„
D.h. dass „Vanilla“ noch eher pubertär orientiert ist und sich all den schönen, reichhaltigen und hemmungslosen Praktiken, die eher dem Sexualverhalten der menschlichen Natur und der Psyche entsprechen, verschließt.
Oha.
Sorry/ nicht böse gemeint:
aber das ist mMn ganz allgemein eine ziemlich elitäre, abwertende Denkweise.
Wieso "verschließt"?
Wieso überhaupt "menschliche Natur und Psyche"?
Ich glaube nicht, dass Vanillas ein Defizit haben bzw es so empfinden.
Oder dass sie irgendwie rückständig
sind.
Ich halte absolut nichts davon, BDSM zu überhöhen.
Seine Neigung zu überhöhen.
Egal, welche.
Abgrenzung halte ich nur bei der Partnerwahl für sinnvoll, alle anderen betrifft es ja nicht.
Zum EP:
Hm.
Woher der Begriff "Vanilla" kommt, hat
@*******lken schon geschrieben.
Und dieser Begriff ist eben nicht abwertend.
Die Frage danach, wo die Grenze ist, habe ich- meine Person betreffend- mir noch nie so richtig gestellt.
Konkret aber habe ich erfahren, dass es in Beziehungen eine Grenzmauer gibt/ geben kann.
Wo einer ein imaginäres "Igitt"- Schild vor sich herträgt und der andere verhungert.
(Vielleicht auch, ohne zu wissen, warum.)
Und sich gar nicht erst traut,
irgendeinen
"andersartigen" Wunsch auszusprechen.
In so einer Konstellation erübrigt sich dann leider auch die Frage, wo genau BDSM anfängt.
Hach, manchmal wünsche ich mir meine "pubertären" Zeiten zurück..
Aber, Moment:
Liebe Spechtschmiede: deine Pubertät war verkorkst und shice, gerade auch in sexueller Hirnentwicklungshinsicht.
Weil.