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Kein Kinderwunsch: Kennenlernkiller?

******eek Frau
5.623 Beiträge
Du hast Recht, ich weiß nicht, wie ich als Mutter wäre. Sehr wahrscheinlich wäre ich sogar eine ziemlich gute Mutter. Aber was ich weiß: Ich wäre dann ein anderer Mensch mit einem anderen Leben.
Und ob ich das sein möchte, ist vollkommen meine Entscheidung. Warum soll das egoistisch sein? Warum komm ich mit Kindern auf "das nächste Level"?
Eltern sind doch keine besseren Menschen, nur weil sie Eltern sind.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *********2021:
Wenn du meinst ich möchte dir was vorschreiben, nein !
Woher weißt du denn so genau weshalb du keine Kinder möchtest ?
Du kennst dich doch gar nicht, wie du als Mutter wärst .
Ich finde es einfach zu kurz gedacht und etwas egoistisch.
Wenn du Kinder hast, gibst du dich ein Stückweit selbst auf, aber nur um sozusagen ins nächste Level zu gelangen.
Ich wollte nur zum darüber Nachdenken anregen, du hast dazu noch genug Zeit .

Diggi, ich bin endlich fast 51, *lach*.
Zeit, sagst du?
Meine komplette sexuelle Sozialisierung war von Anfang an im Arsch, weil ich immer Angst hatte! Kein Kinderwunsch, was von niemandem akzeptiert wurde, belächelt wurde, und dann eben Angst und Schmerzen jedes Mal beim GV.
(Ja. Meine Cousine, eine sehr sorgfältige Person, hat 3 Pillenkinder.
Und ich ein schweres Gynäkologinnen- Trauma. Ach, es gibt so viel...)

Ich weiß, dass ich mich hier fast komplett nackich gemacht habe.
Passiert mir sonst nicht.
Spricht vielleicht- hoffentlich für sich.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich weiß auch nicht wie es ist Hunde zu haben weil ich keine habe.
Und dennoch will ich keine.

Warum soll man nicht sagen können dass man keine Kinder haben will.

Wirklich blöd wäre übrigens wenn man Kinder hat und dann merkt dass man keine will. Auch die die man gerade hat.

Gab mal einen Spiegel Artikel wo Menschen ( anonym) erklärt haben das es faktisch ein tabu ist wenn man als Eltern sagt dass man keine Elternteile zu seinen eigenen Kindern empfindet.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Das Problem, dass ich häufig zwischen Eltern und Nicht- Eltern sehe:

Eine "Fraktion" beäugt misstrauisch die andere, im festen Glauben, "irgendwie voll doof" gefunden zu werden.
Ist das nicht total überflüssig?
*nachdenk*
******hat Mann
2.599 Beiträge
@*********miede , ich habe dir schon geschrieben !
Die Antwort war für @******eek gedacht.
Ich wusste nicht das du so schnell bist !
Ich hätte es kennzeichnen müssen,
entschuldige bitte .
******und Frau
4.505 Beiträge
Zitat von *********2021:
Wenn du meinst ich möchte dir was vorschreiben, nein !
Woher weißt du denn so genau weshalb du keine Kinder möchtest ?
Du kennst dich doch gar nicht, wie du als Mutter wärst .
Ich finde es einfach zu kurz gedacht und etwas egoistisch.
Wenn du Kinder hast, gibst du dich ein Stückweit selbst auf, aber nur um sozusagen ins nächste Level zu gelangen.
Ich wollte nur zum darüber Nachdenken anregen, du hast dazu noch genug Zeit .
Wow krasse Einstellung....
Ich wußte früher sehr genau, warum ich keine Kinder möchte.... überbevölkerte Welt, Klimawandel und Ausschlachtung der Erdresourcen, schlechte Aussichten für eine gute Zukunft für ein Kind, auch was unser Schulbildungssystem und die Verrohung der Gesellschaft angeht.... Viele Punkte die allgemein gegen ein Kind sprachen, dem ich keine rosigen Lebensaussichten garantieren kann. Ein Kind, das im Alter keine Rente mehr bekommt und Geldsorgen haben wird. Persönliche Punkte, wie nicht zurück stecken wollen für ein Kind kamen auch dazu. Das Geld eine Einfamilienhauses für ein Kind auszugeben war unvorstellbar für mich. Und nein ich wollte mein Leben nicht für ein Kind zurückstellen. Für mich war mein Leben mit Kind in meiner Vorstellung quasi vorbei, weil ich das was mir wichtig im Leben ist so nicht mehr ausleben kann.

Das alles waren sehr bewußt durchdachte Überlegungen und Überzeugungen, die zu einer bewußten Entscheidung gegen Kinder geführt hatten. Ich wollte diese Welt keinem Kind zumuten.

Da kam der Punkt an dem mein nun seit langen Jahren glücklicherweise Ex-Mann mich nicht mehr gedrängt hat. Da war ich etwa 30 Jahre. Der Punkt ab dem sich das angefangen hatte zu drehen und ich mir ein Kind vorstellen konnte und auch eines wollte. Vielleicht war es die Natur, die ihren Beitrag dazu geleistet hat. Und dann war es der richtige Zeitpunkt als ich mit 35 schwanger wurde. Zu dem Zeitpunkt hatte ich viel in meinem Leben gelebt und erlebt und nicht mehr das Gefühl mein Leben komplett zurückstellen zu müssen.

Dennoch ist es doch völlig egal, ob man sich selbst vorstellen kann, wie es wäre Mutter zu sein. Man kann auch ohne dieses Gefühl sich aus verschiedensten Gründen bewußt gegen Kinder entscheiden. Und ich finde es mit Verlaub gesagt "Schwachsinn", daß man ein solches Gefühl als Mutter unbedingt haben müßte. Selbst wenn es ganz egoistische Gründe sein sollten.

Und Kinder sind ganz sicher nicht das nächste Level. Weder ein Level was zwangsläufig sein muß und auch keines, was wichtig wäre.

Mittlerweile bin ich Alleinerziehend, bereue mein Kind nicht, denn es war eine bewußte Entscheidung und rückblickend wohl der einzige Zweck warum meine Ehe mit meinem Ex-Mann existiert hatte.

Dennoch: Man kann sehr bewußte Entscheidungen für oder gegen ein Kind treffen. Ein Kind ist kein MUß im Leben sondern ein KANN, wenn man es so fühlt und es paßt. Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen. Was ich nicht verstehen kann sind Menschen, die andere Menschen überzeugen wollen, sie müßten unbedingt ein Kind in unsere ach so tolle Welt setzen. Das sollte doch die Entscheidung eines jeden einzelnen sein.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Hier nochmal öffentlich, und ich hoffe, das ist ok:
@*********2021 , danke für die Dialoge.
Ernst gemeint.
******hat Mann
2.599 Beiträge
@******eek , nein Eltern sind auch keine besseren Menschen !
Nichteltern übrigens auch nicht !
Egoistisch deshalb, weil du einem Teil von dir keinen Raum gibst.
Next Level, damit meine ich die Neue , die Mutter, der gibst du auch keinen Raum.
Und zum Schluss gibst du einem Teil von dir keine Chance.
Ein Kind ist ein Teil von dir.
Du musst nicht meiner Meinung sein, du musst gar nichts .
******eek Frau
5.623 Beiträge
@*********2021 du sagst aber doch eigentlich, dass du findest, dass Eltern bessere Menschen sind, weil sie nicht so egoistisch sind.
Deine Argumente kann ich aber beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Egoistisch deshalb, weil du einem Teil von dir keinen Raum gibst.
Ich gebe einem Teil von mir keinen Raum? Was soll denn das bedeuten? Darf ich bitte noch selbst entscheiden, was ich mit meinem Leben mache, ohne dafür verurteilt zu werden (mich egoistisch nennen, finde ich verurteilend).
Ich hätte in meinem Leben sehr, sehr viele Entscheidungen treffen können, die mich zu einem anderen Menschen gemacht hätten. Ich hätte mich mehr auf die Schule konzentrieren können, ich hätte mich dagegen entscheiden können, aus Berlin wegzuziehen, ich hätte etwas anderes studieren können, ich hätte sagen können "Klar ziehen wir für 3 Jahre nach Hong Kong, als mein Ex-Mann das Angebot bekommen hat. Alles hätte mich zu einem anderen Menschen gemacht. Und dennoch sind das Entscheidungen, die ich bewusst getroffen habe.
Und genauso wie diese Entscheidungen mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin, gilt das auch für die Entscheidung gegen Kinder.
*******dess Frau
950 Beiträge
Andere wissen eben nicht was Sterilisation mit einem macht.
Das war bisher die mit Abstand beste Entscheidung meines Lebens.

Die bewusste Entscheidung für oder gegen Kinder ist in den allermeisten Fällen absolut egoistisch - und das ist auch vollkommen okay so.

Ich gönne jedem sein Elternglück der darin aufgeht. Ich würde auch nie zu jemandem gehen und sagen „Du, dein Lebensentwurf kann sich ändern. In einiger Zeit bereust du es Kinder bekommen zu haben. Du gibst deinem kinderlosen Ich ja gar keinen Raum!“.

Leider ist es vor allem als Frau sehr selten dass ein „Ich möchte keine Kinder“ neutral hingenommen wird.
Kann natürlich auch dazu führen dass dadurch Frauen Kinder bekommen, die es bereuen. Weil sie nicht wollten aber „das muss eben so“ etc.

Jeder möge doch bitte dem eigenen Lebensentwurf folgen sofern niemand dadurch geschädigt wird - und zwar ohne andere Entwürfe per se abzuwerten.
****ody Mann
13.151 Beiträge
Mich darf man nicht mit Kindern zusammenbringen. Ich korrumpiere sie und verbünde mich mit ihnen gegen ihre Mutter. *gg* Ich erzähle total gerne Abenteuergeschichten und bin kompatibel zu Lego und Playmo. Aber Kinderwunsch habe ich nicht mehr, 19 Jahre Kinder 24/7, davon 12 alleinerziehend, sind nicht ganz ohne.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Geekgodess
Stimmt. Als Mann muss man sich zwar auch rechtfertigen wenn man dies sagt.
Aber Frauen werden mit einem solchen Wunsch angeschaut als ob sie vom Teufel besessen sind.
Eine Frau muss doch zwingend Mutter werden wollen. Dazu ist sie doch auf der Welt.....

Da hab ich privat schon Debatten erlebt.
******hat Mann
2.599 Beiträge
@******eek , es ist natürlich alles deine Entscheidung . Ich verurteile dich auch nicht. Und egal welche Entscheidungen du triffst, sie sind gut .
Zum Schluss noch ein schlauer Spruch von mir und ich schreibe bewusst in der Ich- Form, sonst heißt es wieder ich will was vorschreiben !
Ich muss mich manchmal auf Dinge/ auf Menschen einlassen um festzustellen zu können, ob ich es/sie gut finde !
Vielleicht ging es dir ja auch schon so ?
Schönen Abend allerseits
******und Frau
4.505 Beiträge
Zitat von *****666:
Aber Frauen werden mit einem solchen Wunsch angeschaut als ob sie vom Teufel besessen sind.
Eine Frau muss doch zwingend Mutter werden wollen. Dazu ist sie doch auf der Welt.....
Da ist was dran. Die Einstellung haben offensichtlich einige Menschen. Kann ich nicht nachvollziehen.

Auch wenn ich mich dann bewußt für ein Kind entschieden habe, ist es nicht mein Lebensinhalt. Zwar ein Lebewesen, für das ich verantwortlich bin, bis es volljährig ist offiziell. Und auch sonst darüber hinaus sicher das ein oder andere folgt. Aber es ist nicht das einzige, worum sich mein Leben dreht, auch wenn es mich sehr einschränkt. Aber das bin ich eben auch sehenden Auges eingegangen, auch wenn von meiner Seite aus nicht geplant war, letztendlich alleine verantwortlich zu sein und mich selbst um alles kümmern zu müssen...
*****eal Mann
1.918 Beiträge
Der Schlecker mal wieder dabei anderen zu erklären wie man gefälligst zu leben/denken hat.

Wir haben uns bewusst gegen Kinder entschieden. Aufgrund einer chronischen Krankheit wäre eine Schwangerschaft mit extremen Schmerzen verbunden gewesen. Und das ein Jahr lang bevor man überhaupt hätte versuchen dürfen ein Kind zu zeugen.

Und selbst dann wäre die Chance einer Fehlgeburt riesig gewesen und das Risiko konnten und wollten wir niemals eingehen.

Und ich bin froh darum. Was wir in den letzten Jahren alles durchgemacht haben wäre mit Kindern vermutlich niemals stemmbar gewesen.


Trotzdem ist es aber bezeichnend, daß trotz der chronischen Krankheit etc. Die Gynäkologin meines Schatzes zuerst von einer Unterbindung abraten wollte. "Vielleicht wollen Sie ja doch noch schwanger werden"
******hat Mann
2.599 Beiträge
Guten Morgen,
meinen Standpunkt habe ich noch gar nicht erörtert ! Ich wollte nur zum Nachdenken anregen, entscheiden können alle selbst !
Bereits im ersten Beitrag steht , das Menschen keine Kinder bekommen können, obwohl sie es vielleicht möchten.
Natürlich können gesundheitliche Gründe auch immer gegen eine Schwangerschaft sprechen !
Also sehr geehrter @*****eal , bevor du mich hier wieder verleumdest , oder mir erklärst was ich geschrieben habe, lies dir lieber nochmal alles ordentlich durch .
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag !
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Hallo @*********2021 .
Ich glaube, der Kern des Problems ist,

dass du mit dem "zum Nachdenken anregen wollen" nun mal im Leben der wohl allermeisten Menschen, die keinen Kinderwunsch haben,

nicht der erste bist.

Du würdest vom Glauben abfallen, wenn du wüsstest, wie oft man - vor allem als
Frau- u. U. schon von Jugend an "zum Nachdenken angeregt" wird.
Und von wem alles. Da ist von der eigenen Familie, Freunden, Fremden, Frauenärzten (alles hier nicht gegendert) wirklich alles dabei.
Das ist die übliche Karriere bei Menschen -Frauen- ohne Kinderwunsch. Oft für die Dauer ihrer fruchtbaren Lebenszeit.
Da sammelt sich ganz schön was an.

Und jetzt kommst du- und bekommst dafür eben auf die Mütze *zwinker* , obwohl du es vielleicht gut meintest.

Hab bitte ein bisschen Vertrauen darin, dass sich Leute ihre Gedanken schon lange selbst gemacht haben, ja?
(Und dass es für sie gut so ist, wie es ist.)
*liebguck*
******hat Mann
2.599 Beiträge
Vielen Dank @*********miede , ein wirklich beeindruckendes Statement und noch dazu weise !
Du hast Recht, wir werden hier auch nicht abschließend und zu Aller Zufriedenheit klären können.
Vielleicht noch kurz zu meinen Beweggründen,
Ich akzeptiere ungern ein einfaches Nein, also ohne schlüssige Begründung.
Dann bin ich ein Mensch der sich ab und an hinterfragt, um zu reflektieren ob alles so läuft wie ich denke es ist richtig.
Nicht zuletzt war ich oft genug , aus beruflichen Gründen, meine Einstellung, meine Ausrichtung zu verändern.
Wenn von Anfang bis Ende alles glatt und gleich läuft.....?
Die Frage darf jede/ jeder gern für sich selbst beantworten !
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@*********2021
Das "weise" weise ich weit von mir, *rotwerd* *lach*.

Nun ist es leider wohl so, dass man, wenn man "ungern ein einfaches Nein ohne Begründung akzeptiert" auch damit rechnen sollte, dass man eben auf Gegenüber trifft,
die des Begründens müde sind.

(Lange Sätze mit vielen Kommata? Check- kann ich!)
*******dess Frau
950 Beiträge
Ein Nein ohne „schlüssige“ Begründung nicht einfach zu akzeptieren finde ich übrigens sehr gruselig.
Vielleicht ist es ganz anders gemeint, das mag sein. Aber gerade in einem Forum wie dem Joy hat das für mich einen ganz faden Beigeschmack. Wer entscheidet denn ausserdem ab wann eine Begründung schlüssig ist?

Und nun nochmal ein kleiner Denkanstoss meinerseits *zwinker*
Vielleicht begründen manche Personen ihre Entscheidung gegen Kinder bewusst nicht. Weil sie - wie bereits erwähnt - des Begründens müde sind. Weil sie dadurch alte Wunden wieder aufreissen. Weil sie wissen, dass ihre Begründung nur negative Reaktionen hervorbringt.

Andere Lebensentwürfe (nochmals, ich spreche von solchen die anderen keinen direkten Schaden zufügen) zu akzeptieren und zwar ohne eine Begründung zu fordern - das scheint wahrlich eine Kunst zu sein. Auch wenn es theoretisch doch so einfach wäre.
******hat Mann
2.599 Beiträge
@*******dess , oh entschuldige !
Die Aussage mit dem Nein bezog sich nur auf mein persönliches Umfeld !
Es müssen nicht alle Menschen, mir ihre Gründe offenbaren. Das hat mich überhaupt nicht zu interessieren. Ich muss auch niemanden verstehen.
Ich für mich kann nicht verstehen, weshalb sich in meinem Leben die Umstände nicht derart ändern können, und ich deshalb nicht meine Lebensplanung anpassen oder ändern sollte.
Wer für sich der Meinung ist er / sie hat das erreichbare erreicht, soll es mir Recht sein.
Und da finde auch wieder ich ! , dies ist eine sehr bequeme Einstellung.
Was nicht heißt , das du sie nicht haben darfst.
Ich zwinge nicht meine Meinung auf!
Wer aufhört sich zu verändern, der beschränkt sich letzten Endes auch nur selbst.
Richtig, auch darüber muss ich mir keine Gedanken machen.
Das können die Betreffenden selbst tun.
Für meine Begriffe habe ich jetzt genug Diskussionsstoff geliefert und gönne mir jetzt eine schöne Rückenmassage !
Entspannten Tag
******eek Frau
5.623 Beiträge
Zitat von *********2021:
Vielleicht noch kurz zu meinen Beweggründen,
Ich akzeptiere ungern ein einfaches Nein, also ohne schlüssige Begründung.
Dann bin ich ein Mensch der sich ab und an hinterfragt, um zu reflektieren ob alles so läuft wie ich denke es ist richtig.
Dann mal die Antwort, die hier bei Joy von mir auch viele Typen bekommen, die mit "Aber warum denn?" auf ein "Kein Interesse" antworten:

Ein Nein ist ein Nein, keine Diskussionsgrundlage.

Auch in deinem privaten Umfeld geht dich das nichts an. Eigens bei deiner Partnerin wäre das eine Info, die dir vermutlich zustünde.

Zum einen haben besonders Paare diese Frage sicherlich schon oft von Freunden und Familie gehört - und Frauen Allein von so ziemlich jedem. Familie, Freund*innen, (losen) Bekannten, Arbeitskolleg*innen, Ärzt*innen, in Vorstellungsgesprächen... Niemanden davon geht das etwas an, aber trotzdem glaubt jede*r, das sei ein gutes Smalltalk Thema oder eine wichtige Information.

Für die einen ist das einfach nur unendlich nervig. Für andere kann das triggernd sein. Denn wenn man keine Kinder bekommen kann, obwohl man den Wunsch hat, ist das für nicht wenige auch eine große psychische Belastung.

Und denkst du wirklich, dass es da Leute gibt "Danke für den Denkanstoß, ich hab mir darüber noch nie Gedanken gemacht", wenn sie bisher sagen, sie wollen keine?

Darum nun ein Denkanstoß für dich: Lass es. Du wirst mir dem Nachfragen niemandem helfen. Im schlimmsten Fall kannst du Menschen retraumatisieren.
*****eal Mann
1.918 Beiträge
Zitat von *******dess:
Ein Nein ohne „schlüssige“ Begründung nicht einfach zu akzeptieren finde ich übrigens sehr gruselig.

Gemäß dem was ich von einigen Damen mitbekommen habe ist das hier auf JC gang und gäbe

Da wird ein einfaches 'Kein Interesse" via CM auch meistens nicht akzeptiert.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Das mit dem triggern oder retraumatisieren ist ein guter Punkt, @******eek .

Und ganz allgemein: was hätte ein Kind, wenn's blöd läuft, davon, wenn ich denke "Hey, irgendwie scheint es ja doch dazu zu gehören, Kinder zu kriegen, wenn jeder das sagt. Schatz, lass uns das doch mal ausprobieren!"?
******hat Mann
2.599 Beiträge
@******eek , du hast Recht . Ich habe mich leider missverständlich ausgedrückt ! Mein nicht akzeptieren eines Nein, bezieht sich auf allgemeine Sachverhalte die im Umgang von Menschen untereinander auftreten. Da spielt oft Ablehnung auf Grund von nicht kennen oder nicht wissen eine Rolle!
Ich stelle deine oder die Selbstbestimmtheit von anderen überhaupt nicht in Frage !
Und ich freue mich wirklich sehr für jede / jeden die / der mit 30 schon weiß wie es mit 50 sein wird.
Also in meinem Leben finden oft Ereignisse von außen statt, die dann zu Veränderungen im inneren führen.
Ein Mitschreiber hat das Beispiel mit dem Hund gebracht.
Wir haben seit einem Jahr einen Hund und ich habe mich bis zum Schluss vehement dagegen ausgesprochen !
Jetzt wo sie da ist, sind einige lebensverändernde Umstände eingetreten, aber es gibt auch positive Seiten.
Und so finde ich ist es mit allem, bitte nicht nur auf Sex und Kinder kriegen beziehen !
Ich kann auch nicht sagen, ich fühle mich jetzt besser mit Hund, es ist einfach eine Erfahrung, völlig wertungsfrei.
Und so gibt es in meinem Leben viele Dinge, die wenn ich sie zugelassen habe, nicht zu meinem Nachteil waren.
Und ich hoffe für mich, daß ich mir diese Offenheit erhalten kann.
Denn es gibt natürlich auch schwarze Tage, wo ich denke alles wird mir zuviel und ich schaff das nicht.
Wer mich weiter gerne missverstehen möchte, sei es drum!
Ich bin hier und ihr woanders, wir werden uns niemals begegnen !
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