum sollte ich jemand respektieren, der gegen meine Grundwerte verstößt? Warum sollte ich jemand respektieren, der mir oder der Gesellschaft schaden will? Respekt ist für mich etwas anderes als Akzeptanz. Gegenkommentare z.B. in diesem Thread akzeptiere ich aber mehr auch nicht. Mein Respekt kommt nicht von selbst, den muss man erst einmal erlangen (um das Unwort "verdienen" nicht zu benutzen).
Das würde bedeuten, dass du meine meinung akzeptierst, aber nicht respektierst? Schon seltsam, oder?
**C Mann
12.695 Beiträge
Zitat von *******r81:
Das würde bedeuten, dass du meine meinung akzeptierst, aber nicht respektierst? Schon seltsam, oder?

....ja, ich akzeptiere eine Meinung, aber muss ich sie auch respektieren, wenn ich mich ihr nicht anschließen kann...?
Zitat von **C:
Zitat von *******r81:
Das würde bedeuten, dass du meine meinung akzeptierst, aber nicht respektierst? Schon seltsam, oder?

....ja, ich akzeptiere eine Meinung, aber muss ich sie auch respektieren, wenn ich mich ihr nicht anschließen kann...?

Ging bei der Aussage nicht um Meinung, sondern das du ihn als Mensch respektiert, auch wenn du seine Meinung nicht teilst.
" Alle Menschen sind gleich, keine Frage. Zumindest vor Gott. Im Übrigen herrscht Ungleichheit

Die Formel «Auf Augenhöhe» unterstellt, dass Menschen, die vieles, vielleicht alles trennt, auf ein und derselben Ebene miteinander umgehen können.

Einer der verhängnisvollsten Gemeinplätze der Gegenwart besagt, dass Sprache Wirklichkeit schaffe. Dieser schrägen Vorstellung verdanken wir das Binnen-I, die Gendersternchen und die Säuberung der Sprache von Begriffen, die als verletzend empfunden werden. Sprachpolizeiliche Massnahmen lassen die Realität allerdings ungeschoren und fungieren deshalb eher als Gesinnungsnachweis und Feigenblatt für Machtansprüche aller Art. Zu diesen Strategien gehören aber auch standardisierte Formulierungen, die durchaus wohlmeinend eine Wirklichkeit suggerieren, die es nicht gibt. Dazu zählt die Aufforderung, dass Menschen auf Augenhöhe kommunizieren sollten, um Dominanzansprüche zu vermeiden und ein diskriminierungsfreies Zusammenleben zu ermöglichen.

Alle Menschen sind gleich, keine Frage. Zumindest vor Gott; wenn sie grosses Glück haben, auch vor dem Gesetz. Im Übrigen herrscht Ungleichheit. Aussehen, Herkunft, sozialer Status, Geschlecht, Einkommen, Intelligenz, Leistungsfähigkeit, Interessen, Begabungen – in keinem dieser Punkte gleicht einer dem anderen. Menschen begegnen einander deshalb prinzipiell unter asymmetrischen Gesichtspunkten. Das aber bedeutet: Wo immer Menschen miteinander zu tun bekommen, entsteht ein Gespinst von Abhängigkeiten, die nie gleich oder gleichmässig verteilt sind. Das gilt für private Beziehungen ebenso wie für die grosse Politik. Sind die Unterschiede nicht allzu gravierend und die wechselseitigen Ansprüche einigermassen ausgeglichen, kann man sich halbwegs gut arrangieren. Das ist aber eher die Ausnahme denn die Regel. Und wo diese Ausnahme zutrifft, also zum Beispiel zwei Menschen bedingungslos aufeinander angewiesen sind, ist dies auch nicht immer ein schöner Anblick.

Wer die Unterschiede zwischen den Menschen ernst nimmt, ja sie unter dem Stichwort Diversity befördern will, sollte sich deshalb klar darüber sein, dass diese Differenzen immer auch ein soziales Gefälle nach sich ziehen können. In einer ideal gedachten Gesellschaft darf es dieses aber nicht geben. Also muss eine Formel gefunden werden, die soziale, ökonomische und politische Asymmetrien rhetorisch verschwinden lässt, ohne dass sich in der Realität etwas änderte.

«Auf Augenhöhe» ist solch eine Formel. Sie unterstellt, dass Menschen, die vieles, vielleicht alles trennt, auf ein und derselben Ebene miteinander umgehen können. Wenn Lehrer mit ihren Schülern, Unternehmer mit ihren Mitarbeitern, politische Funktionäre mit ihren Wählern, Eltern mit ihren Kindern, Starke mit Schwachen von Gleich zu Gleich verkehren wollen, steckt in diesem Anspruch schon die Denunziation. Entweder muss man sich bücken oder den anderen aufheben, um sich unter solchen Bedingungen in die Augen sehen zu können.

Man kann bestimmte Formen der Ungleichheit oder funktionale Abhängigkeiten für gerechtfertigt halten: Dann soll man nicht so tun, als gäbe es kein Machtgefälle. Oder man kann diese für unrechtmässig halten: Dann muss man versuchen, sie zu beseitigen. Die betuliche Versicherung hingegen, man wolle einander im Geiste der wechselseitigen Wertschätzung begegnen, ist demgegenüber eigentlich eine demütigende, herablassende Geste. Sie dient dazu, denjenigen zu beruhigen, der weiss, dass sein Blick den anderen nicht erreicht. Menschen, die sich bei allem, was sie voneinander trennt und unterscheidet, tatsächlich respektierten, könnten auf diese Formel verzichten. Natürlich erleichtert es das Leben, wenn wir uns über die Unvollkommenheit der Wirklichkeit mit beruhigenden Worten hinwegtrösten. Aber erst wenn man sich die Beteuerung, man bewege sich auf Augenhöhe, sparen kann, bewegt man sich auf dieser.",

Konrad Paul Liessmann

https://www.nzz.ch/meinung/kolumnen/auf-augenhoehe-ld.1522838
**n7 Mann
625 Beiträge
@*****ain interessanter Artikel, sehe ich jedoch anders. Die Menschen sind nicht alle gleich, keine Frage.
Sich auf Augenhöhe zu begeben bedeutet für mich, dem anderen Teil die gleichen Rechte und Pflichten in unserer Beziehung einzuräumen, die ich für mich selbst ansetze. Das beginnt damit, dass man die Vorurteile, welche auf der gesellschaftlichen „Herkunft“ des anderen Teils gegenüber beruhen, aufgibt, bzw. im Idealfall gar nicht erst hat.
Wenn man sein gegenüber einfach als Mensch sieht, ohne sonstige Labels verwenden zu müssen, dann hat man gewonnen. Dann ist man auf Augenhöhe.
Der Mensch ist weit entwickelt genug, derartiges zu erreichen - wenn er nur will. Das erfordert allerdings einiges an Arbeit an sich selbst, was nicht jeder kann oder will.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
@*****ain

Deine Argumentation ist nicht schlüssig und propagiert ein (aus meiner Sicht) gefährliches Menschenbild.

Nicht schlüssig ist wie Du gegen Versuche der Inclusion wie z.B. Gendern hetzt, dann jedoch beschreibst Du man solle gegen Ungleichheit vorgehen wenn diese erkannt wird.

Das Menschenbild was deiner Argumentation entspricht besteht aus Ungleichheit der Menschen und eine Akzeptanz von Hieracjien jnd Machtgefällen.
Letztendlich läuft es darauf hinaus das wieder das Recht des Stärkeren zählt und Menschengruppen ausgeschlossen werden.

Wie dieser Ausschluss aussehen kann lässt sich erahnen.
Deine Ausdrucksweise über Bsp. Zu Inclusion, Vermeidung von u.a. rassistischen Begriffen zeigt wie die beschriebene Zukunft aussehe.

Worte schaffen Taten das stimmt.
**C Mann
12.695 Beiträge
Zitat von *******s80:
Ging bei der Aussage nicht um Meinung, sondern das du ihn als Mensch respektiert, auch wenn du seine Meinung nicht teilst.

Nochmal: Ich akzeptiere jemanden als Mensch, aber wo steht geschrieben, dass ich ihn auch zu respektieren habe? Für mich sind Toleranz, Akzeptanz und Respekt völlig unterschiedliche Ebnen. Respekt von mir gibt es nicht umsonst...
hatte zur o.a. Kolumne noch Ausführungen von meiner Seite, passend zu diesem Thema geschrieben, diese sind leider verloren gegangen, entschuldigung.

@****71
Kurz, ich verstehe die Kolumne nicht in deinem Sinne und gendern finde ich ebenfalls eine Zumutung und zudem noch überflüssig, weil "Sprachpolizisten" nichts ändern, sie erheben sich mittlerweile an jeder Ecke über andere Menschen und dieses anscheinend ohne ihr eigenes Handeln überhaupt reflektieren zu können. Mit derartigen gebetmühlenartigen Simplifizierungen wird vielleicht die Verdummung erreicht, eine "bessere Welt" wird dadurch nicht geschaffen.

anbei Wiki zum Verfasser der o.a. Kolumne, vielleicht interessant
https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Paul_Liessmann
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Habe überlesen das Du eine Kolumne zitierst.
Ändert aber nichts an meiner Aussage.

Was ich nicht mag ist dieses permanente Abwerten durch Menschen die nicht gendern wolle .
Keiner wird gezwungen zu gendern.
Es wird auch kein Mensch abgewertet der nicht gendert.

Erwerben aber durchgehend Menschen die gendern abgewertet.
Ein gutes Beispiel sind deine Kommentare.
Du verwendest negatives Wording um andere Menschen abzuwerten als "Sprachpolizisten".

Durch dies Vrogehensweise wird Diskurs vermieden.
Zitat von **C:
Zitat von *******s80:
Ging bei der Aussage nicht um Meinung, sondern das du ihn als Mensch respektiert, auch wenn du seine Meinung nicht teilst.

Nochmal: Ich akzeptiere jemanden als Mensch, aber wo steht geschrieben, dass ich ihn auch zu respektieren habe? Für mich sind Toleranz, Akzeptanz und Respekt völlig unterschiedliche Ebnen. Respekt von mir gibt es nicht umsonst...

Das habe ich verstanden, du hattest dich darauf bezogen, ob du vor seiner Meinung Respekt haben solltest, ihm ging es aber um seine Person, dazu hatte er dich gefragt. Daher habe ich es dir noch einmal erklärt.

Das gegenüber anderen anscheinend für etwas besseres hält, hast du schon deutlich gemacht.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
@*******s80

Das sehe ich etwas anders.

Nur weil ich gewisse Mensche akzeptiere, z.B. Faschisten,muss ich diese nicht respektieren.
Dadurch will ich mich aber nicht über alle anderen Stellen.

Ist ein schwarz/weiß Beispiel, verdeutlicht aber de Ansatz.

PS: UndFaschisten respektiere ich wirklich nicht, akzeptiere aber deren Lebensrecht.Denn ansonsten wäre ich auf deren Stufe.
Zitat von ****71:
@*******s80

Das sehe ich etwas anders.

Nur weil ich gewisse Mensche akzeptiere, z.B. Faschisten,muss ich diese nicht respektieren.
Dadurch will ich mich aber nicht über alle anderen Stellen.

Ist ein schwarz/weiß Beispiel, verdeutlicht aber de Ansatz.

PS: UndFaschisten respektiere ich wirklich nicht, akzeptiere aber deren Lebensrecht.Denn ansonsten wäre ich auf deren Stufe.

Darum ging es nicht, er wurde gefragt, ob er ihn als Person nicht respektiert und seine Antwort war, warum soll ich deine Meinung respektieren und das habe ich aufgeklärt, bzw. versucht.

Er respektiert nur generell keine anderen, nur wenn sie es sich bei ihm verdient haben. Da ist für mich keine Differenzierung vorhanden.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Das hatte ich anders verstanden, aber so verstehe ich deine Aussage.
**C Mann
12.695 Beiträge
Zitat von ****71:
Du verwendest negatives Wording um andere Menschen abzuwerten als "Sprachpolizisten".

...und wie wäre Dein politisch korrekte Formulieren für diese Personen...?
Manche verdienen sich das "negative Wording" durch den Bullshit den sie
verbreiten. Die sind dann meistens auch noch resistent gegen Diskussionen und jegliche Argumente. Nur heile Welt zu propagieren bringt niemand weiter. Die Realität ist grausam...
Es besteht ein Unterschied darin, ob man jemandes Meinung nicht respektiert, oder ihn als Person nicht respektiert. Ich kann andere Menschen zwar respektieren, muss aber ihre Meinungen nicht respektieren. Normalerweise kann man es akzeptieren, dass jemand eine andere Meinung hat, aber die Meinung an sich muss man nicht unbedingt akzeptieren. Ich denke, dass hier Begrifflichkeiten wie:
„Akzeptanz“ und „Respekt“ zuerst definiert werden sollten, bevor wir uns noch deshalb missverstehen. Ich glaube aber auch, dass ein gewisses Maß an Grundrespekt selbst dem respektlosesten Menschen zugestanden werden sollte, ohne Vorbedingung und ohne dass sie es sich verdienen müssen.

So und nun habe ich meine Meinung genug zur Güte gegeben und werde euch nicht länger langweilen.
@****71
Danke für das Beispiel, wie schnell so mancher glaubt zu verstehen und aufgrund dessen geneigt ist einen anderen Menschen in seine Schublade zu packen.
Dabei belasse ich es in diesem Thread von meiner Seite.
****3or Frau
4.682 Beiträge
Ich habe auch keinen Bock mehr auf kompliziertes Gendern und habe für mich beschlossen, in relevanten Fällen die weibliche Form/den weiblichen Plural zu nutzen.
Liest sich total flüssig und ich meine damit alle - Frauen wie Männer.

Frau muss sich in der Tat die Schreibweise nicht von Sprachpolizistinnen vorschreiben lassen.

Feel free
Zitat von *****ain:
@****71
Danke für das Beispiel, wie schnell so mancher glaubt zu verstehen und aufgrund dessen geneigt ist einen anderen Menschen in seine Schublade zu packen.
Dabei belasse ich es in diesem Thread von meiner Seite.

Herzlichen Dank. Nur nicht alles gelesen und dennoch Bissigkeit loswerden ….. immer wieder herrlich…..
*****sin Mann
8.857 Beiträge
Zitat von *******s80:
Zitat von *****ain:
@****71
Danke für das Beispiel, wie schnell so mancher glaubt zu verstehen und aufgrund dessen geneigt ist einen anderen Menschen in seine Schublade zu packen.
Dabei belasse ich es in diesem Thread von meiner Seite.

Herzlichen Dank. Nur nicht alles gelesen und dennoch Bissigkeit loswerden ….. immer wieder herrlich…..

Erlebe ich hier oft. *zwinker*

Immer politisch korrekt zu sein, baut auch nur Druck auf.

Und anderen vorwerfen, wenn sie nicht die gleiche Lebensweise und Einstellung haben wie man selber beut auch nur Druck auf. (Wirkt aufs Gegenüber auch nicht gut. Reflektiert das mal und verlagt nicht nur, dass man selbst reflektiert.)

Sorry Toleranz is was anderes.

Das Leben ist bunt.

(Ging definitiv nicht an dich @*******s80 sondern an die ach d´so toleranten politisch überkorrekten Leut, die meinen nur ihre ach so alternative Lebensweise ist die einzig Wahre, die nur ihre Meinung gelten lassen. Ich wollt deine Aussage nur bestätigen.)
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