Anal als Standard

@******_wi

Sehr gut auf den Punkt gebracht: Es ist nicht schön! Die meisten hier sind auf Dategesuch aus und wenn dann ein Anschreiben kommt, dann kann der andere auch eine Antwort erwarten. Das gehört sich unter zivilisierten Menschen ganz einfach so.

Der JC wäre mit Sicherheit besser beraten gewesen, wenn er sich bei Zeiten auf ein anderes Kontakt-Management besonnen hätte. Aber durch nicht-Antworten enttäuschte Solo-Männer sind keine gute Werbung!

Mich jedenfalls haben sie damit schon früh als Plus-Mitgledschaftskunden vergrault.

t.

Auch hier zeigt sich wieder, wie Theorie und Praxis voneinander abweichen: Und damit wieder zurück zum Thema:

Hatte vor ein paar Monaten Kontakt zu einer sehr gebildeten Dame, die von ihren geilen Sex-Erlebnissen auf einer Swingerparty mit anderen JClern erzählte. U. a. Analverkehr und Sandwich mit völlig fremden Männern. Aber hätte sie vorher deren Profil gesehen (hat sie erst hinterher), wäre auch sie schreiend davongelaufen!

Und jetzt kommst du!

t.

Har har har
Ich komme gar nicht.
Ich suche Nicht!

Unsere Sie zieht Av mitlerweile deutlich vor.
Hier ist auch kein Vorspiel oder ein anderes Vertrauen als beim vaginalen Verkehr nötig.
Untereinander findet ausschließlich Av statt, auch als Quickie .
Wenn es anal unpässlich ist, dann auch gerne vaginal, bevor unsere sie gar nicht gefickt wird.
VG A&N

@**********7BDSM

Ich verstehe auch manchmal nicht, warum sich viele andere Frauen damit so schwer tun. Wahrscheinlich einfach eine schlechte Erfahrung, die in Erinnerung blieb.

Mitte 2019 habe ich in einem anderen Portal eine junge Dame, Mitte 20, kennengelernt, die bis dahin sexuell insgesamt noch weitgehend unerfahren war. Aber nachdem ich sie hier mit dem JC auf den Geschmack gebracht hatte, unglaublich aufgeschlossen und aktiv wurde und vor AV mit Fremden von Anfang an keine Scheu hatte.

t.

Das musst Du auch nicht verstehen, sondern einfach akzeptieren, dass nicht jeder Mensch gleich tickt. Es ist noch jedem Menschen selber überlassen, und wenn eine Frau für AV mehr Vertrauen benötigt als für VV, ist das verdammt noch mal ihr gutes Recht.

Das ist doch auch völlig okay. Aber du darfst dir doch als Mann deine Gedanken machen, warum Frauen so unterschiedlich ticken.

t.

Kannst du dir gerne Gedanken machen, aber am Ende und in erster Linie mal aus einem einfachen Grund:

Wir sind alle einzelne Menschen und wurden nicht geclont 🤣

Da gibst eine einfache Erklärung: jeder Mensch ist individuell. Das fängt schon bei der Verarbeitung von Erfahrungen an. Die einen lassen sich von negativen (hier) sexuellen Erfahrungen nicht beeinflussen und lehnen Praktiken aufgrund negativer Erfahrungen nicht per se ab und andere wollen diese Praktiken gar nicht mehr in ihrem Sexleben haben. So ist das mit allen Lebensbereichen.

Ich zum Beispiel lehne AV nicht kategorisch ab, obwohl ich gefühlt tausend Gründe habe. Statt AV abzulehnen, lehne ich lieber Männer ab, die scheinbar nur noch AV drauf haben und so arschfixiert sind, dass sie im sexuellen Kontext nur über AV reden können/wollen. Solche Typen sortiere ich direkt aus, da meine Sexualität nicht nur aus AV besteht

Auch das ist verständlich und naheliegend.

t.

Darauf wollte ich nochmal zurückkommen: Ich finde, in einer funktionierenden Beziehung sollte man gar nicht über Sex und Sexpraktiken reden müssen, sondern es einfach nur tun. Ich kann mich z. B. nicht erinnern, mit meiner Frau jemals über AV groß geredet zu haben. Wir waren uns immer ohne Worte einig.

t.

Naja, so manches kann man im Rahmen von "Jugend forscht" einfach gemeinsam entdecken, ohne viel Worte zu machen. (Es ist ein Zeichen von Jugend, wenn man etwas zum ersten Mal macht, also auch mit 60).

Anderes aber nicht. Wenn ich zum ersten Mal spontan im Bett NS ausprobieren wollte, wäre es schon besser, selbiges vorbereitet zu haben. Und da wäre sicher ein Gespräch nicht zu vermeiden gewesen. Gleiches gilt auch für den ersten Swingerclubbesuch oder ein Treffen zum Sex mit anderen.

Wo das ohne Worte abläuft, muss einer die ganz devote Rolle haben, was bei uns nicht der Fall ist.

Nun können wir hier bei Joy nicht davon ausgehen, dass alle User einen festen Partner haben.

Und bei neuen Sexpartnern ist eine Absprache, wer, was, wie mag , wohl die gestern Wahl.
Sonst könnte es schnell zu Missverständnissen, und zu Übergriffen kommen.

Und auf dem Weg, dass der neue Partner auch der feste Partner wird, gibt es sicherlich auch schon Sex. Darüber sollte man dringend kommunizieren.

Gibt auch Menschen, die einfach nur Sexpartner bleiben. Aber ja, Kommunikation ist immer wichtig.

Nun, dieses Glück ist nicht jedem Menschen beschienen, jemanden zu haben, mit den man sich ohne vieler Worte versteht und einig ist. Außerdem bin ich großer Fan von Gesprächen, aber sobald ein Mann das Thema immer wieder auf AV lenkt, weiß ich, er hat nichts anderes drauf und dann wird der Kontakt beendet. Wie gesagt, AV ist per se kein Tabu, ich habe nur ein Problem damit, wenn Mann ausschließlich AV möchte, weil das eben nicht meiner Sexualität entspricht ... einige Männer glorifizieren mir AV zu sehr, für mich ist das nur eine von vielen Spielereien, nicht besser oder schlechter als VV

Das kann ich gut nochvollziehen. Bei einem Date würde auch ich allenfalls bestimmte Andeutungen machen. Wenn aber spätestens nach dem zweiten Anlauf keine positive Resonanz kommt, dann es nicht weiter thematisieren.

t.

Andeutungen reichen eben oft nicht.
Reden, muss schon sein.

Reden kann auch viel zerstören. Da ist manchmal viel Fingerspitzengefühl gefragt und das Potential für Mißverständnisse recht hoch.

Meine Frau und ich hatten unsere schönsten Jahre miteinander, als wir fast nie über etwas reden mußten.

t.

Ich hatte eine unglaublich intensive Nacht mit einem Mann (erstes Treffen), der seinen Schwanz an meinem Hintern hatte und ganz schüchtern "darf ich?" fragte. Und ja, durfte er. Hätte er es einfach so gemacht, hätte er nicht "gedurft".

Reden kann nichts zerstören, wenn man es einfühlsam macht. "Ey ich will dich in den Arsch ficken" hätte in meinem Beispiel übrigens auch zu einem nein geführt.

Leider ist das nicht immer so unkritisch, vor allem in festen Beziehungen. Bei ONS hast du ja längst nicht so viel zu verlieren.

Einfühlsames Formulieren setze ich natürlich als selbstverständlich voraus. Auch wenn durch zu vorsichtiges Formulieren schon eher Mißverständnisse entstehen können.

Was aber, wenn der andere auf deine bisher unbekannten Vorlieben völlig geschockt reagiert? Aber das ist nur ein Beispiel. Als traurig kann auch eine Art "Entzauberung" der bisherigen Gemeinsamkeiten empfunden werden, ebenso die Sorge vor einer Ablehnung eines neuen, heißen Wunsches.

t.

Ach und Du meinst, es wäre stattdessen besser, einem Partner zu überrumpeln und einfach zu machen? Kann genauso gut in die Hose gehen als wie, wenn man bei einem guten Glas Wein (oder Alternativen) mal ganz offen über so was spricht.

Wenn man mit dem Partner nicht reden kann, führt das oft dazu, dass man zurücksteckt, um kein Konflikt hervorzurufen. Dadurch kommt man aber nie weiter, es sei denn, der andere ist der Treiber.

Eine solche Situation würde ich niemandem raten. Kenne ich leider aus meiner Vergangenheit.

Also vor der Vergewaltigung hätte ich sehr gerne besprochen, was er so vor hat!

Dann hätte ich das evtl. noch abwenden können.