@k.kirk: der Unterschied ...
...und ich denke auch für die allermeisten einen nicht zu unterschätzenden Unterschied macht ob ich mit einem Menschen Sex habe und ich diesen dafür zu bezahlen habe, oder dieser Mensch aus purer lust mit mir schläft.
ist ja auch erst mal im Kopf von "Otto-Normal-Ficker" völlig plausibel. Trotzdem ist es genau auch die eigene Unsicherheit und der eigene nagende Zweifel: "
sie macht das ja nur, weil ich sie dafür bezahle", die sich als selbsterfüllende Prophezeiung beim Pay6 erweisen, zumindest ab einem gewissen "Level" (also nicht Formen von Zwangs- und/oder Beschaffungsprostitution, oder die 25€ Auto-Blas-Nummer am Strassenstrich).
Gerade Männer mit Geld und Macht haben sich (zumindest in vielen Kulturen) Frauen "gekauft" in völlig unterschiedlicher Form, was ihnen sicher auch bewußt war, aber nicht vordergründig als "Kaufaspekt" - sondern als Teilhabenlassen am eigenen (vielleicht manchmal zweifelhaften) Erfolg. Und auch die Psychologie bestätigt, dass sowas (auch) geeignet ist, Frauen geil zu machen. Wenn man(n) also mit dem (eigenen) Anspruch an die Hure herantritt, auch als Mann für sie interessant zu sein, und das entsprechende Feeling hat, wo/wann das auch auf Resonanz stößt, dann ist das Geld völlige Nebensache.
Wenn du hier die Ansichten einiger Escorts liest, dann schreiben doch viele, dass sie durchaus bestrebt sind (wird sicher nicht immer klappen) auch eigene Lust bei ihrer Tätigkeit zu empfinden. In Nachtclubs sieht das sicher anders aus, da ist die Hure bestrebt emotional auf Distanz zu bleiben (auch wenn dem Freier ganz was anderes vorgespielt wird) - aber meine "Privatstatistik" (als Clubbetreiber, bzw. auch so im privaten Gespräch mt nicht so wenigen Mädels aus dem Gewerbe) ergab, dass 80-90% der Männer langweilige "Blöd-Ficker" sind (bzw. die Chemie überhaupt nicht paßt, was ein bissi sensibler Pay6-Kunde doch auch selbst merken müßte), die restlichen 10-20% sind zumindest nett und der Sex ok und bei 1-2% paßt es eben und die Hure hat genauso ihren Spass und Lust beim Sex.
Da Escorts/Hobbyhuren ihre Kunden selbst wesentlich stärker "filtern", kommen sie wahrscheinlch auch auf keinen 80-90% "Blödficker"-Anteil.
Erwin