Suchen oder lieber gefunden werden?
Definitiv letzteres. Und damit bin ich immer verdammt gut gelaufen. Es ist schlicht ein Glücksspiel, dass man zwischen all den Penisbildversendern, Fickbettlern, Copypasta-Mail-Schreibern und profillosen Bock-zu-Ficken-Poeten nicht unter geht. Und da hat der Joyclub einen Vorteil gegenüber den meisten anderen Plattformen: das Forum. In all den Jahren (und ich war vor diesem Profil schon mal jahrelanges Mitglied) gab es vielleicht drei oder vier Kontakte, die sich nicht aufgrund meiner Forenaktivität ergeben haben, sprich die rein durch mein Profil oder das Chatten zustande kamen. Die handvoll toller Verbindungen, die teilweise auch physischer Natur wurden, entstanden mit Frauen, die den Erstkontakt zu mir hergestellt haben.
Wenn Du suchen magst, dann suche. Da wirst Du allerdings genauso viel Geduld aufbringen müssen wie eine Frau, die hier nicht einfach nur einen Haufen Schwanzbilder und beliebiger Ficks sucht. Wenn Du gefunden werden willst, dann... tja... Standardfloskel: sei Du selbst. Und hab dann immer noch die Geduld.
Denn alleine durch die vermeindliche "Auswahl", die hier zu herrschen scheint, suchen die meisten hier nur nach etwas, das ihren ultimativen Ansprüchen genügt. Das betrifft Männer genauso wie Frauen, weswegen sich fast alle Männer auf die Frauen stürzen, die sich dem aktuellen Ideal nähern, wie es auch Frauen betrifft, die durch diese Überflut an Aufmerksamkeit einfach keine andere Wahl haben, als die Hürden exorbitant hoch zu setzen.
Und ganz kalt rational gesehen: wenn Du wissen willst, ob es sich für Dich "lohnt", zu suchen, dann grenze den Filter in der Mitgliedersuche so eng ein, wie Du es gerne hättest. Dann schreibst Du die ersten 15 bis 20 Frauen an, die in der Suche aufploppen. Bestimme für Dich einen Prozentanteil der Antworten, die Du bekommen möchtest und wenn die Antworten darunter liegen, dann war es das. Dann bleibt Dir eben noch das Teilhaben und Abwarten.