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Kein Kinderwunsch: Kennenlernkiller?

Ich muss gestehen, bei meiner Schwester war es, wie @*********ance beschreibt.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Ca. 85% der Väter zahlen Unterhalt.
https://www.sueddeutsche.de/ … -und-der-statistik-1.4614613

Wir reden also von einem geringen Anteil der Väter die nicht zahlen.
Und an dieser Stelle springt das Jugendamt ein.
Nicht schön, aber für die Kinder wird gesorgt.
Das Jugendamt versucht dann die Gelder beim Kindes aber einzutreiben.

Stressig und unschön ist das aber auf jeden Fall.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Einer
wird
dumm reinschauen.
Wenn man verheiratet ist, ist das zunächst egal. Das Kind wird versorgt.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ein Kind sollte gewünscht sein, nicht versorgt .
Zitat von ****ity:
Ein Kind sollte gewünscht sein, nicht versorgt .

Der Idealfall, bin ich bei dir, aber leider nicht die Realität
*****ka9 Frau
845 Beiträge
Zitat von *********ance:
Zitat von *****ka9:
Bei mir im Bekanntenkreis haben viele Kinder. Oft sind diese zufällig entstanden, ungeplant. Alle kriegen das hin. Mit finanziellen Schwierigkeiten oder kurz vor Burnout, oft ist Papa schon lange woanders und zahlt nicht fürs Kind und interessiert sich kaum. Es gibt auch die andern mit Glück für Familie und das Drum rum. Überwiegen tun die zerbrochenen Familien oder Zweckbeziehungen.

Ich frage mich wirklich, woher immer diese Ammenmärchen kommen, dass Väter nicht zahlen würden oder müssten. De facto müssen sie zahlen. Sollten sie das nicht tun, gibts einen Titel und dann wird gepfändet... Und einen auf faulen Lenz machen und Harz4 beantragen ist auch nicht. Väter müssen sich übergebührlich dafür einsetzen einen Job zu bekommen und auch selbst weite Wege in Kauf nehmen, damit sie für ihre Kinder zahlen können. Und wenn sie dann immer noch nicht zahlen wollen, geht es sogar in den Knast. Ab ins Ausland ist auch nicht. Denn so ein Titel hält 30 Jahre. Somit hat der Delinquent viel Freude, wenn er mal wieder nach Deutschland kommt... Immer so ein unqualifizierter Nonsense...

Der Selbstbehalt liegt bei 1.160 Euro für ein Kind unter 18 oder bei einem priviligierten volljährigen Kind. Wenn der Vater nicht arbeiten geht, liegen wir bei 960€ Selbstbehalt. Ist sicherlich für viele Väter eine Wonne der Freude, wenn sie sich gerade mal so eben in München über Wasser halten können... Aber was wohnen sie auch in München^^

... also mein Vater hat es auf widerlich Art und Weise geschafft, so wenig wie möglich Unterhalt zu zahlen. Das er deswegen auch mal ein paar Tage wegen mir in den Knast musste, hat er mir beleidigt vorgewofen, auch für meine Ausbildung hat er nicht gezahlt. Er hat meist legal so viel bis zur Pfändungsgrenze verdient, der Rest lief dann anders(...). Er hat das perfektioniert sich da rauszuwinden, ich war nicht die einzige, sondern als Kind nur an erster Stelle. Später noch die Bemerkung hinzugefügt weißt Du, ich hatte da einen Freund der Anwalt ist, der hat mir gesagt was ich machen muss, damit ich da raus komme. Erhlich gesagt hatte ich nicht mehr die Kraft oder Rückhalt mit 21 die ganzen Titel zu verlängern...er ist stolz über 20.000 DM nicht gezahlt zu haben und behauptet das hatte ja der Staat alles übernommen. Heute spare ich für seine Beerdigung denn auch die muß ich zahlen.

Andere Geld und Machstspielchen bezüglich Unterhalt kenne ich aus dem Freundeskreis. Heute sind die Regeln anders, ja, doch das ändert nichts an dem was da läuft oder nicht.
Doch sicher machst Du alles besser und konntest auch als Kind bei jeder Klassenfahrt mitfahren 😁.
Ich glaube, wir drehen uns im Kreis, wenn wir jetzt von jeder Seite aus Beispiele aufzählen und ich glaube, Beispiele wie es läuft /laufen kann gibt es zu genüge - leider. Auch welche, bei denen die Mutter den Vater ausschließt und nur das Geld nimmt.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Du musst unter den Umständen, nicht für seine Beerdigung bezahlen.
Aber es gibt bestimmt, viele solcher Erzeuger, leider. In meinem Umfeld, gibts auch Scheidungskinder etc., aber die Kinder waren gewollt und man ist sich in dem Fall , wenigstens einig.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Ich denke wir sind u s einig das Väter die sich nicht um ihre Kinder kümmern, der finanziellen Verantwortung auch noch entfliehen von der zwische menschlichen Seite nicht zu den Gewinnern gehören.
*****_72 Mann
365 Beiträge
Früher wollte ich auf keinen Fall in diese Welt Kinder setzen.
Dann ereignete sich ein "Verkehrsunfall", der jetzt 19 Jahre alt ist. Zwei weitere folgten jeweils nach dem Gedanken "Vielleicht könnten wir noch ... ?", manifestierten sich aber so schnell, daß man nicht weiß, ob erst der Wunsch oder erst der Embryo da waren ...
Es war nicht leicht, und nach einem Desaster von Scheidung wohnen jetzt zwei der drei bei mir und verdauen die Wunden, die die Scheidung schlug.
Ich könnte sie regelmäßig an die Wand hauen, weil sie mich immer wieder an meine Grenzen bringen - aber ich bin trotzdem heilfroh, daß es sie gibt. Denn sie haben mir so unendlich viel gegeben, und ich durfte viel von ihnen lernen. Und ich hatte 7nd habe viel Freude an und mit ihnen.

That being said - wenn es die richtige ist und der richtige Zeitpunkt, dann wird sich der Wunsch m.M.n. von selbst einstellen. Steh zu Deinem Empfinden, und höre auf Dein Herz.
*********nana Paar
584 Beiträge
Zitat von ****ity:
Einer
wird

*witz* *augenzu*
****e19 Frau
9.885 Beiträge
Mein Ex-Mann hatte es auch fast bis zum Knast geschafft. Damit er nicht rein musste, hat er sporadisch gezahlt, dann wieder nicht, dann kam wieder Geld, dann wieder nicht. Er hatte den Kindsunterhalt mit Hartz4 bewusst auf 30 Euro pro Monat runtergedrückt. Für Schwarzarbeit privat anheuern konnte er allerdings immer gut.
Irgendwann kam ein Brief: Den offenen Unterhalt für die Tochter (für mich musste er ja nicht zahlen, weil er ja soooooo arm ist) der sich über die Jahre angesammelt hat, hatte er in seine Privatinsolvenz einrechnen lassen.
Irgendwann wurde er mal gepfändet und meine Tochter erhielt einen Anteil. Die restliche Summe ist bis heute offen.
Was ich ihm für sein Verhalten an den Hals wünsche, schreibe ich hier nicht. Er ist ein erbärmliches Beispiel für seine Spezies, sein Ansehen in meinen Augen tiefer als eine Kanalratte im Abflusssystem angesiedelt.

Nach allem, was ich nach der Scheidung als Alleinerziehende mitmachen musste, ist für mich ein Kinderwunsch des Partners ein absoluter Liebeskiller! Und die Jpngste bin ich auch nicht mehr. Absolutes No Go!
****ity Paar
16.585 Beiträge
Fakt ist, wer keine möchte, sollte es frühzeitig artikulieren.
Zitat von *******794:
Kein Kinderwunsch: Kennenlernkiller?
Hallo,
eine Frage beschäftigt mich seit geraumer Zeit:
Wie problematisch ist es auf dem "Single-Markt", wenn man Kinder für sich ausschließt?

Kennenlernkiller nicht, aber Ausschlusskriterium.
Man muss eben suchen, aber das tut man ja generell, wenn man auf der Suche nach einem festen Partner ist. Was wünsche ich mir? Womit kann ich leben? Womit komme ich nicht klar?

Love is a battlefield 😎

Aber es gibt definitiv Frauen, die keine Kinder haben möchten. Tendenz steigend.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@********dSue

Der TE ist ja etwas weiter, denn ausgesprochen hat er es jetzt nochmal und unmißverständlich.
Jetzt geht es eher darum, ob er sich besser trennen sollte um
a - nicht trotzdem Vater zu werden, wenn er das selbst für sich nicht unterbindet.
b- ihm mittlerweile klar geworden ist, das er schlimmstenfalls ganz alleine mit Kind da stehen könnte
c - das der Zustand jetzt wohl eher dafür sorgt, das er die Frau, die auch so leben möchte wie er und das dann nicht nur in Bezug auf den nicht vorhandenen Kinderwunsch, gar nicht erst sucht bzw findet, weil er im alten Kontrukt weiter fest hängt.
Es läuft gerade ja gut, wäre mir da als Argument zu wenig...und ob er die Trennung wirklich durch ziehen würde, wenn sie von einem anderen schwanger ist, sehe ich auch nicht so sicher.
Das eine Trennung jetzt zwar auch nicht einfach würde, vor allem für sie, da sie ja dann sehen muß wie sie auf eigenen Füßen stehen kann, aber später mit Kind (egal ob jetzt von ihm oder nicht) wäre dann noch eine weitere offene Frage.
Genauso gut kann es sein, das er eine Frau findet, die ihn aber abweist, weil sie nicht verstehen kann, das er trotzdem mit einer anderen Frau zusammen lebt.
WiB
Besonders da sie wohl keine Rückendeckung von der Familie hätte, wenn ich das richtig verstanden habe..
WiB
Ich bin mir persönlich sehr unsicher ob sich das Gefühl ein Kind zu lieben einstellen würden, wenn dann plötzlich eins da wäre oder das Bedürfnis es zu sehen, wenn wir getrennt wären (zumindest im jungen Alter). Das sagen zwar viele aber ich bin da bei mir etwas skeptisch, da ich auch nie wirklich jemanden vermisse, wenn ich z.B. beruflich eine Weile weg bin. Klar freue ich mich wieder zuhause in meinen eigenen 4 Wänden zu sein, "ich habe euch alle vermisst" (Familie und Freunde) wäre aber bei zwei oder drei Wochen gelogen.

Ich denke es sind noch mehr Gespräche mit meiner aktuellen Partnerin notwendig, welche ich auch versuche zu führen wenn es zeitlich möglich ist.
Ich sehe ein, dass es so problematisch werden kann.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*******794

Glaube mir, Kinder spüren es sehr deutlich wenn sie nicht gewollt sind, selbst wenn man sich Mühe gibt oder es nicht offen aus spricht. Und dieses Gefühl ist kein Gutes.
Und wenn Du schon in den ersten Jahren den Kontakt meidest, denkst Du dann wirklich es könne sich später ein guter Kontakt aufbauen.
Mir haben viele Väter gesagt, das sie bereuen sich in den ersten Jahren keine Zeit für die Kinder genommen zu haben und so viel versäumt haben, was man nicht mehr einholen kann.
Die meisten haben gesagt, sie wären morgens aus dem Haus gewesen, da schliefen sie meist noch und abends wenn er wieder kommt, lagen die auch wieder im Bett. Und laß Dir von einem Mutter von 3. sagen, wenn sie nicht schlafen wenn sie es "sollten" dann haben sie was, bekommen Zähne oder brüten Krankheiten aus und dann sind sie auch eher schwer zu händeln, sie können sich ja noch nicht artikulieren.
Du scheinst auch kein gutes Verhältnis zu Deinen Eltern zu haben, das kann auch aus sowas erwachsen wie ich es oben geschildert habe oder hat etwas leicht autistisches...da leiden die Eltern sehr, wenn sie diese Nähe zu den Kindern nicht aufbauen läßt. Sie werden dann auch nicht als Bezugspersonen an genommen, obwohl sie es ja sind.
Du hast es Dir in erster Linie so ein gerichtet wie es am Besten für Dich ist. Das ist ok so, wenn nicht andere im Boot sitzen.
WiB
********i_75 Mann
156 Beiträge
Mach Dir mal selbst Gedanken, es scheint Bequemlichkeit zu sein, die Dich in der Beziehung hält. Enge emotionale Bindung ist es nicht (oder verdrängst Du aktuell), denn Du nimmst das aktuell mit bei allen Vorteilen für Dich. Ihr tut es aber eigentlich nicht gut da es bei der langfristigen Partnerwahl verschenkte Jahre sind.
Also fehlender KInderwunsch ist absolut ok, die Situation solltest Du wirklich mal mit Deiner Partnerin thematisieren, auch wenn es für Dich erstmal unbeqemer würde, aber es wäre moralisch fairer
Zitat von ********lack:

Und wenn Du schon in den ersten Jahren den Kontakt meidest, denkst Du dann wirklich es könne sich später ein guter Kontakt aufbauen.
Mir haben viele Väter gesagt, das sie bereuen sich in den ersten Jahren keine Zeit für die Kinder genommen zu haben und so viel versäumt haben, was man nicht mehr einholen kann.
Die meisten haben gesagt, sie wären morgens aus dem Haus gewesen, da schliefen sie meist noch und abends wenn er wieder kommt, lagen die auch wieder im Bett.

Erinnert mich an den Song „ Cat's in the Cradle“
@********lack das verstehe ich. Ich stelle mir dann natürlich die Frage, was verpasse ich, wenn ich entweder keine kleinen Kinder habe oder die ersten Javre nicht mit ihnen verbringe? Also was konkret könnte mir fehlen, was ich später bereue?
Aktuell fällt mir da eben leider nichts ein (aus meiner begrenzten Sicht).

Zu meinen Eltern habe ich ein schwieriges Verhältnis. Also wir verstehen uns und sehen uns regelmäßig.
Es sind aber viele kleine Dinge, wieso ich oft nur hinfahre mit der Begründung, dass man in ihrem Alter nie weiß, wann es das letzte Mal ist. Das hört sich hart an aber es gibt eben sehr viele Differenzen, weshalb wir nicht über viel reden können.

@********i_75
Wenn Sie sagt, sie würde sich gerne noch ein paar Jahre ausleben, bevor sie sich an jemanden bindet, der als langfristiger Partner infrage kommt, ist das schon eine kompliziertere Sache.
Wir werden da noch etwas mehr reden.

Aus meiner Sicht bin ich mir noch nicht sicher, ob eine mögliche nächste Beziehung wirklich schon von vorn herein langfristig sein muss/soll. Nachdem ich nichts habe, wozu ich eine Partnerin bräuchte um es aufzubauen, möchte ich das eventuell etwas offener angehen. Ist aber nur eine Überlegung.
*******_567 Mann
544 Beiträge
Was man bei kleinen/kleinsten Kindern verpasst ? Nun, allerhand Entwicklungsschritte und das Größerwerden.
“Gut“, könnte man da jetzt einwenden, “Kinder wachsen ziemlich lange und entwickeln sich (hoffentlich) ein Leben lang.“
JEIN. Der Sprung von KG 148 zu 152 ist nicht so beindruckend wie das erste Heben des Köpfchens. Das Wunder des Lebens erschließt sich am ehesten bei den kleinsten Menschen. Z.B. die winzigen Füße ... Ob der Bub später die 43 trägt oder die 44, das ist kaum ein Unterschied. Oder wie ein Baby duftet (und da meine ich jetzt nicht die volle Windel). Das Heben des Köpfchens und das erste Wort sind wahrscheinlich beeindruckender als die Fähigkeit des Jugendlichen, WhatsApp zu installieren oder beim JoyClub selbständig Schweinskram anzuschauen...

Aber auch da mag es natürlich Unterschiede in der Betrachtung geben.
Zitat von *******794:
Also was konkret könnte mir fehlen, was ich später bereue?
Aktuell fällt mir da eben leider nichts ein (aus meiner begrenzten Sicht).

„But it's sure nice talking to you, dad
It's been sure nice talking to you
And as I hung up the phone, it occurred to me
He'd grown up just like me
My boy was just like me“
Bitte auf deutsch !
@*******_567 also rein objektiv betrachtet ist es nachvollziehbar.
Die Frage, mit der ich mich beschäftige, ist ob ich mich für diese Entwicklung begeistern kann. Ob ich es als Freude empfinden würde mich um ein Kind zu kümmern und es beim erwachsen werden zu begleiten. Dass es nicht nur als Belastung angesehen wird.
Es sind zwei Dinge ob man sich um jemanden kümmert, weil man es von sich aus gerne macht oder nur weil man sich schuldig fühlt, man es aus gesellschaftlichen Vorgaben machen sollte oder eben machen muss aus schlechtem Gewissen.
Also mir geht es darum nichts zu machen, wo ich nicht vollkommen dahinter stehe.
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