Ich hätte da gerne mal n Problem.

@*******Self
Der letzte Satz des Vorposters zu mir besagt er verstände dass gewisse Männer für dich nicht erreichbar/du für sie nicht erreichbar oder so ähnlich und trotz der ellenlangen Ausführung habe ich es eben nicht verstanden warum das bei dir so sein sollte…

sag ich doch der Thread dreht sich im Kreis

Ich auch nicht

Und ja, genau das, insichruhend wäre noch gut

Im Joyclub findet man 70% SM oder Domiante

Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Und 92% Swinger, 75% Fremdgeher und 109% Frustrierte

Die Bier - und Kaffeetrinker haben wir vergessen.

Also wenn das für Dich normal im Sinne von „der Norm entsprechend“ bedeutet … dann weiterhin viel Spaß auf der Suche nach dem Einhorn.

Wenn es die an jeder Ecke geben würde wäre dieser Thread obsolet.

Du selbst wehrst Dich gegen das Klischee von der zarten Frau, aber dass der Mann zupackend und führend sein soll ist „normal“.

Hmmmm …

Ach je … alles, was ich als zunächst normal/erstrebenswert für mich empfinde, biete ich ebenfalls: Offen, herzlich, zupackend, klug. Insichruhend wurde wunderbarerweise ergänzt.

Ich sehe da in der Tat überhaupt nichts Außergewöhnliches, überhöht Anspruchsvolles. Also wirklich nicht.

Sexuelle Kompabilität dazu ist doch etwas Feines.

Im Übrigen: ICH suche nach keinem Einhorn. Aber so gar. Was mir ja dann auch wieder angelastet wird. Von wegen, ich ginge nicht meiner natürlichen Bestimmung nach usw. usf.

Meine Güte, jetzt werden noch überhöhte Ansprüche unterstellt, weil frau offen und herzlich wünscht.

Ok, klug, aber offen und herzlich? Zupackend? Ich meinte im Leben zupackend, noch nicht mal auf Muskeln anspielend.

Weia …

Wer will schon eine reaktionäre unterwürfige Märchentussie - etwa ein Dom, der des Wortes würdig ist?

" ... You say you're lookin' for someone
Who's never weak but always strong
To protect you and defend you
Whether you are right or wrong
Someone to open each and every door

... You say you're lookin' for someone
Who will promise never to part
Someone to close his eyes for you
Someone to close his heart
Someone who will die for you and more

... You say you're looking for someone
Who'll pick you up each time you fall
To gather flowers constantly
And to come each time you call
A lover for your life and nothing more
But it ain't me, babe
No, no, no, it ain't me, babe
It ain't me you're lookin' for, babe.";)))

Die Befindlichkeiten auf Seiten der Beteiligten die bei der Wahl eines Partners, egal ob nun für Spiele auf Unterleibsebene und oder Sessions oder für Freizeitaktivitäten jeglicher Art, eine große Rolle spielen, sind hier im Thread sehr gut nachzulesen und bestimmen am Ende verdammt viele Begegnungen. Wer nicht offen für das Neue des Tages ist, wird auch in jeder neuer Begegnung etwas finden, dass von der eigenen Wunschliste abweicht und schnell zur Negierung des Gegenüber führt.
Mag die Auswahl auch noch so groß sein, ohne Offenheit und eine differenzierte Betrachtung der eigenen Ansprüche kombiniert mit Kompromissen bei kleinen (ausdrücklich nicht bei gravierenden) Abweichungen, wird der Erfolg wohl eher ausbleiben.

Das habe ich schon verstanden 😉

In der Kombi gibt es das schon … aber die Norm ist es bestimmt nicht.

Das

"Ich biete das alles selber was ich mir wünsche"

Hab ich nie erlebt, weshalb? Weil Begriffe subjektiv sind,

Was bedeutet wenn jemand schreibt er sei zb
dominant?
Das er das Auto fährt und Mann sitzt daneben,
oder sich vom Manne das Frühstück machen lässt?

Ich kann darunter was ganz anderes verstehen.

Ich versteh das so, das die TE vielleicht unbewusst, gewisse Werte in einem Menschen sucht, und das aber eher einfach gestrickt ausdrückt.
So wäre es jedenfalls bei mir, ich würde nie sagen ich suche eine zb höfliche Frau, sondern eine die meinen Werten nahekommt, und es auch so ausdrücken, denn unter dem Begriff höflich versteht jeder was anderes, je nach Erziehung, Erfahrung, Selbstrefelektion und wohl auch inwiefern ich gesellschaftliche Herdenschemata bediene.
Oder wie differentiert ich mir selber erlaube zu sein.

...das mit dem Suchen und den Kriterien für einen Beziehungspartner habe ich noch nie so richtig verstanden.
Ich schreibe hier also was ich so alles will und dann kommen die Angebote angeflattert und ich überlege mir dann noch ein paar Zusatzkriterien und schon habe ich die perfekte Partnerin/den perfekten Partner? So eine Art "onlinekauf des Beziehungspartners". Vielleicht bekomme ich dann wie bei Amazon noch passende Zusatzangebote, nach dem bekannten Schema: "Kunden die dieses Produkt kauften, wählten auch .....
Gibt es dann auch einen kostenlosen Rückversand bei "Nicht gefallen"?

So wird doch der "Gesuchte" zur Ware abgestempelt. Wie soll das überhaupt "matchen" wenn der Gesuchte genauso vorgeht. Das wäre ja dann so, als ob deine "Lieblingsdose Ananas" im Supermarktregal sagt, "nö mich bekommst du nicht, nimm das no name Produkt weiter unten im Regal".

Ein Match garantiert auch nicht, dass es auch wirklich passt.

A: der Kontakt "muss" ja erstmal entstehen.

B: und real? Da kann es auch ganz anders aussehen.

Zu dem Mensch als Ware Ding kann ich dir nur zustimmen.
Was kannst dagegen tun? So sein, wie du wirklich bist und dir das "Angebot" genau anschauen, dass du dir keinen Mist andrehen lässt (Wenn man beim Beispiel Markt bleibt. )

@********weiz
Aber auch Du wurst ja gewisse Kriterien haben, gewisse Wünsche, wie Deine Partnerin sein soll.
Was ist falsch daran, dies mitzuteilen?

Natürlich kann man es auch übertreiben. Wenn ich lese "ich suche eine schlanke, devote Frau" frage ich mich auch, wie es dieses Wort an die Spitze der Prioritätenliste geschafft hat...

Ich befürchte, das "Problem" besteht in der Konstellation...
Du siehst offenbar einfach klasse aus.
Single-Männer, die nicht gebunden sind und sich Dich als Frau an ihrer Seite vorstellen, bekommen es schnell mit der Angst zu tun, weil sie befürchten, im Endeffekt sowieso nur verlassen und verletzt zu werden.
Gebundene Männer haben so oder so "ihre" Frau an ihrer Seite und wagen die "Jagd" - verlieren können sie ja nichts...
...in ihren Augen eher gewinnen, sollte die Jagd erfolgreich enden.

Das hört sich nicht schön, sondern eher archaisch an - ist es aber letztendlich auch...

Ach ich sehe das nicht so eng und die Kriterien sind ja auch nur ein Auszug
Was mir wichtig ist und dem gegenüber wahrscheinlich ebenfalls wie wirkt die Person auf mich und umgekehrt
wenn es schon beim Schreiben telefonieren „knistert „ ,dann stehen die Chancen ganz gut das es passen könnte.
ich bewerte die Kriterien nicht über
dienen halt einer gewissen Orientierung

@*****l44 wenn ich das jetzt richtig verstanden habe wurde bei dir eine Borderline Diagnose gestellt?
Das erklärt natürlich dein devotes Verhalten und warum du masochistisch veranlagt bist.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob du durch eine Therapie auch deine Sexualität ändern möchtest?
Und natürlich ist dadurch auch die patnersuche etwas schwierig.
Ich denke das du bis jetzt eher auf Menschen gestoßen bist die deine Neigungen zu ihrer befriediegung ausgenutzt haben.
Ich kann mir die Art der Sexualität wie du sie augenscheinlich lebst sowieso nur in einer vertrauten Beziehung vorstellen.
Alles andere ist ein sehr schmaler Grad und wie gesagt eher ein ausnutzen deiner Neigungen vom Gegenüber.
Was du meiner Meinung nach brauchst ist jemanden auf Augenhöhe der auch deine Krankheit versteht
Und das damit verbundene Verhalten.
Nicht jemand der dich für seine befriedigung ausnutzt und damit seine Dominanz zeigt.

@****wen

Was richtig oder falsch ist vermag ich nicht zu beurteilen. Bin auch kein Experte für Beziehungssuche.
Möchte mir das gar nicht anmassen, da ich wohl noch nie wirklich eine Partnerin gesucht habe. Bin eher der Typ der neugierig ist auf Menschen. Beziehungen haben sich ergeben aus dem Miteinander und der Bereitschaft sich aufeinander einzulassen.

Eine Fixierung auf Kriterien führt m.E. häufig zum Eindruck, dass die Person "richtig oder falsch" wäre.
Man kann hier im Joy sehen, wie oft sich jemand deshalb vor den Kopf gestossen fühlt.
Kriterien entstehen aus meiner Sicht meist aus einer Rückwärtsgewandheit, Erfahrungen, Prägungen. Wir machen sie oft zu Bedingungen, um uns zu öffnen. Dies kann dazu führen, dass es in der Beziehungssuche zu einer Art "Abhaken einer Eignungsliste" kommt. Ich selbst wünsche mir nicht solch eine Situation. Ich würde mir Offenheit im Umgang, Neugierde aufeinander als ein viel geeigneteres Setting vorstellen.

Die eigentliche Frage, die sich mir stellt, ist: "Auf wen kann ich mich mich wieweit einlassen? Dies bedingt auch wieviel Nähe möchte ich mit diesem Menschen leben, wieviel Offenheit für Veränderungen besteht?"

@********weiz
Das halte ich genauso mit allen Menschen in meinem Leben. Ausser, wenn ich jemanden suche, um meine Leidenschaft zu leben. Da gibt es halt eben Voraussetzungen.

Mir ist nicht so richtig klar, warum jemand seine Ansprüche runter schrauben soll.