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Bestimmt die Frau, wie oft es Sex gibt?

**********r2020 Mann
2.168 Beiträge
Zitat von ****71:
Das setzt aber voraus das die Frau gewillt ist jeden zu nehmen.
Reine Quantität ersetzt keine fehlende Qualität.

Und es kommt darauf an wo jemand wohnt und in welcher Altersgruppe sich jemand befindet.

Habe dazu eine interessante Übersicht gefunden.
https://www.google.com/url?s … KHQzJBOUQFnoECAQQBg&usg=AOvV
Yes, in meinem Bundesland gibt es in meiner Alterklasse einen Frauenüberschuss und es wird die nächsten 20 Jahre noch besser *boogie*
****bo Frau
3.892 Beiträge
*traenenlach*
Naja mal schonungslos "analysiert"
Starten tun die Herren überall mit Überschuss, so ab 40 ist das Verhältniss etwa ausgeglichen, erst so ab 65 wird der Frauenüberschuss dann eklatant..
Also Jungs böse ausgedrückt, müsst ihr nur lang genug leben. *zwinker*
Der Haken an der Geschichte, offensichtlich sind bis dahin schon deutlich mehr von euch als von uns weggestorben, anders lässt sich das wohl kaum logisch erklären, also würde mich jetzt als Mann nicht ganz so fröhlich stimmen.. *lol*
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Würde vielleicht passen , wenn aller in ihrer Altersgruppe (+/- 5 Jahre) suchen würden *mrgreen*
******836 Mann
1.360 Beiträge
Bin ganz andere Meinung Katharina57!
gerade weil seit den 68er sie (Frauen) sich frei (zunächst mal eher freier) äußern können und dürfen, haben die Frauen nun das Heft (in der Regel) in der Hand.
Glaube nicht daran, dass (allgemein gesprochen) Frauen gleich viel/oft "Lust" haben, schon alleine wegen hormonelle (alles völlig logisch) Schwankungen. Klar, manchmal schon, aber über längerer Zeit eher nicht. Mann dagegen neigt halt dazu, immer zu können (sogar wenn er gar nicht mal soviel Lust hat).
Aber was die Damen früher kaum vermeiden konnten (möchte gar nicht wissen was damals alles passiert ist und heute (fast) strafbar wäre), können sie jetzt zumeist recht problemlos, nähmlich einfach ablehnen. Und ist auch wohl gemerkt völlig richtig so!
Will und werde gar nicht zitieren aus Erfahrungen meiner Mutter (selig) oder allgemein aus meiner Familie (auch alle gestorben) in den 50er Jahren. Des klingt in der heutigen Zeit aber haarstreubend! Hatte ein hervorragendes Kontakt mit ihr. Obwohl später, ist vieles mal an- und besprcohen worden. Hat dann auch einiges klar gemacht. Ist aber nun Vergangenheit.
****h74 Frau
4.131 Beiträge
Leider nein.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
harald836

Ja, Frauen haben "das Heft in der Hand" , weil sie über sich selber bestimmen, ohne den Mann zu fragen. In einer Liebesbeziehung fühlt man sich auch für das Wohlergehen des Partners und der Partnerin verantwortlich, aber im Prinzip ist jede/r für seine/ihre Lust verantwortlich.

Wer nicht will, braucht nicht. Wenn Frau nun aus welchen Gründen auch immer keine Lust hat, dann muss sie nicht. Das war früher anders. "Bestimmen" Frauen, wenn Hormone wirken?

Und sind es wirklich die Hormone, sondern nicht eher das Gefühl, nicht verstanden zu werden, mit Belastungen alleine gelassen zu werden? Das ist natürlich im Einzelfall zu betrachten und zu klären. Meine Erfahrung ist, dass ich einfach keine Lust hatte, weil "er" nicht mit mir über die Probleme reden wollte. Er dachte, wenn wir Sex haben, ist alles gut. Isses aber nicht ... also ließ meine Lust auf Sex mit ihm immer mehr nach.
*******s_bw Mann
4.752 Beiträge
Ich stimme den Thesen in dem Buch nur teilweise zu. So, wie es die Autorin für die (ferne) Zukunft prognostiziert und wie sie die Analogien aus der Tierwelt heranzieht, halte ich es für stark überzogen. Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Tieren und Menschen (Wille, Ethik, Werte, Liebe, Intelligenz (finde ich sexy!!!), Kreativität, ...). Eine Frau ist für mich kein "Weibchen" und ich bin kein "Männchen"!

Richtig finde ich, dass sie eine selbstbstimmte Sexualität der Frauen propagiert. Aber dafür brauche ich nicht ihr Buch.

Im Idealfall bestimmen es beide. Jeder kann dem anderen einladende Signale geben, und wenn man sich liebt, wird man auch öfter darauf eingehen, als man selbst gerade in dem Moment auf die Idee gekommen wäre. Aber das leben ist nicht ideal. So ist es meist so, dass der/die die Häufigkeit bestimmt, der/die auf der Bremse steht.

Ansonsten finde ich den Tonfall in dem Buch etwas frustriert und frustrierend. (Hab's nicht ganz gelesen, nur ihere Interviews dazu und Kurzfassungen.)
Provokant, einseitig und respektlos - das sind die Attribute, die mir spontan zu der Frage dieses Themas einfallen.

In meiner Welt ist gilt immer noch, dass Sex in einer Partnerschaft auf Gegenseitigkeit beruhen sollte - oder ist es wirklich so, dass wir in Bezug auf Sex in einer Partnerschaft in einem geschlossenen Käfig sitzen, in dem sich der sexuelle Trieb des einen Partnerteils dem sexuellen Trieb des anderen Partnerteils unterzuordnen hat - wohlgemerkt unabhängig vom Geschlecht? Das wäre meiner Meinung nach das Ende von Partnerschaften und ein Armutszeugnis der Gleichberechtigung (außer, man wählt es freiwillig so).

Was mir in der ganzen Diskussion fehlt ist der Respekt dem Menschen gegenüber, mit dem eine Beziehung oder Partnerschaft eingegangen wird. Wenn ich Sex möchte, und mein Partner oder meine Partnerin nicht, dann ist es doch völlig unerheblich, ob diese Situation einem Standard oder eher einer Ausnahme entspricht. Der Respekt vor der Integrität meines Gegenüber gebietet mir einfach, diese Entscheidung ohne zu murren anzunehmen. Umgekehrt möchte ich schließlich auch nicht, daß ich zum Sex gezwungen werde, wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, gerade mal keinen Sex haben will.

Damit ist eigentlich die Frage des Themas aus meine Sicht beantwortet. Es ist nicht die Frau die bestimmt, wie oft es Sex gibt, sondern die jeweilige Situation, in der man sich in einer Partnerschaft befindet. Je länger eine Partnerschaft dauert, desto häufiger wird gegenseitige Rücksichtnahme zwangsläufig notwendig sein (auf Grund von zum Beispiel Kindern, Gesundheit oder Arbeitsbelastung). Das jetzt aber darauf zu reduzieren, daß die böse Frau dem armen Mann nur Sex gewährt, wenn ihr danach ist, halte ich für vermessen und ist, wie schon gesagt, meiner Meinung nach respektlos beiden Partnern gegenüber.
*******s_bw Mann
4.752 Beiträge
@*****yst stimme ich großteils zu.

In einem speziellen, engeren Sinn, kann die Autorin Recht haben. In diesem nämlich (stark vereinfacht):

Männer haben oft den größeren Trieb und öfter Lust (oft, nicht alle und immer), unabhängig von der Situation. Wenn ein Mann die Frau respektiert, wird er nicht mit Druck oder Gewalt seinen Trieb durchsetzen und darum nur Sex mit ihr haben, wenn sie auch will. Wenn die Frau aber will, will der Mann tendenziell fast immer auch. Insofern bestimmt die Frau, wie oft es Sex gibt.

Beobachtbar ist das auch hier im Forum. Gibt eine Frau das kleinste Signal, das von ihr nicht einmal als Aufforderung gemeint ist, gibt es z.B. unter Texten und Bildern Kommentare von etlichen Männern, die eine Paarungsabsicht direkt oder indirekt enthalten. Viele Frauen beschweren sich über die Aufdringlichkeit und Plumpheit. Männer beschweren sich, dass sie ständig abblitzen. Und wann kommt es zum Date? Wenn der Mann will? Nein, wenn die Frau will. Ein Dategesuch einer Frau erhält zu fast 100% positive Antworten. Das eines Mannes eher sehr selten. (Unerwähnt ist hierbei, dass Männer und Frauen durch ihr BVerhalten dieses Muster stützen oder auch durchbrechen können. Dann wird es interessant und schön.)

Damit stimme ich der Autorin keinesfalls in ihrer Grundaussage zu, aber einiges lässt sich beobachten, auch wenn ich daraus zu anderen Schlüssen komme.

Und daraus ein Prinzip oder Naturgesetz zu machen, geht einfach zu weit.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
@*******s_bw

Stimme deinem Kommentar nicht zu.

Frauen haben mindestens genauso viel Lust wie Männer.
https://www.jetzt.de/sex/unt … -haben-mehr-lust-als-maenner
Auch wenn es sich für einen persönlich anders anfühlt, so ist es dennoch nicht richtig.

Dadurch das ein Teil der Männer hier anscheinend alles anschreiben, wird es in der Realität auch nicht anders.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von *******s_bw:
Ein Dategesuch einer Frau erhält zu fast 100% positive Antworten.

Wie kommt ihr nur immer auf sowas? Das ist nicht so und wird auch nicht so, wenn man es noch 100 mal behauptet um sich selbst eine Erklärung für's gekränkte Ego zu basteln (freilich ist das nur meine Vermutung, anders kann ich es mir kaum erklären).
****ity Paar
16.583 Beiträge
*100* positive Antworten *lol* ne nicht wirklich, da wird dann versucht zu handeln, Ort , Zeitpunkt etc…, von 100 passen vielleicht 5 Antworten und dann muss es auch noch gefallen.
Wir stellen keine Daitingaufrufe mehr ein, schreiben lieber selbst an.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Ich habe auch auf Dategesuche schon keine einzige Meldung bekommen bzw. nur Nachrichten wie "schade, aber ich bin nicht aus deiner Gegend" ... oder so.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ja , genauso sinnlos .
*******s_bw Mann
4.752 Beiträge
@****71 @*****ven Danke für den dissonanten Input, auch wenn ich den Plural Majestatis bescheiden ablehne. *zwinker*

Die "fast" 100% kommen von einer zugegebenermaßen für eine statistische Aussage recht kleinen Stichprobe von Frauen und Männern, die sich geäußert haben, z.B. zu Dategesuchen zum Swingerclub-Besuch.

Hier im Joy ist es bzgl. geschlechterspezifischer Lust-Verteilung vielleicht auch anders.

Und ich weiß sehr gut, dass es Frauen gibt, die genauso viel oder mehr Lust haben als manche Männer.

Da ich nicht "suche" und bzgl. Kontakten alles andere als frustriert bin *smile* , kann ich bzgl. gekränktem Ego nicht mitreden. Mit meinem Post wollte ich mich nicht beklagen, sondern so wie Ihr nur meinen Senf dazu geben. Unterschiedliche Meinungen - gerade in 2021 ein Pulverfass....
*******s_bw Mann
4.752 Beiträge
Zitat von *****ven:
Ich habe auch auf Dategesuche schon keine einzige Meldung bekommen bzw. nur Nachrichten wie "schade, aber ich bin nicht aus deiner Gegend" ... oder so.

Solche Nachrichten bekomme ich auch manchmal - total sinnlos.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Finde auch "bestimmen" in dem Zusammenhang schwierig, da auch der Partner der in dem Moment nicht möchte und ansonsten das eigene Gefühl übergehen müsste sich das nicht aussucht..
Jedenfalls in einer funktionierenden gleichwertigen Beziehung die noch nicht in Schieflage ist.
Klar soll auch vorkommen das Sex als Macht- und Druckmittel genutzt wird, heißt Verhalten damit belohnt oder bestraft wird, z.T sogar verbal angekündigt ala
"Wenn dies oder das nicht, dann kannste den Sex heute auch vergessen"
Dann kann man sicher von Bestimmen sprechen..
Würde ich mich allerdings als Partner fragen ob Sex für das Gegenüber überhaupt noch persönlichen Wert hat, weil ja auch jedesmal der eigene Verzicht in Kauf genommen wird.
Klingt eher nach, ich stell mich halt zur Verfügung, solange Du tust/bist was/wie ich es gern hätte..
Würde mir die Lust tatsächlich direkt vergehen und es ist wohl insgesamt häufiger zu beobachten, das Männer sich auf diese Art lenken lassen..
Für das vielzitierte Motto
"Happy wife, happy life"
sind ja so einige Männer bereit sehr viel zu tun, z.T gegen ihr eigenes Selbstverständniss.
Ebensowenig unbekannt ist, das es Frauen gibt die das nutzen.
Gibt da wohl so einige die ohne wirkliche Lust Sex haben, weil sie wissen das er dann ausgeglichener, zugänglicher, spendabler ist.
Aus beiden enstehen dann Klischees wie
"Männer wollen immer nur das eine"
"Wer ficken will muss "freundlich" sein"(wobei ja eher schleimig, spendabel gemeint ist)
die dann Allen Frauen und Männern übergestülpt werden.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Dass Menschen unterschiedliche Meinungen aber auch unterschiedliche Erfahrungen haben ist kein Phänomen aus 2021. Und auch nicht automatisch ein "Pulverfass" .... außer freilich, man stilisiert es zu einem solchen hoch.

Für mich ist es einfach evident, dass hier sehr selektiv (sowohl in Wahrnehmung als auch Wiedergabe derselben) Stereotypen perpetuiert werden, die so nicht der Realität entsprechen.

Hier gibt es hunderte Beiträge von sexuell frustrierten Frauen zu lesen. Welche, deren Partner nicht so können oder wollen wie sie. Welche, die nach einer sexuell für sie völlig unbefriedigenden Ehe erst entdecken, dass sie überhaupt Lust auf Sex haben (halt nur auf welchen, in dem sie selbst auch stattfinden dürfen ... wie erstaunlich). Dennoch wird hier stets die Mär hochgehalten, dass Männer immer mehr Sex wollen als Frauen. Das finde ich schade und auch nicht hilfreich dabei, die Verfasstheit weiblicher Sexualität zu verstehen. Dazu müsste sie nämlich zuerst einmal sein dürfen. Und zwar ohne klein- oder gar weggeredet zu werden.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Mal so nebenbei - viele der Kommentare hier klingen so, als ob eine Beziehung eine Art Machtkampf ist, wo man mit Geld, Macht oder Intrige das kriegt, was man will.

Ich bleibe single.
*g*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Würde ich auch bei manchen Kommentaren *lol*
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *******na57:
Mal so nebenbei - viele der Kommentare hier klingen so, als ob eine Beziehung eine Art Machtkampf ist, wo man mit Geld, Macht oder Intrige das kriegt, was man will.

Ich bleibe single.
*g*

Genau das habe ich auch schon oft hier gedacht.

Ich kann dir aber sagen, es geht auch anders. Und das weiss ich ganz genau, aus eigener Erfahrung. *top*
Sie
********f_69 Mann
89 Beiträge
Zitat von Katharina57:
„Mal so nebenbei - viele der Kommentare hier klingen so, als ob eine Beziehung eine Art Machtkampf ist, wo man mit Geld, Macht oder Intrige das kriegt, was man will.“

Vermutlich gehen viele Kommentare hier in diese Richtung weil ebenso viele Erfahrungen in dieser Richtung bestehen..
Hand aufs Herz: Wer hat in einer wie auch immer gearteten Beziehung noch keine solche Situation erlebt?
Männer nutzen da meist Geld/Macht als Instrument, das „schwache Geschlecht“ kultiviert eher die Intrige…
Die Literatur, Sagen und Überlieferungen sind voller solcher Geschichten… Die Nibelungen, Kleopatra und Julius Caesar…. 😉
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
@********f_69

Da muss ich Dir widersprechen.
Ich selber, als auch mei soziales Umfeld leben nicht in diesen "Machtkampf" Beziehungen.
Nutzen die genannten Sachen auch nicht im Streit.
Fi de solch ek Verhalten sehr toxisch.
********f_69 Mann
89 Beiträge
Wie heißt dieser Planet mit dem beziehungsidealen Umfeld? 🤔
****bo Frau
3.892 Beiträge
Zitat von ********f_69:
Zitat
Männer nutzen da meist Geld/Macht als Instrument, das „schwache Geschlecht“ kultiviert eher die Intrige…
Die Literatur, Sagen und Überlieferungen sind voller solcher Geschichten… Die Nibelungen, Kleopatra und Julius Caesar…. 😉
Fast schon ein Hohn ausgerechnet diese Geschichten aufzuführen.
Caesar und Kleopatra dürften sich in Nichts nachgestanden haben, Geld und Macht hatten beide..
Bei den Nibelungen verteilt sich das Intrigante auch gerecht, nur das die Intrigen der Männer in der Geschichte mal eben zur Nibelungentreue hochstilisiert wird. *zwinker*
Aber schön das Klischee auch in der Ausdrucksweise hochzuhalten..
Männer nutzen halt Geld/Macht.., wähend Frau natürlich die Intrige kultiviert hat.. *top*
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