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Die Bimbo-WG - Aus der Serie Bimbofikation

*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Die Bimbo-WG - Aus der Serie Bimbofikation
1 - Dienstag
„Hey, schaut mal da drüben, die beiden, die da grad reingekommen!“

Jasmin stieß Riccarda den Ellenbogen in die Rippen, die sich sofort, mit dem originalverpackten Dildo in der Hand, zur Tür des Sexshops umdrehte und auf die beiden auffallend gestylten jungen Damen blickte. Schon das Geräusch der extrem hohen Absätze ihrer Overkneestiefel zog sofort die Aufmerksamkeit sämtlicher anderer Kunden auf sie. Auch Leonie schaute mit offenem Mund in die Richtung der beiden Ladys.

Die erste der beiden trug ein schwarzes Lederkleid, welches auf ihrer hellen Haut einen spannenden Kontrast darstellte, schwarze lange Lederhandschuhe und dazu passende Lederoverknees. Die drei Freundinnen konnten nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Die zweite der Damen wirkte noch bizarrer, noch unwirklicher, sie trug im Grunde das Gleiche wie die erste, nur komplett in Weiß, wodurch ihre dunkle Hautfarbe besonders gut zur Geltung kam. Das I-Tüpfelchen war ihre weißblond gefärbte Löwenmähne, die lang über ihre Schultern hing.

Zum ersten Mal waren Riccarda, Jasmin und Leonie in einem Sexshop, erst gestern waren sie in ihre neue Wohnung in ihrer Studentenstadt gezogen und schnell hatte Jasmin die Idee, mal den Sexshop in der Nähe zu besuchen und sich so einen Laden einmal anzuschauen. Einerseits gab es so etwas in der kleinen Stadt, aus der sie kamen, nicht, andererseits waren jetzt auch endlich alle drei 18, so dass sie sich alles ansehen konnten, was das Leben so spannend machte.

Durch das verkürzte Abi war Leonie sogar erst wenige Wochen vor dem Semesterbeginn volljährig geworden, so war die Neugier auf alles, was plötzlich erlaubt war, umso größer. Jetzt standen die drei in dem Sexshop, voller Erstaunen darüber, was es da alles zu kaufen gab, was für unglaublich verschiedene Sextoys es gab und all die anderen heißen Dinge, wie sexy Outfits oder Pornos.

Und dann betraten diese beiden Ladys den Laden, wurden von der Verkäuferin begrüßt, sie waren auf ihre Art perfekt gestylt, richtige Püppchen, von der Frisur her und dem Make-up und dazu das Outfit in den kurzen Kleidern und den hohen Stiefeln. Die drei Studentinnen kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, schüttelten ungläubig den Kopf, als sie sahen, wir extrem hoch die Absätze der Damen tatsächlich waren.
Nach der kurzen Begrüßung stöckelten die beiden Damen direkt weiter durch einen Durchgang, der zu einem abgetrennten Bereich des Shops führte, eine Traube von Männern folgte ihr in kurzem Abstand.

„Was mag da hinten wohl los sein?“ Jasmin war die Mutigste der drei. Eigentlich war sie eine sehr normale, angepasste junge Frau, vieles an ihr war eher Durchschnitt, sie war mittelgroß, mittelschlank, hatte eine mittelgroße Brust, dazu lange blonde Haare, die sie aber nicht sonderlich aufwendig frisierte. Das Auffälligste an ihr waren ihre ständig neuen, verrückten Ideen, so wie diese hier, heute den Sexshop zu besuchen und ihre beiden Freundinnen ließen sich gerne von ihr begeistern und mitreißen. Sie legte den Vibrator zurück in die Auslage und schlenderte auffallend unauffällig zwischen den Regalen her, um einen Blick in den hinteren Raum zu werfen.

„Willst du auch zum Bimbo Gangbang?“ Jasmin zuckte bei der Frage der Verkäuferin zusammen.

„Bingo, was?“

„Nicht Bingo, Bimbo! Im Pornokino!“

„Ähm, nein, was soll denn das sein? Ich, ähm, verstehe nicht…“

„Na, da schaut ihr gleich am besten mal im „World of Bimbo“ am anderen Ende des Parkplatzes rein, dann werdet ihr es vielleicht besser verstehen!“

Jasmin bedankte sich und ging zurück zu den anderen.

„Was hat die Verkäuferin gesagt?“ Riccarda war zwar die Schüchternste der drei Freundinnen, aber auch die Neugierigste. Sie war etwas größer als Jasmin, aber schon von Kindestagen an ziemlich pummelig, wogegen sie schon alles versucht hat, aber nie wirklich erfolgreich war, sie hatte modische, kurze, dunkelblonde Haare und bei der Kleidung achtete sie vor allem auf Bequemlichkeit und Unauffälligkeit.

„Sie hat irgendwas von Bimbos erzählt, keine Ahnung, was sie damit meinte, aber sie sagte auch, dass wir in dem Laden da oben am Parkplatz herausfinden würden, was es zu bedeuten hat.“

„Dieser Glitzer- und Glamourladen? Den habe ich eben schon gesehen, als wir uns hier angeschlichen haben.“ warf Leonie ein.

Die drei mussten kichern, sie hatten sich wirklich fast an den Sexshop herangeschlichen, schlenderten eher zufällig immer näher an den Shop heran, schauten sich immer wieder um, auch wenn da natürlich niemand sein konnte, der sie kannte, sie kannten noch niemanden in der Stadt, bis sie endlich an der Tür angekommen waren und schnell hineinschlüpften.

Leonie konnte ihre thailändischen Wurzeln nicht verbergen. Sie war sehr zierlich, auch war sie gerade einmal nur 1,50m groß, weshalb sie schon immer auch Schuhe mit Plateau oder Blockabsatz trug, wodurch sie wenigstens halbwegs auf Augenhöhe mit ihren Freundinnen kam. Das Auffälligste an ihr waren ihre langen, pechschwarzen Haare, die sie meistens offen trug.

„Wollen wir da mal hingehen und herausfinden, was es mit diesen Bimbos so auf sich hat? Die beiden da eben waren ja schon extrem gestylt, das war ja schon fast wie in einem Porno, und was die da jetzt in diesem Kino machen, kann ich mir durchaus vorstellen, wenn ein Mann sowas sieht, denkt er doch nur an das Eine.“

„Na los, das interessiert mich jetzt mehr als der Sexshop hier.“ Jasmins Neugier war geweckt.

„Als wenn es immer nur darum ginge, was dich interessiert.“ Riccarda hatte stets ein sehr gutes Gespür für sprachliche Feinheiten, daher hatte sie sich auch für Journalismus eingeschrieben.

„Du weißt, was ich meine.“

„Und du weißt, wie ich es meine.“ Riccarda grinste, sie foppte die anderen gerne mal mit Spitzfindigkeiten. Sie legte grinsend den Dildo zurück ins Regal und deutlich zügiger als sie hereingekommen waren, verließen die drei Freundinnen den Sexshop.

Als sie draußen waren, mussten sie erst einmal herzlich lachen. Langsam entfernten sie sich schlendernd von dem Sexshop. Riccarda zündete sich eine Zigarette an, sie hatte dummerweise mit 14 angefangen zu rauchen, weil sie gehört hatte, dass man durch Rauchen abnehmen würde. Jetzt kam sie nicht mehr davon los, auch weil sie Sorge hatte, dass sie nach dem Aufhören zusätzliche Kilos aufsatteln würde.

„Ist euch dieser Laden hier eben auch nicht aufgefallen?“

Jasmin deutete auf ein mittelgroßes Geschäft, direkt an den Sexshop angebaut, die Schaufenster nur spärlich dekoriert, der Laden selbst nicht einsehbar.

„Ich glaube, das ist eine Fetischboutique, so wie die paar Sachen in der Auslage aussehen. Und für Blöde steht‘s auch über der Tür, wenn auch nicht so auffällig.“ Riccarda war wieder sehr analytisch.

„So Sado-Maso Zeugs? Das ist doch total krank! Da gibt es sicher jede Menge Peitschen und so zu kaufen.“ Leonie wandte angewidert sich ab.

„Wollen wir nachsehen?“ Jasmin grinste.

„Da kriegen mich keine zehn Pferde rein.“ Demonstrativ schritt Leonie weiter auf das „World of Bimbo“ zu.

Ihre beiden Freundinnen zuckten mit den Schultern und folgten ihr grinsend. Sie standen vor dem „World of Bimbo“, aus der Nähe wirkte er noch glamouröser als Leonie es beim ersten Vorbeigehen wahrgenommen hatte. Riccarda trat ihre Zigarette aus. Auch wenn es kein Sexshop war, war Jugendlichen unter 18 der Zutritt nicht gestattet. Mit klopfendem Herzen öffnete Jasmin die Tür, Leonie folgte ihr, wie üblich versuchte Riccarda sich ein wenig hinter ihnen zu verstecken, was bei ihrer Größe nicht einfach war.

Noch bevor die Tür wieder geschlossen war, überwältigte die drei das Licht- und Farbenspiel in dem Laden. Wie angewurzelt blieben sie im Eingang stehen und schauten sich aufgeregt um. Der erste Eindruck war noch überwältigender als eben im Sexshop, auch wirkten die Regale und Auslagen deutlich überladener als in dem vergleichsweise aufgeräumten Erotikstore.
****h10 Mann
44 Beiträge
Ein viel versprechender Start. Freue mich jetzt schon auf die „Wandlung „. *top*
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Sie zuckten regelrecht zusammen, als die Tür ins Schloss fiel und die Verkäuferin hinter der Ladentheke den Kopf hob. Mit einem Lächeln kam sie auf die drei zu, ein wenig wurde ihnen jetzt schon klar, was die Dame in dem Sexshop meinte, als sie sahen, wie sie gekleidet war. Sie trug ein enges, pinkes Lackkleid, kniehohe pinke Stiefel mit einem Absatz, bei dem sich Leonie fragte, wie man damit den ganzen Tag arbeiten konnte und oberarmlange, pinke Handschuhe. Im Grund war sie ähnlich gestylt wie die beiden Damen eben.

„Hi, ich bin Laura, ihr seid sicher zum ersten Mal hier, oder?“

Riccarda duckte sich ein wenig hinter Jasmin weg.

„Ähm, ja, wir sind, ähm, neu in der Stadt, ähm, zum Studieren.“ brachte Jasmin für ihre Verhältnisse umständlich heraus. Sofort fragte sie sich, warum sie das mit dem Studium erwähnt hatte, fast, als wollte sie sich rechtfertigen.

„Oh, toll, wir freuen uns immer, wenn auch mal uns mal Intellektionelle…“

„Sie meinen, Intellektuelle?“ Leonie sah sie fragend an.

„Genau, dass uns auch mal Intellektuelle besuchen, es herrscht ja das Klischee, dass hier nur einfach gestrickte Kunden herumlaufen, was überhaupt nicht stimmt, oder Mandy?“ Sie drehte den Kopf zu einer anderen auffällig gestylten Frau an einem Stehtisch im hinteren Teil des Ladens, die nur stumm den Daumen hob und weiter auf ihr Handy starrte.

„Und als besonderes Dankeschön haben wir auch immer ein Sonderangebot zu Silvesterbeginn.“

„Semesterbeginn?“ wieder half ihr Leonie auf die Sprünge.

„Ja, genau, Semesterbeginn.“ Laura kicherte sympathisch. „Hier, unser beliebtestes Angebot, in dieser Woche für nur 49 Euro statt 249 Euro, aber nur für Studenten.“ Laura nahm eine kleine Packung aus einem Regal, das an einem Pappaufsteller befestigt war, natürlich war auf dem Bild eine atemberaubende blonde, sexy gestylte Frau zu erkennen.

„Hier, das ist echt ein Megaangebot, eine Art Nahrungsergänzungsmittel, dass jede Frau noch ein bisschen fraulicher werden lässt, so wie die Samantha auf dem Bild.“

„Wie sah die denn vorher aus?“

„Nun, darüber gibt es leider keine Informationen, aber so wie sie jetzt aussieht, ist doch der Hammer, oder? Und nichts an ihr ist operiert.“

„Also, was ist das denn nun, ein überteuertes Placebo oder ein Medikament?“

„Es ist eine Art Nahrungsergänzungsmittel, dass jede Frau noch ein bisschen fraulicher werden lässt.“ wiederholte Laura monoton. „Und besonders bei dir wird das sicher eine tolle Wirkung erzielen, denn die meisten Frauen verlieren automatisch auch ein wenig Gewicht.“ Sie zeigte mir der Hand auf Riccarda, die dadurch noch ein wenig mehr in Deckung ging.

„Das ist nun nicht das, was ich brauche.“ Wenn Leonie mit einer Sache an ihrem Körper war, dann war es ihr Gewicht.

„Und bei den meisten vergrößert sich auch die Brust, mal mehr, mal weniger.“

Jasmin lachte.

„Ich finde das hochgradig suspekt.“ Laura schaute sie mit fragenden Augen an. „Kommt das Zeug aus China?“

„Nein, das wird von einer Tochterfirma von Europe Pharmaceuticals vertrieben.“

„Europe Pharmaceuticals? Arbeitet da nicht dein Vater in der Rechtsabteilung, Leonie?“ Jasmin schien der renommierte Pharmakonzern, der hinter dem Medikament stand, zu überzeugen. „Wenn damit was nicht in Ordnung oder irgendetwas vorgefallen wäre, dann hätten wir das doch mitbekommen, oder?“
Leonie nickte stumm, insgeheim wünschte sie sich, dass das Mittel wirklich ihre Brust ein wenig vergrößern würde, so wie sie es sich seit jeher wünschte und immer noch hoffte, dass sie noch nicht ausgewachsen sei.

„Also gut, wagen wir das Experiment?“ Riccarda schüttelte vorsichtig den Kopf, genauso vorsichtig nickte Leonie.

„Wir nehmen eine Packung.“ verkündete Jasmin großspurig.

„Ähm, das Präparat ist aber für eine zweiwöchige Behandlung ausgelegt und ob man dann bei drei Personen schon nach…“ Laura musste nachdenken. „vier oder fünf Tagen schon etwas Positives bemerkt, kann ich nicht versprechen.“

„Also sind es doch Placebos?“

„Nein, nein, wie ihr möchtet, schließlich ist die Kundin hier König. Das macht dann 49 Euro.“

Jasmin bezahlte es aus der frisch eingerichteten Haushaltskasse.

Sie verließen den Laden.

„Sag mal, spinnst du? So viel Geld für so einen Scheiß auszugeben?“ Riccarda blaffte Jasmin an.
„Wir hatten doch abgestimmt, so wie wir es für die Haushaltskasse besprochen hatten.“ Leonie nickte wieder.

Sie gingen weiter, schweigend bogen sie um die Ecke herum von dem großen Parkplatz herunter und passierten einen geschlossenen Frisörsalon.

„Schon seltsam hier in der Stadt, normalerweise haben Frisöre doch immer montags geschlossen, bei diesem hier scheint das anders zu sein, der hat dienstags zu, was das wohl bringen soll?“ Leonie zuckte mit den Schultern.

Bald waren sie in ihrer WG angekommen, Jasmin holte eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank, füllte drei Gläser und stellte sie vor Riccarda und Leonie auf den Glastisch im Wohnzimmer. Sie tranken schweigend einen Schluck, bevor Riccarda das Wort ergriff.

„Ok, wagen wir das Experiment, schädlich kann es ja nicht sein, wenn so ein Konzern dahintersteht, wie ihr ja eben schon gesagt habt. Spannend ist es sicherlich, ich finde es nur trotzdem eine Menge Geld.“

„Geteilt durch drei geht’s doch schon wieder.“ Leonie trat mit ihren BWL-Ansätzen auf den Plan.

Riccarda nickte, Jasmin drückte drei Kapseln aus dem Blister und legte sie vor sich auf den Tisch, sofort schnappte sich Riccarda ihr Sektglas und hielt es sich wie ein Mikrofon vor den Mund, auch wenn sie in fremder Umgebung sehr schüchtern war, konnte sie dies im vertrauten Rahmen ablegen. Ihre Livereportagen völlig belangloser Ereignisse waren dann stets ein riesiger Lacherfolg.

„Herzlich willkommen, meine Damen und Herren, hier in der Bimbo-WG.“

Schon jetzt prusteten Jasmin und Leonie los, so dass Leonie beinahe den Sekt wieder ausspucken musste, den sie gerade im Mund hatte. Sie beruhigten sich aber schnell wieder, um der Reportage zu folgen.

„Heute Abend werden Sie Zeuge, wie die jungen Studentinnen Jasmin und Leonie ihre ersten Bimbopillen genießen. Die beiden Hauptakteure des Abends sitzen sich bereits gegenüber, der Tisch befindet sich in einem einwandfreien Zustand, die Gläser sind gefüllt und die Pillen liegen spielbereit auf daneben.
Jetzt bewegt sich Leonie langsam auf die Pille zu, nimmt sie zwischen Daumen und Zeigefinger, technisch brillant hält sie die kleine Kapsel in die Höhe, aber auch Jasmin zögert keine Sekunde, sie hat nicht vor, sich hier von ihrem Gegenüber den Scheid frühzeitig abkaufen zu lassen.

Die beiden Kontrahenten schauen sich tief in die Augen, jeder der beiden bereit, schon bei der ersten Regung der Anderen sofort mit einem überraschenden Konter dagegenzuhalten. Die Spannung in der Bimbo-WG ist regelrecht greifbar, hochkonzentriert erwarten sie das Signal des Unparteiischen, der jetzt seine Pfeife an den Mund setzt, noch einmal kurz auf die Uhr schaut und endlich das Signal zum Anpfiff gibt. Sofort schiebt sich Leonie die Kapsel in den Mund, zeigt ihrer Kontrahentin die Zähne, zwischen denen die Kapsel sich nun befindet, doch auch Jasmin zögert keine Sekunde, holt aus, wirft sich die Pille regelrecht in den Mund, um sie sofort mit einem großen Schluck Sekt herunterzuspülen.

Diese Provokation lässt Leonie nicht auf sich sitzen, deutlich sichtbar lässt sie die Pille auf ihre Zunge gleiten, blickt Jasmin siegessicher an und schon verschwindet auch ihre Kapsel mit einem leckeren Schluck Sekt in ihrem Magen.

Beide reißen den Mund auf, zeigen ihrem Kontrahenten, dass sie ihre Aufgabe erfüllt haben, sie geben sich High Five, bevor sie siegessicher in ihre Sessel zurückgleiten. Meine Damen und Herren, so etwas haben Sie noch nicht gesehen und es werden sich noch Generationen voller Stolz an diesen Abend zurückerinnern. Mit dem Wissen, einen unvergesslichen Abend hier erlebt zu haben, gebe ich zurück ins Studio.“

Jetzt gab es kein Halten mehr für die drei Studentinnen. Sie krümmten sich vor Lachen, auch Riccarda gab ihre gespielte Ernsthaftigkeit auf und lachte herzlich mit den anderen beiden mit. Dabei nahm sie beinah schon nebensächlich auch ihre Kapsel ein.

„Wie bist du denn auf „Bimbo-WG“ gekommen?“ Schon beim Aussprechen des Wortes musste Leonie wieder lachen.

„Na, wir haben doch dieses Placebo im „World of Bimbo“ gekauft, da war das doch naheliegend.“

„Deine Ideen möchte ich mal haben.“ Jasmin schüttelte noch immer vor Lachen den Kopf.

„Solltest du auch für dein Jurastudium, wenn du mal eine gute Anwältin werden willst.“

„Vielleicht kannst du mir da ja auch Tipps geben.“

„Wenn du das für zielführend hältst?“ So langsam erholten sich die Drei von ihren Lachanfällen und ließen sich tiefer in ihre Sofas sinken.

„Merkt eine von euch schon was?“ Leonie schien tief in ihren Körper hineinzuhorchen, ob sich irgendeine Veränderung oder vielleicht ein Rausch oder etwas ähnliches einstellt. Sie saß da wie vor ein paar Jahren, als sie das einzige Mal in ihrem Leben gekifft hatte, auch damals ging sie das Ganze fast schon wissenschaftlich an, zog an dem Joint, lehnte sich zurück und wartete darauf, dass etwas passierte. Doch genau wie damals blieb jede erkennbare Wirkung aus.

„Ich merke ein leichtes Ziehen in der Bauchgegend und in der Brust.“ Riccarda tastete über ihren Körper.
„Das kommt von dem Lachanfall, bei dir muss man ja echt aufpassen, dass mein keinen Muskelkater kriegt.“

Wieder prusteten die Drei los, gossen sich noch ein letztes Glas Sekt aus der dann leeren Flasche ein und gingen noch einmal durch, was in den nächsten Tagen so anlag. Einerseits waren es die Vorkurse vor dem eigentlichen Studienbeginn, andererseits aber auch die Semestereröffnungsparty, auf die sie schon ganz gespannt waren, sie hatten so vieles von Unipartys gehört, dass sie es kaum abwarten konnten, auch endlich mit dabei zu sein.

Irgendwann wurden sie müde, eine nach der anderen verabschiedete sich ins Bett, die Letzte war Riccarda, die noch einmal den Beipackzettel des Medikaments studierte, jedoch auch nichts Auffälliges fand. Schon beim Lesen fielen ihr die Augen zu und so verließ auch sie das Gemeinschaftszimmer, um in ihrem eigenen Reich zu verschwinden.
*********ENZIN Paar
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Themenersteller 
Weiter geht es mit dem 5. Kapitel:

5 - Samstag

Am nächsten Morgen saßen die drei zusammen beim Frühstück und diskutierten, was sie an ihrem ersten gemeinsamen Wochenende in Unabhängigkeit machen würden.

„Als erstes müssen wir heute noch mal ins „World of Bimbo“!“ preschte Riccarda vor.

„Warum das denn?“ Jasmin schaute sie mit großen Augen an.

„Wir haben nur noch zwei Kapseln von dem Präparat und außerdem läuft das Angebot ab.“

„Na, und? Ich will das eh nicht mehr weiternehmen, das ist doch reine Geldverschwendung und wirkt überhaupt nicht.“ Jasmins Vernunft versuchte die Kontrolle über sie zu gewinnen, gleichzeitig schlug ihr Herz bis zum Hals bei dem Gedanken, wieder in diesen Laden zu gehen, der so eine große Faszination auf sie ausübte.

„Also ich will das Nahrungsergänzungsmittel weiter nehmen, egal, ob es wirkt oder nicht, ich habe in der Zeit, seit wir das nehmen über 10 kg abgenommen, keine Ahnung, ob es daran liegt, aber die zeitliche Koinzidenz ist doch schon offensichtlich. Und das Beste ist, mein Bauch ist viel flacher, aber immer noch straff!“

„Überleg doch mal, was wir in den letzten Tagen gegessen haben, vor lauter Feiern war das doch kaum was und wenn nur Salat, das liegt auf keinen Fall an den Pillen.“

„Vielleicht ist es auch eine Kombination aus beidem, aber das hängt garantiert damit zusammen.“
„Und, ähm, ich würde auch gerne weitermachen.“ mischte sich auch Leonie ein. „Ich fühle mich irgendwie weiblicher, ich kann das nicht so genau festmachen, aber es ist so und ich habe das Gefühl, als wenn ich einen Ansatz von Brust bekommen würde.“

„Du fühlst dich nur weiblicher, weil die Verkäuferin das gesagt hast und du dir das einredest.“

„Nein, das glaube ich nicht, aber wie wäre es, wenn wir einfach wieder abstimmen?“

Schnell war die Entscheidung klar, da Leonie und Riccarda dafür waren.

„Ihr könnt ja gerne weitermachen, ich steige aus.“

„Das ist nicht fair, beim ersten Kauf habt ihr mich überstimmt und verpflichtet mitzumachen!“

Jasmin spürte, dass sie nicht gewinnen konnte, sie selbst hatte die Regel aufgestellt und Riccarda erst überstimmt und dann mit eingespannt, jetzt war es unfair, sich selbst nicht daran zu halten.

„Also gut, dann kaufen wir noch eine Packung.“

„Wir sollten direkt zwei kaufen, da das Angebot ja ausläuft.“

„Dann kaufen wir eben zwei Packungen Traubenzucker-Placebos.“ Jasmin war ein wenig genervt.
Sie zogen sich an, Jasmin hatte das Gefühl, als würden sich Leonie und Riccarda aufwändiger stylen für den Besuch im „World of Bimbo“ als gestern für die Party, sie zuckte nur mit den Schultern, schlüpfte in etwas Bequemes und sie zogen los.

Draußen zündete sich Riccarda auf dem Weg eine Zigarette an. Sie war fast noch aufgeregter als bei ihrem ersten Besuch, endlich standen sie vor dem Laden, zögerten noch einmal kurz, bis Leonie die Tür aufdrückte und sie ihn betraten.

Sofort begrüßte sie Laura erfreut.

„Da seid ihr ja wieder, ihr braucht sicher Nachschub.“

Irgendwie waren sie froh, sie gar nicht auf das Präparat ansprechen zu müssen, sondern sie folgten Laura zu dem Regal mit den Nahrungsergänzungsmitteln. Laura war wieder atemberaubend gestylt, sie trug einen weißen, engen Overall mit pinken Overknees mit sehr hohem Absatz und langen, gleichfarbigen Handschuhen. Riccarda konnte gar nicht anders, als sie mit offenem Mund zu bestaunen, auch Leonie blickte sie bewundernd an, nur Jasmin versuchte so teilnahmslos wie möglich zu wirken.

„Ihr nehmt sicher zwei Packungen, oder? Das Angebot läuft ja heute aus.“

Leonie nickte. Plötzlich zuckte Jasmin zusammen, als sie von hinten angesprochen wurde.

„Na? Habe ich dir mit dem Dildo zu viel versprochen?“

Die drei Freundinnen waren so aufgeregt, dass Jasmin es nicht bemerkt hatte, dass sich ihr Stella hinter ihrem Rücken genähert hatte. Sofort errötete sie.

„Ähm, nein, ja, der ist toll.“ versuchte sie das Gespräch so schnell wie möglich zu beenden.

„Kommt doch mal zu uns herüber, dann können wir uns ein wenig kennenlernen.“ Stella deutete auf den Stehtisch, an dem auch wieder Mandy saß und eine weitere hübsche, blonde Frau in hohen, schwarzen Overknees.

„Soll ich euch auch ein Glas Sekt bringen?“ Laura wartete gar nicht erst auf eine Antwort, sondern verschwand hinter der Theke und füllte drei Gläser.

Zögerlich folgten sie Stella zu dem Tisch, höflich stellte Stella Jasmin auch Annalena vor, die sie mit Küsschen begrüßte.

„Und meine Freundin Mandy kennst du ja bereits.“ Als sie das sagte, begannen Mandys Augen zu leuchten und sie begrüßte Jasmin überschwänglich.

„Du kennst die beiden schon?“ flüsterte Riccarda Jasmin ins Ohr, die kaum merklich nickte.

„Das sind meine Freundinnen Leonie und Riccarda.“

„Willkommen in unserer Runde!“ sie stießen an und tranken vorsichtig einen Schluck Sekt.

Höflich hörten die drei Freundinnen zunächst zu, um was es bei den Gesprächen ging, im Wesentlichen drehte sich aber alles um Mode, Outfits, Shoppen und Promis, von denen sie noch nie etwas gehört hatten. Trotzdem fesselte sie das Gespräch auf eine unerklärliche Weise, so dass Laura zwischendurch immer mal wieder Sekt nachfüllen musste.

Plötzlich wurde das Thema richtig interessant, besonders für Jasmin, die noch immer kritisch war, aber die von der Atmosphäre des Ladens, den drei sexy Damen und dem Sekt immer mehr in seinen Bann gezogen wurde.

„Ich hab neulich einen süßen Typen abgeschleppt.“ eröffnete Annalena das Thema.

„Ich hatte ihm bei dem Drink zuvor einer der geilen Powerpillen in Getränk getan, als er grad zur Toilette war.“

Die drei anderen grinsten wissend.

„Der war aber echt aufgeregt, dass er von einer Frau wie mir eingeladen wurde, so war das ne schnelle Nummer als wir bei mir zu Hause waren. Das war total süß, wie rot er wurde, als er sich schon wieder anziehen wollte. Ich hab ihm natürlich gesagt, dass das doch sicher nicht alles war und als er dann wieder voll entspannt war, habe ich ihm seinen Schwanz direkt wieder hartgeblasen. Das ging so schnell, dass er mich fassungslos angestarrt hat. Er hält mich jetzt für die geilste Bläserin der Welt, vor allem auch nach der dritten und vierten Runde.“

Die drei Stiefelladys lachten laut los, Jasmin schaute Annalena mit kritischem Blick an.

„Meinst du die Pillen für Männer, die man hier kaufen kann?“

„Ja, genau, die wirken Wunder.“

„Das glaube ich nicht, vor allem nicht, dass das dann so oft geht, das ist doch Einbildung bei den Männern.“

„Das könnte es ja nur sein, wenn er sie bewusst einnimmt, der Typ neulich hatte gar keine Ahnung, die sind echt megaklasse, Reinfälle beim One Night Stand sind da ausgeschlossen. Das musst du unbedingt mal ausprobieren, oder ihr alle drei.“

Jasmin schüttelte noch immer ungläubig den Kopf, als die Tür des Ladens aufging und ein gutaussehender, junger Mann hereinkam, Laura überschwänglich begrüßte und zu ihnen an den Tisch kam.

„Hey, hallo Sandro! Lange nicht gesehen!“ Die Stiefelladys umarmten und küssten ihn stürmisch.

„Das ist Sandro, den kennt ihr von Kabel 5 und RTL 8.“

„Ich glaube, die Sender haben wir gar nicht.“ flüsterte Riccarda Leonie ins Ohr, die sofort kicherte.

Sandro verbeugte sich gekünstelt vor ihnen.

„Und das sind Ricky, Jazzy und Lee, unsere neuen Freundinnen.“

Höflich gaben sie Sandro die Hand, der jede von ihnen auf die Wange küsste.

„Ich find dich Scheiße!“ platzte es aus Ricky heraus.

„Wie kommst du denn jetzt darauf?“ Sandro sah Ricky mit großen Augen an.

„Keine Ahnung, kam mir grad so in den Kopf.“

„Wie läuft es in Pornland, Sandro?“ lenkte Annalena das Thema wieder auf den Promi.

Jasmin verschluckte sich bei dem Wort an ihrem Sekt.

„Alles easy, wie immer.“

„Und wie geht es Becky? Von der hab ich ewig nichts gehört.“

„Für Becky ist es das Paradies, sie kann inzwischen gar nicht mehr genug Sex bekommen, das schafft man als Mann nicht mal mehr mit den Powerpillen.“

„Gut, dass du das ansprichst, das Thema hatten wir gerade, Jazzy glaubt nicht an die Wirkung der Pillen, kannst du ihr das mal demonstrieren?“

Jasmin schaute Annalena mit großen Augen an.

„Ja sicher, Laura, bringst du mir mal eben eine der Pillen?“

Sofort nachdem er die Pille erhalten hatte, nahm er sie ein, spülte sie mit Jasmins Sekt herunter, hakte sie unter.

„Dann komm mal mit.“
*********ENZIN Paar
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*********ENZIN Paar
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*******ark Paar
1.297 Beiträge
Gibt es dazu noch Fortsetzungen? Für die drei Studentinnen beginnt doch jetzt gerade das Leben 😉
*********ENZIN Paar
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