Introvertierte Menschen in Clubs / auf Partys

Schöne Erklärung zum Thema:


oder auch

Ich bin selber introvertiert.
Extrovertierte Menschen mag ich in gewisser Form gerne kennenlernen.
Wenn sie nicht zu direkt sind, kann ich durch sie auch besser aus mir heraus kommen.

Was aber glaube ich oft falsch verstanden wird, ist die äußere Wirkung auf andere.
Ich bin bei der Kontaktaufnahme, und am Anfang sehr zurückhaltend, und mag das leichte und indirekte, bzw lustige in der Kontaktaufnahme.

Wenn ich auf einen Flirt-Blick nicht direkt reagiere, oder eher den Blick abwenden, ist das kein Desinteresse, sondern Höflichkeit/Respekt, um nicht zu starren.

Introvertiertheit zeigt sich bei mir besonders durch die wortwörtliche Art, Dinge nach innen zu kehren und nach außen nicht so zu zeigen, bzw nicht so zeigen zu können.
Nur weil ich nicht direkt und zielstrebig auf mein Gegenüber ein-/los- gehe, bedeutet das nicht , dass ich nkeine entsprechenden Gedanken/Fantasien oder kein Interesse hätte.
Aber aus der Sicht eines Extrovertierten wirkt es eben meistens so.

Von daher denke ich, dass auch in dieser Hinsicht des Charakters das Prinzip der gegensätzlichen Anziehung zumindest bei mir sehr zutreffend ist.

Wenn mir die Absichten meines Gegenübers aber bekannt sind, und man sich etwas näher gekommen ist, übernehme ich gerne die Führung.

Vor ein paar Jahren war ich noch extrem Introvertiert. Das hatte viele Gründe. Nach äußerst einschneidenden Erlebnissen hat sich das dann komplett ins Gegenteil gedreht.

Tja und jetzt... bin ich beides. Je nachdem in welcher Situation ich mich befinde. Ich kann reinkommen und der Raum gehört mir oder mich auch unbemerkt platzieren. Hat den Vorteil, dass ich mich so gut wie nie fehl am Platz fühle. Das habe ich alles hinter mir. Und sollte mir eine Party oder ein Event nicht zusagen, gehe ich. Höflichkeitsanwesenheit habe ich nicht nötig.
Mir wird im allgemeinen auch nachgesagt, dass meine Anwesenheit sehr angenehm ist. Liegt wohl an der Anpassungsfähigkeit. Ich komme halt sowohl mit Introvertierten und Extrovertierten gut klar.

... störe ich mich an den Begrifflichkeiten "introvertert" und "extrovertiert" da sie ein Verhalten das Ereignisbezogen durchaus seine Berechtigung hat/ haben kann, generell pathologisiert. Was sehr oberflächlich und falsch ist!

Zurückhaltende, beobachtende, abwartende Menschen sind nicht abnormal oder gar krank. Sie haben Eigenschaften die andere NICHT haben und sind keines Falls benachteiligt. Sie empfinden es so, weil ihnen tagtäglich in Film und Fernsehen etwas anderes suggeriert wird und man automatisch zur Persona non grata wird, wenn man bestimmte Klischees nicht erfüllt.
Ich kann dich/ euch trösten. Ihr seid völlig normal!

Ihr solltet euch von daher die Frage stellen, warum wollt ihr anders sein und welchen Vorteil glaubt ihr haben sogn. "exrovertierte" ?
Irgendwo hin zu gehen mit der Option auf ... finde ich völlig legitim.

Es ist nämlich auch eine Frage der Wahrnehmung.
Ich lerne nur Typen kennen, die ich nicht kennenlernen will. Und ich gebe mir mit meinem "sprich mich nicht an Gesicht" wirklich größte Mühe, solche Erlebnisse zu minimieren. Und ja ich besuche wenn überhaupt, nur Events mit wenigen Teilnehmern oder suche mir eine Begleitung.
Die Regel ist aber, dass ich erst gar nicht hin gehe.
Und das hat ganz andere Gründe.

Bei mir ist es genau anders herum.
Ich werde eher nicht angesprochen, obwohl ich es mir wünschen würde.
Zu welchen Events suchst du dir denn eine Begleitung?
Bzw auf welchem Wege?
Ich hätte auch Interesse daran mir Mal den einen oder anderen Event anzuschauen, würde aber auch lieber mit einer Begleitung gehen, die sich auskennt.

Ich gehöre zur Kategorie "dissoziiert".

Bei mir ist also Personen- und Situationsabhängig.

Wenn du dich zu einem Joy Event anmeldest, und es ersichtlich ist, dass Paare zu einen deutlich günstigeren Preis, als beispielsweise Singlemänner teilnehmen, dann ist es naheliegend und legitim, eine Frau, die dir sympathisch erscheint zu fragen, ob sie dich aus oben genannten Gründen und nur aus oben genannten Gründen, begleiten würde.

Es ist auch nichts dabei vor Ort jemanden an zu sprechen und sich die örtlichen Gegebenheiten erklären zu lassen. Das hat jeder von uns schon gemacht/ machen müssen.

Schau dir die Leute genau an und überleg 3x, ob und wie du dich in ein Gespräch einklinkst.
Am besten suchst du dir ein Event aus, welches alle mit einem Thema, einer Aufgabe verbindet. Bowling, oder ähnliches.

Tip, lass dein "Gib mich Frau!" Gesicht, zu Hause. Und wenn sich eine Frau, einfach nur nett unterhalten möchte, dann belass es dabei. Jede Frau findet den Weg allein nach Hause!

Auch ich bin eher introvertiert, es sei denn ich bewege mich auf bekanntem Boden und oder bei vertrauten Menschen.
Partys und Events sind nicht so mein Ding, aber es gibt absolut Ausnahmen. Ein paar wenige Male war ich in der passenden Begleitung im Club und es war echt toll.
Auch ohne, dass ich auf fremde Menschen zugehen musste.... Sie kamen zu mir /uns und bei manchen hat es gepasst und bei anderen nicht.
Nur Mut, Du bist keineswegs damit allein

Ich selbst würde mich auch eher introvertiert sehen, deshalb melde ich mich hier auch mal und gebe meinen Senf dazu

Ich finde es sehr spannend, wie sich viele Introvertierte dazu äußern, dass sie lieber auf kleinere Veranstaltungen gehen, wo es nicht so viele Menschen gibt? Bei mir ist es genau anders herum! Ich bevorzuge lieber Events und Swingerparties mit vielen Gästen, da ich so mich leichter 'in der Masse verstecken' kann. Ich habe bei kleineren Veranstaltungen viel mehr Sorge, dass ich dort schneller angesprochen/bemerkt werden würde. Ich mag es im Club anderen zuzusehen, ohne Gefahr laufen zu müssen, spontan mit einbezogen zu werden.
Früher, als ich noch wesentlich unsicherer war, war es noch schlimmer. Da habe ich mich nie getraut jemanden von mir aus anzusprechen und bin auch nur sehr selten von anderen Männern angesprochen worden. Heute ist das schon um einiges besser und bei Interesse von beiden Seiten (Augenkontakt- beide lächeln sich an) kann ich dann auch schon von mir aus auf den Mann aktiv zugehen.

Ich bin eher extrovertiert aber ich empfinde es nicht befremdlich wenn jemand introvertiert ist.
Warum auch jeder ist so wie er ist.
Die einen so die einen so
Verstellen würde doch nur gekünstelt wirken
Ich kann mit beiden umgehn

Der Thread ist jetzt zwar schon etwas älter, würde mich aber auch noch dazu äußern.

Bin selbst auch sehr introvertiert, gehe jedoch trotzdem gerne auf Events. Für mich bringen große aber auch kleine Events unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich. Wenn die richtigen Leute zusammen kommen, kann ich sehr viel Spaß haben.

Bei kleinen Events z.B. Privatparties, vor allem wenn sich viele schon kennen, ich jedoch neu bin und sich alle angeregt in Grüppchen unterhalten, hab ich starke Probleme Anschluss zu finden, häufig hab ich dort dann das Gefühl eher toleriert als wirklich erwünscht zu sein. Ich bewundere da manchmal Bekannte von mir, die sich einfach dazu stellen können und binnen Sekunden Teil der Gruppe sind. Was ich jedoch an kleinen Veranstaltungen dagegen sehr mag, ist die überschaubare Menge an Leuten und weniger Reizüberflutung, jedoch besteht da irgendwie die Gefahr, in den Mittelpunkt zu geraten.

Bei großen Veranstaltungen dreht es sich natürlich um. Dort besteht die Chance ebenso Leute zu finden, die sich ebenso gerne Unterhalten würden, aber noch keinen Anschluss gefunden haben. Dafür ist die Anzahl der Personen sehr hoch, was jedoch auch wieder den Vorteil hat, in der Menge unterzugehen.

Mit anderen Menschen ins Gespräch kommen ist dabei auch so eine Sache, bei kleinen Parties klappt das Teils leichter, da ich schneller Mitbekomme, wer welche Interessen hat und ich mich dort einklinken kann, wenn Überschneidungen vorhanden sind. Bei großen Parties fehlt teilweiße der Grund, warum ich jemanden anspreche. Mir fallen dann Teils, wegen der großen Menge, Menschen schon gar nicht mehr auf. Da ergibt sich dann ein Gespräch dann eher durch Zufall, Bemerkung bei der ich mich einklinke, oder weil mich jemand angesprochen hat.

Ich bin introvertiert und liebe es auf Parties das umliegende Volk zu beobachten und ihr Spiel und verhalten zu beobachten. Gerne aus größerer Distanz

Ich bin auch ein Beobachter.

Früher war ich ganz viel alleine auf Veranstaltungen und es war mir egal ob ich mit jemandem in Kontakt kam. Heute sind diese Aktivitäten viel weniger geworden. Doch wenn mich etwas brennend interessiert gehe ich da nachwievor alleine hin und mache es nicht davon abhängig ob da Menschen sind die ich kenne. Auch ist mir kein Weg zuweit. Alleine Neugierde und mein Interesse zählt.

So bin ich an einigen skurrilen Plätzen gelandet. Und tendenziell gehe ich lieber zu etwas größeren Events, als zu welchen mit wenigen Gästen.

Hallo Gemeinde,

ich bin weder Intro- und erst recht nicht Extrovertiert.
Für mich sind Großveranstalltungen kein Problem, ich fühle mich grundsätzlich auf Partys wohl, da ist es egal ob es eine Fetish-, Play-, Tanzveranstalltung oder gar ein Festival ist.

Allerdings hasse ich ungewollte Aufmerksamkeit meiner Person.
Ich stehe grundsätzlich nicht gerne im Rampenlicht und fühle mich in der zweiten Reihe wohler und beobachte auch ganz gerne das Volk um mich herum, vorausgesetzt ich bin ich nicht gerade mit meiner Sub beschäftigt oder am tanzen.

Auf Partys habe ich kein Problem alleine hinzugehen, wobei ich es ehrlicherweise selten mache, es sei denn, ich kenne dort dann Leute. Aber ich bin auch schon alleine hin, ohne jemanden zu kennen. Dann wusel ich mich durch, trinke ein Glas, beobachte Stimmung und Leute und je nachdem, wie es sich ergibt, bleibe ich länger oder gehe eben recht früh.

In Clubs gehe ich lieber mit meinem Lover, er kennt sich sowieso besser aus und ich fühle mich dann einfach entspannt und gelöst.