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Bestimmt die Frau, wie oft es Sex gibt?

******836 Mann
1.360 Beiträge
Türlich gibt's Konstallationen, wo Mann nicht will/kann.
Trotzdem bleibt, ob's zum Verkehr (wie auch immer geartet) kommt, entscheidet eigentlich nur sie!
Klar, ich (Mann) kann versuchen zu verführen, ob's klappt liegt aber bei ihr.
So ist es bei uns Menschen, so ist es fast überall in der Tierwelt genauso. Gar bei Bonobo's (die ja wirklich ein vielschichtiges Geschlechtsleben haben) entscheidet nur sie! Die ist übirgens von andere Tiere noch nie so beschrieben.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Klar, ich (Mann) kann versuchen zu verführen, ob's klappt liegt aber bei ihr.

Ja klar. Bei wem denn sonst? Wer soll sonst bestimmen, ob sie Lust hat?

Okay, bei Familien liegt's auch daran, ob das Kind nicht aufwacht und weint ... aber sonst?

Und: es geht ja auch umgekehrt: Frau kann verführen und Mann will nicht. Dann klappt's auch nicht.

(Ihr kennt den Witz, wo sie ihn in schwarzen Dessous erwartet und er fragt: "Oh, ist was mit Oma?" ??)
********f_69 Mann
89 Beiträge
Das angehängte Foto ist ein Screenshot eines zufälligen Frauenprofils… Man(n) findet solche Ansagen garnicht mal so selten beim Stöbern…
Wobei ich noch keinen „Habe einen Schniedel - ich entscheide hier!“ -Eintrag gefunden… *
*********ller Paar
2.170 Beiträge
@********f_69 Solche Aussagen findet man häufig auf Single Frauenprofilen.

Die Damen werden teilweise so sehr von den Männern hier hofiert, dass ein guter Teil der Selbstwahrnehmung abdriftet.

Man betrachte nur mal wie Likes vergeben werden. Ich hab hier im Joy das Profil eines Profifotostudios gefunden. Die Bilder: der reine Hammer, perfekt von Komposition und Aussage (Bin selbst Fotograf, ich weiß, wovon ich rede). Keines der Bilder war ein VollAkt oder PornArt und so hat auch keines mehr, als 50 Likes für sich verbuchen können.

Dann ein Solodamenprofil. Ein Bild, verrauscht, unscharf, Unrat türmt sich im Hintergrund. Im Vordergrund eine Muschi im Close-up. Ästhetik? Absolute Fehlanzeige! Aber 1000 und mehr Likes und dutzende von Kommentaren, die in den höchsten Tönen schwärmen.

Wundert es jemanden, dass die Damen dann irgendwann der Meinung sind, das Ruder in der Hand zu haben und Stil und Niveau für überflüssiges Beiwerk halten?

Aber es gibt auch genug Männer die eine "mein Schwanz ist der Geilste der Welt"-Mentalität an den Tag legen. Machen wir uns da mal nichts vor.
********f_69 Mann
89 Beiträge
Das „Like“- Verhalten von
Männern ist in der Tat vollkommen unterirdisch!
Beim Betrachten von Fotos, deren „Qualität“ sich nur im sprachlichen Fäkalbereich bewerten lässt, dann hunderte von geklickten Herzchen, nur weil dort ein Stück nacke Frau zu erahnen ist…?
Hat Man(n)s denn so nötig??
*******728 Paar
4.751 Beiträge
Zitat von ******836:
Türlich gibt's Konstallationen, wo Mann nicht will/kann.
... so ist es fast überall in der Tierwelt genauso. Gar bei Bonobo's (die ja wirklich ein vielschichtiges Geschlechtsleben haben) entscheidet nur sie! Die ist übirgens von andere Tiere noch nie so beschrieben.

Hier gibt es einen signifikanten Unteschied. In der Tierwelt entscheidet das Weibchen, weil sich die männlichen Kanditaten "rausputzen" um eben jenen Weibchen zu gefallen. Gattung Mensch: die Weibchen putzen sich raus.... Um den Männern zu gefallen?? Das Rätsel bleibt ungelöst... *nachdenk*

Und nein, ich bin keine Frau, welche sich nicht pflegen möchte, allerdings auch keine, welche sich gern Erdöl ins Gesicht schmiert -das ist in (fast?) allen Kosmetika drin- um mich den Männern zum Gefallen zu machen.

es schireb Frau Snoopy
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Habe jetzt die ganze Zeit leise mitgelesen.

Was ich nicht verstehe sind die ganzen Vergleiche mit der Tierwelt.
Wir Menschen unterscheiden uns doch durch den sogenannten freien Willen von der Tierwelt.

Während früher Macht und Reichtum starke Komponenten in der Auswahl der Sexpartner waren da diese Überleben und Zukunft sowie Sicherheit versprachen, haben wir doch mittlerweile andere Auswahlkriterien.

Aus meiner Sicht entscheiden beide zusammen ob es Sex gibt.
Denn beide müssen es wollen.
Nur so entsteht Konsens um das gewollte durchzuführen.

Bei fehlendem Konsens reden wir bewusst von Vergewaltigung und Missbrauch.
Und das ist hier nicht das Thema.

Daher entscheiden beide gleichberechtigt ob es Sex gibt.

Ich habe grundsätzlich ein Problem an dieser Stelle biologische Argumente anzuführen.
Denn diese u terlaufen den Konsensaspekt und sind oft Ausreden und schlechte Entschuldigungen a la "Ich konnte doch nichts dafür Denn ihr Benehmen, ihre Kleidung etc.....".
*******nity Paar
192 Beiträge
Drastisches Beispiel - Nicht falsch verstehen
Wir sind alles freie Menschen, egal ob Single, in einer Beziehung oder Verheiratet. Wir sind und bleiben freie Menschen, die eine freie Entscheidung treffen dürfen und können!
Wenn man es richtig betrachtet und das bitte jetzt nicht falsch verstehen, bestimmt niemand darüber, ob Man(n) oder Frau, Sex hat oder nicht. Es ist, wie sonst im Alltag auch, eine gemeinsame Entscheidung, eine gemeinsame "Willenserklärung" es zu tun.


Blödes Beispiel, aber das "trifft" es im Grunde.

Möchte ich einen Apfel kaufen, der wiederum 2 Euro kostet, muss ich den Apfel für 2 Euro bezahlen. Bin ich nicht bereit dazu, die 2 Euro zu bezahlen und nehme ihn mit ohne etwas zu bezahlen, ist es Diebstahl. Zahle ich die 2 Euro für einen Apfel, ist es in Ordnung, da ich entschieden habe, dass ich den Preis für den Apfel akzeptiere.

Möchte ich eine Woche später wieder einen Apfel, bin aber nicht erneut bereit den Preis für den Apfel zu bezahlen, lasse ich es sein. Wenn ich mir den Apfel trotzdem nehme, sind wir wieder bei dem Punkt, dass es Diebstahl ist.

Genau so ist es bei dem Thema Sex.
Möchte ich Sex mit der Frau haben, ist der Punkt, dass die Frau auch dem zustimmt, wenn sie Lust hat. Nehme ich mir den Sex obwohl sie nicht möchte, ist es....

Möchte sie auch, ist es eine Entscheidung von ihr, die wiederum in Ordnung ist, da beide Seiten es wollen.
Eigentlich geht's ja nicht um die Grundsatzdiskussion sonst und die Häufigkeit.
Von daher würde ich sagen, erst bestimmen es die Hormone, dann die Frau und danach der Mann.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Zitat von ******l79:
Eigentlich geht's ja nicht um die Grundsatzdiskussion sonst und die Häufigkeit.
Von daher würde ich sagen, erst bestimmen es die Hormone, dann die Frau und danach der Mann.

Das sehe ich anders.
Hier wird der Mann als Triebgesteuert, nicht mehr zur eigenen Entscheidung fähig dargestellt.
Ein Opfer seiner Hormone.
Das stimmt nicht.
Auch der Mann entscheidet sich wissentlich, aus freiem Willen heraus.
Diese Trieb- und Hormongeschichte ist einfach eine Ausrede.

Der Mann kann an der Stelle genauso entscheiden es nicht zu wollen.
Jederzeit.
Das ist seine persönliche Entscheidung.
Sein freier Wille.
In der Frage des TE geht es nicht um ons und dergleichen. In einer Beziehung liegt oder lag beiderseitiges Einverständnis vor.
Also entscheiden es am Anfang der Beziehung die Hormone.
Irgendwann die Frau, will sie nicht mehr so will, aus div. Gründen.
Dann sucht sich der Mann eine andere und sagt zur Frau, sie kann gerne weiter vor dem Fernseher sitzen bleiben.
****3or Frau
4.859 Beiträge
Danke @****71

Ich finde das sehr wichtig, es immer zu wiederholen.

Hormone machen viel mit Menschen, aber niemand ist diesbezüglich so wehrlos, dass es alles rechtfertigt. Und für mich liegt genau hier der Schlüssel für harmonisches Miteinander.
Wenn Du dem BÖSEN begegnest - muss es nicht BÖSE sein - Wenn Du dem GUTEN begegnest muss es nicht GUT sein … Es ist die ACHTSAMKEIT mit der wir durch das LEBEN gehen, welche uns Wesentliches erkennen lässt - oder auch NICHT 😐‼- denn die NATUR des MITEINANDER schläft ,
/VERGISST NIE, hat sehr viel Geduld und kann somit WARTEN, sehr lange WARTEN 😐 so sollte ein jede/r sich jederzeit sehr gut, sein eigenwilliges TUN überdenken ‼️…
******836 Mann
1.360 Beiträge
Einige Thesen, womit ich nicht einverstanden bin:
• (schreibt so mancheiner), es gibt kaum Sex mehr in der Beziehung und sowohl sie wie er sucht sich des auf ne ander Matraze. Daran glaube ich zunächst mal gar nicht (obwohl es des natürlich gibt).
• mal abgesehen vom Thema Kinder (immer problematisch, darüber habe ich anderweitig schon geschrieben), es kann, und soll sich irgendwie immer mal (bei Kinder oft selten) Zeiten und räumen geben die Zweisamkeit zu pflegen. Bei uns war's Sonntagvormittag, da haben wir "aufgeschlafen". Alle meine vier Kinder haben des akzeptiert, Sonntagfrüh war von uns2 ganz einfach niemand da. Hat ne Zeit lang wunderbar funktioniert. Klar war's Frühstück für denen im Kühlschrank usw. vorbereitet. Aber ohne uns2!
Leider ist es später in die Brüche gegangen.
• ja! Ich bleibe trotz allerlei andere Darstellungen dabei, letztendlich entscheidet sie in der Partnerschaft ob's zum Intimverkehr kommt!
Ja klar, Verführen tut manchmal sowohl er wie sie, logisch.
Fast immer ist es doch so, dass er auf ihre Verfuhrungen eingeht, aber dann hat sie wohl gemerkt den Anfang gemacht! Wenn er aber verführt, geht's manchmal total ins leere hinein. Ja, und dann, dann passiert nix. Damit ist klar, nahezu immer ist sie entscheidend.
Ganz klar distanziere ich mich von Zwangslagen!!! Die es allerdings leider auch ab und zu gibt!!!
Damit hat für mich immer sie die Entscheidung
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von ******836:

Trotzdem bleibt, ob's zum Verkehr (wie auch immer geartet) kommt, entscheidet eigentlich nur sie!

Nein. Obs zum Sex kommt entscheidet immer der Partner der weniger Lust auf Sex hat. Da ist das Geschlecht egal.
*********shall Paar
26 Beiträge
Also bei uns entscheidet der Nachwuchs meistens wann und wie oft 😂😂😂
******836 Mann
1.360 Beiträge
Ja klar Schnupel. wenn er kein Bock hat, passiert natürlich nix, logisch!
Die Frage war aber etwas anderes. Sowas im Sinne von, er will... und dann. Dann (so habe ich es auch beschrieben) etscheidet ausschließlich die sie vom Paar.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ja. Er will, sie nicht ..... wenn sie sich nicht überreden/verführen lässt, müsste er Gewalt anwenden, was er als anständiger Mann nicht tut.

SIE bestimmt über IHRE Sexualität. Die dann in einer Partnerschaft auch die Lusterfüllung des Partners betrifft. Ist nun mal so bei Sachen, die man zu zweit macht. Wenn er keine Lust hat, Tennis zu spielen, dann muss sie auch verzichten.

Oder mit wem anders spielen, was aber beim Sex in einer Beziehung nicht ohne Komplikationen geht, weil gemeinsames Liebesleben eben doch was anderes ist als Tennis.

Wie wäre es, wenn er sich in der beschriebenen Situation nicht als "Sie bestimmt und ich muss gehorchen" fühlt, sondern Rücksicht auf ihre Wünsche nimmt? Es gibt ja - außer anderen Sex-Partnern - noch andere Mittel, seine Lust zu leben.

Und wenn die Situation zum Problem wird, egal für wen und warum, dann muss man darüber reden !!!! Im Extremfall mit professioneller Hilfe.
kommt halt vor das einer keine Lust verspürt 🤷‍♂️
sollte respektiert werden
man kann sich ja fragen habe ich jetzt richtig Lust auf meinen Partner/Partnerin oder geht es mir hauptsächlich um meine Befriedigung?
dann sollte man lieber die Dinge selbst in die Hand nehmen
man kann es dem Partner wenn das Verlangen gerade nicht da ist wertschätzend erklären ohne das einer abgewiesen fühlt
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Zitat von ***vo:

man kann sich ja fragen habe ich jetzt richtig Lust auf meinen Partner/Partnerin oder geht es mir hauptsächlich um meine Befriedigung?
dann sollte man lieber die Dinge selbst in die Hand nehmen

Sehr gut auf den Punkt gebracht!
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von ******836:
Ja klar Schnupel. wenn er kein Bock hat, passiert natürlich nix, logisch!
Die Frage war aber etwas anderes. Sowas im Sinne von, er will... und dann. Dann (so habe ich es auch beschrieben) etscheidet ausschließlich die sie vom Paar.

Was halt umgekehrt genauso gilt. Sie will und dann. Dann entscheidet er ob es Sex gibt. Das ein Partner ein geringeres Bedürfnis nach Sex hat hängt halt nicht vom Geschlecht ab...
Zitat von ******els:
Zitat von ******836:
Ja klar Schnupel. wenn er kein Bock hat, passiert natürlich nix, logisch!
Die Frage war aber etwas anderes. Sowas im Sinne von, er will... und dann. Dann (so habe ich es auch beschrieben) etscheidet ausschließlich die sie vom Paar.

Was halt umgekehrt genauso gilt. Sie will und dann. Dann entscheidet er ob es Sex gibt. Das ein Partner ein geringeres Bedürfnis nach Sex hat hängt halt nicht vom Geschlecht ab...


Mach Dir nichts vor, umgekehrt wird ein Schuh draus: Eine Frau kann deutlich besser damit leben, wenn ihr Mann nicht will.
Auf jede paarungswillige Frau kommen etliche Männer die bereit sind sie zu befriedigen, umgekehrt ist es nicht so....
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Das setzt aber voraus das die Frau gewillt ist jeden zu nehmen.
Reine Quantität ersetzt keine fehlende Qualität.

Und es kommt darauf an wo jemand wohnt und in welcher Altersgruppe sich jemand befindet.

Habe dazu eine interessante Übersicht gefunden.
https://www.google.com/url?s … KHQzJBOUQFnoECAQQBg&usg=AOvV
*****alS
7.909 Beiträge
Hatten wir doch hier erst, die Bevölkerungsstatistik.

Das Gefühlte (und gesellschaftlich propagierte und seit Jahrhunderten festsitzende) Empfinden, es gäbe mehr Männer ohne erfüllendes Sexleben als Frauen, hält sich hartnäckig - ist aber trotzdem falsch. Frauen reden nur nicht so viel und so offen darüber, und beschweren sich vor allem nicht andauernd. Männer eben schon. Also bemerkt man sie eher.
Darüber hinaus ist es für Männer sozial eher anerkannt, offen nach Sex zu suchen. Frauen werden da diskriminiert, wenn sie das tun, gleicht das einem "Schlampenstempel". Auch daher erscheinen Männer sexuell bedürftiger als Frauen.

Aber am Ende siegen die Zahlen eben doch: das Verhältnis von Männern zu Frauen ist FAST ausgeglichen, in allen Altersgruppen unter 65. Und danach gibt es auf einmal zu viele Frauen, weil die Männer früher sterben. Es bekommt also durchaus jeder Mann auch eine Frau ab. Und weil unsere Gesellschaft überwiegend eben doch auch monogam ist, bleibt auch immer eine Frau auf der Strecke, wenn ein Mann ein zu großer Idioten ist, und keine Frau ihn will

Also: weniger meckern und weniger Fingerzeigen, und dafür daran arbeiten charismatischer und weniger verzweifelt rüber zu kommen - und schon wird nicht nur der ach so verzweifelte Mann der ja nie Sex bekommt glücklich, sondern auch eine der alleinstehenden Frauen, die das Glück hat, diesen jetzt absolut begehrenswerten Mann zum Partner zu haben.

Darüber hinaus: die Libido von Frauen ist oftmals durch hormonelle Verhütung echt im Eimer, und darüber hinaus ist die immernoch oft anzutreffende "Hausfrau" oft auch einfach überlastet (gerade wenn sie auch noch Kinder groß zu ziehen hat) und hat schon deshalb keine Lust auf Sex. Und obwohl sich die Zeiten zum Glück langsam ändern, war das einfach so viele Jahrzehnte so, dass das Bild der Frau, die immer "MIgräne" hat und nicht will, einfach total in den Köpfen fest sitzt.
Bedenkt man darüber hinaus noch, dass Orgasmus und Lustempfinden bei Frauen ungleich komplizierter ist als bei Männern, und sich viele Männer wie auch Frauen selbst oftmals so unzureichend damit beschäftigen, das Frauen oft auch einfach wenig Spaß beim Sex haben - naja, dann ist irgendwie schon klar, woher das Bild kommt.

Also nein, es sind nicht immer die Frauen, die weniger wollen. Man muss ihnen nur die Chance geben. Alltagssexismus und Incel-Logik helfen da null.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Das Gefühlte (und gesellschaftlich propagierte und seit Jahrhunderten festsitzende) Empfinden, es gäbe mehr Männer ohne erfüllendes Sexleben als Frauen, hält sich hartnäckig - ist aber trotzdem falsch. Frauen reden nur nicht so viel und so offen darüber, und beschweren sich vor allem nicht andauernd. Männer eben schon. Also bemerkt man sie eher.

Ich erinnere mal daran, dass es für Frauen jahrhundertelang üblich war, dass Spaß am Sex nicht so für sie gedacht war. Mit der sexuellen Revolution der 1960er/70er kam die Aufgabe für die Männer, sich mit dem weiblichen Körper und der weiblichen Lust zu beschäftigen. Damit änderte sich das Verhältnis: Frauen waren nicht mehr dazu da, dass er zufrieden war, sondern durften selber Wünsche äußern.

Wer das noch nicht mitgekriegt hat, jammert eben darüber, dass Frauen "bestimmen". Wobei ich mich dann immer frage, was daran schlecht ist, dass eine Frau über ihren Körper und ihre Sexualität bestimmt.

Wer soll es denn sonst tun ... (außer den Kindern, wenn welche da sind *zwinker*)?
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