Kein Kinderwunsch: Kennenlernkiller?

Eins hatte ich vergessen: sie ist super sozial und mag Kinder sehr gerne, geht beruflich in die Richtung mit schwierigen Kindern, war schon längern im Ausland bei benachteiligten Kindern, hat Animationsprogramme für Kinder betreut und so weiter. Bei ihr ist glaube ich genug Erfahrung (auch mit anstrengenden Kindern) mit Kindern da, dass der Kinderwunsch nicht blauäugig ist.

Nur als Nachtrag, weil das öfter gefragt wurde.

Wer am Bedarf vorbei produziert geht pleite (oder endet als alleinerziehende Mutter). Das war die letzten 50.000 Jahre so und wird die nächesten 50.000 Jahre nicht anders sein.

Okay Daniel, entschuldige. Das mit Euch zwei passt super und ich habe ein echt gutes Gefühl, was ein gemeinsames Kind angeht. Im Gegensatz zu meinem Bekanntenkreis, in dem 80% geschieden sind und sich die "Partener" nur noch über Rechtsanwälte unterhalten, wird das bei Euch mit Sicherheit ganz anders laufen. Deine rosa Brille....wo gibts die zu kaufen?

Die Brille gibt es genau da, wo du dir deine Packung "respektvoller Umgang" gekauft hast.
Gibt dir deine Erfahrung das Recht so abwertend mit anderen Menschen zu schreiben?

Man kann auch von seiner eigenen Erfahrung berichten und trotzdem jedem anderen Menschen das Recht einräumen, eigene Entscheidungen zu treffen und eigene Erfahrungen und Fehler zu machen.

Genau das ist der Punkt. Zum Thema "ich setze ein Kind in die Welt" gibt es nur diese eine Möglichkeit der falschen oder richtigen Entscheidung. Keine Zeit oder Möglichkeit "Erfahrungen zu sammeln" oder zu kapieren, das die eigene Entscheidung Scheisse war. Was willst Du denn machen als Mann, wenn Du zu der Erkenntnis kommst, das war ein Fehler, hätte ich besser nicht gemacht?! Sagt dann irgendein Familienrichter, prima , das sie das einsehen, den Unterhalt zahlt die nächsten 18 Jahre der Staat?

Das ist alles richtig, was du schreibst. Die Entscheidung zum Kind ist nicht zu korrigieren. Und es sind immer zwei, die dafür die Verantwortung übernehmen müssen.
Deswegen schreiben viele dem TE hier, dass es okay ist, kein Kind zu wollen und mit ihr zu reden. Und sich nicht zum Kind überreden zu lassen. Auch der Vorschlag Vasektomie als Schutz für ihn kam schon.

Warum können alle anderen hier ihm respektvolle Ratschläge geben und du nicht?
Triggert dich seine Situation an?

Er ist erwachsen und für sich selbst verantwortlich. Du musst ihn nicht retten.

Noch ein anderer Gesichtspunkt- weil mein Sohn auch erst 26 ist und seine jüngere Freundin noch studiert:

Ich wünsch mir ein Enkelkind... muss nicht sofort sein , aber in einigen absehbaren Jahren wäre es schon schön.

Insoweit bin ich dafür, solche Fragen auch mit Eltern, Großeltern , Urgroßeltern, sozusagen mit den potentiellen Ahnen des zukünftigen Kindes zu verhandeln!

Nicht zu vergessen, den Rentnern!

Ich finde, wir sollten alle darüber abstimmen, ob er Kinder bekommt und wie viele.

Was meinst du mit verhandeln?
Abzustimmen, ob sie später mithelfen etc?

Weil die Entscheidung, ob es ein Kind gibt, liegt alleine bei dem Paar. Nicht bei der Verwandtschaft.

Aussenstehende geben "respektvolle Ratschläge" bei einer Entscheidung, bei der er so einsam sein wird wie niemals mehr in seinem Leben? Du hast recht: Seine Hilflosigkeit "triggert mich an". Und die schleimig empathischen "Ratschläge" der Altruisten ebenfalls.

Ich jab nicht alles gelesen.

Aber ich wollte keine Kinder und darum wäre es für mich abtörner ..... aber Du hast sicher weniger Rückmeldung, wie jemand der schreibt: ich wünsche mir 3 Kinder

Du brauchst ja nur 1 Frau, die zu Dir passt. Du wirst sie finden....

Und wegen der Schwiegis, die finden immer was zu meckern, wenn sie was suchen. Ich mach doch keine Kids, damit die happy sind

Wir könnten ja offen lassen: Von wie vielen Frauen!

Aber er ist doch gar nicht hilflos. Er will keine Kinder, seine Freundin vielleicht schon, irgend einmal.
Sein Anliegen war ja nur, ein Stimmungsbild herzustellen, ob ein Mann mit fehlendem Kinderwunsch es schwerer hat, eine Partnerin zu finden.

Also wenn mein erst 26- jähriger Sohn sich vasektomieren lassen würde wäre das für mich als Mutter und wahrscheinlich auch für seinen Vater (wir sind geschieden) ein deutlicher Hinweis darauf, dass er unsere Gene scheisse findet. Kann er ja machen, aber dann regle ich mein Erbe neu.

Also wenn meine Mutter anfangen würde, mich mit einem Erbe zu erpressen... naja, sagen wir es so: kann sie ja machen, aber dann breche ich einfach den Kontakt ab.

Ich bin nie auf die Idee gekommen, mich in die Familienplanung meines Sohnes einzumischen, für mich war es immer klar, dass das einzig und allein seine Entscheidung und die seiner Frau ist.
Auch meine eigenen Eltern waren in dieser Beziehung total zurückhaltend.

Warum jemand keine Kinder haben möchte, hat bestimmt nicht damit zu tun, dass er die Gene seiner Eltern nicht gut findet. Da müsste er sich ja selbst als "scheiße" ablehnen.

Aber manchmal kommt es vor, das Menschen ihre eigene Kindheit nicht schön fanden, sehr unter Streitereien oder Trennung der Eltern gelitten haben und aus diesem Grund sich gegen eigene Kinder entscheiden.

Also weder meine Eltern noch meine Schwiegereltern haben in dem Punkt aus meiner Sicht ein Mitspracherecht. Sowohl meine als auch ihre Eltern wollten an meinem Haus mitfinanzieren und damit auch das Recht irgendwas in unserem Leben mitzubestimmen.
Ich würde lieber auf ein Erbe verzichten als jemandem zuliebe Kinder zu bekommen.
Ich sehe da auch ehrlich gesagt keinen Grund für ein Mitspracherecht, wenn man niemanden etwas sehr großes schuldig ist.

Erzwungen Kinder zu bekomnen mit einem Erbe als Erpressung wird sich wunderbar auf das Kind auswirken @*******xty super 😉

Puh, harter Tobak. Kann man das wirklich ernst meinen ?

Ich hab 3 und werde mich NIEMALS da einmischen. Das sollen sie bitte ganz allein mit ihren Partnern entscheiden und dürfen sich dann auch ganz allein drum kümmern

Tja. Es gibt Eltern, die meinen, man sei ihnen was schuldig, weil sie einen in diese Welt gesetzt haben. Hab ich von meinen Eltern auch schonmal gehört.

Nur gut, dass mich solche Sprüche null jucken.

@*******794

Also nach Liebe klingt das bei mir nicht was Ihrgerade legt, eher so nach Freundschaft Plus.
Am Anfang schon Schwierigkeiten mit dem Sex und mit der Anzahl, jetzt geht es gerade etwas besser. Dazu kommt nocht, das sie in einer Abhängigkeit steckt, auch wenn Du das überspielst, denn es bleibt Dein Haus und wenn sie nichts zahlt, dann wäre eine Trennung schwer. Sie müßte eine neue bezahlbare Bleibe finden und von irgendwas leben.
Jetzt hast Du schon klar gemacht, das Du keine Kinder willst. Weder jetzt noch später.
Aber da braucht wirklich nur was schief zu gehen und schwupp ist die Schwangerschaft da.
Gleichzeitig dieser Threat, wo man ja eigentlich davon ausgehen kann, das Du die Chancen abklopfen willst, wie die Chancen stehen, wenn Du eine Frau suchst, die auch keine Kinder will.
Deswegen der Hinweis auf die verpaßte Zeit, die man ja auch dafür einplanen muß, diese Frau zu finden.
Dann muß es zwischen Euch auch noch stimmen, also daher frage ich mich worauf Du wartest bzw. wieso Du Dich nicht trennst?
Was spricht dafür, was dagegen?
WiB

Wie schön, dass es den Pflichtteil gibt, der nur sehr sehr schwierig zu entsagen ist. ☺️

Vorteil? Keiner redet mir rein und die Kohle fließt dennoch. 🤣

Davon mal ab, nehme ich das Gesagte in die Richtung nicht ernst.

Also ich persönlich habe es als Liebe angesehen und meine Partnerin auch. Was müsste den konkret anders sein, dass wie welche wirken würde?